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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Das Steinzeitrezept: Wie wir unsere Zivilisationskrankheiten besiegen



ele aKa aLex
10.01.2012, 17:01
Erstaunlich und sowas auf einem öffentlichrechtlichen :P

http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/3517136?documentId=7131424

michaelp
10.01.2012, 17:31
is doch ne gute ernste ehrliche sendung gewesen fand ich...
hab se uf phönix gesehen...

ele aKa aLex
10.01.2012, 19:10
Darum ging es mir auch garnicht mal michaelp ;-)

Die DGE fährt einen Kurs und die Lebensmittelindustrie trägt einen Großteil zu unserer Wirtschaft bei, darauf hatte ich angespielt. Unabhängig davon finde ich den Bericht positiv und stimme mit dem genannten (was ich gesehen hatte) überein.

mcselede
22.01.2012, 16:51
Hier noch ein guter Beitrag der dazu passt. Keine Ahnung ob der schon geposted wurde.


http://www.youtube.com/watch?v=Ez6Pv-71fWk

Fibiger
22.01.2012, 16:53
Finde den Beitrag auch sehr interessant - zumal ich ihn auch sehr gut nachvollziehen kann, vorallem dass unsere Gesellschaft dem Körper einfach zu weit vorraus ist.

Lucifer
22.01.2012, 20:36
Wir kennen die Lösung, aber der andere Weg is bequemer. Wenn du dem Menschen etwas gibst und er sich daran gewöhnt hat, kannst du es ihm nicht so ohne weiteres wieder wegnehmen...

ependinom
22.01.2012, 20:39
und die armen kinder duerfen es ausbaden

Lionel Hutz
22.01.2012, 21:42
Interessant, aber:



Die Vertreter der Steinzeitdiät geben an, dass der Mensch genetisch nicht an die moderne „Zivilisationskost“ angepasst sei, sondern nur an Lebensmittel, die bereits in der Steinzeit (http://de.wikipedia.org/wiki/Steinzeit) gegessen worden seien. Deshalb führe die heute in westlichen Industriestaaten (http://de.wikipedia.org/wiki/Industriestaat) übliche Kost zu verschiedenen Erkrankungen, die als Zivilisationskrankheiten (http://de.wikipedia.org/wiki/Zivilisationskrankheit) bekannt sind. Ein wesentlicher Kritikpunkt ist, dass es sich bei den Aussagen zur Ernährung in der Steinzeit und ihren Nutzen für die Gesundheit um reine Hypothesen (http://de.wikipedia.org/wiki/Hypothese) ohne jeden wissenschaftlichen Beleg handelt.[15] (http://de.wikipedia.org/wiki/Steinzeitern%C3%A4hrung#cite_note-str.C3.B6hle2-14)[16] (http://de.wikipedia.org/wiki/Steinzeitern%C3%A4hrung#cite_note-15)
Die Steinzeit umfasst einen Zeitraum von rund zwei Millionen Jahren; in diesem Zeitraum lebten verschiedene Spezies der Gattung Homo in unterschiedlichen Lebensräumen. Es gab daher keine einheitliche „Steinzeiternährung“, der Fleischanteil war sehr unterschiedlich.[15] (http://de.wikipedia.org/wiki/Steinzeitern%C3%A4hrung#cite_note-str.C3.B6hle2-14)[17] (http://de.wikipedia.org/wiki/Steinzeitern%C3%A4hrung#cite_note-wdr-16) Für Evolutionsbiologen (http://de.wikipedia.org/wiki/Evolutionsbiologie) und Paläoanthropologen (http://de.wikipedia.org/wiki/Pal%C3%A4oanthropologie) beginnt die Entwicklung des modernen Menschen (http://de.wikipedia.org/wiki/Mensch) (Homo sapiens), die so genannte Hominisation (http://de.wikipedia.org/wiki/Hominisation), auch nicht erst in der Steinzeit, sondern deutlich früher. Übliche Kriterien sind der aufrechte Gang, der bereits beim Australopithecus (http://de.wikipedia.org/wiki/Australopithecus) vorhanden war (biologische Evolution (http://de.wikipedia.org/wiki/Evolution)) oder die Nutzung von Kulturtechniken (kulturelle Evolution) beim Homo erectus (http://de.wikipedia.org/wiki/Homo_erectus). Der Australopithecus ernährte sich von Früchten, Samen, Pilzen, Wurzeln, Blättern, Eiern und kleinen Tieren, aber überwiegend vegetarisch. Die Kost des folgenden Homo habilis (http://de.wikipedia.org/wiki/Homo_habilis) war ähnlich, ebenfalls mit geringem Fleischanteil. Homo erectus war dann in der Lage, die Pflanzennahrung durch Jagdbeute zu ergänzen.[18] (http://de.wikipedia.org/wiki/Steinzeitern%C3%A4hrung#cite_note-17)
Die Vertreter der Steinzeiternährung geben an, dass diese auch der Ernährungsweise der als Jäger und Sammler lebenden Völker entspricht. Tatsächlich differiert die Ernährung dieser Populationen erheblich, je nach Lebensraum, und reicht von überwiegend vegetarischer Kost bei den afrikanischen Gwi (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gwi&action=edit&redlink=1) und ǃKung (http://de.wikipedia.org/wiki/%C7%83Kung) bis zur fast ausschließlichen Ernährung von Fleisch und Fisch bei den Inuit (http://de.wikipedia.org/wiki/Inuit) in Grönland (http://de.wikipedia.org/wiki/Gr%C3%B6nland). Bei den Massai (http://de.wikipedia.org/wiki/Massai) und den Turkana (http://de.wikipedia.org/wiki/Turkana_%28Volk%29) – beides Nomadenvölker (http://de.wikipedia.org/wiki/Nomade) – ist Milch (http://de.wikipedia.org/wiki/Milch) das Hauptnahrungsmittel.[15] (http://de.wikipedia.org/wiki/Steinzeitern%C3%A4hrung#cite_note-str.C3.B6hle2-14)
Tobias Lechler stellt in seiner Dissertation mit dem Titel Die Ernährung als Einflussfaktor auf die Evolution des Menschen fest, dass eine genaue Rekonstruktion der Ernährung in der Steinzeit und davor nicht möglich sei und dass man darüber hinaus nicht feststellen könne, ob der moderne Mensch nun genetisch an die Ernährungsweise des frühen Homo sapiens, an die des Homo erectus, des Homo habilis, der Australopithecinen (http://de.wikipedia.org/wiki/Australopithecina) oder noch an die anderer Primaten (http://de.wikipedia.org/wiki/Primaten) angepasst ist.[19] (http://de.wikipedia.org/wiki/Steinzeitern%C3%A4hrung#cite_note-18) Die Oecotrophologen (http://de.wikipedia.org/wiki/Oecotrophologie) Alexander Ströhle und Andreas Hahn vom Institut für Lebensmittelwissenschaft der Universität Hannover (http://de.wikipedia.org/wiki/Universit%C3%A4t_Hannover) bezweifeln grundsätzlich die Thesen zur humanen Adaptation (http://de.wikipedia.org/wiki/Evolution%C3%A4re_Anpassung) an bestimmte Nahrungsmittel und verweisen darauf, dass die morphologische (http://de.wikipedia.org/wiki/Morphologie_%28Biologie%29) Evolution eines Lebewesens nicht zwangsläufig mit der genetischen Evolution korreliert. Selbst ein Funktionswandel ohne morphologische Anpassung ist möglich.[2] (http://de.wikipedia.org/wiki/Steinzeitern%C3%A4hrung#cite_note-str.C3.B6hle1-1)
Obwohl Lechler in seiner Dissertation zunächst von denselben Hypothesen ausgeht wie die Vertreter der Steinzeitdiät, kommt er zu völlig anderen Schlüssen. Er folgert, dass gerade die fehlende Spezialisierung und Anpassung der Gattung Homo an eine bestimmte Ernährungsweise der entscheidende Überlebensvorteil war, der die Besetzung ganz unterschiedlicher ökologischer Nischen (http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96kologische_Nische) ermöglichte.[20] (http://de.wikipedia.org/wiki/Steinzeitern%C3%A4hrung#cite_note-19) Diese Auffassung teilen Ströhle/Hahn, die auf die Vielzahl von Ernährungskulturen verweisen, die während der Hominisation (http://de.wikipedia.org/wiki/Hominisation) und seit der Steinzeit entstanden sind.[15] (http://de.wikipedia.org/wiki/Steinzeitern%C3%A4hrung#cite_note-str.C3.B6hle2-14)
Ströhle/Hahn widersprechen auch der These, dass eine Kostform allein deshalb als „optimal geeignet“ bezeichnet werden kann, weil Menschen damit über einen langen Zeitraum überlebt haben. Es lasse sich nur folgern, „dass eine solche überlebens- und reproduktionsadäquat war bzw. ist. Sie kann nicht gänzlich falsch gewesen sein. (…) Jede weitergehende Interpretation, z.B. im Hinblick auf (…) ihre Eignung zur Prävention chronisch-degenerativer Erkrankungen muss spekulativ bleiben (…). 6.000 bis 10.000 Jahre Ernährungskultur unter Einschluss von Getreide, Speiseöl, Wein und Milch in Europa besitzt nicht weniger ‚evolutive Bewährung‘ als 50.000 Jahre Steinzeitregime.“[2] (http://de.wikipedia.org/wiki/Steinzeitern%C3%A4hrung#cite_note-str.C3.B6hle1-1)
Die Aussage, dass sich das menschliche Erbgut (http://de.wikipedia.org/wiki/Genom) seit der Steinzeit nicht verändert hat, ist nicht haltbar. Wissenschaftler haben rund 700 genetische Veränderungen gefunden, die in den letzten 10.000 Jahren aufgetreten sind.[21] (http://de.wikipedia.org/wiki/Steinzeitern%C3%A4hrung#cite_note-20) Zu diesen genetischen Veränderungen gehört die Entwicklung der Lactosetoleranz bei Erwachsenen, und zwar vor allem bei den Nachkommen der Stämme, die vor rund 10.000 Jahren die Viehzucht (http://de.wikipedia.org/wiki/Viehzucht) einführten und die heute in Europa, den USA und Australien leben. Hier verfügen 80 bis 90 Prozent der adulten Bevölkerung über das für die Verarbeitung des Milchzuckers (http://de.wikipedia.org/wiki/Milchzucker) nötige Enzym (http://de.wikipedia.org/wiki/Enzym) Lactase (http://de.wikipedia.org/wiki/Lactase).[22] (http://de.wikipedia.org/wiki/Steinzeitern%C3%A4hrung#cite_note-21) Entgegen der These der Steinzeitdiät-Vertreter habe diese Anpassung an ein neues Nahrungsmittel in einem relativ kurzen Zeitraum längst stattgefunden.

