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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Arbeit großer Störfaktor



masterce
08.08.2011, 01:20
hab diese woche stark gemerkt, wie es doch sein kann wenn man schon arbeitet. wie das bei mir aussah?

13.45 los zur arbeit und um 15.00 beginn bis 24.00. zum glück gab es so viel essen wie man konnte. war im schnitt dann immer gegen 1 zuhause
ich hab echt keine zeit gefunden fürs training. war schon seit 10 tagen nicht mehr. naja, war eh etwas krank.
aber wie soll ich das training da reinschieben?
wie macht ihr das? bzw. WIE SCHAFFT IHR DAS??

ich mein ich bin dann immer so um 2-3 schlafen gegangen und dann gegen 11 aufgestanden, schön shale getrunken. 11.30 dann frückstück und um 13 uhr mittag. das wars dann auch mit dem tag. im grunde esse ich nur in meiner freizeit.
das ich echt heftig, waren zwar nur 5 tage und hab die nächsten 3 wochen frei weil ich eh nur auf 400€ diesen monat bin aber boaah. so hab ich mir das spätere leben nicht vorgestellt.

könnt ihr mir paar tipps geben um meinen tag echt sinnvoll für den sport zu gestalten?
woher nimmt ihr nur die kraft?:lh:

nalus
08.08.2011, 01:38
stell dirnn wecker !

Clemo
08.08.2011, 01:39
Eher schlafen gehen, eher aufstehen, genug Zeit fürs Training haben;)

hmm...egal
08.08.2011, 10:01
Du bist 20 Jahre und hast noch nie gearbeitet? :shock:

PatrickT
08.08.2011, 10:29
Du bist 20 Jahre und hast noch nie gearbeitet? :shock:
Anhand des Alters und des aktuellen Datums würde ich sagen: Abitur gemacht und am 01.08. die erste Ausbildung angefangen. Vielleicht sind Ferienjobs bei Schülern nicht mehr so gefragt heutzutage :-)

Barbara
08.08.2011, 10:41
Wir haben ne Weile Frühschicht/Spätschicht gearbeitet.
Bei Frühschicht um halb fünf raus, um Drei wieder zuhause, was gegessen, um vier im Studio, um neun im Bett.
Bei Spätschicht spätestens um neun raus, frühstücken, zehn ins Studio, zwölf wieder zuhause, schnell duschen, was essen, ab zur Arbeit. Um 22.45 zu hause, spätestens um 24 Uhr im Bett.Da bleibt nicht viel Zeit für Fernsehn ect. Eine Frage von Organisation und Priorität.

stephang
08.08.2011, 10:44
masterce ist student und arbeitet nebenbei auf 400euro basis.

während des abis kann man sowieso nicht vollzeit arbeiten und als student ebenso nicht, immerhin dient die studienfreie zeit dem lernen und wird großteils auch tatsächlich dafür genutzt, wenngleich studenten als faule, partywütige jugendliche verschrieen sind...

semesterfreie zeit wird häufig für praktika oder zur prüfungsvorbereitung verwendet, sodass auch hier das klassische bild vom spät aufstehenden, faulenzend in der sonne liegendem studenten nicht stimmt.

daher ist es durchaus normal mit 20 jahren noch nicht vollzeit gearbeitet zu haben.

an den threadersteller:

du kannst zum einen versuchen die paar stunden vor der arbeit und jene nach der arbeit zusammen zufassen und somit eine längere freizeitphase zu gestalten, indem du früher oder später schläfst.

zudem könntest du versuchen den arbeitsweg zu verkürzten (vermutlich nicht möglich). gute möglichkeiten sind immer zeitweise beziehungen mit frauen die in der nähe des arbeitsplatzes wohnen zu beginnen.

insofern möglich kannst du den weg zur arbeit versuchen zu nutzen (bei auto- oder radfahrt schlecht möglich), z.b. mit essen (frühstück in der straßenbahn) oder zum lernen/lesen, wodurch du freizeit sparst.

trainieren geht am besten, indem man entweder direkt vor oder nach der arbeit trainieren geht. hierfür kann man am besten essen vorkochen und einpacken. so kann man direkt nach der arbeit aus der tupperdose essen und anschließend gleich weiter zum training.

Barbara
08.08.2011, 11:00
Ich hab auch mal anderthalb Jahre studiert- die Mär vom faulen Studenten traf auf 50% meiner Komilitonen perfekt zu. Der Rest ging arbeiten, um sein Studium zu finanzieren.

masterce
08.08.2011, 11:58
masterce ist student und arbeitet nebenbei auf 400euro basis.

während des abis kann man sowieso nicht vollzeit arbeiten und als student ebenso nicht, immerhin dient die studienfreie zeit dem lernen und wird großteils auch tatsächlich dafür genutzt, wenngleich studenten als faule, partywütige jugendliche verschrieen sind...

semesterfreie zeit wird häufig für praktika oder zur prüfungsvorbereitung verwendet, sodass auch hier das klassische bild vom spät aufstehenden, faulenzend in der sonne liegendem studenten nicht stimmt.

daher ist es durchaus normal mit 20 jahren noch nicht vollzeit gearbeitet zu haben.

an den threadersteller:

du kannst zum einen versuchen die paar stunden vor der arbeit und jene nach der arbeit zusammen zufassen und somit eine längere freizeitphase zu gestalten, indem du früher oder später schläfst.

zudem könntest du versuchen den arbeitsweg zu verkürzten (vermutlich nicht möglich). gute möglichkeiten sind immer zeitweise beziehungen mit frauen die in der nähe des arbeitsplatzes wohnen zu beginnen.

