Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Lebenshaltungskosten - wie macht ihr das so?
Aus aktuell gegebenen Anlass würde mich mal interessieren, wie ihr eure monatlichen Ausgaben plant :)
Ich ziehe im Juni diesen Jahres das 1. mal von Zuhause aus und muss mir nämlich nun ein paar Gedanken machen..
Wie stellt ihr das an? Was kalkuliert ihr für den Monat an Kosten für Lebensmittel, Training, Wohnung, Auto, Zigaretten, Pflegeartikel oder was auch immer ihr so benötigt?
Habt ihr eventuell eure eigene kleine Methode entwickelt um den Überblick zu behalten oder nehmt ihr alles so wie es kommt?
Zu mir:
Noch habe ich keinen genauen Plan aufgestellt, will mir aber eine Excel Liste mit allen Einnahmen/Ausgaben aufstellen.
D.h. Pauschalbeträge für Miete/Lebensmittel etc (alles immer mit einem kleinen Puffer) um zu sehen was am Monatsende übrig bleibt..
Ich bin gespannt wie ihr das so regelt ;)
Als erstes musst Du Dir die Fixkosten aufstellen (Miete, Nebenkosten, Versicherungen, Strom, GEZ ect.) und sie gegen die Einnahmen stellen.
Dann siehst Du was ueber bleibt. Den Rest teilst Du dann auf fuer Nahrung, Freizeit ect.
mcselede
23.03.2012, 10:17
Ich habe das am Anfang als ich alleine wohnte so gemacht:
Nach Abzug der Fixkosten habe ich 70% vom Rest in Bar abgehoben und das Geld auf 4 Briefumschläge aufgeteilt. Die restlichen 30% habe ich dann entweder angespaart oder für Sachen wie Klamotten ausgegeben.
ependinom
23.03.2012, 10:24
ich geh jeden 2. bis 3. tag einfach essen einkaufen :P
Ich bin ein schlechtes Bespiel-egal, wieviel ich verdiene ich geb immer alles aus und frag dann bei der Bank, ob sie mir noch mehr geben:lol:
Ich kann definitiv nicht gut mit Geld umgehen.
Exterminator
23.03.2012, 10:35
Ich bin ein schlechtes Bespiel-egal, wieviel ich verdiene ich geb immer alles aus und frag dann bei der Bank, ob sie mir noch mehr geben:lol:
Ich kann definitiv nicht gut mit Geld umgehen.
Und? Hat Dir die Bank das Geld für den Bau eines begehbaren Schuhschranks gegeben? :biggrin2:
Guerkchen
23.03.2012, 10:42
Ich habe seit 2007 so eine Exceltabelle ,in der pingelig genau jeder Cent festgehalten wird - disziplinierter bin ich dadurch auch nicht geworden ;)
Was Du genau kalkulieren musst, kannst Du bis Juni am besten selber beobachten.
Für Lebensmittel/Waschmittel/Putzmittel brauche ich z.B. reichlich 200 €/mtl.,Zigaretten liegen konstant bei 0 € ;), i.d.R. brauche ich 1 - 1,5 Tankfüllungen(und momentan kostet 1x Volltanken knapp 80 €)
Miete, Mitgliedsbeitrag im Studio u.ä. sind ja feste Beträge, an denen es kaum zu rütteln und nix zu schätzen gibt.
pearldrake
23.03.2012, 10:47
Ja am besten alles an Fixkosten erstmal aufschreiben, das größte Problem ist das man da gerne Posten vergisst. Miete, Strom, im Zweifelsfall Monatskarte, Internet/Handy Rechnung, Studio, je nachdem noch andere Mitgliedschaften oder Abos.
Mit 200e sollte man für essen etc. normalerweise hin kommen wenn man sich nicht sehr exclusiv ernährt :)
Ich habe das am Anfang als ich alleine wohnte so gemacht:
Nach Abzug der Fixkosten habe ich 70% vom Rest in Bar abgehoben und das Geld auf 4 Briefumschläge aufgeteilt. Die restlichen 30% habe ich dann entweder angespaart oder für Sachen wie Klamotten ausgegeben.
Und wieso hast du das auf 4 Umschläge aufgeteilt?
Und an den Rest: Wieviel Geld berechnet ihr pro Monat (oder pro Woche) für Nahrung (nur eure Person) ?
Ich habe so etwa 400€ im Monat für Nahrung, Zigaretten, Klamotten, Pflegeartikel im Monat einberechnet erstmal..
Ich habe seit 2007 so eine Exceltabelle ,in der pingelig genau jeder Cent festgehalten wird - disziplinierter bin ich dadurch auch nicht geworden Links und Bilder sind den registrierten Mitgliedern des Muskelbody Bodybuilding Forums vorbehalten. Was Du genau kalkulieren musst, kannst Du bis Juni am besten selber beobachten.
Für Lebensmittel/Waschmittel/Putzmittel brauche ich z.B. reichlich 200 €/mtl.,Zigaretten liegen konstant bei 0 € Links und Bilder sind den registrierten Mitgliedern des Muskelbody Bodybuilding Forums vorbehalten. i.d.R. brauche ich 1 - 1,5 Tankfüllungen(und momentan kostet 1x Volltanken knapp 80 €)
Miete, Mitgliedsbeitrag im Studio u.ä. sind ja feste Beträge, an denen es kaum zu rütteln und nix zu schätzen gibt.
Wäre es möglich das du mir diese Excel Liste mal zukommen lässt?
Ich hab so Sachen wie Versicherungen regelmässig vergessen und dann kam das grosse Oh! Auch Autosteuern o.Ä. was nur einmal im Jahr kommt, sollte man entweder umlegen und dann zurücklegen oder am Anfang mal schauen, daß man einen Betrag x als Rücklage aufbaut.
