Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : [Diät] Gewichtsschwankungen, kaum Fortschritt
Kann mir mal jemand erklären, woher diese krassen Gewichtsschwankungen kommen?
Ich esse jeden Tag die gleichen Mahlzeiten (siehe angehängte Grafik), trinke jeden Tag 1,5 Liter Wasser (an Trainingstagen ungefähr das Doppelte), halte mich an alle Vorgaben und habe jeden Tag ein Defizit von 1000 kcal.
Und dennoch:
01.01. - 02.01. = 1 Tag hoch
02.01. - 06.01. = 4 Tage runter
06.01. - 09.01. = 3 Tage hoch
09.01. - 13.01. = 4 Tage runter
13.01. - 17.01. = 4 Tage hoch
Seht selbst:
Dienstag, 01.01.2013 - Dienstag, 08.01.2013
01.01. - 75,3 kg
02.01. - 75,4 kg
03.01. - 75,1 kg
04.01. - 74,4 kg
05.01. - 74,2 kg
06.01. - 73,6 kg
07.01. - 73,8 kg
[08.01. - 74,1 kg] - 1,2 kg
Dienstag, 08.01.2013 - Dienstag, 15.01.2013
08.01. - 74,1 kg
09.01. - 74,2 kg
10.01. - 74,0 kg
11.01. - 73,6 kg
12.01. - 73,5 kg
13.01. - 73,0 kg
14.01. - 73,3 kg
[15.01. - 73,5 kg] - 0,8 kg
Dienstag, 08.01.2013 - Dienstag, 15.01.2013
15.01. - 73,5 kg
16.01. - 73,7 kg
17.01. - 73,8 kg
18.01. - ??,? kg
19.01. - ??,? kg
20.01. - ??,? kg
21.01. - ??,? kg
[22.01. - ??,? kg] - ?,? kgGESAMT: - 2,0 kgIch hoffe, die nächsten Tage geht das Gewicht wieder runter.
Heute morgen waren es nämlich satte 73,8 kg - ich hatte am 13.01. schon einmal 73,0 kg, fast 1 kg weniger!
Mein Plan:
Sonntagmorgen mache ich eine Kontrollmessung: Wenn das Gewicht bis dahin nicht unter 73,0 kg fällt, der Körperfettanteil nicht unter 14,0% liegt und der Bauchumfang nicht unter 88 cm liegt, dann breche ich die Diät ab.
Körpergewicht: 75,3 kg
Körperfettanteil: 14,2% (10,7 kg)
Bauchumfang: 88 cm (3 cm oberhalb vom Bauchnabel) und 89 cm (3 cm unterhalb vom Bauchnabel)
(Für spätere Vergleichszwecke: Die Messung erfolgt nüchtern, nach dem Aufstehen und dem Toilettengang.)Jedenfalls sehe ich keinen Sinn darin, das Ganze weitere sieben Wochen fortzusetzen, wenn sich nach zweieinhalb Wochen und 1000 kcal Defizit pro Tag keine Erfolge einstellen.
(Das sind dann immerhin 20 Tage, also 20.000 kcal Defizit, also 2,85 kg Körperfett.)
Ich hab jetzt ned alles gelesen aber Schwankungen sind normal.
Miss einmal pro Woche das reicht und 1kg weniger pro Woche ist ganz ok. :)
Und es kommt auch drauf an wann du misst. Miss mal direkt nach dem du in der Wanne warst da issed immer am besten. *g*
Ich hab jetzt ned alles gelesen aber Schwankungen sind normal.
Theoretisch ja. Aber nur solange, wie es mit dem Wasserhaushalt des Körpers zusammenhängt.
Miss einmal pro Woche das reicht und 1kg weniger pro Woche ist ganz ok. :)
1 kg pro Woche ist auch das gesetzte Ziel. Ich befürchte aber, dass das in Woche 3 nichts wird, weil ich ansonsten von den heute gemessenen 73,8 kg bis Dienstagmorgen auf 72,5 kg runterkommen müsste. In 5 Tagen wird das wohl kaum passieren.
