Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Studium???
Hallo,
ich komme nun in die 12 Klasse und mache somit am Ende dieser vorraussichtlich mein Abi. Danach steht wahrscheinlich ein Sudium auf dem Plan, nur weiß ich nicht so richtig, ob die möglichen Richtungen auch das Richtige sind.
Allgemein würde ich später gerne im Bereich der Ernährung arbeiten, also entweder in der Forschung oder in einer Praxis (zur Beratung oder so).
Daraufhin hab ich Ernährungswissenschaften oder Ökotrophologie als passende Studiengänge gefunden, nur leider hab ich nach weiteren nachlesen erfahren, dass diese zeimlich "brotlos" sein sollen. :sad:
In letzter Zeit liefen auch mal wieder ein paar Reportagen über Ernährung. Die dort gezeigten Wissenschaftler/innen wurden zumeist als Ernärhungsmediziner ausgewiesen und haben auch Medizin studiert und sich eben danach spezialisiert.
Nun war es eben meine Überlegung Medizin zu studieren (von meinen Noten her dürfte das auch nicht so problematisch werden) und dann in die Ernährung zu gehen, weil ich mir da bessere Berufschancen erhoffe.
Hat jedamnd vielleicht Erfahrungen mit dem Medizinstudium oder auch mit den beiden zuerst genannten Studiengängen?
Gibt es vielelicht noch andere Studiengänge die zu meinen Vosrstellungen passen und auch gute Berufschancen versprechen?
Und bitte keinen Ingineursstudiengang empfehlen, denn dass haben schon genug. :headbang2:
Ich hoffe dann, dass mir vielleicht jemand helfen kann.
MfG georg12
Arnie2k9
09.08.2011, 10:44
Naja ich weiß nicht ob, wenn man ein Medizin Studium durch hat, sich danach noch auf Ernährung zu spezialisieren, dann lieber etwas "wichtigereres" suchen. Von mir aus Sportmedizin oder so. So allgemein Sport oder Ernährung zu studieren halte ich persönlich für schwierig, da die Nachfrage nicht sooooooo groß ist, außer wenn es vll im Krankheitsfall benötigt wird oder reiche Leute sowas wollen, aber um für reiche zu arbeiten muss man auch extrem gut und bekannt sein^^.
Ich hatte damals auch solche Ueberlegungen angestellt, aber schnell wieder verworfen, da es tatsaechlich recht schwierig ist damit ausreichend Geld zu verdienen.
Hast du nicht noch andere Interessen? Du kannst dich ja weiterhin mit Ernaehrung und Sport befassen. Eben als Hobby.
oder was hälst du von einem studium als sport-lehrer? da haste gute berufsaussichten und bist bestens abgesichtert! ich kann dir nichts versichern günstig (https://Links und Bilder sind den registrierten Mitgliedern des Muskelbody Bodybuilding Forums vorbehalten. wäre allerdings wirklich ein medizin oder lehramtsstudium...
Hmm das ist ja wirklich schade mit den Berufsaussichten, denn angesichts der derzeitigen Entwicklung in Deutschland (Übergewicht, Diabetis etc.) müsste es eine gewisse Nachfrage geben, aber da spielen ja immer noch andere Faktoren eine Rolle (Finanzierung dieser Dienstleistungen, usw.).
Ich werde dann wohl erst einmal Ernärhungswissenschaften und Ökortrophologie ein bisschen bei Seite legen und versuchen genaueres über Medizin/Ernährungsmedizin herauszufinden.
Als Sportlehrer zu arbeiten kann ich mir leider nicht so recht vorstellen, aber auf die Anfrage zu anderen Interessen kann ich sagen, dass ich des Öfteren auch mit einem Physikstudium + Philosophie als Nebenfach nach gedacht habe. :oops:
Jedoch versuch ich es eben erst einmal noch im Ernährungsbereich, da dies mein Wunsch wäre und außerdem ist Physik eh ohne NC , sodass ich mich somit dort auch noch aufm letzten Drücker einschreiben könnte
Arnie2k9
09.08.2011, 12:56
Physik+ Philosophie?^^
Was willst du machen, beweist etwas und willst dran drüber philosophieren?
^^
Ich finde, das ist 'ne gute Kombi. Siehe griech. Philosophen. Mit Physik stehen dir genug Tueren offen und Philosophie passt da auch ganz gut. Nur sehe ich das wirklich als NEBENfach, welches vll. einfach deine Neugier befriedigen wird.
robert234
09.08.2011, 13:46
Wenn Medizin Dich interessieren würde und Du auch das Zeug dazu hättest, was spricht dann gegen den Beruf des Arztes? Glaub mir, in der täglichen Praxis hat man genügend Betätigungsfeld, seinen Patienten auch eine gesunde Ernährung näherzubringen. Ärzte werden immer gebraucht und auch wenn das gern behauptet wird, verhungert ist von denen noch keiner, nicht mal die, die nichts draufhaben.
Marcel121
09.08.2011, 13:48
Polizeiarzt soll hinsichtlich der Arbeitsbedingungen recht attraktiv sein.
. Ärzte werden immer gebraucht und auch wenn das gern behauptet wird, verhungert ist von denen noch keiner, nicht mal die, die nichts draufhaben.
Wie, es gibt schlechte Ärzte?? Das kann doch gar ned sein^^.....
Edit sagt: Ich würde mir Roberts Vorschlag mal durch den Kopf gehen lassen. Erstens ist er nicht uninteressant und zweitens ist Robert selber Doc und damit vom Fach!