400€ finde ich realistisch.
Guerkchen
23.03.2012, 10:51
Waschmittel und solche Dinge sollte man nicht vergessen, die man zu Hause ja eher selten alleie kauft.
Und als Sportler braucht man viel Waschmittel, weil man fast jeden Tag einen Satz Sportklamotten einschwitzt.
Guerkchen
23.03.2012, 10:53
Wäre es möglich das du mir diese Excel Liste mal zukommen lässt? Gerne - bin aber gerde im Büro & hab das nicht hier.
Zu Hause, dann :D
mcselede
23.03.2012, 10:54
Und wieso hast du das auf 4 Umschläge aufgeteilt?
Pro Woche einen ;)
ependinom
23.03.2012, 11:05
jo babsi hat recht, 400 euro kommen hin
pearldrake
23.03.2012, 11:06
Ich habe so etwa 400€ im Monat für Nahrung, Zigaretten, Klamotten, Pflegeartikel im Monat einberechnet erstmal..
Joa, 200 war ja auf Nahrung/Putzmittel auffüllen etc. bezogen, mit rauchen und Klamotten eingerechnet sind 400 realistisch, je nachdem wieviel man für Klamotten ausgibt und wieviel man raucht evtl sogar noch etwas niedrig angesetzt, der Verbrauch ist glaube ich noch um einiges Individueller als der bei der Nahrung.
Gerne - bin aber gerde im Büro & hab das nicht hier.
Zu Hause, dann :D
Sehr schön, das freut mich ;)
Pro Woche einen ;)
Wenn mein Kopf nicht festsitzen würde...naja du weisst schon ;)
Also, was mir bishe so durch den Kopf gangen ist:
Ich habe die Möglichkeit über die Firma einen Wagen (vermutlich Ford Focus 2.0 TDCi Champions Edition, Neuwagen) zu bekommen. Das kostet mich etwa 550€ im Monat. Darin sind aber alle Kosten enthalten, Sprit, Versicherung, Steuern, Reparaturkosten, Wartungskosten, Winter/Sommerreifen usw...also ein fixer Betrag der sich nicht ändert. Das wäre alles bei einer Laufleistung von 20.000 km pro Jahr.
Besitze bisher kein Auto und bei den aktuellen Spirtpreisen ist das denke ich eine gute Sache. Dieses Geld wird direkt von meinem Lohn einbehalten, somit komme ich garnicht erst dazu das Geld auszugeben.
Die Miete wird mir die ersten 6 Monate gezahlt. Maximal darf die Miete 500€ betragen.
Ich habe vor für die erste Zeit in eine WG zu ziehen und setze als Maximum der monatlichen Kosten 400€ fest. Das sollte dann aber alles beinhalten, Kaltmiete, Nebenkosten, Strom, Internet, Telefon.
Derzeit bin ich im Gespräch mit einer 3er WG, die kostet als Fixpreis 385€ im Monat. (beinhaltet auch Internet und Telefon)
Summa summarum: Maximal 950€/Monat
Dazu kommen noch die Versicherungen als Fixkosten. Diese belaufen sich soviel ich weiss auf 30€/Monat (ist so ein Paket mit verschiedenen Versicherungen)
Da mir jemand noch Geld schuldet, wird meine Handyrechnung nicht von mir bezahlt, daher kann ich das zum Glück außer acht lassen (sind aber so ca. 45€/Monat)
Für ein wenig Puffer rechne ich jetzt einfach mal mit 1000€ Fixkosten im Monat. Das sollte der äußerste Extremfall werden.
In den ersten 6 Monaten in denen mir die Miete gezahlt wird, habe ich vor in etwa den Betrag pro Monat in Möbel u.ä. zu investieren, da ich mehr oder weniger nur mit meinem Bett und meinen Klamotten umziehe. D.h. also ca. 400€/Monat
Sollte ich jetzt noch 400€/Monat für Lebenshaltungskosten (Nahrung, Klamotten, Pflegemittel, Zigaretten, Wochenendvergnügen etc, also wirklich alles was man sonst noch zum Leben braucht), bleiben mir am Monatsende ca. 200-230€, die ich sparen könnte.
Der ein oder andere wird jetzt vllt denken, Oh mein Gott...der gibt ja mehr oder weniger sein Gehalt hier preis, aber das ist mir irgendwie schnuppe. Ich bin viel zu uninteressant als wenn das irgendwelche Konsequenzen haben könnte :P
Fixkosten:
- Auto: 550€
- Miete: 400€
- Versicherungen: 30€
------------------------
1000€
Lebenshaltungskosten:
- Nahrung, Pflegemittel: 200€
- Zigaretten: ca. 100€ (das wäre 1 Schachtel J&P für 6,80€ für 2 Tage, mit etwas Puffer)
- Vergnügen: 100€
------------------------
400€
mcselede
23.03.2012, 11:24
Du bist also bereit für das Auto mehr als für Essen auszugeben?
Guerkchen
23.03.2012, 11:24
Fixkosten:
- Auto: 550€
- Miete: 400€
- Versicherungen: 30€
------------------------
1000€
Nur 30 € ?
Ich habe Hausrat, Privathaftpflicht & Altersvorsorge ...
Strom, Telefon/Internet, Handy kommen auf die Miete drauf.
Studiobeitrag?
EDIT:
Ach, das mit dem Handy hatte ich überlesen.
Du bist also bereit für das Auto mehr als für Essen auszugeben?
Ich ziehe von Kassel nach (nähe) Düsseldorf. Ich würde ganz gerne 1-2x im Monat nach Kassel zu Freunden/Familie fahren (Wochenende).