Und es kommt auch drauf an wann du misst. Miss mal direkt nach dem du in der Wanne warst da issed immer am besten. *g*
Ich wiege mich immer nüchtern, direkt morgens nach dem Aufstehen und dem anschließenden Toilettengang.
Die Ausgangsbedingungen sind also jeden Tag die gleichen.
Was erwarest Du? 2,2kg in 3 Wochen ist völlig normal, mehr wäre auch völlig kontraproduktiv, weils zuviel Muskelmasse wäre. Diät bedeutet vor allem Geduld. Nimm Dir nur einen Tag in der Woche ( also entweder nur den Montag oder nur den Freitag z.B.) und vergleiche nur die Ergebnisse von Woche zu Woche. Wie Du schon festgestellt hast, sind die Schwankungen von Tag zu Tag nur verwirrend. Das kommt übrigens von Wassereinlagerungen, Stuhlgang ect.
Arschbacken zusammenkneifen und weitermachen:wink:
Achja: Gewichtsschwankungen bis 2kg von Tag zu Tag sind als normal einzustufen.
ependinom
17.01.2013, 14:57
1500 kcal is n witz oder?
Arschbacken zusammenkneifen und weitermachen:wink:
Danke für den virtuellen Arschtritt, ich glaube, das habe ich gebraucht.
Was erwarest Du? 2,2kg in 3 Wochen ist völlig normal, mehr wäre auch völlig kontraproduktiv, weils zuviel Muskelmasse wäre.
Da stimme ich dir vollkommen zu.
Diät bedeutet vor allem Geduld. Nimm Dir nur einen Tag in der Woche ( also entweder nur den Montag oder nur den Freitag z.B.) und vergleiche nur die Ergebnisse von Woche zu Woche.
Wahrscheinlich hast du Recht und ich mache mich mit den täglichen Messungen nur unnötig verrückt.
Wie Du schon festgestellt hast, sind die Schwankungen von Tag zu Tag nur verwirrend. Das kommt übrigens von Wassereinlagerungen, Stuhlgang ect.
[...]
Achja: Gewichtsschwankungen bis 2kg von Tag zu Tag sind als normal einzustufen.
Was ist aber für den Fall, wenn ich innerhalb einer Woche keinen Gewichtsverlust messe? Also angenommen, am nächsten Dienstag wäre das Gewicht wie vorigen Dienstag bei 73,5 kg (oder im schlimmsten Fall noch höher)?
1500 kcal is n witz oder?
Nein, denn im Gegensatz zu dir wiege ich nur 75,3 kg (Diät-Startgewicht) und nicht 100 kg und bin nur 173 cm und nicht 188 cm groß.
In der Praxis hat sich ein Gesamtumsatz von rund 2500 kcal erwiesen, um mein Körpergewicht zu halten (früher mit der Harris-Benedict-Formel berechnet und zwei Monate in der Praxis überprüft und bestätigt).
Da ich 1 kg Gewichtsverlust pro Woche anpeile, gehe ich auf 1000 kcal Defizit pro Tag. Ergo bleiben 1500 kcal übrig.
Ich bin ein totaler Wiegefreak, ich gehe morgens und abends auf die Waage und ich habe ja 17 Monate AD am Stück hinter mir ( ebenfalls mit 1400-1600kcals) und habe dabei knapp 14 kg verloren. Und ich hab nen Kalender, auf dem habe ich jeden morgen mein Gewicht eingetragen. Klar sagen kann ich, daß bei mir in den Wintermonaten und ganz besonders wenn es kalt war, weniger abgenommen habe als im Frühjahr und daß die Gewichtsschwankungen im Sommer bei Hitze am stärksten waren. An manchen Tagen hatte ich bis 1,4kgs mehr (oder auch mal weniger). És gab auch 2 Monate, in denen ich garnix abgenommen hatte ( und ich war wirklich die ganze Zeit brav).
