Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : MB klärt auf! Teil 1: Das Geheimnis des Jonastales
robert234
08.12.2010, 14:27
Was ist auf dem Foto für ein Bauwerk zu sehen?
N ehemaliger Luftschutzbunker.^^
WomanOrMachine
08.12.2010, 14:29
Die Jauchegrube in deinem Garten?
hmm...egal
08.12.2010, 14:34
mein plumbsklo?
robert234
08.12.2010, 14:46
Das Bauwerk steht in einiger Entfernung zu der Großbaustelle für Stollen- und Bunkeranlagen in Thüringen, die in den 1940er Jahren betrieben wurde. Wegen der Entfernung dürfte es mit dem Bau an sich nichts zu tun haben. Der örtliche Historiker-Verein bezeichnet es als Zisterne, die jedoch wenig Sinn macht. Vor allem: was sollen die vier Sockel / Fundamente in dem Becken, wenn es eine Zisterne sein würde?
Auf den Fundamenten stand die Pumpe fuer die Wasserspiele!
robert234
08.12.2010, 14:51
Auf den Fundamenten stand die Pumpe fuer die Wasserspiele!
Ja, war sicher kriegswichtig. Und hier das zugehörige Pumpenhaus: :lol:
Siehste haben wir Dein Raetsel geknackt!
Misanthrope
10.12.2010, 01:29
Ja, war sicher kriegswichtig. Und hier das zugehörige Pumpenhaus: :lol:
Vielleicht ein Raketensilo?
oldiegerd
10.12.2010, 01:51
@Robert: Wo ist das denn? :shock: Sehr interressant! Ist die Anlage begehbar? Wetterschacht reicht, den haben ALLE alten Anlagen. Bei uns hier sind die Eingänge auch ALLE geschlossen, muß man meterweit durch enge Schächte, aber man ist drin.
Für mich siehts der Tümpel eher nach dem Teich aus in dem die, für den Eigengebrauch verwendeen, Tunfische gezüchtet werden. :)
robert234
10.12.2010, 12:13
@Robert: Wo ist das denn? :shock: Sehr interressant! Ist die Anlage begehbar? Wetterschacht reicht, den haben ALLE alten Anlagen. Bei uns hier sind die Eingänge auch ALLE geschlossen, muß man meterweit durch enge Schächte, aber man ist drin.
Es handelt sich um den unter den Namen "S III", "Wolfsberg" oder auch unter "Olga" bekannten Komplex von Stollen, im Jonastal zwischen Arnstadt, Crawinkel und Ohrdruf, also in Thüringen. Bekannt sind offiziell 25 Stollen, meines Wissens nach wohl unzugänglich, da weiß aber Schmali sicherlich mehr.
Es gibt jedoch verschiedene Hinweise, unter anderem einen Bericht eines Colonel der US Army, die 1945 dieses Gebiet zunächst als erste besetzt hatte, die darauf schließen lassen, daß die 25 bekannten Stollen keinesfalls alles sein können, was dort gebaut wurde. Wahrscheinlich wurde unter der Tarnung der einen Baustelle dicht dabei eine zweite betrieben, die erfolgreich geheimgehalten wurde. Für die bekannten Stollen hätte es nach Einschätzung von Fachleuten allenfalls 300 bis 400 Arbeitern bedurft, tatsächlich waren dort aber 30.000 (!) eingesetzt.
Oberhalb der Stollen liegt der Truppenübungsplatz Ohrdruf, auf dem soll in den 1980er Jahren ein Schützenpanzerwagen der NVA eingebrochen sein, den man nur mit äußerster Mühe noch bergen konnte. Durch das Loch (den Tagbruch) soll man in der Tiefe eine Betonstraße gesehen haben, was die damaligen Betreiber des Übungsplatzes sehr überrascht hat, da die davon ausgingen, daß die Stollen nicht so weit in den Berg führten. Der Kommandeur der Sowjetarmee (die damals Hausherren des Übungsplatzes waren) soll angeblich 30 Soldaten durch den Tagbruch zur Erkundung nach unten geschickt haben, die sämtlich nicht wiederkamen. Gerüchten zufolge sollen sie in eine Giftgas- oder Sprengfalle geraten sein, mit der die SS den Stollen gegen Betreten gesichert habe.
Noch heute ranken sich Gerüchte um dort versteckte Kunstschätze, unter anderem das verschollene Bernsteinzimmer. Nach Übernahme des TrÜbPl Ohrdruf durch die Bundeswehr wunderte man sich über den immensen Stromverbrauch, und ging diesem nach. Vom Stromanschluß des Übungsplatzes zweigte eine Starkstromleitung unbekannten Zieles ab, die irgendwo ins Bergmassiv hineinführte, und über die erhebliche Mengen Strom abflossen, es muß demnach angeschlossene elektrische Verbraucher gegeben haben. Die BW ließ die abzweigende Leitung stillegen, in der Annahme, daß sich schon jemand melden werde, der dann keinen Strom mehr bekommt. Es meldete sich aber niemand.
