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Schmali
27.03.2011, 22:03
Folgende Kampfsportarten stehen zur Auswahl:
31933

Welche könnt ihr mir empfehlen, mit welchem habt ihr Erfahrung?
UND VOR ALLEM: Welche nützt einem wirklich was, sollte man mal in die Lage kommenl, sie benutzen zu müssen ?

Gruß, Schmali :)

Clubbingman
27.03.2011, 22:05
Kickboxen !!!

IvanDrago
27.03.2011, 22:05
Kommt auf deine Ambitionen an? "nützen was" klingt nach Selbstverteidigung. Da würde ich Kickboxen und/oder JiuJitsu wählen.

Schmali
27.03.2011, 22:06
Kommt auf deine Ambitionen an? "nützen was" klingt nach Selbstverteidigung.

So isses. Will nur für den fall das mir einer dumm kommt, mich auch verteidigen können. Heute auf Arbeit hat nämlich nicht mehr viel gefehlt, schätze ich mal.

Davon mal abgesehen hatte ich das eh geplant, noch was an der Uni zu machen.

IvanDrago
27.03.2011, 22:09
Na dann siehe oben :)
was aber noch wichtig ist, wie oft wäre Training? Mit einem Mal JJ in der Woche kommst du nicht weit. Da hättest du beim Kickboxen mehr, jedoch hat KB nichts mit Grappling zu tun und Schlägereien/Angriffe beinhalten sehr oft Rangeleien.

Schau doch mal bei beiden oder noch anderen rein und entscheide dich dann;)

stephang
27.03.2011, 22:10
jui jitsu müsste dir mit am meisten bringen

IvanDrago
27.03.2011, 22:12
jui jitsu müsste dir mit am meisten bringen
was am meisten müsste ihm JJ bringen? und wieso? und woher weißt du das, dass JJ ihm am meisten bringen müsste?

Arnie2k9
27.03.2011, 22:15
Kickboxen

Schmali
27.03.2011, 22:15
Vll. klärt sich die Entscheidung schon durch den Zeitpunkt in der Woche ;)
Denke auch, dass mir JJ mehr bringen würde, weil man sicherlich mehr technik hat als beim KB. Andererseits denke ich auch, dass es stimmt, das KB mit 1x pro Woche eher besser zu trainieren ist, beide Trainings sind 1x pro Woche.

stephang
27.03.2011, 22:19
was am meisten müsste ihm JJ bringen? und wieso? und woher weißt du das, dass JJ ihm am meisten bringen müsste?
auf den zeitlichen rahmen möchte ich nicht eingehen, zumal der ja während meines ersten posts nicht fesstand.

meines wissens ist jj eine technik, bei der es darum geht sich mittels reiz- bzw. schlüsselpunkten, hebeltechniken und co zu verteidigen, also nichts abstraktes was besonders viel kraft verlangt, sondern etwas direkt anwendbares. wenn dir jemand ein messer vor die nase hälst hebelst du ihn mittels biomechanik aus, sodass er das messer nicht einsetzen kannst

HH.Ost.175
27.03.2011, 22:20
So jungs. Freut mich schonmal zu sehen, dass eine Uni wirklich Ai-ki-do anbietet.
Du redest von einer Effektivität, du musst "gut" in einer Sache sein. Damit es wirklich was bringt. Du könntest also eig. alles nehmen. Hauptsache Spaß+neue Ehrfahrungen sind wichtig.

Zu Ak-ki-do. Ich bin Braungurt, d.h. ich mache/machte es schon etwas länger. Ich hab damals mich sehr gut damit verteidigen können. Viele Verletzte die mich angegriffen haben, meistens kamen diese mit Hand bzw. Armproblemen davon.
Ak-ki-do ist ein Verteidigunssport! und nicht auf den Angriff ausgelegt. Was viele dieser Kampfsporten sind.
Am besten ist: selber ausprobieren --> danach entscheiden.
Für die Straße sind sowas wie Boxen, Kickboxen,Taekwon-Do, eigentlich alles.

Da du ja BBler bist, solltest du auch mit roher Gewalt die meisten Kampfsportler überlegen sein, wenn du keine Scheu hast.