Ich weiß, daß das total frustrierend ist und man dann am liebsten entweder alles hinschmeissen würde oder einfach noch weniger essen. Aber beides bringt garnix. Man muss einfach erst mal stur weitermachen. Wenn so überhaupt garnix über Wochen geht, rate ich dazu, alles abzuwiegen, aufzuschreiben und auszurechnen. Meist hat sich irgendwas eingeschlichen, bei mir warens mal zuviele Nüsse oder zuviel Remoulade.
Es wird Dir evtl. auch passieren, daß Du eine Woche mal stehst ( was bei mir in Woche 3 jedes mal passiert, unglaublich. Ich habe dutzende Diäten in meinem Leben hinter mir und egal, welche Diät, immer in Woche 3 hängt es für 2-3 Wochen. Nur daß ich diesmal wirklich durchgehalten habe und nicht abgebrochen).
Ich glaube indes nicht, daß Du jetzt schon mehrere Wochen stehen wirst. Wenn doch, aufschreiben, ausrechnen, analysieren.
Im Übrigen: Je länger die Diät, desto mehr hab ich auf einen Esslöffel bekommen:lol:
Genau deswegen wird bei Stillstand stur abgewogen.
Wundert mich, dass es noch niemand angesprochen hat... du trinkst 1,5l Wasser täglich? Das Soll liegt etwa bei einem Liter pro 20kg Körpergewicht - Sport nicht eingerechnet!
Dann frage ich mich, warum das bei den ersten beiden Diäten noch funktioniert hat...
(Auszug aus meinen Ernährungslogs)
1. Diät
- ab März 2012
- Dauer: 12 Wochen
- 1000 kcal Defizit
- Startgewicht: 90 kg (KFA ca. 21%)
- Endgewicht: 78 kg (KFA ca. 17%)
2. Diät
- ab Juni 2012
- Dauer: 10 Wochen
- 1000 kcal Defizit
- Startgewicht: 78 kg (KFA ca. 17%)
- Endgewicht: 68 kg (KFA ca. 15%)
Aufbau
- ab August 2012
- Dauer: 4,5 Monate
- 250 kcal Überschuss (Ziel war möglichst fettfrei aufzubauen -> hat geklappt)
- Startgewicht: 68 kg (KFA ca. 15%)
- Endgewicht: 75 kg (KFA ca. 14,2%)
3. Diät
- ab Januar 2013
- Dauer: 10 Wochen
- Startgewicht: 75,3 kg
- Zielgewicht: ca. 65 kg, KFA unter 10,0%
- gleiches Vorgehen wie in der 1. und 2. Diät.
Warum sollte das alte Vorgehen hier nicht mehr funktionieren?
Fortschritte beim Training habe ich bisher in jeder Diät gemacht (Kraftsteigerungen). Sichtbare Verluste an Muskelmasse gab es im Spiegel nicht zu sehen.
Wundert mich, dass es noch niemand angesprochen hat... du trinkst 1,5l Wasser täglich? Das Soll liegt etwa bei einem Liter pro 20kg Körpergewicht - Sport nicht eingerechnet!
Ich trinke 1,5 Liter Wasser täglich, dazu ca. 1,5 Liter aus Nahrungsmitteln täglich (1 Liter Milch, Reis, usw.), in Summe komme ich auf knapp über 3 Liter, das reicht dicke.
http://www.dr-moosburger.at/pub/pub020.pdf
Ok dann muss ich doch mal fragen, was erwartest du dann von uns, wenn du es höchstwahrscheinlich eh wieder so machen wirst wie sonst auch?