Wenn ich mal davon ausgehe, wie die Nazis in anderen Bergwerken die Kunstschätze eingelagert haben, so könnte man auch hier in die Stollen hinein klimatisierte und beheizte Holzbaracken gebaut haben, in denen die Kunstschätze sicher untergebracht werden konnten. Diese brauchen dann natürlich Strom, damit die Aggregate laufen können. Im ungünstigen Fall hat die Aktion der BW vor fast zwei Jahrzehnten Millionenwerte vernichtet.
Aus unerklärlichen Gründen gibt es in deutschen Archiven keinerlei Unterlagen zu den Stollenanlagen im Jonastal, und es wurde auch zu keiner Zeit ernsthaft der Versuch unternommen, diese zu erkunden bzw. überhaupt sämtlich zu orten. Die Amerikaner als erste Besatzer des Jonastales 1945 haben ihre Unterlagen für weitere 50 Jahre gesperrt, man darf sich schon die Frage stellen, warum. Um ein paar leere halbfertige Stollen würde man nicht so ein Geheimnis machen.
robert234
10.12.2010, 12:24
In einem Teil der bekannten Stollen wurde bereits für die Rüstung produziert, die LKW verdeutlichen die Größe der Stollengänge.
Zumindest die Stolleneingänge Richtung Arnstadt sind meines Wissenes nach nicht begehbar.
Sollte ich dieses Wochenende mal ein paar Minuten übrig haben, werde ich mich mal ins Auto setzen und mal ein paar Fotos machen^^
Germania
10.12.2010, 12:32
Alter Vadder sau spannend! Wieso geht da keiner mal rein? Und wie kann man einfach den Strom kappen wenn man davon ausgeht dass da Kunstschätze liegen?
Alter Vadder sau spannend! Wieso geht da keiner mal rein? Und wie kann man einfach den Strom kappen wenn man davon ausgeht dass da Kunstschätze liegen?
Was Rob hier postulierte sind alles Geschichten bzw. besser gesagt Dinge, die sich nur aufgrund von Personenaussagen ergeben haben (Ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren). Es giobt auch einen Interessenverein hier in der Nähe, der sich sehr intensiv damit beschäftigt und sogar Bustouren durchs Jonastal veranstaltet.
Germania
10.12.2010, 12:43
Hab grad mal Google angeschmissen, da gibts einige Seiten die sich mit dem Thema beschäftigen, scheinbar werden da doch Nachforschungen angestellt^^
Gibt ja einige, wilde Theorien wie ich das bis jetzt sehen kann. Ich schau mal weiter.
Was ich allerdings nicht verstehe:
Aufgrund der Verlegung der Forschergruppe um den Atomphysiker (http://de.wikipedia.org/wiki/Atomphysik) Kurt Diebner (http://de.wikipedia.org/wiki/Kurt_Diebner) nach Stadtilm (http://de.wikipedia.org/wiki/Stadtilm) wird der Stollenkomplex oft auch mit der in den letzten Kriegsjahren intensivierten Atomforschung (http://de.wikipedia.org/wiki/Uranprojekt) in Zusammenhang gebracht. Autoren wie zuletzt Rainer Karlsch (http://de.wikipedia.org/wiki/Rainer_Karlsch) vertreten sogar die Meinung, dass in unmittelbarer Nähe auf dem Gelände des Truppenübungsplatzes Ohrdruf eine deutsche Atombombe (http://de.wikipedia.org/wiki/Atombombe) unbekannter Bauart getestet worden sein soll. Dies gilt nach Untersuchungen der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (http://de.wikipedia.org/wiki/Physikalisch-Technische_Bundesanstalt) (PTB) jedoch als unwahrscheinlich, erklärt aber nicht die heute noch flächig nachweisbare radioaktive (http://de.wikipedia.org/wiki/Radioaktivit%C3%A4t) Reststrahlung, die in verschiedene Radio-Isotope (http://de.wikipedia.org/wiki/Radionuklid) trennbar ist und somit eine eventuelle sowjetische punktuelle Üb-Verstrahlung ausschließen. Bei den Untersuchungen konnte die PTB allerdings keine Messungen im "Kleinen Tambuch" durchführen, da dieses Areal sogar für die Bundeswehr noch Sperrgebiet ist. Und genau hier soll der Test erfolgt sein.
Wer sperrt denn dem deutschen Staat etwas auf deutschem Gebiet?
http://media.buch.de/img-adb/21266305-00-00/tatort_jonastal.jpg
http://images.buch.de/images-adb/cb/3a/cb3a8c9a-e2df-4c1b-aa5f-0ea7ef647486.jpg Diese und weitere Bücher bilden genügend Literatur, um sich mit dem Thema zu beschäftigen.
