ele aKa aLex
23.02.2011, 12:42
Ich habe gestern einen Artikel über Refeed in der Metabolen Diät gelesen und musste direkt an epe denken. Was sagen denn die "Kenner" unter uns zu dem ganzen.
Ich versuche den Artikel mal aufs wesentliche zusammenzufassen:
Während einer Diät finden im Körper hormonelle Veränderungen statt. Der Körper selbst versucht sich gegen Gewichtsverlust und Fettabbau zu wehren. Eine wichtige Rolle für den Erfolg/Misserfolg einer Diät kann das Hormon Leptin spielen. "Es handelt sich hierbei um einen Botenstoff, der von den Fettzellen produziert wird und eine wichtige Rolle bei der Regulierung des Fettstoffwechsels spielt" (Hemmen von Hungergefühl, Regulierung des Körpergewichts/-fettanteils). Neben diesen "Aufgaben" reguliert Leptin auch die Produktion anderer Hormone (sexual, insulin, schilddrüsenhormone).
Durch den Verlust an Volumen der Fettzellen sinkt auch die Leptinproduktion ab. Das wiederum bedeutet eine geringere Körperfettabnahme bis hin zu einem Plateau, wo der Körper überhaupt kein Fett mehr abbaut sondern Fett zulegen möchte. Es ist auch die Rede davon, dass viele Sportler versuchen die Zufuhr von Essen weiter zu drosseln oder eben das Training weiter hochschrauben. Das ist genau der falsche Weg, da hier - laut Autor - die Gefahr des Übertrainings und Überforderung des Organismus besteht.
Im Artikel ist ganz klar die Rede davon, dass in jeder Diät, die längerfristig andauert, dieses Plateau zwangsläufig eintreten wird. Um dieses Plateau zu überwinden oder zu umgehen wird der Refeedtag empfohlen.
Wie und warum diesen Refeedtag. "Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass bereits 12-36 Stunden kalorienüberschüssige und kohlenhydratreiche Ernährung zu einem deutlichen Anstieg des Leptinspiegels führen können." Das bedeutet also in regelmäsigen Abständen sollte man die Kcal Zufuhr über die des täglichen Bedarfs bringen und den Schwerpunkt hierbei auf Kohlenhydrate setzen. Welche Kohlenhydrate wohl keine Rolle, man sollte an diesem Tag nur möglichst Fette meiden, da diese sonst schnell eingelagert werden. In Zahlen ist im Artikel die Rede von 25% Eiweiß, 70% Kohlenhydrate. Die hohe Kohlenhydratzufuhr spielt unter anderem auch eine Rolle, weil - so die Rede im Artikel - die Leptinfreisetzung durch Insulin gesteigert wird und Insulin bekanntlich durch Kohlenhydrate freigesetzt wird.
Ich beziehe mich damit auf den Artikel ">> Refeed << Teil 1, Metabole Diät" von Stephan Korte aus der aktuellen All Stars Ausgabe 28/1/2011
Ich habe zwar ein paar mal Refeed hier im Forum gelesen, aber die eigentliche Bedeutung ist glaube ich nur wenigen (der unerfahrenen User) bekannt. Vielleicht ein paar Kommentare von den erfahrenen Ernährungskräften hier im Forum?
Und epe, überlegs dir, sollte sich nicht viel ändern, das mal in betracht zu ziehen. Immerhin machst du deine Diät schon bald ein halbes Jahr?!
Ich versuche den Artikel mal aufs wesentliche zusammenzufassen:
Während einer Diät finden im Körper hormonelle Veränderungen statt. Der Körper selbst versucht sich gegen Gewichtsverlust und Fettabbau zu wehren. Eine wichtige Rolle für den Erfolg/Misserfolg einer Diät kann das Hormon Leptin spielen. "Es handelt sich hierbei um einen Botenstoff, der von den Fettzellen produziert wird und eine wichtige Rolle bei der Regulierung des Fettstoffwechsels spielt" (Hemmen von Hungergefühl, Regulierung des Körpergewichts/-fettanteils). Neben diesen "Aufgaben" reguliert Leptin auch die Produktion anderer Hormone (sexual, insulin, schilddrüsenhormone).
Durch den Verlust an Volumen der Fettzellen sinkt auch die Leptinproduktion ab. Das wiederum bedeutet eine geringere Körperfettabnahme bis hin zu einem Plateau, wo der Körper überhaupt kein Fett mehr abbaut sondern Fett zulegen möchte. Es ist auch die Rede davon, dass viele Sportler versuchen die Zufuhr von Essen weiter zu drosseln oder eben das Training weiter hochschrauben. Das ist genau der falsche Weg, da hier - laut Autor - die Gefahr des Übertrainings und Überforderung des Organismus besteht.
Im Artikel ist ganz klar die Rede davon, dass in jeder Diät, die längerfristig andauert, dieses Plateau zwangsläufig eintreten wird. Um dieses Plateau zu überwinden oder zu umgehen wird der Refeedtag empfohlen.
Wie und warum diesen Refeedtag. "Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass bereits 12-36 Stunden kalorienüberschüssige und kohlenhydratreiche Ernährung zu einem deutlichen Anstieg des Leptinspiegels führen können." Das bedeutet also in regelmäsigen Abständen sollte man die Kcal Zufuhr über die des täglichen Bedarfs bringen und den Schwerpunkt hierbei auf Kohlenhydrate setzen. Welche Kohlenhydrate wohl keine Rolle, man sollte an diesem Tag nur möglichst Fette meiden, da diese sonst schnell eingelagert werden. In Zahlen ist im Artikel die Rede von 25% Eiweiß, 70% Kohlenhydrate. Die hohe Kohlenhydratzufuhr spielt unter anderem auch eine Rolle, weil - so die Rede im Artikel - die Leptinfreisetzung durch Insulin gesteigert wird und Insulin bekanntlich durch Kohlenhydrate freigesetzt wird.
Ich beziehe mich damit auf den Artikel ">> Refeed << Teil 1, Metabole Diät" von Stephan Korte aus der aktuellen All Stars Ausgabe 28/1/2011
Ich habe zwar ein paar mal Refeed hier im Forum gelesen, aber die eigentliche Bedeutung ist glaube ich nur wenigen (der unerfahrenen User) bekannt. Vielleicht ein paar Kommentare von den erfahrenen Ernährungskräften hier im Forum?
Und epe, überlegs dir, sollte sich nicht viel ändern, das mal in betracht zu ziehen. Immerhin machst du deine Diät schon bald ein halbes Jahr?!