Rodrigo09
17.07.2011, 13:53
Hallo zusammen,
ich bin neu hier, habe mich schon etwas eingelesen und mich in letzter Zeit sowieso sehr viel mit dem Thema Ernährung, Diät und Krafttraining auseinandergesetzt. Für alle, die mir bei meinem "Problem" (es gibt wohl viele Übergewichtige, die sofort mit mir tauschen würden - daher will ich nicht herumheulen) helfen können!:redface:
Ich bin 27 Jahre alt, 1,90 Meter groß und 79,8 kg schwer. Dementsprechend habe ich objektiv betrachtet wohl ein gutes Gewicht. BMI 22,1.
Noch vor 5 Monaten habe ich 85 kg gewogen. Der Grund: Sitzende Arbeit vor dem PC, schlechte Ernährung, Fertiggerichte, wenig Wasser, Chips vorm TV. Ich habe schnell bemerkt, dass sich das nicht nur auf den Körper / die Körperform auswirkt, sondern auch auf die "geistige Fitness" und das allgemeine Wohlbefinden.
Dann der radikale Schnitt im März: Ich habe begonnen, mich ausschließlich nach Trennkostregeln zu ernähren. Kompromisslos, keine "kleinen Sünden". Ich esse fünfmal am Tag, bei einem klaren Übergewicht von Eiweiß-Mahlzeiten. Gleichzeitig habe ich mit heimischen Krafttraining angefangen. Dreimal in der Woche, Ganzkörpertraining (z. T. mit Kurzhanteln) nach dem Trainingsplan aus David Zinczenkos "Sexy Sixpack".
Das habe ich bis hier hin beibehalten. Trennkost ist mittlerweile ins Blut übergangen und nicht mehr kompliziert. Viel Gemüse, täglich die Portionen Obst. Salat, Puten- oder Rindfleisch, gelegentlich Schweinefilet. Vollkornprodukte, Mandeln, mind. 2 Liter Wasser am Tag, gute Fette (Olivenöl, Rapsöl. Margarine - ohne Transfette - und Butter in Maßen), Whey-Shakes als Mahlzeit (nach dem Training). Das läuft voll automatisch.
Das Ergebnis: Auch mit 85 kg war ich keineswegs übergewichtig, schaut man auf meine Größe. Ich wusste daher, dass "Riesensprünge" - wie sie Übergewichtige bei Trainingsstart anfangs oft machen - nicht gemacht werden. Ich bin aber ehrgeizig. Und so stehe ich nun nach vier Monaten bei 79,8kg.
Optisch hat sich mein Bauchumfang etwas verringert, die Schultern sind runder, Brustmuskeln deutlich sichtbar, 4-Pack.
Und nun stagniert es. Ich scheine das Ende / bzw. mein Minimalgewicht erreicht zu haben. Zur Info: Ich habe nie gehungert! Ich bin dem Tipp gefolgt: Iss viel Eiweiß, verzichte auf schlechte Fette und v.a. Transfette, Zucker ist dein Feind - achte auf gute Kohlenhydrate, meide Fructose-Glucose-Sirup, sprich: Fertigprodukte sind ein Fall für die Tonne.
Jetzt die Frage: Wie dem letzten Bauchspeck an den Kragen? Natürlich kann ich nicht mehr so "tief reinkneifen" wie vor vier Monaten, aber dennoch ist noch was da. Habe dazu schon einiges gelesen - und vor allem viel Widersprüchliches.
Meine Annahme: Einfach weiter machen, wie bisher. Geduldig sein, das letzte Stück ist immer das schwerste.
Liege ich falsch?
ich bin neu hier, habe mich schon etwas eingelesen und mich in letzter Zeit sowieso sehr viel mit dem Thema Ernährung, Diät und Krafttraining auseinandergesetzt. Für alle, die mir bei meinem "Problem" (es gibt wohl viele Übergewichtige, die sofort mit mir tauschen würden - daher will ich nicht herumheulen) helfen können!:redface:
Ich bin 27 Jahre alt, 1,90 Meter groß und 79,8 kg schwer. Dementsprechend habe ich objektiv betrachtet wohl ein gutes Gewicht. BMI 22,1.
Noch vor 5 Monaten habe ich 85 kg gewogen. Der Grund: Sitzende Arbeit vor dem PC, schlechte Ernährung, Fertiggerichte, wenig Wasser, Chips vorm TV. Ich habe schnell bemerkt, dass sich das nicht nur auf den Körper / die Körperform auswirkt, sondern auch auf die "geistige Fitness" und das allgemeine Wohlbefinden.
Dann der radikale Schnitt im März: Ich habe begonnen, mich ausschließlich nach Trennkostregeln zu ernähren. Kompromisslos, keine "kleinen Sünden". Ich esse fünfmal am Tag, bei einem klaren Übergewicht von Eiweiß-Mahlzeiten. Gleichzeitig habe ich mit heimischen Krafttraining angefangen. Dreimal in der Woche, Ganzkörpertraining (z. T. mit Kurzhanteln) nach dem Trainingsplan aus David Zinczenkos "Sexy Sixpack".
Das habe ich bis hier hin beibehalten. Trennkost ist mittlerweile ins Blut übergangen und nicht mehr kompliziert. Viel Gemüse, täglich die Portionen Obst. Salat, Puten- oder Rindfleisch, gelegentlich Schweinefilet. Vollkornprodukte, Mandeln, mind. 2 Liter Wasser am Tag, gute Fette (Olivenöl, Rapsöl. Margarine - ohne Transfette - und Butter in Maßen), Whey-Shakes als Mahlzeit (nach dem Training). Das läuft voll automatisch.
Das Ergebnis: Auch mit 85 kg war ich keineswegs übergewichtig, schaut man auf meine Größe. Ich wusste daher, dass "Riesensprünge" - wie sie Übergewichtige bei Trainingsstart anfangs oft machen - nicht gemacht werden. Ich bin aber ehrgeizig. Und so stehe ich nun nach vier Monaten bei 79,8kg.
Optisch hat sich mein Bauchumfang etwas verringert, die Schultern sind runder, Brustmuskeln deutlich sichtbar, 4-Pack.
Und nun stagniert es. Ich scheine das Ende / bzw. mein Minimalgewicht erreicht zu haben. Zur Info: Ich habe nie gehungert! Ich bin dem Tipp gefolgt: Iss viel Eiweiß, verzichte auf schlechte Fette und v.a. Transfette, Zucker ist dein Feind - achte auf gute Kohlenhydrate, meide Fructose-Glucose-Sirup, sprich: Fertigprodukte sind ein Fall für die Tonne.
Jetzt die Frage: Wie dem letzten Bauchspeck an den Kragen? Natürlich kann ich nicht mehr so "tief reinkneifen" wie vor vier Monaten, aber dennoch ist noch was da. Habe dazu schon einiges gelesen - und vor allem viel Widersprüchliches.
Meine Annahme: Einfach weiter machen, wie bisher. Geduldig sein, das letzte Stück ist immer das schwerste.
Liege ich falsch?