Zum Rausche
04.01.2012, 07:50
Gildner wird Deutscher Meister
Von Michael Steyski am 27. Oktober 2011 15:54
MÜNCHEN. Besser hätte das Debüt für Bodybuilder Daniel Gildner nicht laufen können. Der gebürtige Dattelner wurde bei seinem ersten Wettkampf prompt Deutscher Meister.
http://www.dattelner-morgenpost.de/storage/pic/lokales/datteln/lokalsport/414142_1_dms_261011_Daniel5a.jpg
Gildner überzeugte die Jury des Verbandes GNBF (German Natural Bodybuilding & Fitness Federation) und setzte sich in Brunsbüttel (Norddeutschland) in der Klasse bis 85 Kilogramm durch. Die Anreise hätte für den Dattelner kaum länger sein können. Gildner, der am Comenius-Gymnasium 2007 sein Abitur baute, wohnt inzwischen in München. Dort studiert der Zeitsoldat, der sich für zwölf Jahre verpflichtet hat, im Rahmen seiner Offiziers-Ausbildung Sportwissenschaften. Und dort kam er beim Training in der Gruppe auch auf die Idee, sich einem Wettkampf zu stellen. „Das war vor etwa zwei Jahren“, sagt Gildner, der zwei Monate vor seinem Auftritt in Brunsbüttel eine strenge Diät einhielt. Anfangs brachte der mittlerweile 24-Jährige - feierte am vergangenen Dienstag seinen Geburtstag - noch rund 90 Kilo auf die Waage, acht Wochen später lag er bei 82 Kilogramm. Anscheinend hat der Dattelner an den richtigen Stellen abgenommen, denn die Jury verpasste ihm nicht nur den Titel des Deutschen Meisters, sondern auch eine so genannte Profi-Karte. Mit dieser gewann er gleich im Anschluss den vierten Platz des Europa-Cups 2011. Beim Vergleich mit allen Meistern, die es an diesem Tag auf das oberste Plätze geschafft haben, wurde der Dattelner außerdem noch Zweiter in der Gesamtwertung.
Und das alles wohl gemerkt im so genannten Natural Bodybuilding. „Hierbei wird absolut darauf geachtet, dass keine Dopingmittel genommen werden. Es finden sehr viele Tests statt. Zu dem Wettkampf wurden extra zwei Experten aus den USA eingeflogen, die einen Lügendetektortest mit den Teilnehmern durchgeführt haben“, erklärt Gildner, der im Sommer zum Leutnant befördert wurde. Der Zeitsoldat ist nach dem Titelgewinn auf dem Geschmack gekommen und will weiter seinen Körper in Posen dem Publikum zeigen. Früher kämpfte er der Wahl-Münchener für den Dattelner Judoclub und hatte auch dort schon einige Erfolge vorzuweisen. Dann allerdings zwang ihm eine Verletzung zur Aufgabe des Judosports.
http://www.gnbf.de/web/images/stories/dm_2011/bilder/178.jpg
http://www.shz.de/typo3temp/pics/3ef6746196.jpg
Von Michael Steyski am 27. Oktober 2011 15:54
MÜNCHEN. Besser hätte das Debüt für Bodybuilder Daniel Gildner nicht laufen können. Der gebürtige Dattelner wurde bei seinem ersten Wettkampf prompt Deutscher Meister.
http://www.dattelner-morgenpost.de/storage/pic/lokales/datteln/lokalsport/414142_1_dms_261011_Daniel5a.jpg
Gildner überzeugte die Jury des Verbandes GNBF (German Natural Bodybuilding & Fitness Federation) und setzte sich in Brunsbüttel (Norddeutschland) in der Klasse bis 85 Kilogramm durch. Die Anreise hätte für den Dattelner kaum länger sein können. Gildner, der am Comenius-Gymnasium 2007 sein Abitur baute, wohnt inzwischen in München. Dort studiert der Zeitsoldat, der sich für zwölf Jahre verpflichtet hat, im Rahmen seiner Offiziers-Ausbildung Sportwissenschaften. Und dort kam er beim Training in der Gruppe auch auf die Idee, sich einem Wettkampf zu stellen. „Das war vor etwa zwei Jahren“, sagt Gildner, der zwei Monate vor seinem Auftritt in Brunsbüttel eine strenge Diät einhielt. Anfangs brachte der mittlerweile 24-Jährige - feierte am vergangenen Dienstag seinen Geburtstag - noch rund 90 Kilo auf die Waage, acht Wochen später lag er bei 82 Kilogramm. Anscheinend hat der Dattelner an den richtigen Stellen abgenommen, denn die Jury verpasste ihm nicht nur den Titel des Deutschen Meisters, sondern auch eine so genannte Profi-Karte. Mit dieser gewann er gleich im Anschluss den vierten Platz des Europa-Cups 2011. Beim Vergleich mit allen Meistern, die es an diesem Tag auf das oberste Plätze geschafft haben, wurde der Dattelner außerdem noch Zweiter in der Gesamtwertung.
Und das alles wohl gemerkt im so genannten Natural Bodybuilding. „Hierbei wird absolut darauf geachtet, dass keine Dopingmittel genommen werden. Es finden sehr viele Tests statt. Zu dem Wettkampf wurden extra zwei Experten aus den USA eingeflogen, die einen Lügendetektortest mit den Teilnehmern durchgeführt haben“, erklärt Gildner, der im Sommer zum Leutnant befördert wurde. Der Zeitsoldat ist nach dem Titelgewinn auf dem Geschmack gekommen und will weiter seinen Körper in Posen dem Publikum zeigen. Früher kämpfte er der Wahl-Münchener für den Dattelner Judoclub und hatte auch dort schon einige Erfolge vorzuweisen. Dann allerdings zwang ihm eine Verletzung zur Aufgabe des Judosports.
http://www.gnbf.de/web/images/stories/dm_2011/bilder/178.jpg
http://www.shz.de/typo3temp/pics/3ef6746196.jpg