Hamburg

Schmali
27.03.2011, 22:21
Ninjutsu hört sich auch interessant an, kennt das jemand ?
Beschreibung auf der Seite:
Die Kampf- und Kriegskunst der Ninjas entwickelte sich vor über 1000 Jahren im feudalen Japan. Heute werden Teile davon als Bujinkan Budo gelehrt. Es beinhaltet Hebel- und Wurftechniken ebenso wie Schlag und Tritttechniken und die Handhabung verschiedener Waffen (Stock, Schwert, Kette etc.). Ziel dabei ist es, nicht durch körperliche Überlegenheit sondern durch Attackieren des Gleichgewichts des Gegners sowie empfindlicher Punkte (Gelenke, Schmerzpunkte etc.) einen Kampf zu entscheiden.Im Rahmen des Anfängertrainings stehen vor allem die Vermittlung waffenloser Techniken, Bewegungsschule (Fallen, Rollen, Ausweichbewegungen) und Selbstverteidigung im Vordergrund.

HH.Ost.175
27.03.2011, 22:22
Nebenbei: bei all diesen Kampfsporten geht es Technik, Korrination etc.
Du musst nur wissen was du am liebsten machst.
z.b. wie beim Judo aufm Boden rumwelzen. Boxen: kämpfen im Stand
Ai-ki-do: verteidigung aus allen möglichen Angriffen

etc.

Hamburg

Schmali
27.03.2011, 22:23
Da du ja BBler bist, solltest du auch mit roher Gewalt die meisten Kampfsportler überlegen sein, wenn du keine Scheu hast.

Hamburg

Jo, aber so n bisschen Technik und Wissen über Hebel kann ja nicht schaden ;)
Davon mal abgesehen glaube ich, dass mir das Spaß machen wird und ich vll den einen oder anderen Freund(in) finden werde. Mal sehen.

Lionel Hutz
27.03.2011, 22:25
Ich würde Kickboxen oder Boxen nehmen. Jiu Jitsu oder Ringen als Ergänzung wäre optimal. Wenn du aber nur wenig Zeit hast, würde ich mich eher auf eins der ersten zwei konzentrieren.


Da du ja BBler bist, solltest du auch mit roher Gewalt die meisten Kampfsportler überlegen sein, wenn du keine Scheu hast.
Quatsch mit Soße

HH.Ost.175
27.03.2011, 22:27
Jo, aber so n bisschen Technik und Wissen über Hebel kann ja nicht schaden ;)
Davon mal abgesehen glaube ich, dass mir das Spaß machen wird und ich vll den einen oder anderen Freund(in) finden werde. Mal sehen.

Wenn du sagst, dass du Hebel etc. lernen willst. Enweder Ai-ki-do oder das andere mit J.
Was mir damals mein Trainier gesagt hat: Ai-ki-do ist kein Kampfsport, aber eine Mischung aus vielen Kampfsporten z.B. Judo, Karate.

stephang
27.03.2011, 22:28
Nebenbei: bei all diesen Kampfsporten geht es Technik, Korrination etc.
Du musst nur wissen was du am liebsten machst.
z.b. wie beim Judo aufm Boden rumwelzen.
natürlich hat alles auch seine eigene technik. aber ich hab beispielsweise 1 jahr lang judo gemacht und kann nicht behaupten dadurch irgendetwas gelernt zu haben, was man im straßenkampf anwenden könnte.

falltechnik und co ist zwar schön und gut, aber damit kann man sich auch nicht wirklich wehren. zudem ist der "kodex" der das judo umgibt wie z.b. keine schläge einfach nicht auf der straße anwendbar.

da würde ich mir wirklich lieber eine sportart suchen, inder man lernt gelenke zu überstrecken etc und somit den gegner auszuhebeln und schmerzen zuzufügen.

IvanDrago
27.03.2011, 22:29
@stephang: Das ist sehr utopisch von dir zu meinen, dass ein Messerangriff so leicht abzuwehren ist. Ich hoffe es geht dir nur um die Technik, die dort beigebracht wird, nicht um die Anwendung bzw. Effizienz, die hat man bei Messerangriffen aber nun wirklich nirgendswo, wer was anderes behauptet hat keine Ahnung. Grundsätzlich hast du aber recht und zudem beinhaltet JJ halt auch noch Schlagen und Treten, also wird alles abgedeckt. Problem ist halt nur die Zeit wie wir festgestellt haben.