Das wären 450 Km pro Besuch, sprich so ca. 900km im Monat...zur Arbeite fahre ich ebenfalls 5x die Woche ca. 18km, also zusätzliche 360 Km im Monat..ich könnte mir zwar jetzt ein günstiges Auto kaufen (3000-4000€), habe aber dann das Problem von Anfälligkeit bei ca. 1500 Km im Monat...bei den 550€ Fixkosten muss ich mir um nix mehr Gedanken machen. Nicht darum ob etwas kaputt geht, nicht darum WIE ich das Auto fahre, nicht darum ob ich noch Geld zum tanken habe usw...das ist schon unglaublicher Vorteil wie ich finde.
Mal abgesehen davon das Wagen Baujahr 2011/2012 noch ne Ecke sicherer sind als Baujahr 1990/1998...
Bei der aktuellen Entwicklung von Spirtpreisen bietet sich nen Firmenwagen noch umso mehr an denke ich..
Nur 30 € ?
Ich habe Hausrat, Privathaftpflicht & Altersvorsorge ...
Strom, Telefon/Internet, Handy kommen auf die Miete drauf.
Studiobeitrag?
EDIT:
Ach, das mit dem Handy hatte ich überlesen.
Da muss ich mich nochmal genauer informieren, was genau da dabei ist. Mein Vater kam jedenfalls gestern auf mich zu und meinte es würde 30€ Kosten.
Was mir auffällt was ich vergessen habe: Rister Rente und Bausparvertrag, da muss ich auch noch schauen was mich das kostet...habs nicht im Kopf
pearldrake
23.03.2012, 12:06
Informier dich mal wegen dem Auto, ich mein Dienstwagen werden nicht mit dem Netto Gehalt verrechnet, sondern irgendwie mit dem Brutto. Also das die Kosten des Dienstwagens für die Steuer Berechnung auf den tatsächlichen Bruttolohn draufgeschlagen werden, also nicht tatsächlich mit dem Nettolohn verrechnet, dafür allerdings der zu versteunerde Lohn höher angesetzt wird. (irgendwer hier Erfahrung?)
Informier dich mal wegen dem Auto, ich mein Dienstwagen werden nicht mit dem Netto Gehalt verrechnet, sondern irgendwie mit dem Brutto. Also das die Kosten des Dienstwagens für die Steuer Berechnung auf den tatsächlichen Bruttolohn draufgeschlagen werden, also nicht tatsächlich mit dem Nettolohn verrechnet, dafür allerdings der zu versteunerde Lohn höher angesetzt wird. (irgendwer hier Erfahrung?)
Das ist kein direkter Dienstwagen, leider ;)
Ich bezahle quasi den Betrag, den meine Firma der Leasingfirma zahlen muss. Normalerweise müsste man 1% des Bruttolistenpreises des Wagens + ne Pauschale die abhängig davon ist, wie weit man vom Arbeitsplatz weg wohnt als Geldwerten Vorteil versteuern. Dann würde ich etwa ~200€ weniger Netto haben. Leider ist dem nicht so, daher zahle ich mehr als das doppelte.
Nichts desto trotz hab ich den Vorteil einer Pauschale und muss mir keine Gedanken um irgendwelchen Ersatz von Verschleisteilen oder so zu machen. Bei 1500-1600 Km mit nem alten Wagen würde ich aber mit Sicherheit auch 500€+ im Monat zahlen...bei nem Budget von 2000-4000€ krieg ich nämlich wohl kaum nen Diesel der 5-7 Liter verbraucht, sondern wohl eher einen Benziner der seine 10-14 benötigt...
Das wären dann also schon etwa 300€ im Monat allein an Sprit...Versicherung würde ich bei 100% aufwärts einsteigen, Steuern kommen noch dazu und und und...ich denke ihr wisst worauf das hinausläuft^^
Etern1ty
23.03.2012, 13:03
Du bist also bereit für das Auto mehr als für Essen auszugeben?
Ein Auto kostet halt?!:icon_scratch:
mcselede
23.03.2012, 13:11
Ein Auto kostet halt?!:icon_scratch:
Ja, ungefähr soviel wie Wohnung und Essen zusammen. Ist mir halt nur aufgefallen.
Guerkchen
23.03.2012, 13:15
Ja, ungefähr soviel wie Wohnung und Essen zusammen. Ist mir halt nur aufgefallen.
Wenn ich Sprit, Versicherung, Werkatatt, Steuer bei mir zusammen nehme bin ich sicher auch bei 250-300 €/mtl. und er will ca. doppelt so viel fahren wie ich UND hat keine Anschaffungskosten.
Genau...und eben vor allem wegen der vielen Fahrerei auch ein sichereres Auto. Ich denke da allein an Xenon Scheinwerfer oder ABS, was alte Autos in meinem Budget nur in den seltensten Fällen haben...mich hat der Preis von 550€ am Anfang auch aus den Socken gehauen, aber als ich dann genauer darüber nachgedacht habe, was mich nen eigenes Auto eigentlich kosten würde, sah das ganze schon wieder nen bischen anderst aus.
Alles in allem ist die Rechnung in Post #17 doch garnicht so verkehrt, oder?
Irgendwo muss ich ja ansetzen um dann zu sehen, wie es in der Realität wirklich ausfällt..
pearldrake
23.03.2012, 13:30
Naja wieviel das im Endeffekt kostet und ob das sinn macht hat ja mit dem eigentlichen Sinn des Threads zu tun. Ging ja drum ob das finanziell realistisch ist. Und soweit sieht die Rechnung ja in Ordnung aus.
mcselede
23.03.2012, 13:31
Naja, ich bin da vielleicht anders gestrickt. Ich hab mir dann lieber eine eigene Wohnung in der Nähe der Arbeit gegönnt und bin im Sommer mit dem Mopped und im Winter ÖPNV gefahren.