Tatsache ist, daß man von Diät zu Diät schlechter abnimmt, was erstens damit zusammenhängt, daß der Körper in jeder Diät "lernt" den Stoffwechsel besser runterzufahren und mit weniger auszukommen und zweitens Abnehmen immer schwieriger wird, je älter man ist. Mit Anfang 20 hab ich 8kg auf einer Arschbacke in 8 Wochen abgesessen. Dafür brauche ich heute 8 Monate:lol:
Scheisse aber wahr.
Kein Muskelverlust? Deine Angaben sagen etwas anderes!
Diät 1: 12kg Gewichtsverlust, davon nur 5,7kg Fett.
Diät 2: 10kg Gewichtsverlust, davon nur 3kg Fett.
Du siehst also, dass du mit dem Plan massiv Muskelmasse abbaust, im Gegensatz dazu verhältnismäßig wenig Fett!
Vor der Diät hattest du einen KFA von 21%, macht 18,9kg Fett. Nachher warst du zwar 22kg leichter, hast aber noch 10,2kg Fett! Sprich 8,7kg Fett verbrannt und 13,3kg Magermasse verheizt!
Konfuzius sagt: je niedriger dein KFA, umso schwieriger wird es ihn weiter zu senken.
Kann nicht sein, dann hätte er ja schlussendlich einen höheren KFA als vorher, was definitiv nicht so ist.
Edit sagt: Der Post bezieht sich auf den Post von bloemma
Kann nicht sein, dann hätte er ja schlussendlich einen höheren KFA als vorher, was definitiv nicht so ist.
Edit sagt: Der Post bezieht sich auf den Post von bloemma
Nö ;)
Der KFA ist doch das prozentuale Verhältnis Fett/Körpergewicht und wird nicht durch die nominale Größe bestimmt.
ependinom
17.01.2013, 16:08
mir ist das zu viel gerechne und zu wenig muskeln
Ist außer Epe niemandem das massive Defizit von 1000 Kcal und die recht geringe Aufnahme von nur 1500 Kcal aufgefallen? oO Mich wundert da ehrlich gesagt nichts mehr...
Mal kurz vorrechnen (für Epe ;) ):
Startgewicht 1. Diät: 90kg, KFA 21% -> 90*0,21 = 18,9kg Fett
Endgewicht 1. Diät: 78kg, KFA 17% -> 78*0,17 = 13,3kg Fett
-> 12kg verloren, davon 5,6kg Fett
Startgewicht 2. Diät = Endgewicht 1. Diät = 13,3kg Fett
Endgewicht 2. Diät: 68kg, KFA 15% -> 68*0,15 = 10,2kg Fett
-> 10kg verloren, davon 3,1kg Fett
ependinom
17.01.2013, 16:14
ich denke so viel muskeln wird er nich verbraten haben, weil a) in den muskeln auch viel wasser is b) er nicht so viel muskeln hat(te)
So what? Der KFA ist niediger und somit hat sich die Körperzusammensetzung zum besseren verschoben. Schliesslich bedeutet daß nicht, daß der Rest der Abnahme Muskelmasse war. Du unterschätzt den Wasserfaktor.
Klar warens nicht ausschließlich Muskeln, aber definitiv zu viele!
So what? Der KFA ist niediger und somit hat sich die Körperzusammensetzung zum besseren verschoben. Schliesslich bedeutet daß nicht, daß der Rest der Abnahme Muskelmasse war. Du unterschätzt den Wasserfaktor.
Den Wasseranteil kann ich tatsächlich schlecht einschätzen, aber mal ganz davon abgesehen und um auf das eigentliche Thema zurückzukommen sind die Diäten mit einem Defizit von 1.000 kcal alles andere als gesund! Ich habe mich ja auch mal von 90 auf 65kg runtergehungert und habe erst durch euch erkannt, wie ungesund das war. War damals auch sehr naiv und verblendet.
Jetzt mal realistisch und praxisnah gedacht:
Wie erklärt es sich denn dann, dass ich in keiner meiner Diäten Kraftverluste hatte?