So jungs. Freut mich schonmal zu sehen, dass eine Uni wirklich Ai-ki-do anbietet.
Du redest von einer Effektivität, du musst "gut" in einer Sache sein. Damit es wirklich was bringt. Du könntest also eig. alles nehmen. Hauptsache Spaß+neue Ehrfahrungen sind wichtig.

Zu Ak-ki-do. Ich bin Braungurt, d.h. ich mache/machte es schon etwas länger. Ich hab damals mich sehr gut damit verteidigen können. Viele Verletzte die mich angegriffen haben, meistens kamen diese mit Hand bzw. Armproblemen davon.
Ak-ki-do ist ein Verteidigunssport! und nicht auf den Angriff ausgelegt. Was viele dieser Kampfsporten sind.
Am besten ist: selber ausprobieren --> danach entscheiden.
Für die Straße sind sowas wie Boxen, Kickboxen,Taekwon-Do, eigentlich alles.

Da du ja BBler bist, solltest du auch mit roher Gewalt die meisten Kampfsportler überlegen sein, wenn du keine Scheu hast.Ich wette das Aikido in den meisten Fällen auf der Straße versagt. Ich finde Aikido zwar cool, aber sehr unbrauchbar gegen erfahrene Leute. Gegen Tritte und Kombinationen gibt es im Aikido ja nicht wirklich viel...

HH.Ost.175
27.03.2011, 22:30
Ich würde Kickboxen oder Boxen nehmen. Jiu Jitsu oder Ringen als Ergänzung wäre optimal. Wenn du aber nur wenig Zeit hast, würde ich mich eher auf eins der ersten zwei konzentrieren.


Quatsch mit Soße


So nehmen wir mal an:

ein KB mit 65 kilo auf 175 gegen einen 90 kilo menschen auf 180. da gewinnt sowas von der BBler. Da er einfach mit roher Gewalt auf den KB einprügeln muss. Da der KB keine Kicks machen kann etc. Boxen wäre da viel effektiever, weil da der Faustkampf im Vordergrund steht und du da mit Technil schlägst.

Also lieber vom Tretten weg, weil das bringt dir nur was wenn du die Eröffnung hast oder in ner Massenschlägerei wild um dich tretten kannst.

Hamburg

IvanDrago
27.03.2011, 22:33
So nehmen wir mal an:

ein KB mit 65 kilo auf 175 gegen einen 90 kilo menschen auf 180. da gewinnt sowas von der BBler. Da er einfach mit roher Gewalt auf den KB einprügeln muss. Da der KB keine Kicks machen kann etc. Boxen wäre da viel effektiever, weil da der Faustkampf im Vordergrund steht und du da mit Technil schlägst.

Also lieber vom Tretten weg, weil das bringt dir nur was wenn du die Eröffnung hast oder in ner Massenschlägerei wild um dich tretten kannst.

Hamburg
und dann tritt der Kickboxer dem BBler zwischen die Beine oder bewegt sich einfach viel schneller. Wieso kann der KBler keine Kicks machen? sags mir bitte...


vielleicht ist der KBler auch einfach geil und rennt dem BBler weg und ruft dabei noch, dass er kleine Eier hat...wer weiß das schon...


Wie kann man, wenn man von einem Kampf redet, so pauschalisieren? :erstaunte:

HH.Ost.175
27.03.2011, 22:33
Ich wette das Aikido in den meisten Fällen auf der Straße versagt. Ich finde Aikido zwar cool, aber sehr unbrauchbar gegen erfahrene Leute. Gegen Tritte und Kombinationen gibt es im Aikido ja nicht wirklich viel...

Gegen Tritte gibt es wohlgemärt Techniken, werden nicht im normalen gelernt, bekommt man aber sicherlich von einem guten Meister begebracht, wenn man fragt. Genauso wie alles mögliche. Mein Trainier ist immer auf die Wünsche von den Jugendlichen eingegangen. Außerdem lernst du vernünftig Schläge, Tritte abzuwehren.