Lucifer
22.01.2012, 22:20
Ist egal wie man es dreht und wendet - die Nahrungsmittel von heute sind gewiss nicht vorteilhaft für den Menschen in Sachen Gesundheit. Der hohe Verarbeitungsgrad ist nicht für unseren Verdauungsapparat gemacht, vor allem dann nicht, wenn die Menschheit sich immer weniger bewegt, ohne dabei die Energieaufnahme zu beschränken. Die Leute kennen dabei meistens nicht mal den Unterschied zwischen den Makronährstoffen...Daher wird jede Art der natürliche(re)n Ernährung einen Bonus ggü. dem herkömmlichen Fraß aufweisen.

ependinom
22.01.2012, 22:22
Die Leute kennen dabei meistens nicht mal den Unterschied zwischen den Makronährstoffen...

doch dank der doku von heute. fett macht fett und kohlenhydrate gegen power

mcselede
22.01.2012, 22:23
doch dank der doku von heute. fett macht fett und kohlenhydrate gegen power

Welche Doku hast Du gesehen?

ependinom
22.01.2012, 22:24
ard glaub ich war das

Gnarls
23.01.2012, 02:52
Erinnert mich stark an die Sears-Diät, zumindest was die Lebensmittelauswahl angeht. Auf jeden Fall sehr interessant.. Vor allem den Unterschied zwischen barfuß laufen und dem Laufen mit Schuhen! Ich laufe auch mit schuhen gern so, dass ich mit der Fußspitze zuerst aufkomme, zumindest hab ich das früher getan.. sollte ich mir mal wieder angewöhnen, wenn es wirklich gesünder ist =)

-thomas-
23.01.2012, 11:45
Erinnert mich stark an die Sears-Diät, zumindest was die Lebensmittelauswahl angeht. Auf jeden Fall sehr interessant.. Vor allem den Unterschied zwischen barfuß laufen und dem Laufen mit Schuhen! Ich laufe auch mit schuhen gern so, dass ich mit der Fußspitze zuerst aufkomme, zumindest hab ich das früher getan.. sollte ich mir mal wieder angewöhnen, wenn es wirklich gesünder ist =)

Und ich hab vom laufen nach kurzer Zeit immer Knieschmerzen bekommen. Vermutlich lag es nicht an den Schuhen sondern an der Technik. Sobald wir schönes Wetter haben werd ich mal das barfuß laufen testen.

Nur hoffentlich sieht mich niemand und ich werde nicht eingeliefert :D

mcselede
23.01.2012, 11:53
Gibt auch Barfuss-Laufschuhe

Sehe immerwieder Leute in meinem Gym die die zum Kniebeugen tragen.

-thomas-
23.01.2012, 11:58
Danke, kenn ich. Aber bevor ich Geld für sowas ausgebe möcht ichs gerne mal testen ob es auch wirklich daran liegt.