(Und jetzt begründet das bitte nicht mit: Deine intramuskuläre Koordination hat sich verbessert.)
Ich konnte meine Kraft immer mindestens halten, in den ersten acht Wochen der beiden Diäten aber sogar steigern!
Kann doch nicht sein, dass meine Kraftwerte innerhalb einer Diät im gleichen Tempo hochgehen, wie außerhalb der Diät, wenn doch soviel Muskelmasse dabei draufgeht...
Etern1ty
17.01.2013, 17:31
Du hast einfach viel zu oft Diätet. Bei meiner letzten Diät ging auch alles mit 2300Kcal supi und jetzt muss ich 2100 an Trainingstagen und 1600 and nicht Trainingstagen essen um meine 500g pro Woche abzunehmen. Deswegen kann das mit den 1500Kcal hinkommen aber du solltest zusehen den Stoffwechsel wieder in gang zu bekommen und nach dieser Diät erstmal eiiiinige Zeit keine mehr machen sonst kannste noch weniger Essen oder wirst Fett.
Du hast einfach viel zu oft Diätet.
Du weißt schon, dass die letzte Diät ein halbes Jahr zurückliegt? (Sommer 2012)
Bis Januar sollte der Körper längst wieder auf Normalzustand sein...
Etern1ty
17.01.2013, 17:49
Was ist denn bitte ein halbes Jahr? Wie Barbara sagt, der Körper lernt seinen Stoffwechsel schneller und effizienter anzupassen, aber dann Diäte halt noch 5x und bekomm dann mit 1000Kcal nix mehr auf die Kette.
Ich warte jetzt erstmal noch bis nächsten Dienstag ab.
Wenn das Gewicht da unter 73,5 kg liegen sollte, fand gewissermaßen auch diese Woche eine Gewichtsreduktion statt.
Vom 06.01. - 09.01. habe ich zwar drei Tage in Folge an Gewicht zugenommen, die folgenden vier Tage ging das Gewicht allerdings wieder runter, sodass ich insgesamt an Gewicht verloren habe.
Fazit: Vielleicht sollte ich mich tatsächlich nur noch einmal in der Woche wiegen (z.B. immer sonntags), damit ich mich nicht von den schwankenden Tageswerten irritieren lasse.
Und solange das Gewicht bei jeder wöchentlichen Messung runtergeht, ist wohl alles in Ordnung.
Wie ernährst du dich denn? Low carb und salzarm? Wird sicher mit dem Mineralhaushalt zusammenhängen.
Wie ernährst du dich denn? Low carb und salzarm? Wird sicher mit dem Mineralhaushalt zusammenhängen.
Der Ernährungsplan für diese Diät steht im Startbeitrag.
Eher Low Fat, High Protein.
Hier noch einmal die Frage was erwartest du von uns, dass wir dir sagen?
Erfahrungswerte. Barbara beispielsweise hat mir da einige hilfreiche Einblicke und Ratschläge gegeben.
Hey, ich bin mit meinem Körper sowas von diäterfahren- in guten wie in schlechten Diäten, mit und ohne Sport, sinnvoll und völlig sinnlos, hab ich alles hinter mir.
Und ich weiß genau, wie mein Körper auf Diät reagiert. Und trotz der wirklich anhaltenden ( wenn auch langsamen) Erfolge der letzten 12 Jahre krige ich ab und an Panik, weil ich denke: JETZT isses vorbei, JETZT geht nix mehr, ich werde nie dahin kommen, wo ich hinwill, egal, was ich auch mache.
Und genau in dem Augenblick brauche ich jemanden, der mir sagt: Schau mal, bis hierher gings und Du hattest immer mal Stillstände und über Weihnachten nimmst Du immer ein wenig zu- früher warens aber 6kg und nicht wie jetzt nur 2-3kg. Und Du wirst es auch weiter schaffen.