Das Geld was ich da gespart habem hab ich dann lieber am Wochenende verfeiert.
Hach waren das noch schöne Zeiten als man den ÖPNV nutzen konnte.
Naja, ich bin da vielleicht anders gestrickt. Ich hab mir dann lieber eine eigene Wohnung in der Nähe der Arbeit gegönnt und bin im Sommer mit dem Mopped und im Winter ÖPNV gefahren.
Das Geld was ich da gespart habem hab ich dann lieber am Wochenende verfeiert.
Hach waren das noch schöne Zeiten als man den ÖPNV nutzen konnte.
Bin die letzten 12 Jahrem eines Lebens gut mit ÖPNV klargekommen. Ne Zugfahrt von Kassel nach Wuppertal und zurück dauert aber leider ~4-5 Stunden, kostet ~80€ pro Fahrt und ich muss 4 oder 5 mal Umsteigen...das geht absolut nicht
Ich hab auch eine Einnahmen-Ausgaben Excel Tabelle, wo alles notiert wird. Sortiert nach Monat & Jahr (also ein Ordner mit dem Jahr wo 12 Monatsordner mit je einer Excel-Tabelle drin sind). Hallte ich für elementar, wenn man sich nicht verzetteln will und das Teil wirft einem alles a point aus. Lebensmittelausgaben, Unikosten, Sonstiger Kram, Ersparnisse pro Monat, Einnahmen etc. pp.
Selbstorganisation halte ich für sehr sehr wichtig.
EDIT: Krankenversicherung mit drin?
Etwas in den Sparstrumpf, für ungeplante Kosten, sollte auch berücksichtigt werden
Häufig gibt es noch eine WG-Kasse für Putzmittel etc. - auch das macht "Kleinmist"
Ich hab auch eine Einnahmen-Ausgaben Excel Tabelle, wo alles notiert wird. Sortiert nach Monat & Jahr (also ein Ordner mit dem Jahr wo 12 Monatsordner mit je einer Excel-Tabelle drin sind). Hallte ich für elementar, wenn man sich nicht verzetteln will und das Teil wirft einem alles a point aus. Lebensmittelausgaben, Unikosten, Sonstiger Kram, Ersparnisse pro Monat, Einnahmen etc. pp.
Selbstorganisation halte ich für sehr sehr wichtig.
EDIT: Krankenversicherung mit drin?
Etwas in den Sparstrumpf, für ungeplante Kosten, sollte auch berücksichtigt werden
Häufig gibt es noch eine WG-Kasse für Putzmittel etc. - auch das macht "Kleinmist"
Habe noch nie selbst Versicherungen selber zahlen müssen, aber geht das nicht automatisch schon vom Brutto ab?
In dem "Sparstrumpf" wären ja letztendlich die übrig gebliebenen ~200€, die für nichts konkretes verplant wurden. Klar, es kann Monate geben, da sind es nur 20€, in nem anderen sind es wieder 190€...das wird sich dann denke ich irgendwann einpendeln.
Über eine WG-Kasse weiss ich bisher noch nichts, aber in der Tat, das sollte man nicht außer Acht lassen.
Wärst du so nett und würdest mir ne leere Version deiner Excel Tabelle zur Verfügung stellen?
ele aKa aLex
23.03.2012, 15:06
Du bist also bereit für das Auto mehr als für Essen auszugeben?
Da er im Nachhinein aufgelistet hat, was die 550,-€ beinhalten und das diese auch Spritgeld beinhalten darfst du nicht vergessen, dass er die 18km Arbeitsweg wieder bei der Steuererklärung geltend machen kann. Für den Moment ist das Geld zwar weg aber ein Teil kommt wieder. Nur blos nicht in Versuchung kommen und damit fix planen, das kann schnell nach hinten los gehen...
Abschließend gebe ich auch noch meinen Senf dazu. Ich handhabe es aktuell so, dass ich auf 'Lebenssparflamme' fahre bis mein Tagesgeldkonto eine Liqudität von ca. 5000,-€ aufweist und mein Girokonto ebenfalls eine vierstellige Liquiditätssumme hat. Damit ich für anfallende, nicht planbare Kosten, vorbereitet bin (Autounfall, neue Reifen, Anschaffung einer größeren HIFI-Anlage... etc.). Dadurch, das ich bis vor kurzem mit der Hand in den Mund gelebt habe, dauerts halt noch nen paar Monate...
Ebenfalls habe ich mir mit Execl einen Finanzplan aufgestellt. Fixkosten fallen bei mir monatlich ca. 200,- € (ohne Handy und Rücklagen, nur Versicherungen) an. Dazu kommen nochmal ca. 150,- € welche ich für Bausparer und Risterrente ausgebe. Dann habe ich für die Positionen Spritkosten, Klamotten, Lebensmittel und Freizeit ein monatl. Budget auferlegt. Mit den Monatsbudgets komme ich soweit gut hin. Alles was ich weniger pro Monat verbrauche kommt eben mehr in die Liquiditätskasse und monatlich kann ich - in der Theorie (abzüglich aller Budgetplanungen und Fixkosten etc.) einen dreistelligen Betrag in die Liquiditätskasse schütten.