Hamburg

HH.Ost.175
27.03.2011, 22:37
und dann tritt der Kickboxer dem BBler zwischen die Beine oder bewegt sich einfach viel schneller. Wieso kann der KBler keine Kicks machen? sags mir bitte...


vielleicht ist der KBler auch einfach geil und rennt dem BBler weg und ruft dabei noch, dass er kleine Eier hat...wer weiß das schon...


Wie kann man, wenn man von einem Kampf redet, so pauschalisieren? :erstaunte:

Ich weiß nicht, ich kenne viele Freunde, die auch in der Nationalmannschaft sind und auf der Straße gegen schwerere versagen. Da sie einfach zu sehr auf den Ring eingebrannt sind.
Es ist immer möglich von jeder Kampfsportart die andere zu "besiegen". Es geht nur darum, dass Schmali auch als BBler gut austeilen kann und das sicherlich schafft. Er bräuchte nur Ehrfahrung im Kampf, die er gut in Kickboxen, Boxen sammelt.

Ich bin außerdem davon ausgegangen, dass man nicht mehr um ein Kampf drum rum kommt.

Hamburg

rv
27.03.2011, 22:37
warum gehts in Kampfsportthemen hier immer irgendwann um Straßenkämpfe BB gegen Kampfsportler xy?
Vielleicht kann man da mal ein als wichtig markiertes Thema dazu aufmachen, in dem das ausgiebig ausdiskutiert werden kann ^^

TFK
27.03.2011, 22:39
Servus,

Wenn es dir wirklich um Selbstverteidigung geht, gibt es viele positive Argumente für Kickboxen. In keinem Falle rat ich von Sachen wie JJ oder Ähnlichem ab, doch man muss sehen wieviel Zeit du fürs Training hast und wie oft du hingehen kannst.

Bei Kickboxen hast du einfach die Basics schneller drauf und kannst entsprechend agieren. Außerdem lernst du bei vielen Trainingskämpfen auch mal einzustecken und trotzdem stehen zu bleiben.
Eine andere Sache wie JJ später als Erweiterung zu machen ist sicherlich sinnvoll, damit bist du dann auch in Bodenkämpfen und Rangeleien überlegen. Außerdem ist ein Seminar für Gewaltprävention manchmal sehr sinnig. Ich bin jetzt keiner der Leute, die der festen Überzeugung sind, dass der Gegner sofort nichts mehr macht, wenn man einmal laut Stopp! brüllt. Aber ein gewisses Auftreten, entsprechendes Verhalten und andere Variabeln können viel unnötiges Unheil verhindern.

Gruß

IvanDrago
27.03.2011, 22:46
Ich weiß nicht, ich kenne viele Freunde, die auch in der Nationalmannschaft sind und auf der Straße gegen schwerere versagen. Da sie einfach zu sehr auf den Ring eingebrannt sind.
Es ist immer möglich von jeder Kampfsportart die andere zu "besiegen". Es geht nur darum, dass Schmali auch als BBler gut austeilen kann und das sicherlich schafft. Er bräuchte nur Ehrfahrung im Kampf, die er gut in Kickboxen, Boxen sammelt.

eben :)
Selbstverteidigung, ein Kampf auf der Straße, ist kein Sport. Das ist purer Ernst. Da ist es wirklich so, dass Sportler da oft versagen, da hast du recht. Oftmals hat es dann aber auch mentale Gründe, da es für sie was ganz anderes als trainiert ist. Das ist auch der Grund, wieso ich mich gegen einen sehr guten Verein in meiner Nähe entschieden habe. Dort wird rein wettkampforientiert trainiert, das war für mich dann zu wenig Kampfkunst und zu viel Sport. Andererseits kam ich noch nie in eine Schlägerei oder dergleichen.

Ich finde es schlimm wie oft irgendwas als super SV verkauft wird, aber die Leute da noch nie richtig "kassiert" haben und jeden Schlag so sanft ausführen, dass er durch die Kleidung kaum noch gespürt wird.
Mit ihrem schönen Gurt sind sie dann selbstbewusst und mit etwas Pech auch noch arrogant und kriegen vom nächsten Boxer einen Schlag in den Magen verpasst und das tut weh und der Kampf ist gelaufen. Das Gefühl kannten die nämlich noch nicht und der Gurt hat den Boxer nicht beeindruckt.
Dann wird beim nächsten Training gefragt, wieso diese Supertechnik vom letzten Mal nicht funktioniert hat und der (Selbst-)Betrug geht weiter...