MuskelNooB
10.12.2010, 12:44
Um mich hier einzuklinken:
In der Gegend kommt es wohl des öfters zu Ausfällen von Autos mit viel Elektronik Schnickschnacks. Weiterhin sind dort wohl Erdflecken zu finden die keinerlei Vegetation aufweisen. Die Myhten ranken sich von Giftdepots bis hin zu Atom bzw. Teilchenbeschleuniger. Gerade der angebliche Beschleuniger wäre wohl am plausibelsten für die Technikstörungen der Autos.
Germania
10.12.2010, 12:46
Oh auf Amazon gibts auch ungefähr eine Million Bücher zu dem Thema :D
Hab grad mal Google angeschmissen, da gibts einige Seiten die sich mit dem Thema beschäftigen, scheinbar werden da doch Nachforschungen angestellt^^
Gibt ja einige, wilde Theorien wie ich das bis jetzt sehen kann. Ich schau mal weiter.
Was ich allerdings nicht verstehe:
Wer sperrt denn dem deutschen Staat etwas auf deutschem Gebiet?
Jo, geforscht wird nach wie vor. Wilde Theorien gibt es auch zu hauf. Auch wenn ich fast zu bezweifeln wage, das nur ein paar davon stimmen. Allerdings waren die Amerikaner nach dem 2.WK hier als erste zugegen und haben dann auch die Stollen gesprengt. Soweit mir bekannt ist, gibt es interessante Aufzeichnungen, die allerdings in Form von amerikanischen Protokollen vorliegen und der Geheimhaltung unterliegen. Man wird also wohl warten müssesn, bis die Akten hierzu freigegeben werden.
Mühten
:santa:
Das mit den Autos wage ich zu bezweifeln :D
MuskelNooB
10.12.2010, 12:48
http://www.youtube.com/watch?v=73sTJBeMMIU
MuskelNooB
10.12.2010, 12:50
Darfst den Fehler behalten ^^
Links und Bilder sind den registrierten Mitgliedern des Muskelbody Bodybuilding Forums vorbehalten. Geil, der Denner, mein Physikprof xD
Der ist Professor für Physik.
Und den als Atomwissenschaftler hinzustellen, na ich weiß ja nicht^^
robert234
10.12.2010, 13:03
Das mit den Autos wage ich zu bezweifeln :D
Ich auch, sonst müßten die ja auf der Jonastalstraße liegen bleiben. Meinem Golf hat es damals jedenfalls nichts ausgemacht.
Soweit es die Bundeswehr angeht, interessiert die sich für ihren Stromverbrauch, den sie auch gegenüber dem Rechnungshof begründen können muß. Ob da wirklich Kunstschätze liegen oder nicht, ist ja derzeit nicht objektiviert. Einige Leute behaupten das, andere verneinen das, gesehen hat sie keiner, oder er schweigt darüber, oder ist mittlerweile tot. Da es viele Kunstschätze gab, die bis heute verschollen sind, müssen sie ja irgendwo abgeblieben sein. Das muß natürlich nicht im Jonastal sein, aber nur der Umstand, daß niemand verraten hat wo sie versteckt wurden, stellt ihre Existenz ja nicht in Frage. Will sagen: nur weil keiner bestätigt, daß im Jonastal was versteckt wurde, heißt das keinesfalls, daß da nichts ist. Aber die BW ist kein Archäologieverein, der sich mit Forschungen nach versteckten Kunstschätzen zu beschäftigen hat, darum interessiert die nur, warum soviel Strom verbraucht wird, und wie man dem entgegenwirken kann.
Wobei man sich als unvoreingenommener Betrachter dann allerdings die Frage stellen darf, wofür vermeintlich leere und verschüttete Stollen große Mengen Strom verbraucht haben, und zudem (wie auf dem Foto der Amis ersichtlich) Rüstungsproduktion in zumindest einem Teil der Stollen befindlich war, die man wohl kaum Tür an Tür mit einem Objekt höchster Geheimhaltung betrieben hätte, nämlich dem Führerhauptquartier. Auch haben die auf der Skizze ersichtlichen bekannten Stollen nicht die Gestalt der Speichen eines Wagenrades, so wie es der Colonel beschrieb. Ich gehe davon aus, daß es noch eine weitere bislang unbekannte Anlage in diesem Tal gibt. Da könnte man eigentlich mal einen Tornado-Aufklärer langschicken, wenn man denn wollte.
MuskelNooB
10.12.2010, 13:10
Ich kann ja nur erzählen was mir erzählt wurde...
robert234
10.12.2010, 13:46
Ich habe mal ein eigenes Thema daraus gemacht, wir werden nun mit vereinter Kraft den Geheimnissen auf den Grund gehen und den Schleier der über dem Jonastal seit Jahrzehnten liegt, knallhart aus dem Weg räumen. MB klärt auf! Teil 1 der neuen Reihe.
