ISOMUN
19.03.2012, 00:42
Hallo liebe Forengemeinde
und vielen Dank für das Lesen meines Beitrages. :)
Nach zahlreichen, verzweifelnden Arztbesuchen ohne Hilfe, wende ich mich nun hoffnungsvoll an die Body Building Foren, da es bestimmt jemanden aus diesem Sport gibt, dem ähnliches wiederfahren ist und der mir helfen kann.
Ich bin 24, durchschnittlich gebaut und trainiere in Fitnessstudios seitdem ich 16 bin. Zwischenzeitlich hatte ich einige Pausen wg. Erkältung, fehlender Motivation oder beruflichem Stress (aber nicht länger als ein halbes Jahr inkl. Intensitätsreduzierung).
Ich habe eine Lizenz zum Kieser Training Trainer gemacht, weswegen ich die Einstellungen/Ausführungen der Trainingsgerätschaften recht gut kenne.
Zum eigentlichen Problem:
Frühjahr 2010: Ich war einige Monate regelmäßig im Training (3x die Wo.) und trainierte gerade die Brust an der Brustdrückmaschine D6, Fotos hier:
http://www.kieser-training.de/praeventives-krafttraining/krafttraining-uebungen/brustdrucken/
http://s14.directupload.net/images/120318/y95d79nk.jpg
http://s7.directupload.net/images/120318/9yp8t5aw.jpg
und zwar indem ich die Griffe vertikal am Griffende angefasst habe. Bei Kieser Training trainiert man nach dem Einsatzprinzip, weswegen ich mir gutes Gewicht aufgelegt hatte um gerade ca. 10 Wdh. oder auch 100 Sek. (4/2/4) zu schaffen.
Ich musste die Ellenbogen wohl etwas tief „hängen“ gelassen haben, jedenfalls sprach mich plötzlich ein Trainerkollege an, dass ich doch bitte die Ellbogen auf Schulterhöhe korrigiere, sodass Hand, Ellbogen und Schulter auf einer Höhe sind. Als ich dies unter Voll-Last tat, knackte es rechts (ungefähr so, als wenn man eine Blockade löst) irgendwo im Bereich meiner rechten Nackenhälfte. Doch dabei dachte ich mir nichts und beendete den Satz.
Ab dem nächsten Tag ist meine rechte Nackenhälfte angespannt und mein Hals leicht nach rechts (in Richtung Schmerz) fehlgestellt. Die daraus resultierende, morgendliche Blockade selber zu lösen tut zwar gut, ändert aber nichts an der Verspannung. Wenn ich meine Schultern ganz weit zurückziehe, sticht es im vorderen Bereich in der Nähe des Schlüsselbeins. Seit diesem Vorfall kann ich drückende Bewegungen vor dem Körper wie Flachbank, Liegestütze und Bewegungen wo die Arme neben dem Körper geführt werden: Klimmzug zum Nacken, Dips, Schulterdrücken, Seitheben o.Ä. nicht mehr schmerzfrei ausführen. Es gibt immer gleich einen stechenden Belastungsschmerz in der Region Hals/Nacken/Schlüsselbein/Schulter und ich muss aufhören.
Beängstigt davon pausierte ich das komplette Training für 6 Monate, schließlich wollte ich ja nicht dass dies chronisch wird. Doch es blieb wie es war und so fing ich leichtes Fitnesstraining ohne Brust/Schulter mit Fokus auf Rücken wieder an, was ich bis heute immer noch mache.
Seither habe ich folgendes unternommen:
- Arztgespräch mit einem Orthopäden & Unfallchirurg, Diagnose: Schultereckgelenk ist gereizt -> 2-3x Spritzen mit örtlichem Betäubungsmittel dorthin brachten nichts. 10x Pulsierende Magnetfeld-, sowie 6x Ultraschalltherapie brachten auch keine Besserung.