Insgesamt plane ich also mit drei Bausteinen: kurz, mittel und langfristig. Wobei der Schwerpunkt im Moment auf kurz und mittelfristiger Planung liegt (Liquidität, neues Auto und gegebenfalls eigene Wohnung nach dem Studium). Mir persönlich hat das setzen dieser Ziele viel geholfen und eine feste Struktur und einen Plan in meine Finanzen zu bekommen. Je nachdem wie es mit Gehaltserhöhungen etc. aussieht wird dann umgeschichtet, mal hier etwas mehr in den Risterfond packen, dort mal etwas mehr auf dem Kapitalmarkt in einen Aktienfond investieren etc. etc.
Aaah ganz nebenbei, bezüglich des Bausparvertrags: investiere nicht mehr als ca. 42,- € in einen Bausparvertrag. Die genaue Begründung hat was mit der Verzinsung zu tun - ich müsste die Unterlagen wo ich mir das vermerkt habe jetzt raussuchen. Zumindest ist das die Empfehlung meines 'Finanzberaters'. Und informiere dich - sofern noch nicht getan - was dir dein Arbeitgeber zu deinem Bausparvertrag dazu gibt. Im Staatsdienst ist es nicht ganz so viel wie es teilweise Unternehmen in der Wirtschaft drausen machen. Gibts auch nen Antrag zu, dessen Name mir gerade nicht einfällt.
Ich würde so ein Angebot für das Auto sofort annehmen, weils kein Risiko beinhaltet- fester Betrag und die einzige Limmitierung sind 20 000km im Jahr. Egal, ob was kaputt geht, Wartung plus Spit ist mMn ne super Sache- ich kann mit dem ÖPNV garnix anfangen, ich mag einfach nicht abhängig sein- was sicherlich auch daher kommt, daß ich bis auf eine kurze Zeit in Köln immer nur auf dem Land gelebt habe und ohne Auto völlig aufgeschmissen gewesen wäre.
scarface82
23.03.2012, 15:19
Da ich mit dem verticken von BSV mein Geld verdiene ...
man kann gar nicht genug Bausparen - hahahaha
ne mal im ernst du bekommst auf 512€ im Jahr Wohnungsbauprämie - die liegt bei 8,8% auf die 512 € der Rest wird halt nur normal verzinst
Ziel eines BSV ist der kostengünstige Zins zum Schluß
mit 42 Euro im Monat kannst du max 10.000 Baussparsumme im Jahr sinnvoll besparen - für eine Finanzierung eigentlich völlig zu vernachlässigen
da du zumindest die Nebenkosten Grunderwerbssteuer Notarkosten und evtl Makler selbst bezahlen müßtest würde ich auf jeden fall mehr sparen
...
Wie sehr ich Finanzberater hasse - die machen mir mein Geschäft unnötig schwer ^^
ach ja und das Formular nennt sich schlicht " Antrag auf Vermögenswirksame Leistungen"
scarface82
23.03.2012, 15:21
und Riester würde ich anhand der Kostenstruktur auch nur auf nen BSV
da du sonst dem Versicherungsmakler eine goldene Rente sicherst aber für dich kaum was hängen bleiben wird ^^
btw die armen Bausparkassen müssen doch auch Ihren lebensstandard aufrecht erhalten
mcselede
23.03.2012, 15:31
Klar kann man, wenn man auf dem Land lebt nicht ohne Auto leben, die Zeiten sind vorbei. Dafür hast Du ja auch Kosten beim Hauskauf gespart.
Wenn man absolute Zahlen anschaut sind 550,- EUR nicht viel. Ich bin aber gerade am überlegen, was das Auto an relativen Kosten verursacht. Ich nutze das Auto um zur Arbeit zu kommen und vielleicht mal irgendwohin zu fahren wo es schön ist. Wenn ich das ausrechne komme ich auf 1 Std. Nutzung am Arbeitstag (45min Arbeitsweg hin und zurück + sonstiges). Wenn ich mir jetzt ausrechne wieviel Prozent meiner Einkünfte vom Auto verschlungen werden, dann zweifel ich doch echt daran, ob ich 30% meiner Arbeitszeit dafür aufbringen will eine Karre zu unterhalten die effektiv 23 Stunden am Tag nur auf dem Parkplatz rumsteht.
Dummerweise gibt es in UK keine Alternativen. Mit Bussen müsste ich 6x umsteigen und würde pro Fahrtweg 1,5 Std. brauchen. Da sieht es in DE schon ganz anders aus, vorallem in großen Städten.
Aber ich will da keinem reinreden oder so. Ist mir nur aufgefallen, dass das Auto genausoviel Geld verschlingt wie ebent das was man im Allgemeinen unter Lebenshaltungskosten versteht.
Da er im Nachhinein aufgelistet hat, was die 550,-€ beinhalten und das diese auch Spritgeld beinhalten darfst du nicht vergessen, dass er die 18km Arbeitsweg wieder bei der Steuererklärung geltend machen kann. Für den Moment ist das Geld zwar weg aber ein Teil kommt wieder. Nur blos nicht in Versuchung kommen und damit fix planen, das kann schnell nach hinten los gehen...
Abschließend gebe ich auch noch meinen Senf dazu. Ich handhabe es aktuell so, dass ich auf 'Lebenssparflamme' fahre bis mein Tagesgeldkonto eine Liqudität von ca. 5000,-€ aufweist und mein Girokonto ebenfalls eine vierstellige Liquiditätssumme hat. Damit ich für anfallende, nicht planbare Kosten, vorbereitet bin (Autounfall, neue Reifen, Anschaffung einer größeren HIFI-Anlage... etc.). Dadurch, das ich bis vor kurzem mit der Hand in den Mund gelebt habe, dauerts halt noch nen paar Monate...