Germania
10.12.2010, 13:49
Schmali und Rob, schnappt euch Spaten, Grubenlampe, ABC-Maske und Geigerzähler und auf geht's :D
Schmali und Rob, schnappt euch Spaten, Grubenlampe, ABC-Maske und Geigerzähler und auf geht's :D
Wenn jemand aus dem Forum sich dafür interessiert, ich wäre dabei^^
Wie gesagt, vll mache ich morgen oder übermorgen mal nen paar Bilder :)
robert234
10.12.2010, 14:42
Ich habe übrigens gerade ein interessantes Foto entdeckt, in einem der Stollen aufgenommen, und guckt mal was man darauf sieht - Kabel! Und zwar offensichtlich in aller Eile bzw. nur provisorisch verlegt.
Mein Vater meinte heute zu dem Thema, das Richtung Ohrdruf noch der ein oder andere Stollen zugänglich wäre. Allerdings ohne Wahrheitsgarantie, denn mein Vater kennt sich da nicht wirklich besser aus als ich.
Kabel heißen nicht viel. Allerdings sieht das Foto noch nicht allzu alt aus. Müsste man mal schauen.
Zum Thema: Links und Bilder sind den registrierten Mitgliedern des Muskelbody Bodybuilding Forums vorbehalten. edith: http://www.trojaburg-ev.de/uploads/media/Akte_Jonastal.pdf
muskelleaks.org ist noch frei...ich warte :-)
robert234
10.12.2010, 14:56
Kabel heißen nicht viel.
Verknüpfe doch mal, sonderbare Kabel auf dem TrÜbPl Ohrdruf, durch die bis zu deren Kappung viel Strom abfloß, und nun die Kabel untertage, die, völlig untypisch für deutsche Gründlichkeit, durch ein offenbar nachträglich geschaffenes Loch in der Wand mal eben lose herumliegend hindurchgeschoben wurden.
Fokussiere Deine Suche am besten mal auf den Bereich Espenfeld, der wurde bislang scheinbar am wenigsten beachtet, obwohl gerade dort zwei große Lager für die Häftlinge standen, die meist sehr nahe der Einsatzorte eingerichtet wurden.
Verknüpfe doch mal, sonderbare Kabel auf dem TrÜbPl Ohrdruf, durch die bis zu deren Kappung viel Strom abfloß
Vll hat einer vergessen das Licht auszumachen ? :tschuess:
Ich werde wenn überhaupt erstmal in oben genannten pdfs mir Wissen aneignen.
MuskelNooB
10.12.2010, 15:22
Das mit den Autos wage ich zu bezweifeln :D
Ich auch, sonst müßten die ja auf der Jonastalstraße liegen bleiben. Meinem Golf hat es damals jedenfalls nichts ausgemacht.
"Dort müßte sich auch noch eine Art Kraftwerksanlage befinden, die mächtige
elektromagnetische Impulse erzeugte, welche selbst laufende Motoren außer Betrieb setzen konnte. So blieb damals der
Pkw des Arnstädter Landrates sehr zur Erheiterung anwesender Offiziere in voller Fahrt stehen, als er damit während der
Bauphase das Plateau befuhr. Sie hatten ihm das Autos schlichtweg ausgeschaltet. Amerikanische Aufklärer und
Bombergeschwader sollen es merkwürdigerweise zu Kriegszeiten vermieden haben, dieses Gebiet zu überfliegen,
obgleich sie das nahe Ohrdruf bombardierten..."
quelle:http://www.trojaburg-ev.de/uploads/media/Akte_Jonastal.pdf
:zunge:
Da hier so fleißig geforscht wird: Ich suche seit 2.5 Jahren in der Schweiz nach dem Nazigold. Bisher habe ich es nicht gefunden.
Hinweise bitte per PN.
Ich wohne keine 10 km von den Stollen weg und weder ich, noch sonst jemand den ich kenne, hätte auf mysteriöse Art und Weise einen Aussetzer des eigenen Wagens vorzuweisen.
Auch war ich selbst dort schon das eine oder andere Mal direkt dort unterwegs ohne etwas derartiges.
robert234
10.12.2010, 19:17
So blieb damals der
Pkw des Arnstädter Landrates sehr zur Erheiterung anwesender Offiziere in voller Fahrt stehen, als er damit während der
Bauphase das Plateau befuhr.
Du glaubst ernsthaft, die SS hätte einen Zivilisten wie den Landrat so nah an ihre streng geheime Baustelle kommen lassen? Ich habe schon Zweifel, ob die damalige KFZ-Technik überhaupt schon anfällig gegen derartige Störungen gewesen ist, Elektronik war da an KFZ noch ein Fremdwort, nicht mal Einspritzanlagen gab es.
Amerikanische Aufklärer und
Bombergeschwader sollen es merkwürdigerweise zu Kriegszeiten vermieden haben, dieses Gebiet zu überfliegen
Und warum haben die Amerikaner dann Luftbilder davon? Abgesehen davon war das Objekt mit Sicherheit mit starker Flak geschützt, das könnte schon genügen, es nicht überfliegen zu wollen.
