Line Sharing / Frequenzentbündelung?

[robert234]

Da für mich keine zweite Telefonleitung verfügbar ist, suche ich nach einem Ausweg doch noch zu dem schnellen DSL zu kommen. Im I-Net fand ich, daß es das sogenannte Line Sharing / die Frequenzentbündelung gibt, was soviel heißt wie daß sich zwei Telekommunikationsanbieter EINE Telefonleitung teilen, sprich der eine nutzt sie um den Kunden mit Telefon zu versorgen, der andere nutzt das höhere Frequenzband für reinen Datentransfer (DSL).

Anscheinend wird diese Technik in Deutschland nur sehr selten praktiziert, hat von Euch jemand so einen Anschluß oder kann mir jemand etwas dazu sagen, wie schwer es ist, die Telekom dazu zu bewegen, ihre Leitung zu teilen?

[MuskelNooB]

soweit ich das verstanden habe, muss die Telekom ihre Leitung teilen. Aber der Drittanbieter muss eben auf diesem Netz ein bestimmte Technik installieren, um diese Frequenz senden bzw empfangen zu können, und ob das ein Drittanbieter macht?

[robert234]

soweit ich das verstanden habe, muss die Telekom ihre Leitung teilen. Aber der Drittanbieter muss eben auf diesem Netz ein bestimmte Technik installieren, um diese Frequenz senden bzw empfangen zu können, und ob das ein Drittanbieter macht?

Der Drittanbieter hat hier im Ort an der Straße eben jene Technik stehen, da er sie sowieso braucht, um das Signal der Glasfasertrasse für die "letzte Meile" (Kupferleitung) umzusetzen.

Muß ein Drittanbieter diese Methode nutzen, oder kann er aus Bequemlichkeit einfach ablehnen den Neukunden zu versorgen?

[IvanDrago]

Wie wäre es mit Satellit?

[MuskelNooB]

ich denke dem Drittanbieter steht es frei eine solche Technik zu nutzen, aber genau weiß ich es nicht.

[robert234]

Wie wäre es mit Satellit?

Was braucht man dafür?

[IvanDrago]

eine Satellitenschüssel

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[IvanDrago]

gibt es was neues?

[Patta90]

Die Möglichkeit mit der Satellitenschüssel kannte ich noch gar nicht. Seit wann gibt es das bereits?

[robert234]

gibt es was neues?

Nicht wirklich. Der neue Anbieter hat selber keinen Bock, sich der Möglichkeit des Line Sharings zu bedienen, obwohl es technisch kein Problem wäre. Lieber verzichtet er auf mich als Kunden, als sich mit der Töle komm auf eine gemeinsam genutzte Leitung zu verständigen. Der neue Anbieter sagt knallhart: entweder es steht eine freie Leitung zur Verfügung, dann versorgen wir Sie, oder die Angelegenheit ist für uns erledigt. Ich habe inzwischen über Beziehungen eine Nachprüfung bei der Töle komm laufen, ob da wirklich keine Doppelader mehr frei ist, Antwort erwarte ich spätestens am Montag.

Was Deinen Vorschlag des satellitengestützten DSL angeht, ist mir diese Lösung zu teuer und zu aufwendig. Ich müßte unsere derzeitige Schüssel durch eine spezielle neue Schüssel ersetzen, es bedarf offenbar anderer Kabel und eines speziellen Empfangsgerätes, und wenn man mit der neuen Schüssel auch TV empfangen will, was natürlich der Fall ist, da die alte weichen muß, benötigt man zusätzliche Technik die auch wieder kostet. Zudem kostet das Satelliten-DSL 40% mehr, als das kabelgestützte.