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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Mittagessen auf Dauer kalt essen????



ballack
28.11.2010, 00:15
Hello,

also da ich in letzter Zeit den ganzen Tag unterwegs bin und somit mein Mittagessen meist ausfällt bzw dann eben durch "mobile" Speisen ersetzt wird, wollte ich mal fragen, ob es auf Dauer irgendwie ungesund ist bzw es evtl. den Nährwerten schadet, wenn ich es einfach morgens vorkoche und dann mittags kalt zu mir nehme. Ist meist ein Mix aus Reiß und Pute (Stuff like that)

Germania
28.11.2010, 00:21
Dem Körper ist es scheiß egal ob das Essen kalt oder warm ist.

Aber willst du echt immer das Essen kalt essen? Man lebt nur einmal und anständiges Essen gehört doch zum allgemeinen Wohlbefinden einfach dazu. Naja da tickt wohl auch jeder anders^^

ballack
28.11.2010, 00:23
Dem Körper ist es scheiß egal ob das Essen kalt oder warm ist.

Aber willst du echt immer das Essen kalt essen? Man lebt nur einmal und anständiges Essen gehört doch zum allgemeinen Wohlbefinden einfach dazu. Naja da tickt wohl auch jeder anders^^

Natürlich nicht, nur wenn es sich halt nicht vermeiden lässt, hau ich mir lieber mein Essen kalt rein, sollte man dabei noch irgendwas beachten?

oldiegerd
28.11.2010, 00:30
Ich habe von 1977 bis ca. 1997 (also 20 Jahre) Mittags nicht warm gegessen. Immer Brot oder Roggenbrötchen mit Käse oder Putenaufschnitt in der Firma. Nachteile gegenüber einer warmen Mahlzeit kann ich nicht beurteilen da ich keinen Vergleich habe.

Bin sehr wenig krank gewesen in meinem Leben. Rückschlüsse auf meine Ernährung möchte ich nicht ableiten. Jedes Leben ist ja wissenschaftlich ein EINZELVERSUCH.

Die Kaltverpflegung hat keine Nachteile, aus meiner Sicht.

ballack
28.11.2010, 00:34
Danke Gerd, aber ich meinte mit Kaltverpflegung nicht Mittags Brot usw zu essen, sondern "normale" Mittagsmahlzeiten, Reiß, Pute usw, eben nur kalt zu essen

Sebi[S.G.]
28.11.2010, 00:37
ich denke dass es da keinen großen unterschied gibt.

oldiegerd
28.11.2010, 00:39
Sind Kohlenhydrate, Eiweiß und Fett, in der Zusammensetzung. Nur kalt gegessen.
Das sind natürlich vorgekochte Mahlzeiten. Wie verträglich die sind kann ich nicht beurteilen.
Bei mir waren es Brotsorten und Aufschnitt.

robert234
28.11.2010, 00:42
Danke Gerd, aber ich meinte mit Kaltverpflegung nicht Mittags Brot usw zu essen, sondern "normale" Mittagsmahlzeiten, Reiß, Pute usw, eben nur kalt zu essen

Wenn Du die selben Nahrungsmittel ißt, spielt es keine Rolle, ob die warm oder kalt sind. An den Nährwerten ändert sich doch nichts.

ballack
28.11.2010, 00:42
ok, alles klar, also werd ich das mal probieren oder spricht ausser dem Genußgefühl vielleicht doch etwas dagegen?

stephang
28.11.2010, 02:23
ok, alles klar, also werd ich das mal probieren oder spricht ausser dem Genußgefühl vielleicht doch etwas dagegen?
nein, immernoch nicht. 10 posts später mit hoher sicherheit auch nicht

Testos
28.11.2010, 05:39
Wenns mir recht ist, wärmt der Körper das Essen zuerst auf bzw. erwärmt es auf Körpertemperatur, da im Körper halt mit Körpertemperatur gearbeitet wird!
Mehr als einen grösseren Energieaufwand sollte es meiner Meinung nach nicht darstellen!

Lieber kalt Essen als das Essen in einer Mikrowelle zu erhitzen!!!