Du glaubst ernsthaft, die SS hätte einen Zivilisten wie den Landrat so nah an ihre streng geheime Baustelle kommen lassen?
Ein Landrat muss nicht zwangsläufig ein Zivilist gewesen sein. Als Offizier des Heimatschutzes könnte er sogar einen hohen militärischen Rang begeliten. Wie das mit dem Respekt anderer Offizieren aussieht ist natürlich eine andere Sache.
AcidFreak
10.12.2010, 19:21
Da lagert bestimmt das Bernstein Zimmer! :shock:
Coole Sache. Kannte ich bis jetzt gar nicht.
robert234
10.12.2010, 19:32
Die SS hat nicht mal die Wehrmacht überall hin gelassen, Dienstgrad hin oder her. Die Baustelle unterstand dem SS-Obergruppenführer Kammler, was an sich schon die besondere Sensibilität und Bedeutung des Objektes indiziert. Und da stellen die mal eben so einem für das Projekt völlig belanglosen Landrat ihre geheime Baustelle vor, damit er sieht was er nicht sehen soll (das Objekt), und sieht was er nicht sehen will (30.000 KZ-Häftlinge und unmenschliche Bedingungen). Nach meinem Wissen haben nicht einmal Albert Speer oder Fritz Sauckel dieses Objekt je besucht, und ein thüringischer Landrat dürfte Ende 1944 Anfang 1945 ganz andere Sorgen gehabt haben, als den Besuch einer für ihn unwichtigen Baustelle.
oldiegerd
10.12.2010, 19:47
Meine Informationen dazu: Die Stollen im Jonastal werden von mehreren Gruppen seit längerem befahren und erforscht. Ein Austausch findet in entsprechenden Foren statt. Die Aktivitäten sind alle nicht offiziell.
Informationen über die alten Militäranlagen gibt es im Militärarchiv Freiburg. Nun kann man da nicht einfach reinspazieren und rumblättern.
Ich will da auch schon lange hin und kenne einen der ältesten noch lebenden Jagdflieger
aus dem 2. WK in Freiburg. Hans Ekkehard Bob (http://en.wikipedia.org/wiki/Hans-Ekkehard_Bob) vom Jagdgeschwader 54 (http://en.wikipedia.org/wiki/Jagdgeschwader_54)
Ich habe Ende der 80er Jahre für die alten Recken eine Videodokumentation gedreht auf dem Luftwaffenstützpunkt in Memmingen. Herr Bob hatte zu der Zeit noch die Firma BOMAG in Celle und ist mit mir im Rahmen der Dreharbeiten über Celle geflogen, für Luftaufnahmen :D
Er ist wohl der älteste Pilot in Deutschland und fliegt heute noch. (Das Video unten ist von 2009)
So, ...was wollte ich eigentlich sagen...Ach ja, wenn ich ihn nächstes Frühjahr besuche, hoffe ich 1. das er noch lebt und 2. das ich mit ihm in das Archiv komme, da ich Unterlagen von Rüstungsverlagerungen in Nordrheinwestfalen einsehen möchte, die ich mir Untertage schon angeschaut habe. Ich habe da noch viele Fragen.
Noch ein Hinweis: NIE ALLEIN in die alten Anlagen gehen, da ist nichts gesichert und es ist stockdunkel. Man sollte auch KEINE Platzangst haben, da allein der Einstieg schon abenteuerlich ist.
http://www.youtube.com/watch?v=eOzeaCy9i_I
Wenn ich sowas immer lese, bekomm ich mega Lust mir das immer von Nahen anzuschauen und da irgendwie Zugang zu bekommen. Das muss doch ein Wahnsinns-Gefühl sein, dort sich rumzutreiben.
oldiegerd
10.12.2010, 20:34
Das muss doch ein Wahnsinns-Gefühl sein, dort sich rumzutreiben.
Ja, ist es. Die Zeit ist da ja stehengeblieben. Du wanderst in der Vergangenheit. In einem Gebirge in Nordrheinwestfalen war eine Fabrik zur Schmierölherstellung aufgebaut, die aber nie genutzt wurde da der Krieg dann vorbei war.
Da sind gemauerte Wände von 40 Meter Höhe, es ist unglaublich. In den oberen Stollenbereichen, nochmal 6 Stockwerke, wurden Radioröhren für Philipps hergestellt.
Zwischen den Stockwerken liegen Versorgungsschächte, die heute leer sind. Man fällt also richtig tief. Kann auch passieren das die Decke runterkommt. Egal es findet dich NIEMAND.
robert234
10.12.2010, 21:45
Informationen über die alten Militäranlagen gibt es im Militärarchiv Freiburg.