Bzgl. Kickboxen/Boxen für Schmali hast du auch recht.

Schmali
28.03.2011, 13:11
Ich werde mal zusehen, dass ich zum Kickboxen komme ;)
Das liegt auch zeitlich ganz günstig.

Danke, eure Argumentation hat mir scho bissl weiter geholfen. Nur Boxen stelle ich mir aber zu langweilig vor, ehrlich gesagt, will ja auch nen bisschen Technik lernen.

Arnie2k9
28.03.2011, 13:13
Ich werde mal zusehen, dass ich zum Kickboxen komme ;)
Das liegt auch zeitlich ganz günstig.

Danke, eure Argumentation hat mir scho bissl weiter geholfen. Nur Boxen stelle ich mir aber zu langweilig vor, ehrlich gesagt, will ja auch nen bisschen Technik lernen.

Scott Adkins aka Boyka ist auch Kickboxer und wer will nicht gerne Boyka sein?^^

Schmali
28.03.2011, 13:23
Scott Adkins aka Boyka ist auch Kickboxer und wer will nicht gerne Boyka sein?^^

Ist der nur Schauspieler oder ist der auch richtiger erfolgreicher Wettkampfkickboxer ?

Arnie2k9
28.03.2011, 13:29
Ist der nur Schauspieler oder ist der auch richtiger erfolgreicher Wettkampfkickboxer ?

Er hat den schwarzen Gürtel in Kickboxen, den roten in Taek wan do, sowie iwas in Judo und Wusho.
Ist Kickbox Lehrer, aber ob er an Wettkämpfen teilgenommen hat ka.

Clemo
28.03.2011, 13:45
Erfahrungen habe ich im Kickboxen und in Judo.
Kickboxen habe ein Jahr lang in einem Verein gemacht, Judo machen wir in der Schule. Ich schätze, dass dir Kickboxen mehr bringen sollte, ein schneller Schlag/Tritt ist irgendeinem Hebel/Wurf weit vorraus. Wir haben es in der Schule probiert, ich als Kickboxer gegen einen Judo/JJ. Er kam nicht ran, da ich ihn auf Distanz halten konnte, wenn er aber einmal an dich rankommt und es schafft irgendeine Würge oder Festhalte zu machen, wars das (hat halt alles Vor- & Nachteile). Ich kam einmal in die missliche Lage, dass er mich auf dem Boden hatte und eine Festhalte machen konnte.
Wie HH.Ost.175 (er war es doch oder?) sagte, lag ich da im Vorteil, dank der Kraft die ich durch BB/KDK bekommen habe, konnte ich auch da irgendwie rauskommen, obwohl er eine absolut 100%ige Technik hatte (noch dazu wiegt er rund 40Kg weniger). Da half nur rohe Gewalt;)

Also: Eine Kombination aus mehreren Kampfsportarten wäre perfekt...

bballpro
28.03.2011, 14:25
egal was du aussuchst, hauptsache kein karate.
hab es paar jahre lang gemacht, und muss sagen, dass es richtig langweilig ist. man fuchtelt meist nur alleine in der luft herum ohne irgendwie trainingskämpfe oder so zu machen.

IvanDrago
28.03.2011, 15:40
und du hast ein paar Jahre gebraucht um das zu merken? :/
Ich denke eher, dass du eine schlechte Schule erwischt hast.
Wie oft war denn meistens? Es ist völlig normal, dass man in den ersten Jahren, nicht so viel kämpft, sondern die Technik lernt. Da muss man halt Disziplin bewahren oder sich einen Trainer suchen, der das Training abwechslungsreicher gestaltet :)

Was wäre denn für dich häufiges Kämpfen/Sparring gewesen?