Ebenfalls habe ich mir mit Execl einen Finanzplan aufgestellt. Fixkosten fallen bei mir monatlich ca. 200,- € (ohne Handy und Rücklagen, nur Versicherungen) an. Dazu kommen nochmal ca. 150,- € welche ich für Bausparer und Risterrente ausgebe. Dann habe ich für die Positionen Spritkosten, Klamotten, Lebensmittel und Freizeit ein monatl. Budget auferlegt. Mit den Monatsbudgets komme ich soweit gut hin. Alles was ich weniger pro Monat verbrauche kommt eben mehr in die Liquiditätskasse und monatlich kann ich - in der Theorie (abzüglich aller Budgetplanungen und Fixkosten etc.) einen dreistelligen Betrag in die Liquiditätskasse schütten.
Insgesamt plane ich also mit drei Bausteinen: kurz, mittel und langfristig. Wobei der Schwerpunkt im Moment auf kurz und mittelfristiger Planung liegt (Liquidität, neues Auto und gegebenfalls eigene Wohnung nach dem Studium). Mir persönlich hat das setzen dieser Ziele viel geholfen und eine feste Struktur und einen Plan in meine Finanzen zu bekommen. Je nachdem wie es mit Gehaltserhöhungen etc. aussieht wird dann umgeschichtet, mal hier etwas mehr in den Risterfond packen, dort mal etwas mehr auf dem Kapitalmarkt in einen Aktienfond investieren etc. etc.
Aaah ganz nebenbei, bezüglich des Bausparvertrags: investiere nicht mehr als ca. 42,- € in einen Bausparvertrag. Die genaue Begründung hat was mit der Verzinsung zu tun - ich müsste die Unterlagen wo ich mir das vermerkt habe jetzt raussuchen. Zumindest ist das die Empfehlung meines 'Finanzberaters'. Und informiere dich - sofern noch nicht getan - was dir dein Arbeitgeber zu deinem Bausparvertrag dazu gibt. Im Staatsdienst ist es nicht ganz so viel wie es teilweise Unternehmen in der Wirtschaft drausen machen. Gibts auch nen Antrag zu, dessen Name mir gerade nicht einfällt.
Was ich hierbei ganz wichtig finde ist das mit den Zielen.
Wenn ich so darüber nachdenke, sind meine kurzfristigen Ziele nur erstmal Fuß zu fassen, das alleine Leben auf die Reihe bekommen und eine solide Grundausstattung an Möbeln/Geräten zu bekommen. Mittelfristig muss ich gestehen, weiss ich noch garnicht. Langfristig ist mein Wunsch wohl der von vielen. Irgendwann ein eigenes Haus besitzen. Das ist aber momentan noch viel zu weit entfernt, vielleicht kann ich darüber in einem oder zwei Jahr nachdenken, wenn die ersten Gehaltserhöhungen da sind und die Differenz zwischen Lebenshaltungskosten und Ersparnissen größer wird.
Was ich in jedem Fall ähnlich vorhabe ist, das am Monatsende übergebliebende Geld vom "Gehaltskonto" auf ein Sparkonto zu transferieren. Sparkonto in welchem Sinne weiss ich noch nicht, aber auf jeden Fall aus den Augen mit dem Geld, damit ich auch garnicht erst in Versuchung gelange.
Da erinner ich mich nämlich an meine Bundeswehr Zeit zurück. Als GWDL'er ~400€ im Monat, das Geld hat für den ganzen Monat gereicht. Kaum FWDL'er geworden und > ~1000€ verdient und das Geld war mindestens genauso schnell weg wie vorher auch schon.
Zur Rister-Rente, ich weiss in jedem Falls das der Arbeitgeber was dazu gibt, wieviel das ist weiss ich jedoch nicht. Ich meine mich an irgendetwas von 250€ oder sowas in dem Dreh erinnern zu können, muss ich heut Abend mal im Vertrag nachschauen.
Aber wenn du mal essen gehst bzw. Fast Food oder so dann sind 200 Euro zu wenig.
Man was bin ich froh das meine Frau unsere Finanzen managed.....
Guerkchen
23.03.2012, 22:24
Man was bin ich froh das meine Frau unsere Finanzen managed.....
Cool - gibt sie Dir Taschengeld 8) ?
Man was bin ich froh das meine Frau unsere Finanzen managed.....
Hey Brisko - ich finde, jeder sollte seine finanzielle Situation selbst kennen ;)
linnsche
23.03.2012, 22:59
ja bei mir auch meist so 400 euro...wenn ich mal viel scheiß gekauft hab dann auch mal mehr....aber wenn du aufhören würdest zu rauchen würdest du ja schon assi viel sparen.......je nachdem wieviel du rauchst, kanns ja gut sein dass da nochmal 150Öcken dazu kommen........
Cool - gibt sie Dir Taschengeld 8) ?
Ja, wenn ich lieb war...
Hey Brisko - ich finde, jeder sollte seine finanzielle Situation selbst kennen ;)
Lu, die kenne ich.
Nur meine Frau macht eben den ganzen Kram mit Überweisungen ect., denn da bin ich ehrlich gesagt zu faul!
Wenn 2 Leute in gemeinsamen Finanzen rumwerkeln halte ich das für kontraproduktiv.
Trotzdem kenne ich meine (eigentlich ja unsere) finanzielle Situation sehr gut, sonst hätt ich bestimmt kein Haus gekauft...
linnsche
24.03.2012, 09:07
hehe du hast das gut im griff brisko :daumen: hast schon unterschrieben eigentlich? :)
ependinom
24.03.2012, 09:12
starke sache!
also machen wir treffen bei dir mit chris und so und schrein n bischen rum und heben gewichte ?
linnsche
24.03.2012, 09:13
Jop, zum 1.5.!
genial! und was für ein Haus ist das? also reihenhaus oder freistehend? alt? neuer? (ich bin nicht neugierig :floet: )
starke sache!
also machen wir treffen bei dir mit chris und so und schrein n bischen rum und heben gewichte ?