Lucifer
23.01.2012, 16:21
Ja dann teste doch ;) wird aber schwierig, wenn du dir keine holst. ^^

ependinom
23.01.2012, 16:32
er meinte er probiert das ohne schuhe laufen ersmal :p

Gnarls
23.01.2012, 19:35
Ist das Laufen auf Asphalt ohne Schuhe denn zu empfehlen? Ohne Schuhe heißt ja auch ohne zusätzliche Federung.. Gleicht diese Technik das gut genug aus, bzw. sogar besser? Im Wald bei all den Steinen und Stöckern geht das nämlich mal garnicht, dazu bin ich zu sehr Mimose :D
Wobei ich auch mit schuhen gern so laufe, bis es meine Waden schmerzt =)

Dicktator
23.01.2012, 19:39
Wie soll denn gelaufen werden? Sorry bin zu faul mir die Doku anzuschauen im Moment.

mcselede
23.01.2012, 19:41
Ich würde sagen, da wäre ein eigener Thread Barfuß laufen angebracht. Ich glaube dann kann auch Ruth was dazu sagen. Ich schreib ihr mal ne PN

-thomas-
23.01.2012, 19:43
er meinte er probiert das ohne schuhe laufen ersmal :p

Genau das meinte ich. Ich werds mal auf dem Sportplatz probieren. Da ist der Boden weich und es gibt auch keine Steine wo man drauftreten könnte.

mcselede
23.01.2012, 19:46
Hier mal für die Studieninteressierten und des englisch mächtigen künftigen "Barfußläufer" :hihi:
http://barefootrunning.fas.harvard.edu/ Website eines Forschungsprojekts an der Harvard University von Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Barf%C3%BC%C3%9Figkeit)

Lucifer
23.01.2012, 20:15
Jo, aber immer dran denken :motz1:

41100

ependinom
23.01.2012, 20:17
sonst kann man am strand gut laufen!

JOTSCHKA
23.01.2012, 20:34
Naja, das man sich nicht jeden Tag ne Bockwurst und Gummibärchen reinhaut nenn ich nicht Steinzeitrezept sondern gute Ernährung.
Mal ehrlich, der Mensch sollte also Prof. Dr. Wissenschaftler zufolge nur Kartoffeln und Fleisch essen, weil Reis und Nudeln seinen Vorfahren noch nicht so lang bekannt sind?
Wozu gibt es denn die Evolution?

ependinom
23.01.2012, 20:42
die evolution findet ja aber nich in 2-3 tagen statt, wie ich es verstanden habe.

Sebi[S.G.]
23.01.2012, 20:45
die evolution findet ja aber nich in 2-3 tagen statt, wie ich es verstanden habe.

nicht?


probiers einfach mal aus jotschka, man fühlt sich einfach viel wohler, nicht vollgefressen und sowas

ele aKa aLex
23.01.2012, 21:14
Barfuß laufen im Sinne von Lauftraining nur auf weichem Untergrund, sprich Wiese. Alles andere ist nicht unbedingt förderlich.

Evolution ist nun mal ein ewig anhaltender und langwiriger Prozess. Wer weis, vielleicht wird sich unser Organismus auch niemals an Getreideprodukte gewöhnen.

Dicktator
23.01.2012, 22:04
Die Frage ist inwiefern Evolution überhaupt noch heutzutage statt finden kann ...

ele aKa aLex
23.01.2012, 22:07
Evolution ist ein biologischer Prozess, ein Prozess der Natur. Wir können den Prozess der Evolution höchstens durch Genmanipulation beeinflussen ansonsten wird dieser Prozess stetig weiter gehen, ohne das wir es mit bekommen...

mcselede
23.01.2012, 22:09
Die Frage ist inwiefern Evolution überhaupt noch heutzutage statt finden kann ...

Evolution ist ein Prozess der Selektion. Hier ein netter Film (http://www.youtube.com/watch?v=yXREKUsdbHk) dazu

Dicktator
23.01.2012, 22:17
Ich weiß wohl was Evolution ist und wie sie funktioniert ;)
Die Sache ist, dass Selektion heutzutage aber beim Menschen eben nicht mehr unbedingt stat findet zumindest bei uns in der 1. Welt. Hier überlebt jeder und die meisten, egal wie niedrig ihre Fitness ist, schaffen es sich fortzupflanzen. Das meinte ich damit. Ich habe ja nicht gesagt, dass sie still steht, aber man könnte sagen, dass sie verlangsamt wird dadurch.

JOTSCHKA
24.01.2012, 18:12
Wer weis, vielleicht wird sich unser Organismus auch niemals an Getreideprodukte gewöhnen.

Warum ist es ein Nachteil wenn sich der Organismus nicht an Getreideprodukte gewöhnt? (sofern man an sowas glaubt)

Lucifer
24.01.2012, 18:47
Er hat nirgendwo gesagt, dass es ein Nachteil ist. Der Mensch kann schon Getreide verkraften, aber nicht derartig hochgezüchtet und stark verarbeitet wie es die Tage der Fall ist. Die Natur hat eine natürliche Barriere in Form von Ballaststoffen etc. in die Lebensmittel "eingebaut," die der Mensch dank seiner Technologie erfolgreich zu knacken versteht. Es werden Substanzen "essbar" für die wir stellenweise keine Enzyme haben, die aber ins System kommen, weil die Struktur durch mechanische und chemische Methoden aufgebrochen wird.