HH.Ost.175
28.03.2011, 16:28
Erfahrungen habe ich im Kickboxen und in Judo.
Kickboxen habe ein Jahr lang in einem Verein gemacht, Judo machen wir in der Schule. Ich schätze, dass dir Kickboxen mehr bringen sollte, ein schneller Schlag/Tritt ist irgendeinem Hebel/Wurf weit vorraus. Wir haben es in der Schule probiert, ich als Kickboxer gegen einen Judo/JJ. Er kam nicht ran, da ich ihn auf Distanz halten konnte, wenn er aber einmal an dich rankommt und es schafft irgendeine Würge oder Festhalte zu machen, wars das (hat halt alles Vor- & Nachteile). Ich kam einmal in die missliche Lage, dass er mich auf dem Boden hatte und eine Festhalte machen konnte.
Wie HH.Ost.175 (er war es doch oder?) sagte, lag ich da im Vorteil, dank der Kraft die ich durch BB/KDK bekommen habe, konnte ich auch da irgendwie rauskommen, obwohl er eine absolut 100%ige Technik hatte (noch dazu wiegt er rund 40Kg weniger). Da half nur rohe Gewalt;)

Also: Eine Kombination aus mehreren Kampfsportarten wäre perfekt...

Danke das du das als erfahrender sagst, ich kann halt nur von Ai-ki-do beurteilen, habe aber auch noch Boxen gemacht.
Und da ist Masse halt überwiegend ;)

Hamburg

Raes
28.03.2011, 17:36
Bei uns gibt es an der Sportschule oft selbstverteidigungskurse die aus einer kombination verschiedener Kampfsportarten beruhen, die werden auch bei Polizei etc. genutzt, bin aber bis jetzt noch nicht dazu gekommen einen zu besuchen, müsste aber ganz interessant sein. ich hab auch wie hamburg aikido gemacht (so ca. 2 Jahre), das hat mir aber eher weniger gefallen, denk mal es kommt immer darauf an ob man eine technik beim training oder im "echten leben" anwendet, da würd ich eher spontan reagieren , nach der meinung immer feste drauf...

Mfg Raes

Schmali
28.03.2011, 17:48
Danke das du das als erfahrender sagst, ich kann halt nur von Ai-ki-do beurteilen, habe aber auch noch Boxen gemacht.
Und da ist Masse halt überwiegend ;)

Hamburg

Masse ist bei Auseinandersetzungen wohl nie schlecht :mrgreen:

Lucifer
28.03.2011, 18:30
Wenn du was für den "Alltag" haben willst: Kickboxen, Ringen (wird von vielen unterschätzt), Boxen und evtl. Aikido (Kamfkunst des Großmeisters Seagal himself :D) und die Judo-Varianten.

bballpro
28.03.2011, 19:38
und du hast ein paar Jahre gebraucht um das zu merken? :/
Ich denke eher, dass du eine schlechte Schule erwischt hast.
Wie oft war denn meistens? Es ist völlig normal, dass man in den ersten Jahren, nicht so viel kämpft, sondern die Technik lernt. Da muss man halt Disziplin bewahren oder sich einen Trainer suchen, der das Training abwechslungsreicher gestaltet :)

Was wäre denn für dich häufiges Kämpfen/Sparring gewesen?

ich hab's etwa 3,5 jahre lang gemacht. zu beginn eigentlich mit viel spaß, aber nachdem immer das selbe gemacht wurde wurde es immer langweiliger. zuletzt bin ich nur noch wegen einem freund hingegangen.
mag auch gut sein das der trainer oder die schule schlecht war, aber zumindest das was ich gesehen habe reicht MIR um zu sagen das karate lanweilig ist - zumal es auch im "alltag" überhaupt nicht nützen würde.
jiu jitsu zum beispiel scheint mir da von internet videos her viel interessanter.

ich weiß nicht wie oft man in anderen kampfsportarten trainingskämpfe macht, aber ich hätte mich mit einem alle 6 monate schon glücklich schätzen können