insofern möglich kannst du den weg zur arbeit versuchen zu nutzen (bei auto- oder radfahrt schlecht möglich), z.b. mit essen (frühstück in der straßenbahn) oder zum lernen/lesen, wodurch du freizeit sparst.

trainieren geht am besten, indem man entweder direkt vor oder nach der arbeit trainieren geht. hierfür kann man am besten essen vorkochen und einpacken. so kann man direkt nach der arbeit aus der tupperdose essen und anschließend gleich weiter zum training.

fast, die letzen 3 jahre hab ich auch schon auf 400€ basis gearbeitet aber auf 3 tage die woche verteilt so dass ich nur 4 stunden nach der schule arbeiten musste.
aber nun hab ich einen neuen arbeitgeber (gehobene gastronomie) und so musste ich 45 stunden in 5 tagen arbeiten. ist schon eine starke umstellung für mich gewesen.
also vom zeitlichen würde es wohl am besten passen wenn ich kurz vor der arbeit also um 12 trainieren gehe, da ich die möglichkeit habe bei der arbeit zu duschen....
aaaber, mir fehlt echt die kraft. darum geht es mir hauptsächlich. ich weiß echt nicht wo ich die motivation herbekommen soll.

Barbara
08.08.2011, 12:10
Die Frage ist ja, ändert sich das in Zukunft? Wenn ja, dann lass das Training einfach ein paar Tage ruhen und gut is. Wenn nicht: schwierige Sache, das.

Patta90
08.08.2011, 12:18
Ich hab auch mal anderthalb Jahre studiert- die Mär vom faulen Studenten traf auf 50% meiner Komilitonen perfekt zu. Der Rest ging arbeiten, um sein Studium zu finanzieren.Mit Blick auf meinen Freundeskreis kann ich das von denen, die bereits studieren ebenfalls sagen. Zwar wird sich zum Lernen getroffen, aber dabei (!) wird sich immer noch Bier gegönnt. Schließlich hat man sich das verdient und man muss entspannen.

Ob die 'nen Lerneffekt verspüren? Na, ich weiß nicht. Ich hoffe, meine Studiumsgestaltung sieht wie von stephang geschildert aus. ^^

OT: Wenn ich von 8 bis halb 5 arbeiten muss, dann stehe ich um 6, viertel nach 6 auf und mache mir erstmal Frühstück. Gleichzeitig setze ich mir Nudeln auf und lasse die Pfanne heiß laufen. Nach dem Frühstücken - und immer noch während die Nudeln kochen - gehe ich mich waschen.

Anschließend brate ich die Pute und toaste nebenbei noch 4 Toasts. Anschließend wird der Rest erledigt, wie etwa Trainingstasche packen, Quark-Shake zubereiten, Shaker mit Whey usw. füllen. Um 20 nach 7 gehe ich aus dem Haus.

Sicher kann man das alles noch schneller erledigen, aber ich mag es nicht mich beim Frühstücken zu hetzen.

Um halb 5 ist Feierabend, dann wird noch schnell ein Kaffee geschlürft und um kurz vor 5 bin ich im Studio. Dann fahre ich nach Hause. Auf dem Weg dorthin gehe ich evtl., wenn nötig, noch einkaufen. Dann wird gefuttert und geduscht. Dann bleiben mir noch 2-3 Std. und dann ab in's Bett. ^^

Alles wirklich reine Frage der Organisation und dessen, was einem wichtig ist.

stephang
08.08.2011, 13:32
aaaber, mir fehlt echt die kraft. darum geht es mir hauptsächlich. ich weiß echt nicht wo ich die motivation herbekommen soll.
es ist sehr gut möglich, dass du dich innerhalb einer gewissen zeit an die neue belastung gewöhnst.
hier liegt eine neue, unbekannt anforderung an den körper vor. auch hier müssen anpassungsvorgänge statt finden. mit der zeit relativiert sich dann die anstrengung.

stell dir mal vor du müsstest ab morgen plötzlich 3 stunden, statt wie bislang einer trainieren. anfangs scheint das fast unmöglich, aber der körper passt sich daran an und am ende ist es machbar, sonst könnten spitzenathleten ihr pensum nicht erfüllen.

du kannst die erste zeit das training ja wirklich aussetzen und später dann erneut aufnehmen. hierzu wäre es vielleicht ratsam den trainingsplan umzugestalten, zu kürzen, zu vereinfachen.

1-2x die woche ein "lasches", kurzes training ist weit effektiver als garkein training

Lucifer
08.08.2011, 19:03
Ich studiere, arbeite nebenher und finde immernoch genug Zeit fürs Training. Einfach mal morgens eher aufstehen und Frühsport nach Bundeswehrmanier absolvieren, dann kann man abends auch keine Ausrede mehr vorschieben, warum man das Train dann doch nach einem anstrengenden Tag sausen lassen sollte.

Geht alles. Passender Spruch: Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Ausreden. ;)

Chaser
08.08.2011, 19:39
Mein Tag sieht momentan so aus: 5:40 aufstehen, 6:30 losfahren, von 7:00 bis 16:00 inner Werkshalle stehen, um 16:30 zu Haus sein, an Trainingstagen um 17:00 im Gym sein, um 19:30 wieder zu Haus sein bissel chilln, Sachen erledigen, zwischen 22:00 und 23:00 ins Bett.

Geht irgendwie ausgesprochen gut, gefällt mir wesentlich besser, als Schule, auch wenns Aufstehen etwas hart ist.