Es ist wie eine Autobahn, wo ein Tempolimit ist. Was macht der Mensch? Er holzt das Schild ab - Tempolimit adé. Freie Fahrt für freie Kohlenhydrate. Das ist bei Getreide insofern problematisch, weil es zu orgiastischen Insulinspitzen kommt, für die der Mensch nicht geschaffen ist. Es hat seine Gründe, warum heute selbst viele Junge Menschen schon Insulinresistenz entwickeln.

ele aKa aLex
24.01.2012, 18:48
Warum ist es ein Nachteil wenn man bei Motoren mit gewissen Abdichtungen Super E10 tankt oder warum kann man nicht so ohne weiteres einen Dieselmotor mit Benzin betreiben bzw. umgekehrt...?!

Ich halte daran fest und bin davon überzeugt, dass mit unter dieser fehlende Prozess der Anpassung an Getreideprodukte Auswirkungen für vielerlei Krankheiten hat.

JOTSCHKA
24.01.2012, 19:25
Er hat nirgendwo gesagt, dass es ein Nachteil ist. Der Mensch kann schon Getreide verkraften, aber nicht derartig hochgezüchtet und stark verarbeitet wie es die Tage der Fall ist. Die Natur hat eine natürliche Barriere in Form von Ballaststoffen etc. in die Lebensmittel "eingebaut," die der Mensch dank seiner Technologie erfolgreich zu knacken versteht. Es werden Substanzen "essbar" für die wir stellenweise keine Enzyme haben, die aber ins System kommen, weil die Struktur durch mechanische und chemische Methoden aufgebrochen wird.


Warum ist es ein Nachteil wenn man bei Motoren mit gewissen Abdichtungen Super E10 tankt oder warum kann man nicht so ohne weiteres einen Dieselmotor mit Benzin betreiben bzw. umgekehrt...?!


Wenn man jetzt mal die Verarbeitung von Getreide mit gehärteten Fetten und Zucker zu Backware außen vor lässt, Getreide ist doch eines der natürlichsten Nahrungsmittel überhaupt!?


Das ist bei Getreide insofern problematisch, weil es zu orgiastischen Insulinspitzen kommt, für die der Mensch nicht geschaffen ist. Es hat seine Gründe, warum heute selbst viele Junge Menschen schon Insulinresistenz entwickeln.

Und für sowas gibt es dann die Evolution würde ich sagen.^^

Lucifer
24.01.2012, 19:35
Falsch, Evolution gibt es so per se gar nicht, wie du es ausdrückst. Das, was du Evolution nennst, ist die Bestrebung der Gene sich möglichst oft zu kopieren. Was sich durchsetzt und was nicht, wird in erster Linie über die Funktion der Gene gesteuert. Unerfolgreiche Gene werden dadurch bestraft, dass ihre Kopien nicht lange überleben werden, weil der Wirt - die Überlebensmaschine - in der sie sitzen, sich nicht ausreichend reproduziert oder stabil ist. Und nun sag mir mal bitte, wo denn heute noch beim Menschen (außer Afrika und Co.) Evolution stattfindet. In Amerika? In Europa? Wo muss sich der Mensch denn noch für seine Nahrung abmühen? Natürliche Selektion gibt es im Westen so gut wie gar nicht und das, WESWEGEN der Mensch sich so erfolgreich ausbreiten konnte, wird ihm nun zum Verhängnis.

Wenn du dich über Evolution unterhalten willst, empfehle ich dir von Richard Dawkings mal ein gutes Buch, nennt sich “Das egoistische Gen.” Der Mensch ist out-of-range was die Evolution heute betrifft und eignet sich Dinge an, für die er nie und nimmer erschaffen wurde und das in einem so kurzen Zeitfenster, dass eine “Anpassung” wie du sie meinst, überhaupt nicht möglich ist. Durch die fehlende natürliche Selektion sammeln sich in unserem Genpool so viele “Fehler” an, dass das auf lange Sicht die Menschheit noch teuer zu stehen kommen wird. Solche Sachen darf man eigentlich nicht äußern, da man schon in trüben Gewässern der Eugenik und Rassenkunde fischen würde. Aber bestreiten wird man sowas nicht.
Es hat auch seinen Grund, warum die Menschen mit zunehmenden Alter insulinresistenter werden und folglich auch SCHLECHTER auf KH reagieren, je älter sie werden.

mcselede
24.01.2012, 19:55
...Und nun sag mir mal bitte, wo denn heute noch beim Menschen (außer Afrika und Co.) Evolution stattfindet. In Amerika? In Europa? Wo muss sich der Mensch denn noch für seine Nahrung abmühen? Natürliche Selektion gibt es im Westen so gut wie gar nicht und das, WESWEGEN der Mensch sich so erfolgreich ausbreiten konnte, wird ihm nun zum Verhängnis....