Das dauert erstmal bis ich das dann eingerichtet habe, dann aber gern!
genial! und was für ein Haus ist das? also reihenhaus oder freistehend? alt? neuer? (ich bin nicht neugierig :floet: )
Reihenmittelhaus von 1986, Süüd-West Garten mit unverbaubarer Aussicht...
Und wieso hast du das auf 4 Umschläge aufgeteilt?
Und an den Rest: Wieviel Geld berechnet ihr pro Monat (oder pro Woche) für Nahrung (nur eure Person) ?
Ich habe so etwa 400€ im Monat für Nahrung, Zigaretten (hier solltest du grad als Sportler am Besten 0 € berechnen...), Klamotten, Pflegeartikel im Monat einberechnet erstmal..
Wäre es möglich das du mir diese Excel Liste mal zukommen lässt?
.....
Du bist also bereit für das Auto mehr als für Essen auszugeben?
Das ist sehr typisch für Deutsche, um mal ein KJlischee zu bedienen*rofl*.... ( ist mir auch gleich aufgefallen, Alex^^)
550,- fürs Auto ist viel, aber wenn du einen neuen Wagen "all inclusive" haben möchtest und leider nicht die 1%-Regel greift, ist das noch die bessere Alternative in meinen Augen. Da habe ich es etwas besser, ich zahle Netto ca 70€/Monat! Sprit und Werkstatt frei, private Fahrten sind kein Problem.
Meine erste Bude ist ja schon seehr lange her: ich war chronisch klamm, aber iwie hats immer gereicht. Zur Not habe ich halt nebenbei noch am Bau gearbeitet;-)
Also du rechnest mit ca 1500/Monat, das ist imho schon etwas eng. Andererseits müssen nicht wenige Menschen mit weit weniger durchkommen. Ich denke mal wenn du grundsätzlich versuchst, am Ende des geldes nicht zuviel Monat übrig zu haben, wirds schon werden. Ein bisschen mitschreiben schadet sicher nicht um den Überblick zu halten. Besonders so Sachen wie Einkaufen, halt Dinge, die du bisher vielleicht weniger regelmäßig gemacht hast und daher weniger gefühl für deine Kosten entwickelt hast.
Ach ja: Markus Rühl raucht auch! Aber der kann sich das zumindest finanziell auch leisten;-)
Viel Spaß mit der ersten Wohnung,
lG Dirk
ependinom
27.03.2012, 17:01
ich hab auch ersmal nur 1,5k zu verfuegung und komme gut damit zurecht :P
nebenbei noch blutplasma spenden und man hat schonwieder 100 euro netto im monat mehr.
mcselede
27.03.2012, 17:30
nebenbei noch blutplasma spenden und man hat schonwieder 100 euro netto im monat mehr.
und wenn das nicht reicht, kann man den Unterhalt des Fahrzeuges auch mit dem Hintern finanzieren :hihi:
apropo ... D:
Hab grade folgende Situation:
Bin vor 2 Monaten das erste mal Umgezogen (WG - 350€ Warm) und hab mich im Fittnesstudio angemeldet (35€)
Jetzt hab ich die Zeit nur von Bafög gelebt (540€) da mein Kindergeld erst nächsten Monat nachgezahlt wird da meine Schule die Bescheinigung zu spät rausgerückt hat..
Morgen hab ich Probearbeiten bei ner Vermögensberatung der Lohn kommt aber auch erst zum 1.5. hinn falls ich eingestellt werde.
Damit das mit dem Umzug klappt etc musste ich mein Konto mit 400 € belasten (komm aus ärmerem Haus und hatte nur wenig ansparen können da ich meine Mum teilweise mit versorgen musste und als Schuüler nur 400 dazu verdienen kann)
da mein Kindergeld jetzt Ende diesen Monats nachgezahlt wird wollte ich auf der Bank nochmal 300 € haben für diesen Monat zum leben.
So jetzt "konnte" /wollte mir mein "Berater" aber nur 100 € zur verfügung stellen, davon gingen 10€ Zinssaldo ab, 30€ für ein paar schuhe (kann nich mit kaputten Chucks zum Probearbeiten^^)
also 100 - 40 --> bleiben 60 so und davon muss ich eigentlich noch 40 € Strom bezahlen ...
Jemand ne Ahnung wie ich den Monat überstehen kann ohne kriminell zu werden?
beantrage noch wohngeld kommt natürlich auch erst später
es wäre sinnvoll gewesen das vorher auszurechnen und erst umzuziehen wenn du das Geld bekommst und nicht es vorher schon machen wo du kein Geld hast.
Wie du aber diesen Monat überstehen kannst wird dir wohl kaum einer sagen können.
in dem Monat wusste ich nicht das ich das Kindergeld neu beantragen müssen werde. Wohngeld geht nicht da ich Bafög erhalte und es handelt sich wie gesagt nur um diesen Monat, nächsten ist wieder alles im rahmen des möglichen
Fleckenteufel
04.04.2012, 19:22
Bleibt imho nur mal bei guten Freunden nachzufragen ob dir einer was leihen kann. Da dann aber so schnell wie möglich zurückzahlen. Du weißt ja, bei Geld...
kommt leider nicht in Frage bin zwar mit meinem besten kumpel zusammen gezogen aber der zieht seitdem irgend 'ne ego tour durch und redet kaum noch mit mir o.O kA wieso. Ansonsten kenn ich hier in der Stadt eig. auch niemanden...