- Arztgespräch mit einem Allgemeinmediziner mit Zusatz Chirotherapie, Sportmedizin: Diagnose: Schultereckgelenk ist gereizt -> 1x Cortison Spritze brachte keine Besserung. MRT HWS Befund: beginnende retrospondylophytäre Anbauten im Segment HWK3/4 linksbetont ohne signifikante Einengung des Neuroforamen, unauffällige Darstellung der HWS, allerdings etwas steilgestellt, keine Myelopathie oder Wurzelbedrängung - unauffällig.
- MRT der Schulter privat, Diagnose: Impingementsyndrom, rezidivierende Beschwerden. Keine Bursitis, keine Läsion der Rotatorenmanschette, keine subkrominale Enge - unauffällig.
- Gespräch mit einem Schulterchirurg, Diagnose: Diskus unter dem Schultereckgelenk gereizt. Kein Grund zum Operieren. Geht mit der Zeit weg.
- Gespräch mit einem Neurochirurgen, Diagnose: Stromnerventest: Nerven sind alle in Ordnung. Zur Schulter kann er nichts sagen.
- 3x Chiropraktik Anwendungen, Ganzkörper Blockaden lösen tat gut, half aber nicht.
- 3x Osteopathie, lief ähnlich ab wie bei der Chiropraktik
- 6x Krankengymnastik, Mattenübungen für den Trapezmuskel im mittleren Bereich halfen kurzzeitig etwas.
- 6x Klassische Massage mit Fango, half nur für den Tag der Behandlung.
- 5 Tage Diclofenac zum Einnehmen, Diclofenac Creme oder auch Pferdesalbe, Kytta Salbe half alles nichts.
Und so seht ihr mich verzweifelt, denn es ist nach 2 Jahren immer noch nicht weg und alle Maßnahmen die ich hinsichtlich unternommen habe verliefen ins Leere.. :(
Habt ihr eine Idee was mir helfen könnte?
Wen sollte ich sonst noch aufsuchen/befragen?
Wer von euch hat/hatte ähnliche Probleme?
Ich danke für eure Antworten und wünsche einen schönen Sonntagabend.
Gruß ISOMUN
und vielen Dank für das Lesen meines Beitrages. :)
Nach zahlreichen, verzweifelnden Arztbesuchen ohne Hilfe, wende ich mich nun hoffnungsvoll an die Body Building Foren, da es bestimmt jemanden aus diesem Sport gibt, dem ähnliches wiederfahren ist und der mir helfen kann.
Ich bin 24, durchschnittlich gebaut und trainiere in Fitnessstudios seitdem ich 16 bin. Zwischenzeitlich hatte ich einige Pausen wg. Erkältung, fehlender Motivation oder beruflichem Stress (aber nicht länger als ein halbes Jahr inkl. Intensitätsreduzierung).
Ich habe eine Lizenz zum Kieser Training Trainer gemacht, weswegen ich die Einstellungen/Ausführungen der Trainingsgerätschaften recht gut kenne.
Zum eigentlichen Problem:
Frühjahr 2010: Ich war einige Monate regelmäßig im Training (3x die Wo.) und trainierte gerade die Brust an der Brustdrückmaschine D6, Fotos hier:
http://www.kieser-training.de/praeventives-krafttraining/krafttraining-uebungen/brustdrucken/
http://s14.directupload.net/images/120318/y95d79nk.jpg
http://s7.directupload.net/images/120318/9yp8t5aw.jpg
und zwar indem ich die Griffe vertikal am Griffende angefasst habe. Bei Kieser Training trainiert man nach dem Einsatzprinzip, weswegen ich mir gutes Gewicht aufgelegt hatte um gerade ca. 10 Wdh. oder auch 100 Sek. (4/2/4) zu schaffen.
Ich musste die Ellenbogen wohl etwas tief „hängen“ gelassen haben, jedenfalls sprach mich plötzlich ein Trainerkollege an, dass ich doch bitte die Ellbogen auf Schulterhöhe korrigiere, sodass Hand, Ellbogen und Schulter auf einer Höhe sind. Als ich dies unter Voll-Last tat, knackte es rechts (ungefähr so, als wenn man eine Blockade löst) irgendwo im Bereich meiner rechten Nackenhälfte. Doch dabei dachte ich mir nichts und beendete den Satz.