Shinor
30.03.2011, 12:58
Wenn du was für die Straße willst nimm Boxen oder Kickboxen.
Das ist rein Zeitaufwändig am effektivsten! Die ganzen Hebel, Chokes blabla dauert einfach ewig bis man die kann. Zum Thema Ringen, Judo, Jui Jutsu etc.. ich hab 4 Jahre in einer Kampfsportschule trainiert bei der alles trainiert wurde und muss sagen, wenn die Kämpfer nicht an dich rankommen , ist Game Over.
Wie Clemo ? Sry weiss nicht mehr genau :) ? schrieb muss man sie nur auf Abstand halten..bis sie mal an der sind haben sie schon gut eingesteckt. Und aus Ringgriff etc kommt man IMMER mit roher Gewalt raus, es gibt aber ein Punkt an dem wirds schwer, den gilt es zu verhindern ( Viele meiner Freunde sind Ringer war oft deren Versuchskaninchen :) haha die waren geschockt sag ich euch)

ah ich schweife ab.
Also wenn du echt was schnell lernen willst, nimm Boxen, Kickboxen, sogar Thaiboxen ist gut..besser sogar als Kickboxen..ein guter Clinch + Knie ist ne menge Wert im Gerangel.. zumal viele Menschen eher ein Lowkick hinbekommen als sich entsprechend zu dehnen und ein Highkick zu machen..

Massefreak1
30.03.2011, 13:30
im endeffekt kann man sich doch mit jedem kampfsport verteidigen, die wenigsten angreifer werden durchtrainierte kampfmaschienen sein und für das sollte es dann auch reichen... ob judo, boxen, kickboxen oder ringen, wenn man den gegner gezielt umhaut, umwirft oder umtritt ist das ihm egal was du nun für ein kampfsport betreibst.^^ von daher sollte man sich für das entscheiden was einem am meisten liegt, und sich nicht um die effektivität sorgen...

HH.Ost.175
30.03.2011, 14:49
im endeffekt kann man sich doch mit jedem kampfsport verteidigen, die wenigsten angreifer werden durchtrainierte kampfmaschienen sein und für das sollte es dann auch reichen... ob judo, boxen, kickboxen oder ringen, wenn man den gegner gezielt umhaut, umwirft oder umtritt ist das ihm egal was du nun für ein kampfsport betreibst.^^ von daher sollte man sich für das entscheiden was einem am meisten liegt, und sich nicht um die effektivität sorgen...

jop bin ich auch der meinung. wenn man was macht, dann richtig, sonst bringt dir nichts.
wenns dir spaß macht lernst du auch schneller, also guck was dir spaß macht gibt dann ja ne menge motivation

Hamburg

Schmali
30.03.2011, 16:20
ah ich schweife ab.
Also wenn du echt was schnell lernen willst, nimm Boxen, Kickboxen, sogar Thaiboxen ist gut..besser sogar als Kickboxen..ein guter Clinch + Knie ist ne menge Wert im Gerangel.. zumal viele Menschen eher ein Lowkick hinbekommen als sich entsprechend zu dehnen und ein Highkick zu machen..

a) habe mich gestern dann fürs Kickboxen angemeldet.
b) bin auch schon am Dehnen,
c) bin mal gespannt, ob der Sport meine Erwartungen erfüllt.

Danke für eure Meinungen !!!

OldSchool
26.04.2011, 15:40
Wichtig ist erstmal sich selbst klar zu machen wie weit man ist im ernstfall zu gehen.
Viele haben Hemmungen zuzuschlagen- aus Angst den Gegenüber zu verletzen oder vor dem was passiert wenn der eigene Angriff nicht den gewünschten effekt erzielen sollte.
Hierbei sind Systeme die Hebel verwenden zu empfehlen. Ansonsten steigerst du, als "Neuling" deine Kampfkraft enorm durch boxen (wie schlag ich eigentlich ordentlich zu). Willste mehr, nimm Systeme die dazu mit Beinen Arbeiten. Meinen Erfahrungen nach kommste auf der Straße mit "weniger ist mehr" am weitesten. Ansonsten kannste eig. zwei systeme nicht im Ring gegeneinander vergleichen wenns dir um den aspekt der SV geht.

jambin007
31.10.2011, 05:53
meine Wahle ist immer Boxen, Kickboxen machmal macht verletzt fuer die Anfanger, Boxen ist immer sichern, alles vorbreitungs Kurs macht man gute zu starten.

EDIT:
Bitte keine Werbung!