Das gilt leider nicht für das Sonderbauvorhaben S III. Selbst das geheime SED-Archiv, immer gut für Überraschungen hinsichtlich der NS-Zeit, verfügt dazu offenbar über keinerlei Material, da ein Oberst der Staatssicherheit, der den einzigen Auftrag hatte versteckte Kunstschätze aufzuspüren, Paul Enke, dort mit Sicherheit Zugriff hatte.
oldiegerd
10.12.2010, 22:10
@Robert: Was im Archiv in Freiburg an Informationen zugänglich ist, kann ich erst sagen wenn ich drin gewesen bin. Ich bin auch gespannt.
Als wir die Videodokumentation gedreht haben waren die unterirdischen Rüstungsverlagerungen/Produktionen kein Thema.
Die Frage ist ja auch inwieweit die Jagdflieger es damals wußten das Kriegsgefangene hier in den Bergen alte Stollen ausbauen mußten.
In den Anlagen in denen ich gewesen bin, stimmen die alten Pläne und das was ich vor Ort gesehen habe nicht überein. Da enden Schienen im NICHTS, also vor einem Verbruch /Sprengung. Was liegt dahinter?
Ich verspreche mir viel vom Archiv in Freiburg...wenn ich reinkomme.
robert234
10.12.2010, 22:40
Für normale Anlagen wirst Du dort wohl fündig werden, also Anlagen, die nicht als Versteck für Dokumente oder Kunstschätze verwendet wurden. Soweit es das Jonastal angeht, haben da rührige Historiker die Archive um und dumm gedreht, es gibt dazu reinweg gar nichts, was die Gerüchte nur noch mehr ins Kraut schießen läßt. Wo man aber was verstecken wollte, oder versteckt hat, hinterläßt man natürlich keine Unterlagen wie Baupläne, aus denen man schnell erkennen würde, daß da noch Hohlräume oder Stollen waren, die plötzlich verschwunden sind.
Wie gesagt, wenn Deutschland da wirklich aufklären wollte, könnte es mal einen Tornado-Aufklärer einen "Übungsflug" über das Tal machen lassen, dann wüßte man was Sache ist. Deutschland verfügt da nämlich über eine Technologie, die einzigartig in der NATO ist, die wurde übrigens auch in Afghanistan eingesetzt, um nach Höhlen zu suchen.
IvanDrago
10.12.2010, 23:21
Wie gesagt, wenn Deutschland da wirklich aufklären wollte, könnte es mal einen Tornado-Aufklärer einen "Übungsflug" über das Tal machen lassen, dann wüßte man was Sache ist. Deutschland verfügt da nämlich über eine Technologie, die einzigartig in der NATO ist, die wurde übrigens auch in Afghanistan eingesetzt, um nach Höhlen zu suchen.
irgendwie kann ich mir schwer vorstellen, dass das noch nicht passiert ist, wenns denn so leicht ist..
du kannst ja mal einen brief an die luftwaffe und an den bundestag schreiben, vielleicht ist ja noch niemand auf die idee gekommen und es tut sich ja was :ratlos:
oldiegerd
10.12.2010, 23:33
@Ivan Drago: Das Thema der unterirdischen Rüstungsverlagerungen- und Produktionen liegt in ALLEN beteiligten Ortschaften unter einem Deckmantel der Verschwiegenheit.
Grund ist: Häftlinge mußten unter unmenschlichen Bedingungen die Stollen ausbauen.
Die beteiligten Gemeinden wollen da heute nichts mehr von hören und stellen sich unwissend.
robert234
10.12.2010, 23:35
irgendwie kann ich mir schwer vorstellen, dass das noch nicht passiert ist, wenns denn so leicht ist..
du kannst ja mal einen brief an die luftwaffe und an den bundestag schreiben, vielleicht ist ja noch niemand auf die idee gekommen und es tut sich ja was :ratlos:
Wie ich schon schrieb:
wenn Deutschland da wirklich aufklären wollte
Aus irgendwelchen Gründen scheut man sich davor und tut alles, daß dort gerade nicht gesucht wird, beispielsweise durch die militärisch unsinnige Ausdehnung des Sperrgebiets.
Vielleicht kostet der Tornadoflug nur nen Schei*geld ? Oder der ders beschließen muss, kriegst net durch ?
Und wäre es so einfach, dass man nur in einem Archiv nachsehen müsste, hätte man wohl schon einiges gelöst.
Nach wie vor wäre es halt einfach enorm hilfreich, die Akten der Amerikaner dazu einsehen zu können, aber die halten diese ja unter Verschluss. Genaueres wurde hier: Links und Bilder sind den registrierten Mitgliedern des Muskelbody Bodybuilding Forums vorbehalten. diskutiert.
robert234
10.12.2010, 23:56
Vielleicht kostet der Tornadoflug nur nen Schei*geld ?
Ja, kostet er. Aber: da die ohnehin Übungsflüge machen, könnte man auch überm Jonastal "üben", so verbänden sich Übungszweck und Erkundungszweck. Wenn wir die für idiotische Spielchen für lange Zeit zum Hindukusch schicken konnten, sollte doch wohl mal ne Stunde für Thüringen zu organisieren sein.