Diesen Job übernehmen im Regelfall mein Mann und noch stäker die Mädels hier. Und selbst ich, die den Scheiß eigentlich im Schlaf runterbeten könnte, bin froh, wenn ich mich auskotzen kann und mir jemand Mut macht und seine eigenen Erfahrung mit mir teilt.
Was er von uns will ist Motivation, Hoffnung und einen Tritt in den Hintern, ganz einfach!:lol:
Hey, ich bin mit meinem Körper sowas von diäterfahren- in guten wie in schlechten Diäten, mit und ohne Sport, sinnvoll und völlig sinnlos, hab ich alles hinter mir.
Und ich weiß genau, wie mein Körper auf Diät reagiert. Und trotz der wirklich anhaltenden ( wenn auch langsamen) Erfolge der letzten 12 Jahre krige ich ab und an Panik, weil ich denke: JETZT isses vorbei, JETZT geht nix mehr, ich werde nie dahin kommen, wo ich hinwill, egal, was ich auch mache.
Und genau in dem Augenblick brauche ich jemanden, der mir sagt: Schau mal, bis hierher gings und Du hattest immer mal Stillstände und über Weihnachten nimmst Du immer ein wenig zu- früher warens aber 6kg und nicht wie jetzt nur 2-3kg. Und Du wirst es auch weiter schaffen.
Diesen Job übernehmen im Regelfall mein Mann und noch stäker die Mädels hier. Und selbst ich, die den Scheiß eigentlich im Schlaf runterbeten könnte, bin froh, wenn ich mich auskotzen kann und mir jemand Mut macht und seine eigenen Erfahrung mit mir teilt.
Was er von uns will ist Motivation, Hoffnung und einen Tritt in den Hintern, ganz einfach!:lol:
Besser hätte ich es nicht sagen können. :)
Das ist euch (insbesondere dir) aber auf jeden Fall gelungen. Danke dafür!
Ich ziehe das Ding jetzt wie geplant durch. Zweieinhalb Wochen sind rum, weitere siebeneinhalb Wochen stehen noch bevor.
Wie du schon sagtest: 2 kg sind schon runter, was will ich mehr? ;)
Und damit ich mich nicht unnötig verrückt mache und damit auch meine Motivation nicht endet, wiege ich mich ab jetzt nur noch einmal pro Woche.
Das habe ich im 1 Post zu deinem Startthread geschrieben und da du eh weiter machst wie normal. Frage ich mich warum diese diskussion ausgebrochen ist, wenn das Ergebniss sofort beantwortet war?
Frage ich mich warum diese diskussion ausgebrochen ist, wenn das Ergebniss sofort beantwortet war?
Hast du letzte Nacht irgendwie schlecht geschlafen oder so? :D
Das hier ist ein "Diskussionsforum" zum Thema Bodybuilding und Ernährung. Das Forum lebt von Diskussionen -denk mal drüber nach. ;)
Er meinte nur, dass er wertvolle Lebenszeit verschwendet hat, da du dir von vorneherein im klaren warst deine Form der Diät weiter durchzuziehen, völlig egal welche Ratschläge oder Kritik du hier bekommst.
Nein, er war sich ja eben nicht mehr ganz sicher. Jetzt ist er es eben wieder:diablo:
Kommt runter, wir haben hier schon über grössere Nichtigkeiten diskutiert:wink:
Wenns ihm geholfen hat, ist doch alles im grünen Bereich.
Nein, er war sich ja eben nicht mehr ganz sicher. Jetzt ist er es eben wieder:diablo:
Kommt runter, wir haben hier schon über grössere Nichtigkeiten diskutiert:wink:
Wenns ihm geholfen hat, ist doch alles im grünen Bereich.
Na gut, überredet ;)
Er meinte nur, dass er wertvolle Lebenszeit verschwendet hat [...]
