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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Mit Skoliose und Allergie zum Bund?



Samnete
13.03.2012, 17:52
Hallo erstmal zusammen,
ich hätte mal ein paar Fragen. Undzwar möchte ich sehr gerne ein Fallschirmjäger(als Alternative Gebiergsjäger) bei der Bundeswehr werden und habe warscheinlich irgendwann in den nächsten 1-2 Monaten die Musterung. Das Problem ist aber das ich leider Skoliose(5mm meinte der Arzt) habe aber nur eine leichte, mein Arzt meinte das ich z.B. beim Gewichteheben oder allen anderen Sportarten keine Einschränkungen hätte und es nur ein "Schönheitsfehler" wäre. Und zum anderen habe ich eine sehr leichte Pollenallergie(der Arzt meinte ist überhaupt nich schlimm und muss man garnicht beachten) und eine Hausstaubmilben Allgerie (leider eine stärkere die haben da so irgendiwe ein strichesystem und da habe ich 3 Striche bei Pollen nur 1 strich). Könnte ich trotz diesen Sachen noch T2 krigen oder wäre ich schon sofort im T3,T4 wen nicht sogar T5 Bereich drinnen? Und könnte ich bei der Musterung eigentlich verschweigen das ich Allergien habe und fals sie nachfragen sagen das ich keine hätte?

lg Samnete

robert234
13.03.2012, 18:16
Mit T2 würde ich da nicht rechnen.

Fleckenteufel
13.03.2012, 18:58
Kommt immer drauf an wie man sich anstellt und von der Tagesform

Ich habe Allergien gegen Pollen (mittelstark), Hausstaub (schwach) und noch ein paar
Außerdem ist ein Bein kürzer und irgendwas war noch.

Trotzdem hab ich T1 bekommen, während ein Freund der nur die Sache mit dem Bein hat bei der selben Einrichtung ausgemustert wurde. Dazu muss ich aber sagen dass ich von vorneherein erklärt habe ich möchte Zivi machen. Da wurde nicht so streng gemustert.

robert234
13.03.2012, 19:52
Die BW möchte sich auch absichern, nicht für gesundheitliche Gebrechen ggf. zahlen zu müssen, die infolge von Vorerkrankungen wahrscheinlicher sind. Da man inzwischen deutlich weniger Soldaten braucht, wird man eher gründlicher sieben, das machen Firmen doch genauso.

Fleckenteufel
13.03.2012, 20:04
Die BW möchte sich auch absichern, nicht für gesundheitliche Gebrechen ggf. zahlen zu müssen, die infolge von Vorerkrankungen wahrscheinlicher sind. Da man inzwischen deutlich weniger Soldaten braucht, wird man eher gründlicher sieben, das machen Firmen doch genauso.

Da hast du sicherlich recht, deswegen auch der Hinweis darauf, dass ich die von vorneherein über meine Verweigerungsabsicht informiert hatte. Zivis mussten evtl weniger strenge Auflagen erfüllen als Wehrdienstleistende. Als Berufssoldat dürfte das ganze dann nochmal eine Stufe angezogen werden.

Grade deswegen würde ich auch nichts verschweigen wollen. Wenn das bei irgendwelchen Untersuchungen rauskommt geht die Sache nach hinten los. Aber hingehen kann er ja trotzdem, wer weiß was passiert