Der Knackpunkt ist, was macht man mit den Ergebnissen? Wer ist dann bereit, zu investieren in die Freilegung der gefundenen Anlagen, wer übernimmt das Risiko, daß es dort Sprengfallen gibt, die bei einer Freilegung hochgehen können?
Der Knackpunkt ist, was macht man mit den Ergebnissen? Wer ist dann bereit, zu investieren in die Freilegung der gefundenen Anlagen, wer übernimmt das Risiko, daß es dort Sprengfallen gibt, die bei einer Freilegung hochgehen können?
Vorrausgesetzt, man findet was. Und das sollte auch noch wertvoll sein. Für ein paar Bilder aus Hitlers Studienzeit wäre es wohl nicht den Aufwand wert.
oldiegerd
11.12.2010, 00:31
Ich kenne nur die Anlagen in Nordrhein Westfalen, ist ja auch kein Geheimnis.
Also im Wesergebirge und im Wiehengebirge.
Die Schmierölanlage war im Wesergebirge aufgebaut und ist begehbar, wer die Eingänge kennt. Die Anlagen sind abgebaut und innen haben die Amerikaner mächtig gesprengt. Man muß da Berge von Schuttmassen überklettern. Ist kaum zu glauben, der Berg ist wie ein Schweizer Käse.
Der Hintergrund der Sprengungen am Ende des 2. Weltkrieg war ja, die Deutsche Industrie nicht mehr hochkommen zu lassen.
Im Wiehengebirge, die Anlage unterhalb des Denkmals Porta Westfalica wurde von den Amerikanern auch gesprengt. Dabei ist ein großer Teil des Denkmalvorplatzes abgerutscht.(heute noch gut sichtbar)
Der Denkmalstollen ist also nicht mehr begehbar.
Im Wiehengebirge bin ich 3 Km drin gewesen, einige Bilder habt ihr gesehen.
Das Gebirge ist aufgefaltet, heißt es wechseln sich unterschiedliche Gesteinschichten ab. Die Sandsteinschichten sind stabil, die Schiefersteinschichten völlig verbrochen. Die Decke ist runtergekommen und man wandert auf der alten Decke weiter. :D
Ich bin in den Stollen nie länger als einen Tag gewesen.
Die Freaks übernachten da und ziehen am nächsten Tag weiter.
Ich habe da Bilder dich mich schütteln lassen, aber auch anziehen.
Wer 2 Tage in den Stollen wandert muß auch 2 Tage zurückgehen, das ist richtig hart.
robert234
11.12.2010, 00:52
@schmali: Sag mal, so ca. anderthalb km südlich der Jonastalstraße schlängelt sich noch eine andere Straße entlang, von Dosdorf aus westwärts. Wo führt die hin? Und im Viereck Plaue - Espenfeld - Dosdorf - Gossel sieht man im Luftbild so einen hellen großen Platz, was ist das? Ein Steinbruch, ein Tagebau, eine Kiesgrube oder was?
Und dort, wo die Straße von Dosdorf gen Westen so einen kurzen Haken nach Nord macht, gibt es da einen Berg von ähnlicher Höhe wie der Hang im Jonastal ist?
@schmali: Sag mal, so ca. anderthalb km südlich der Jonastalstraße schlängelt sich noch eine andere Straße entlang, von Dosdorf aus westwärts. Wo führt die hin? Und im Viereck Plaue - Espenfeld - Dosdorf - Gossel sieht man im Luftbild so einen hellen großen Platz, was ist das? Ein Steinbruch, ein Tagebau, eine Kiesgrube oder was?
Links und Bilder sind den registrierten Mitgliedern des Muskelbody Bodybuilding Forums vorbehalten. Und dort, wo die Straße von Dosdorf gen Westen so einen kurzen Haken nach Nord macht, gibt es da einen Berg von ähnlicher Höhe wie der Hang im Jonastal ist?
Kann cih dir wenig zu sagen, da ich, wenn überhaupt, nur mals als Kind in Espenfeld war. Allerdings kann ich dir sagen, dass das Höhenprofil westlich von Plaue mit Sicherheit wieder ansteigt. Allerdings nicht ganz so hoch wie die Muschelkalkberge am Jonastalhang, denke ich.
Mich würde ja viel eher interessieren, was das hier ist:29446
oldiegerd
11.12.2010, 01:47
@Schmali: Bei noch 10000 Meter höher hätte ich auf unsere ERDE getippt! :headbang:
Etwas genauer bitte!!!
@Schmali: Bei noch 10000 Meter höher hätte ich auf unsere ERDE getippt! :headbang:
Etwas genauer bitte!!!