Deswegen habe ich den Link zu Idiocrazy gepostet. OK, das ist eine überspitzte Satiere, aber zeigt, dass Genetische Selektion dank moderner Medizin und Reproduktionstechnik so gut wie garnicht mehr stattfindet in den letzten Jahren. Heute können Frauen mit Mitte 40 noch Kinder gebähren. Das war bis vor kurzem noch die mittlere Lebenserwartung des Menschen.

Und bestes Zeichen, ob der Mensch sich an die moderne Ernährung angepasst hat zeigt noch immer der Mensch selbst. Einerseits kann man mal hergehen und sich überlegen, warum die Menschen der USA die fettesten der Welt sind. Da muss man sich einfach nur die offizielle Ernährungspyramide in den USA angucken: Getreide, Kartoffeln, Zucker, am besten noch gepaart mit Fett. Fett alleine macht nicht fett, aber dank des Insulinschubs des Zuckers wird das sofort in Körperfett umgewandelt. Tolle Sache.

Klar kann man sich auch hauptsächlich von Getreideprodukten ernähren und Low-fat abnehmen. Wer aber mal so eine Low-Fat Diät gemacht hat wird (so wie ich )bestätigen, dass man den ganzen Tag mit Hunger durch die Gegend rennt. Das einzige was da wirklich hilft sind Vollkorn Produkte. Aber mit Weißbro/Weißmehl hält man das keine 10 Tage durch.

Demgegenüber kann ich sehr gut Proteinreich mit moderatem Fettanteil aber fast ohne Carbs durch die Zeit kommen. Das ist einfach das, was mir mein Körper sagt. Und das kannja nicht falsch sein

Lucifer
24.01.2012, 20:35
Ich frag mich nur, warum Joschka immer so pro argumentiert, bei Dingen die FÜR IHN als Sportler und Individuum funktionieren und es gleich auf die ganze Menschheit ummünzt, was eben NICHT übertragbar ist, wie man eindeutig sehen kann. Das war auch schon bei der Alkoholgeschichte. Wer einen guten Körper hat und trainiert, hat doch ganz andere Voraussetzungen und kann sich ganz anders ernähren, als der typische Westler, der ggf. gar keinen Sport macht...

JOTSCHKA
24.01.2012, 20:44
Ich frag mich nur, warum Joschka immer so pro argumentiert, bei Dingen die FÜR IHN als Sportler und Individuum funktionieren und es gleich auf die ganze Menschheit ummünzt, was eben NICHT übertragbar ist, wie man eindeutig sehen kann. Das war auch schon bei der Alkoholgeschichte. Wer einen guten Körper hat und trainiert, hat doch ganz andere Voraussetzungen und kann sich ganz anders ernähren, als der typische Westler, der ggf. gar keinen Sport macht...

Mag sein, jeder ist sich selbst der nächste.

Wie definierst der Körper denn ein "unerfolgreiches Gen"?

mcselede
24.01.2012, 20:53
Mag sein, jeder ist sich selbst der nächste.

Wie definierst der Körper denn ein "unerfolgreiches Gen"?

Das Gen, das uns auf den Bäumen hat rumtoben lassen und von Ast zu Ast schwingen war zum Beispiel ziemlich unerfolgreich.

edit: Heist das nicht erfolglos?

Lucifer
24.01.2012, 21:03
Mag sein, jeder ist sich selbst der nächste.

Wie definierst der Körper denn ein "unerfolgreiches Gen"?

Ganz einfach: ein unerfolgreches Gen ist ein Gen, welches seinem Wirt oder unzureichend zur Vermehrung verhilft (und damit selbst in einer Sackgasse landet, weil der Wirt irgendwann stirbt). Je länger so ein Gen inaktiv ist, desto größer ist die Chance, dass es sich vermehrt, weil es den Wirt nicht vorher daran hindert, sich forzupflanzen. Deswegen treten im Alter auch so viele Krankheiten auf: inaktive Gene, die erst später zu einem Nachtteil für den Wirt werden (und ihn sterben lassen), reisen erstmal quasi als blinde Passagiere mit den anderen Genen, die zusammenarbeiten, mit.

Es gibt eine Theorie, wie der Mensch hunderte von Jahren leben könnte, und die besteht darin, das Alter für die erlaubte Fortpflanzung z.B. auf 50 Jahre zu heben. Alle Gene, die bis zu dem Alter aktiv werden und als Nachtteil für den Menschen sind, werden bis dahin aktiviert sein. Menschen, die sich mit 50 fortpflanzen haben also eine höhere Überlebenswahrscheinlichkeit. Nach mehreren Jahrzehnten hebt man die Grenze auf 60, 70 usw. usf. und eliminiert suzessive alle Gene, ein vorschnelles Altern hervorrufen und/oder den Wirt in Folge von Zellwucher o.ä. sterben lassen.