Gibts nicht irgend ne Seite wo mann mal für nen monat nen Privaat kredit von 200€ aufnehmen kann oder sowas?? weis da jmd was? Muss doch schonmal wer ohne Geld und ohne Vita B ausgekommen sein oder?
Guerkchen
04.04.2012, 21:30
Seiten, die an Leute mit mieser Bonität Geld verleihen können nur unseriös sein ...
So doof es ist - wenn es nicht anders geht, frag doch Deine Eltern. Denen kannst Du vertrauen und ich gehe davon aus, dass die auch Dir vertrauen.
Immerhin bittest Du nicht um Geld für nen Porsche, sondern willst nur über den Monat kommen.
in dem Monat wusste ich nicht das ich das Kindergeld neu beantragen müssen werde. Wohngeld geht nicht da ich Bafög erhalte und es handelt sich wie gesagt nur um diesen Monat, nächsten ist wieder alles im rahmen des möglichen
Andere Frage: was hast du denn mit den 540 Kröten vom Bafög gemacht?
Andere Frage: was hast du denn mit den 540 Kröten vom Bafög gemacht?
http://www.youtube.com/watch?v=2VSHMZ2Ixa8
linnsche
04.04.2012, 21:50
Andere Frage: was hast du denn mit den 540 Kröten vom Bafög gemacht?
das hab ich mich nämlich gerade aauch gefragt und gesucht ob ich doch noch was überlesen hab......für 20 euro kommst net weit, stimmt...aber immerhin könntest du dich mit billiger ware eindecken (MEHL, milch, zucker, eier, nudeln etc sind super günstig und du kannst damit sau viel selbst zubereiten....wirdd ann halt erstmal nicht gerade gesund).....
Seiten, die an Leute mit mieser Bonität Geld verleihen können nur unseriös sein ...
So doof es ist - wenn es nicht anders geht, frag doch Deine Eltern. Denen kannst Du vertrauen und ich gehe davon aus, dass die auch Dir vertrauen.
Immerhin bittest Du nicht um Geld für nen Porsche, sondern willst nur über den Monat kommen.
Meinen Vater kenne ich nicht und meine Mutter ist aufgrund Burnout nach 8 Jahren Nachtschichten+Alleinerziehung 2 Kinder leider Hartz 4 Empfängerin und hat selbst nicht genug
+540 Bafög
-350 Miete
-035 Fcenter
-100 die abgingen weil mein konto letzten monat bis max. ausgelastet war
bleiben 55 euro und für 35 hab ich mir vorhin nach dem training schuhe für das Probearbeiten morgen geholt, hemd & krawatte zum glück schon letzten monat
Jo war eben in Aldi erstaunlicher weise für 2 Wochen vorrat (auser fleisch für mittags :/ dafür fischstäbchen etc^^) und nur 9 euro ausgegeben sind trotzdem ziemlich rosige aussichten dachte da lässt sich vllt noch was drehen ... naja dann muss ich mal auf die shakes nachem training verzichten :D
Edit: Meint ihr die Leute bei Üwag lassen mit sich reden das ich den Strom nen Monat später bezahle?
Tjo, da bleibt dir nix anderes übrig, als in den sauren Apfel zu beissen. Ne Packung Toast gibts schon ab 50 Cent. Machste halt Studentenküche für einen Monat. Einfach Zeug mit hoher kcal-Dichte kaufen um nicht umzukippen. Haferflocken, Nudeln, Toast. Quark kostet auch nicht viel für die Menge Protein (ist wohl der günstigste Eiweißlieferant) und sättigt.
Ansonsten kannste nach dem Gespräch ja noch die Schuhe kochen und essen. Haben sie in Leningrad auch gemacht.
Zu deinem EDIT: Fragen bringt dich hier nicht weiter, du musst es VERSUCHEN. Woher sollen die Leute hier den wissen, ob sich dein Supplier auf sowas einlässt?
linnsche
04.04.2012, 22:20
ich schätze du musst echt einfach da durch...verhungern wirst schon net....guck halt echt dass du viel billigzeug kaufst..und pfannkuchen zum beispiel kannst dir mit fast keinen eiern, wasser!! und mehl machne....schmecken super...dazu kannst dir ja gouda oder schinken oder so holen....gibts auch für 99cent die packung.....und dann holst dir halt noch toast wie LU vorgeschlagen hat, billigen käse, dann halt evtl noch haferflocken für morgens mit milch, MQ geht immer und sonst gibts ja auch genug möglichkeiten..ich glaub das is sicher auch mal gut wenn man wirklich mal drauf achtet..sollte ich auch mal machen :)
Nudeln sind auch günstig und sättigen.
Kenn ich auch aus klammen WG Zeiten....
Kenn ich auch aus klammen WG Zeiten....:smoke:
Okay danke für die Antworten und wenigstens kann´s jetzt ab nächsten Monat eigentlich nur noch besser werden ;D
Es sei denn du holst dir wieder ein paar Schuhe ;=)
linnsche
04.04.2012, 23:04
und du bekommst ja kindergeld...dann reichts ja :)
Lionel Hutz
10.05.2012, 04:12
Kohlenhydrate: Nudeln/Reis/Haferflocken
Proteine: Magerquark
Öl: Pulle Olivenöl (und z.B. mit dem Quark vermischen)
So kommt man auch als armer Student halbwegs zurecht ;)
Versuche dir dein Budget in Wochen einzuteilen und nicht alles zu Monatsanfang für Klamotten und Kneipentouren rauszuballern ;)
Powered by vBulletin® Version 4.2.3 Copyright ©2024 Adduco Digital e.K. und vBulletin Solutions, Inc. Alle Rechte vorbehalten.