Verstehe dich nicht. Das ist eine GoogleMapsKarte und unten ist der Ortsname Siegelbach eindeutig zu lesen. Mehr Informationen braucht man doch nicht. :ratlos:
robert234
11.12.2010, 11:57
@schmali: Schwer zu sagen, wenn man das nur von oben sieht. Mir kommt es so vor, als wenn die beiden kreisrunden Flächen jeweils leicht kuppelförmig ausgebildet sind, aber das kann auch täuschen. Zwischen den beiden Kreisen scheint ein Gebäude oder eine Baracke zu stehen, seltsamer Weise dann aber mit einem begrünten (oder vermoosten) Dach.
Die Bäume außenherum wurden jedenfalls eindeutig gezielt drum herum angepflanzt, das ist gut zu erkennen. Du kannst ja mal hinfahren und Fotos aus der Nähe machen, vllt. ist es ein Wasserwerk mit zwei unterirdischen Vorratsbehältern, vllt. ein Ehrenmal, vllt. zwei Mobilfunkmasten auf kleinen Hügeln. Die Bäume sind noch zu jung, um aus der Zeit um 1944/45 zu stammen, außerdem tarnen sie die Anlage nicht, sondern betonen deren Konturen sogar, so daß nicht anzunehmen ist, daß wir es dabei mit etwas zu tun haben, das geheim bleiben soll(te).
Wenn es südlich / südwestlich von Espenfeld ebenfalls höhere Berge gibt, würde ich die unentdeckten Anlagen dort suchen. Die aus der Luft sehr gut sichtbaren Stollenanlagen direkt an der Jonastalstraße wären die perfekte Ablenkung gewesen, um erstens die rege Bautätigkeit und die Zahl der eingesetzten Arbeitskräfte zu erklären, und hätten zweitens ggf. wohl das Feuer auf sich gezogen, während die im Hochwald versteckte andere Anlage unbehelligt bleibt.
Als gewisse Orientierungshilfe zum Auffinden solcher Objekte bieten sich alte Betonstraßen an, die ohne regionale Bedeutung zu haben irgendwo in den Wald führen, ebenso kleine ca. 60 cm hohe Betonsäulen der Post, die in regelmäßigen Abständen am Wegesrand stehen und den Verlauf von Telefonleitungen markieren, die normalerweise im Wald nicht auftauchen. Auch uralte Betonzaunpfähle, verwaiste Wachhäuschen, Betonbauwerke oder -ruinen aller Art deuten oft auf die Nähe solcher Objekte.
Hier die kreisförmigen Gebilde mal etwas größer:
robert234
12.12.2010, 01:12
Nochmal @schmali: Das auf Deinem Foto habe ich richtig zugeordnet, es sind zwei Wasserspeicher der Fernwasserversorgung von der Ohratalsperre für Deine Stadt.
Zum Vergleich mal die für Weimar, direkt an der A4:
oldiegerd
12.12.2010, 02:07
Ich bin aus dem Thread raus. Grund ist: Mich interressieren keine Theorien. Ich bin ein Praktiker.
Im nächsten Frühjahr bin ich in Freiburg und wenn ich schlauer bin werde ich wieder im Thread schreiben.
Wer NIE Untertage war sollte sich zurückhalten.
Landkarten vom Leben, auch wenn sie noch so rhetorisch perfekt formuliert sind, sind nicht das Leben, es bleiben Landkarten.
robert234
12.12.2010, 12:27
Ich bin aus dem Thread raus. Grund ist: Mich interressieren keine Theorien. Ich bin ein Praktiker.
Im nächsten Frühjahr bin ich in Freiburg und wenn ich schlauer bin werde ich wieder im Thread schreiben.
Wer NIE Untertage war sollte sich zurückhalten.
Landkarten vom Leben, auch wenn sie noch so rhetorisch perfekt formuliert sind, sind nicht das Leben, es bleiben Landkarten.
Tut mir leid, Deinen Beitrag verstehe ich nicht.
In Freiburg wirst Du übrigens zum Jonastal nichts finden, da dieses Sonderbauvorhaben Sache der SS war, deren Unterlagen befinden sich, soweit vorhanden, im Bundesarchiv in Berlin. Es gab eine Vielzahl von Historikern, und auch das Ministerium für Staatssicherheit, die jegliche in Deutschland zugängliche Archive danach abgegrast haben, ohne auch nur ein einziges aufschlußreiches Dokument, einen Bauplan oder Ähnliches gefunden zu haben.
Aufschluß könnten demnach nur etwaige Berichte, Fotos und Unterlagen der Amerikaner geben, die im April 1945 im Eiltempo gezielt dieses Gebiet besetzt haben. Soweit da aber bereits Stollen und Anlagen von der SS gesprengt oder getarnt waren, wären die Amerikaner nicht schlauer als wir. Die Unterlagen der Amerikaner wurden unlängst für weitere 50 Jahre als streng geheim klassifiziert und damit dem Zugriff entzogen.
Powered by vBulletin® Version 4.2.3 Copyright ©2024 Adduco Digital e.K. und vBulletin Solutions, Inc. Alle Rechte vorbehalten.