Krass, durch deine Adern fließt ja extrem pessimistisches Blut. :D
Wenn ich die Aktivität in Foren als "verschwendete Lebenszeit" betrachten würde, hätte ich mich niemals in irgendwelchen Foren registriert.
Ich lese auch gerne Fachliteratur zum Thema Ernährung, beispielsweise Dr. Christian von Loeffelholz mit Ernährungsstrategien in Kraftsport & Bodybuilding (http://www.novagenics.com/product_info.php?info=p184_Ernaehrungsstrategien--Dr--Christian-von-Loeffelholz-.html&XTCsid=ce51dccef6be381fcf29b6f86143a838).
Ist das jetzt auch verschwendete Lebenszeit? ;)
szhantel
18.01.2013, 11:59
Nein, das ist ein Standardwerk... ;-)
Na also. Dann spricht doch nichts gegen etwas zusätzliche Motivation, die man sich am besten von anderen Trainierenden holen kann. ;)
Wen es interessiert: Durch Loeffelholz bin ich überhaupt erst auf die "Niedrigkaloriendiät" aufmerksam geworden. In dem o.g. Buch schreibt er dazu ja einige Absätze und warum er diese Diät für schnellen Fettabbau ohne schlechtes Gewissen hinsichtlich des Muskelabbaus empfehlen kann.
(Wenn sie nicht länger als 12 Wochen am Stück durchgeführt wird, wenn gleichzeitig die Eiweißzufuhr hoch gehalten wird und wenn trotz Diät weiterhin intensiv und mit schweren Gewichten trainiert wird.)
Daraus habe ich für mich abgeleitet, dass man auch mit einem Defizit von 1000 kcal abnehmen kann, ohne nennenswert an Muskelmasse zu verheizen, wenn man sich an einige Richtlinien hält. Und solange ich weder im Training stagniere oder zurückfalle, noch im Spiegel deutliche Muskelverluste erkenne, mache ich mir keine Sorgen.
In dem o.g. Buch schreibt er dazu ja einige Absätze und warum er diese Diät für schnellen Fettabbau ohne schlechtes Gewissen hinsichtlich des Muskelabbaus empfehlen kann.
(Wenn sie nicht länger als 12 Wochen am Stück durchgeführt wird,
1. Diät
- ab März 2012
- Dauer: 12 Wochen
- 1000 kcal Defizit
- Startgewicht: 90 kg (KFA ca. 21%)
- Endgewicht: 78 kg (KFA ca. 17%)
2. Diät
- ab Juni 2012
- Dauer: 10 Wochen
- 1000 kcal Defizit
- Startgewicht: 78 kg (KFA ca. 17%)
- Endgewicht: 68 kg (KFA ca. 15%)
12 Wochen -> 3 Monate -> März + 3 Monate = Juni -> + 10 Wochen = 22 Wochen Diät mit dem Defizit von 1000 Kcal. Gibt es jetzt ein schlechtes Gewissen? :p
Auch in dem Buch Leicht abnehmen! Logi-Methode plus EW-Shakes steht, daß man so unproblematisch abnehmen kann, ohne gross Muskeln zu verleiren, gesetzt den Fall, man muss mehr als 10kg abnehmen, um in ein gesundes BMI-Fenster zu kommen. Es gibt entsprechende wissenschaftliche Versuche und Untersuchungen dazu, aber ich wette, es wird auch welche dagegen geben-wie immer.
Um ganz ehrlich zu sein, ich sehe 1500kcals als unterste Grenze bei Frauen an.1500kcals ist das Minimum, um den Körper mit allem zu versorgen, was er braucht, da ist sich die Wissenschaft derzeit nahezu einig.