Das Gen, das uns auf den Bäumen hat rumtoben lassen und von Ast zu Ast schwingen war zum Beispiel ziemlich unerfolgreich.

edit: Heist das nicht erfolglos?Das stimmt so nicht, immerhin leben auch heute noch Menschenaffen und Hominide, die so existieren, folglich waren sie auch "erfolgreich", genauso wie alle Lebewesen, die Jetzt im Hier und Heute leben.

Lionel Hutz
24.01.2012, 21:03
41119
:tschuess:

mcselede
24.01.2012, 21:07
Somewhere, something went terribly wrong
http://www.sinz.org/Michael.Sinz/Art/Evolution.jpg

Hehe, mein Lieblings-T-Shirt

ele aKa aLex
24.01.2012, 23:53
Wenn man jetzt mal die Verarbeitung von Getreide mit gehärteten Fetten und Zucker zu Backware außen vor lässt, Getreide ist doch eines der natürlichsten Nahrungsmittel überhaupt!?


Naja eines der "natürlichsten Nahrungsmittel" überhaupt ist, betrachtet man einmal, wann wir angefangen haben Getreide zu verzehren sicherlich nicht das Getreide. Obst, Gemüse und jegliche Art von Fleisch, da stimme ich dir sofort zu. Allerdings wird man den Unterschied auch niemals feststellen bzw. nachvollziehen können, wenn man es nicht einmal ein paar Wochen versucht perse auf Getreideprodukte zu verzichten. Das Wohlbefinden ist ein anderes und besseres. Bisher habe ich noch von keinem gehört, dass er sich negativ dem gegenüber ausgesprochen hat, nachdem betreffende Person es versucht hat. Meine eigens gemacht Erfahrung unterstreicht erwähntes nur um so stärker...

Sebi[S.G.]
25.01.2012, 00:11
da kann ich dir nur voll zustimmen. gemüse und obst geben mehr kraft und vor allem frische als kohlenhydrate. kein ich-bin-so-voll-dass-ich-nichts-mehr-hinunter-bekomme-gefühl, keine gier nach irgendwelchen süßen oder anderen lebensmitteln. man ist länger fit, wird nicht so schnell müde und erschöpft...das beste dopingmittel, das es gibt.

Lionel Hutz
25.01.2012, 00:35
Also keine Haferflocken zum Frühstück mehr? Wie soll ich denn dann mit Power in den Tag starten? :Stemmer:

Gnarls
25.01.2012, 01:45
Also keine Haferflocken zum Frühstück mehr? Wie soll ich denn dann mit Power in den Tag starten? :Stemmer:

Na mit einem schönen Schweinebraten! Mhhh, lecker!

Lucifer
25.01.2012, 08:23
Bei deinen 77kg kannst du ruhig die Schüssel Flocken am Morgen essen ;) Wie gesagt: als Sportler hat man sowieso andere Startvoraussetzungen. Die ursprüngliche Ernährung des Menschen war aber eher gemüse- und fettlastig. Mehr pflanzlich als tierisch, das impliziert auch das Gebiss des Menschen mit seinen Backenzähnen, die ideal dazu geeignet sind Nüsse aller Art zu verzehren. Man nimmt heute auch an, dass Nüsse das ganze Jahr über gesammelt wurden, da sie lange haltbar waren (Winter). Primäre Energiequelle waren daher proteinreiche und fettreiche Nussarten, nebst allem Anderen.

Tagsüber gabs meist leichte Kost, da man aktiv sein musste, abends am Lagerfeuer verzehrte man dann etwaige Beute. Ein tägliches Wechselspiel zwischen dem sympathischen und dem parasympathischen Nervensystem ;)

JOTSCHKA
25.01.2012, 23:57
Naja eines der "natürlichsten Nahrungsmittel" überhaupt ist, betrachtet man einmal, wann wir angefangen haben Getreide zu verzehren sicherlich nicht das Getreide. Obst, Gemüse und jegliche Art von Fleisch, da stimme ich dir sofort zu. Allerdings wird man den Unterschied auch niemals feststellen bzw. nachvollziehen können, wenn man es nicht einmal ein paar Wochen versucht perse auf Getreideprodukte zu verzichten. Das Wohlbefinden ist ein anderes und besseres. Bisher habe ich noch von keinem gehört, dass er sich negativ dem gegenüber ausgesprochen hat, nachdem betreffende Person es versucht hat. Meine eigens gemacht Erfahrung unterstreicht erwähntes nur um so stärker...