Ab dem nächsten Tag ist meine rechte Nackenhälfte angespannt und mein Hals leicht nach rechts (in Richtung Schmerz) fehlgestellt. Die daraus resultierende, morgendliche Blockade selber zu lösen tut zwar gut, ändert aber nichts an der Verspannung. Wenn ich meine Schultern ganz weit zurückziehe, sticht es im vorderen Bereich in der Nähe des Schlüsselbeins. Seit diesem Vorfall kann ich drückende Bewegungen vor dem Körper wie Flachbank, Liegestütze und Bewegungen wo die Arme neben dem Körper geführt werden: Klimmzug zum Nacken, Dips, Schulterdrücken, Seitheben o.Ä. nicht mehr schmerzfrei ausführen. Es gibt immer gleich einen stechenden Belastungsschmerz in der Region Hals/Nacken/Schlüsselbein/Schulter und ich muss aufhören.
Beängstigt davon pausierte ich das komplette Training für 6 Monate, schließlich wollte ich ja nicht dass dies chronisch wird. Doch es blieb wie es war und so fing ich leichtes Fitnesstraining ohne Brust/Schulter mit Fokus auf Rücken wieder an, was ich bis heute immer noch mache.
Seither habe ich folgendes unternommen:
- Arztgespräch mit einem Orthopäden & Unfallchirurg, Diagnose: Schultereckgelenk ist gereizt -> 2-3x Spritzen mit örtlichem Betäubungsmittel dorthin brachten nichts. 10x Pulsierende Magnetfeld-, sowie 6x Ultraschalltherapie brachten auch keine Besserung.
- Arztgespräch mit einem Allgemeinmediziner mit Zusatz Chirotherapie, Sportmedizin: Diagnose: Schultereckgelenk ist gereizt -> 1x Cortison Spritze brachte keine Besserung. MRT HWS Befund: beginnende retrospondylophytäre Anbauten im Segment HWK3/4 linksbetont ohne signifikante Einengung des Neuroforamen, unauffällige Darstellung der HWS, allerdings etwas steilgestellt, keine Myelopathie oder Wurzelbedrängung - unauffällig.
- MRT der Schulter privat, Diagnose: Impingementsyndrom, rezidivierende Beschwerden. Keine Bursitis, keine Läsion der Rotatorenmanschette, keine subkrominale Enge - unauffällig.
- Gespräch mit einem Schulterchirurg, Diagnose: Diskus unter dem Schultereckgelenk gereizt. Kein Grund zum Operieren. Geht mit der Zeit weg.
- Gespräch mit einem Neurochirurgen, Diagnose: Stromnerventest: Nerven sind alle in Ordnung. Zur Schulter kann er nichts sagen.
- 3x Chiropraktik Anwendungen, Ganzkörper Blockaden lösen tat gut, half aber nicht.
- 3x Osteopathie, lief ähnlich ab wie bei der Chiropraktik
- 6x Krankengymnastik, Mattenübungen für den Trapezmuskel im mittleren Bereich halfen kurzzeitig etwas.
- 6x Klassische Massage mit Fango, half nur für den Tag der Behandlung.
- 5 Tage Diclofenac zum Einnehmen, Diclofenac Creme oder auch Pferdesalbe, Kytta Salbe half alles nichts.
Und so seht ihr mich verzweifelt, denn es ist nach 2 Jahren immer noch nicht weg und alle Maßnahmen die ich hinsichtlich unternommen habe verliefen ins Leere.. :(
Habt ihr eine Idee was mir helfen könnte?
Wen sollte ich sonst noch aufsuchen/befragen?
Wer von euch hat/hatte ähnliche Probleme?
Ich danke für eure Antworten und wünsche einen schönen Sonntagabend.
Gruß ISOMUN