Eigentlich ist die Faustformel bei Männern nicht unter 1800kcals. Solche groben Richtwerte kann man natürlich nur beibehalten, wenn man von durchschnittlichen Personen redet, ist ein Mann nur 1,50m gross, wäre es Unfug, ihm sowas zu sagen. Die 1500kcals halte ich für grenzwertig wenig, zumal man eigentlich mit einem Defizit von 500kcals anfangen soll und im Falle einer Stagnation weiter runtergeht. Bin ich schon mal ganz unten, hab ich keine Mittel mehr, weiter zu reduzieren.
Auf der anderen Seite: Je älter ich werde, desto stärker bewahrheitet sich, daß jeder für sich rausfinden muss, wie er am besten klarkommt. Nur unter 1500kcals wäre Crash und mit Sicherheit rächt sich das. Ich für meinen Teil kenne niemanden, bei dem sich ne Crashdiät nicht innerhalb von 3 Jahren gerächt hat. Ich bin das beste Beispiel. Meine erste Diät lag bei 800kcals am Tag und genau damit habe ich meine Jojokarriere begonnen.
Können wir mal bitte mein Leben resetten?:lol:
12 Wochen -> 3 Monate -> März + 3 Monate = Juni -> + 10 Wochen = 22 Wochen Diät mit dem Defizit von 1000 Kcal. Gibt es jetzt ein schlechtes Gewissen? :p
Nö, überhaupt nicht. Ich habe zwei Wochen zwischen beiden Diäten die Kalorienzufuhr auf Gesamtumsatz hochgefahren.
Leider sind 2 Wochen in dem Fall überhaupt nichts. Das ist wie zum Mond zu fliegen, wenn man eigentlich zur Sonne will.
2 Wochen ist dabei aber garnix. Man redet von 6 Monate, ehe der Körper nicht mehr versucht, das alte Gewicht zurück zu bekommen.
Leider sind 2 Wochen in dem Fall überhaupt nichts. Das ist wie zum Mond zu fliegen, wenn man eigentlich zur Sonne will.
Sei's drum. Ich will jetzt auch nicht über vergangene Diäten philosophieren, weil die in meinen Augen ein voller Erfolg für meine Körperkomposition waren.
Da ist es mir auch egal, wenn jetzt hier diverse User mit ihren Rechenbeispielen hergehen und sagen: Du hast viel zu viele Muskeln verheizt.
Die Kraftwerte gehen seit dem letzten Jahr konstant nach oben. Langsam, aber beständig. Und die beiden Diäten waren da keine Ausnahme, auch da ging es krafttechnisch vorwärts.
Die zwei Wochen habe ich nur eingelegt, um mich von den 12 Wochen Diät zu "erholen". Ich meine mich daran zu erinnern, in den zwei Wochen definitiv weniger als 1 kg zugelegt zu haben. Also kein "Jojo-Effekt" o.Ä., auch nach der zweiten Diät mit den weiteren 10 Wochen nicht.
Insofern bin ich der Meinung, dass ich nicht viel hätte besser machen können. Hohe Gewichtsverluste (im Spiegel besonders in der Bauchregion zu erkennen), keine auffälligen, optischen Muskelverluste, keine Kraftverluste. Für MICH optimal.
Insofern kann ich erhobener Brust aus dem vergangenen Jahr herausgehen, weil ich alle gesetzten Ziele erreicht habe alles so funktioniert hat, wie ich es geplant habe. :P
Na bitte, es geht doch. Heute zeigt die Waage 72,2 kg an. Ich liege also mehr als gut im Zeitplan.
Ich werde so weitermachen wie bisher und die 10 Wochen konsequent durchziehen.
Einmal die Woche, wohl jeden Sonntag, werde ich mich wiegen, um den Gewichtsverlust zu beobachten.
Danke für alle Beiträge, für mich ist dieses Thema somit erledigt. :)
ependinom
20.01.2013, 12:37
cool, dann biste mitten im winter fertig mit der diaet :=)
Powered by vBulletin® Version 4.2.3 Copyright ©2025 Adduco Digital e.K. und vBulletin Solutions, Inc. Alle Rechte vorbehalten.