Mal abgesehen davon ob es jetzt seit 5000 oder 50000 Jahren gegessen wird. Es kommt aus der Erde, das heißt für mich --> :daumen:
Kann ja jeder händeln wie er will.


gemüse und obst geben mehr kraft als kohlenhydrate.

Wie meinst du das jetzt?

Sebi[S.G.]
26.01.2012, 00:17
fuck, da war ich gehirntot..ich mein natürlich "...kraft als getreideprodukte" ..naja, sie füllen einen nicht so wie brot z.b. und machen einen schlapp, da der magen dann ordentlich arbeiten muss, sondern geben einfach kraft, ohne einen schlapp werden zu lassen, im gegenteil.

Lucifer
26.01.2012, 08:31
Mal abgesehen davon ob es jetzt seit 5000 oder 50000 Jahren gegessen wird. Es kommt aus der Erde, das heißt für mich --> :daumen:
Kann ja jeder händeln wie er will.



Wie meinst du das jetzt?Ist doch ein Unterschied, ob du dir nun den Hafer pur reinzwackst, oder das Getreide nimmst, alles drum herum "rausfilterst" (und nebenbei: auch die meisten Vitamine), das helle Mehl mit einem arschvoll gesättigter Fette panscht und ggf. mit Schokolade überziehst, wie es allenthalben überall tagtäglich in Form von Donuts, Kuchen und Plunderstücken geschieht. Nochmal: als Sportler hast du eine ganz andere Ausgangssituation, schon allein durch die gesteigertegen Insulinsensivität und dem Wechselspiel von katabolen und anabolen Hormonen. Als Couchpotatoe hast du dagegen ein Wechselspiel zwischen anabolen und anabolen Hormonen (^^), d.h. volle Kanne Einlagerung. Und wenn du dann erst sowas wie eine Leptin-Resistenz entwickelst, folgt rasch die Insulinresistenz mit der Folge, dass du zwar immer mehr in dich reinschaufelst, der Körper aber nicht mehr richtig funktioniert und signalisiert, dass er verhungert, obwohl die Plauze kontinuierlich wächst.

Fleckenteufel
26.01.2012, 09:20
Bisher habe ich noch von keinem gehört, dass er sich negativ dem gegenüber ausgesprochen hat, nachdem betreffende Person es versucht hat.

Wer sucht der findet...
http://donmatesz.blogspot.com/2011/06/farewell-to-paleo.html

Außerdem:
http://leanmeanvirilemachine.com/2011/10/14/the-five-failings-of-paleo/

Und auch noch was:

Leguminosen

- prebiotische Effekte im Darm
- hohe Nährstoffdichte
- Senkung von low density lipoprotein (LDL)
- Gesamtmortalität, signifkante Risikominderung der Mortalität um 7–8%

Vollkorn

- Hohe Mikronährstoffdichte bei Vollkorngetreideprodukte
- Protektiver Effekt bezüglich verschiedener epithelialen Tumore
- Risikominimierenden Effekt, insbesondere bei Tumoren des Rektums, Kolons, Brust
- Inverse Korrelation mit dem Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen
- Inverse Assoziation bei Diabetes mellitus Typ 2
- Prävention des Kolonkarzinoms und die Hypercholesterinämie durch Phytaten

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Es ist also wie immer: Man findet und liest was man finden und lesen will. Jeder kann selbst entscheiden was für ihn besser funktioniert und vor allem ist nichts in Stein gemeißelt. Es gibt doch nicht nur "morgens, mittags, abends Fleisch" oder "den ganzen Tag Weißbrot"

mYlifeuncut
26.01.2012, 09:38
Hey bin gerade in der Arbet und da kann ich die Links nicht öffnen bzw. sie werden blockiert..

Kann mir jemand jetzt kurz sagen was denn nun besser ist? Protein/Fett (wenige/keine KH) oder Protein/KH (wenig Fett)??

Lucifer
26.01.2012, 09:40
Es gibt kein besser und schlechter. Eiweiß und Fette sind aber essenziell im Gegensatz zu KH.

mcselede
29.01.2012, 20:21
Hier gibt es mal eun film zum thema richtiges barfuß laufen:


http://vimeo.com/12451532

MuskelNooB
12.02.2012, 18:42
Hier mal ein interessanter Link zum Thema Steinzeiternährung:

http://www.scdiet.de/fragen/steinzeit.htm

Lucifer
12.02.2012, 21:40
Ich leser derzeit "Die Steinzeit steckt uns in den Knochen" von Ganten. Ist zum wissenschaftlichen Buch 2011 gewählt worden. Lese ich auch gerade. Sehr interessante Eindrücke zur Evolution und zum Mensch-sein (inkl. Genetik)

http://ecx.images-amazon.com/images/I/41h%2BTqmMbaL._SL500_AA300_.jpg

MuskelNooB
13.02.2012, 09:43
gekauft ^^