Okay ich danke euch allen. :thumright:
Ich behalte dann mal Medizin im Auge und werde darufhin arbeiten, also nicht gehen lassen sondern weiter schön lernen und in der Schule aufpassen (aber würd ich ja eh machen). :hihi:
Aber wie gesagt dauert es ja noch mindestens 1 Jahr bis zum Studium und da könnte sich immer noch mal was ändern, aber nen grobes Ziel besteht jetzt erstmal.
Marcel121
09.08.2011, 20:30
Und du wirst echt einen Abischnitt von annähernd 1,0 haben? :shock:
Nee 1,0 wird es wohl nicht eher 1,4 oder 1,5, aber damit hab ich es bei uns in Rostock schon Chancen, ansonsten halt Wartesemster und ne Ausbildung oder so.
Letztlich sagt man ja so schön, wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.
Marcel121
10.08.2011, 09:21
eher 1,4 oder 1,5
Das ist trotzdem heftig! :daumen:
Ist in der heutigen Zeit aber teilweise schon nicht mehr ausreichend, um den Beruf zu ergreifen, den man sich gerne vorstellt. Es zaehlt nur noch pure Leistung und das UEBERALL. Du musst also in allen Faechern sehr gut sein. Was jemand mit einem Durchschnittsabi erreichen koennte, wenn er in dem Fach seiner Wahl richtig aufbluehen wuerde - das tut nichts zur Sache. Und das ist in meinen Augen ein grosser Fehler.
Natuerlich muss man bei der hohen Bewerberzahl aussieben. Aber die Maßstaebe sollten nicht uebertrieben hoch angesiedelt sein. Zumal jemand mit einem Einserabi im Studium genauso faul werden kann, wie jemand anderes.
Ich weiss, ich bin offtopic, aber das wollte ich loswerden.
TerryTate
10.08.2011, 10:34
Wenn du Informationen übers Medizinstudium benötigst, darfst du mich gerne mal anschreiben. Bin momentan aber kaum Online ;) Physikum.
Okay danke, werd ich mir merken.
robert234
10.08.2011, 14:13
Was jemand mit einem Durchschnittsabi erreichen koennte, wenn er in dem Fach seiner Wahl richtig aufbluehen wuerde - das tut nichts zur Sache. Und das ist in meinen Augen ein grosser Fehler.
Das sehe ich auch so, warum spielen Fächer eine Rolle, die rein gar keinen Bezug zu dem abgestrebten Beruf haben.
Wenn du Informationen übers Medizinstudium benötigst, darfst du mich gerne mal anschreiben. Bin momentan aber kaum Online ;) Physikum.
Ja, Physikum ist toll, gell ? :jumpers:
Ist in der heutigen Zeit aber teilweise schon nicht mehr ausreichend, um den Beruf zu ergreifen, den man sich gerne vorstellt. Es zaehlt nur noch pure Leistung und das UEBERALL. Du musst also in allen Faechern sehr gut sein. Was jemand mit einem Durchschnittsabi erreichen koennte, wenn er in dem Fach seiner Wahl richtig aufbluehen wuerde - das tut nichts zur Sache. Und das ist in meinen Augen ein grosser Fehler.
Natuerlich muss man bei der hohen Bewerberzahl aussieben. Aber die Maßstaebe sollten nicht uebertrieben hoch angesiedelt sein. Zumal jemand mit einem Einserabi im Studium genauso faul werden kann, wie jemand anderes.
Ich weiss, ich bin offtopic, aber das wollte ich loswerden.
Danke hierfür. Ich bin ganz deiner Meinung. Denn eben aus diesem Grund wird mir jetzt mein Studienplatz vorenthalten. :roll:
Warum wird jemand abgelehnt, der nach dem Abi erstmal in die Arbeitswelt eingetaucht ist, erfolgreich sein FSJ gemacht hat und jetzt hochmotiviert wäre für's Studium zu lernen und sich den Arsch aufzureißen?!
Ja, Physikum ist toll, gell ? :jumpers:
Wenn du kein Physikum hast, hast du kein Physikum. 8)
Man sollte bestimmte Berufe mit bestimmten Schulfaechern verknuepfen und erstmal ausschliesslich anhand dieser Noten aussieben. Das waere deutlich fairer meiner Meinung nach.
Ja, finde ich auch. Aber es wurde ja nichtmal nach meinen Leistungskursen gefragt. Einzig allein der NC entscheidet. :(
Das fängt ja mittlerweile schon früher an.
Hätte es zu meiner Zeit diese verbindliche Lehrerempfehlung schon gegeben, wo heute der Grundschullehrer bestimmen kann auf welche weiterführende Schule du gehen darfst, wäre ich auf der Hauptschule gelandet, wies dann um meine berufliche Zukunft stünde kann man sich ja denken. Bei mir lautete diese Empfehlung, damals jedoch noch nicht verbindlich, "bedingt für die Realschule geeignet".
Diese Regelung halte ich persönlich für genauso unsinning wie die Kopfnoten. Die gabs zu meiner Zeit gottseidank auch noch nicht^^ aber damit kann ein Lehrer, der dich aus welchem Grund auch immer nicht leiden kann, dir deine komplette Zukunft versauen, denn mit einem "mangelhaft" in Sozialverhalten (oder wie das heißt) wird dich niemand einstellen, egal wie deine restlichen Noten aussehen, da diese "Softskills" für viele Arbeitgeber heute wichtiger sind als alles andere.
Nur sind diese Kopfnoten halt alles andere als objektiv, der Lehrer kann sie einfach so vergeben wies ihm in den Kram passt.
Damals war wohl doch manches besser :smoke:
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