stephang
02.02.2011, 15:38
hi leute,
in meiner berufsschule gab es heute einen projekttag. ich habe mich bei dem pharmazeutisch-technischen assistenten eingetragen und bin dort mit einer zitrone und einer orange aufgelaufen.
handelsüblich im supermarkt bei offener auslage im netz gekauft und noch 2 tage im gemüsefachs des kühlschranks gelagert.
wir haben die zitrone und orange in einer handelsüblichen saftpresse ausgedrückt und (zwecks untersuchungsmethode) gefiltert (das filtern dauerte ca. 20 minuten bei normaler lichtbestrahlung. ich erwähne dies, da durch lichtbestrahlung vllt einige vitamine verloren gingen, die bei sofortigem trinken erhalten geblieben wären).
anschließend haben wir mittels chemischer verfahren zu beiden obsten den vitamin c gehalt herausgefunden.
auf 5ml fruchtfleischfreien zitronensaft kommen 5,6mg vitamin c.
aus einer zitrone holten wir inkl. fruchtfleisch 40ml, was dann 45mg vitamin c entspräche.
auf 5ml fruchtfleischfreien orangensaft kommen 3,3mg vitamin c.
auf 2 ausgepresste orangen (ich trinke täglich 2) bekomme ich inkl. fruchtfleisch 180ml, das wären dann 120mg vitamin c.
ich fand es für mich besonders wichtig herauszufinden, wie viel vitamin c in einer handelsüblichen orange nun wirklich steckt, weil durch lagerung etc vitamine verloren gehen. desweiteren wird der vitamingehalt in jeder quelle unterschiedlich angegeben. außerdem habe ich einmal gelesen, dass regen am tag vor der ernte den vitamin c gehalt einer orange auf bis zu 0 senken kann.
habe also für mich jetzt herausgefunden, dass meine orangen im schnitt pro stück 60mg vitamin c enthalten und wollte euch dies mitteilen.
den threadnamen verdankt ihr übrigens folgendem unsinn:
um das labor betreten zu können mussten wir uns weiße kittel anziehen. während der verschiedenen experimente fingen mein "assistent" und ich nach und nach an uns erst zu siezen und mit dem nachnamen anzusprechen und schließlich professor zu nennen. "herr schwertfeger, sie können dann mit dem experiment fortfahren" - "vielen dank professor XXX, wenn sie dann so freundlich wären und mir das phenolphthalein reichen würden"
in meiner berufsschule gab es heute einen projekttag. ich habe mich bei dem pharmazeutisch-technischen assistenten eingetragen und bin dort mit einer zitrone und einer orange aufgelaufen.
handelsüblich im supermarkt bei offener auslage im netz gekauft und noch 2 tage im gemüsefachs des kühlschranks gelagert.
wir haben die zitrone und orange in einer handelsüblichen saftpresse ausgedrückt und (zwecks untersuchungsmethode) gefiltert (das filtern dauerte ca. 20 minuten bei normaler lichtbestrahlung. ich erwähne dies, da durch lichtbestrahlung vllt einige vitamine verloren gingen, die bei sofortigem trinken erhalten geblieben wären).
anschließend haben wir mittels chemischer verfahren zu beiden obsten den vitamin c gehalt herausgefunden.
auf 5ml fruchtfleischfreien zitronensaft kommen 5,6mg vitamin c.
aus einer zitrone holten wir inkl. fruchtfleisch 40ml, was dann 45mg vitamin c entspräche.
auf 5ml fruchtfleischfreien orangensaft kommen 3,3mg vitamin c.
auf 2 ausgepresste orangen (ich trinke täglich 2) bekomme ich inkl. fruchtfleisch 180ml, das wären dann 120mg vitamin c.
ich fand es für mich besonders wichtig herauszufinden, wie viel vitamin c in einer handelsüblichen orange nun wirklich steckt, weil durch lagerung etc vitamine verloren gehen. desweiteren wird der vitamingehalt in jeder quelle unterschiedlich angegeben. außerdem habe ich einmal gelesen, dass regen am tag vor der ernte den vitamin c gehalt einer orange auf bis zu 0 senken kann.
habe also für mich jetzt herausgefunden, dass meine orangen im schnitt pro stück 60mg vitamin c enthalten und wollte euch dies mitteilen.
den threadnamen verdankt ihr übrigens folgendem unsinn:
um das labor betreten zu können mussten wir uns weiße kittel anziehen. während der verschiedenen experimente fingen mein "assistent" und ich nach und nach an uns erst zu siezen und mit dem nachnamen anzusprechen und schließlich professor zu nennen. "herr schwertfeger, sie können dann mit dem experiment fortfahren" - "vielen dank professor XXX, wenn sie dann so freundlich wären und mir das phenolphthalein reichen würden"