Marcel121
28.11.2010, 10:55
Lieber kalt Essen als das Essen in einer Mikrowelle zu erhitzen!!!
Aha, und warum?
In der Mikrowelle gehen z.B weniger Vitamine flöten, als beim Kochen. ;)

ependinom
28.11.2010, 11:01
ich mach mein essen einfach auf der arbeit in die mikrowelle, dann is es wieder warm

Bigpapa
28.11.2010, 11:45
@ballack der Körper freut sich schon immer wieder auf was warmes.
Aber du kannst ja mittags was kalt essen und Abends dafür warm.
Wenn du dir zb Abends einen Feldsalat machst mit selbstgemacht Joghurtdress, gebratener Hähnchenbrust und Pilzen wird dein Körper sich nicht beklagen.
Und so gibt es ja noch viele Low Carb Gerichte die du Abends essen kannst.

Brocki11
28.11.2010, 12:14
Ich esse auf arbeit auch oft vorgebratenes Hähnchen un irgendeine Beilage kalt, da ich nicht immer ne Mirkowelle zur Hand habe. Es sollte also machbar sein ;)

WomanOrMachine
28.11.2010, 13:24
Ich esse auf arbeit auch oft vorgebratenes Hähnchen un irgendeine Beilage kalt, da ich nicht immer ne Mirkowelle zur Hand habe. Es sollte also machbar sein ;)

Es ging aber nicht um die Machbarkeit in deinem konkreten Fall, sondern darum, ob das gesund ist und sich evtl. auf die Nährwerte auswirkt. :???:

Ich hab' irgendwie im Hinterkopf, dass es Vitamine gibt, die besser aufgenommen bzw. verwertet werden, wenn das Essen erwärmt wurde. Muss mal gucken, ob ich dazu was finde. :ratlos:

Testos
29.11.2010, 00:29
Hier noch was zur Mirkowelle... und die darin erhitzte Nahrung


Durch Mikrowellenstrahlung wird ein hochfrequentes Wechselstromfeld erzeugt, die Wassermoleküle des bestrahlten Objektes in Bewegung bringt. Durch bis zu 5 Milliarden Schwingungen pro Sekunde wird innerhalb des Objektes eine Reibungshitze erzeugt, die es von innen heraus erhitzt.
Die "normale" Zubebreitung von Lebensmitteln verfährt genau entgegengesetzt, da hier die Wärme an der Oberfläche zugeführt und durch die Wärmeleitung ins innere des Produktes geleitet wird.
Durch diese Bestrahlung werden die Nahrungsmoleküle zerstört, was zur Folge hat, das neue, in der Natur unbekannte, Verbindungen entstehen. Da unser Körper diese radiolytisch-chemischen Verbindungen nicht kennt, ist es für ihn tote Nahrung.
Der schweizer Umweltbiologe Dr. H. U. Hertel machte 1989 an der Universität von Lausanne den Vorschlag, eine Untersuchung durchzuführen, die sich mit den Auswirkungen von mikrowellenbehandelter Nahrung auf den menschlichen Organismus beschäftigt. Die Studie erbrachte den Beweis, daß im Blut von Probanden, die Mikrowellennahrung zu sich genommen hatten, unmittelbar auffällige Veränderungen festzustellen waren. Die Autoren beschrieben diese als zum Teil hochsignifikant und zogen daraus den Schluß, daß hier der Beginn eines pathologischen Prozesses, wie zum Beispiel bei der Entstehung von Krebs vorlag.
Diese Studie förderte folgenes zu Tage

Alle Hämoglobin und Cholesterin Werte gingen zurück, die Anzahl der Lymphozyten (weiße Blutkörperchen) veränderte sich beträchtlich. Bei normal zubereiteter Nahrung war das nicht der Fall. Hertel entdeckte auch einen wichtigen Zusammenhang zwischen der Menge der Mikrowellenenergie, mit der die Testnahrung bestrahlt worden war, und der Helligkeit von Bakterien im Blut, die man unter einem speziellem Licht aufhellen kann. Man konnte daraus schlussfolgern, dass die Mikrowellenenergie an die Menschen weitergegeben wird, die Mikrowellennahrung gegessen haben. Außer diesen Effekten fand Hertel auch nicht-thermische Effekte, die zu einer Beschädigung der Zellmembran führen. Beschädigte Zellen werden nun eine leichte Beute für Viren, Schimmel und andere Mikroorganismen. Die natürlichen Reparaturmechanismen von Zellen werden damit auch zerstört, was diese letztendlich zwingt, auf eine "Notstandsversorgung" umzuschalten. Statt Wasser und Kohlendioxid herzustellen, produzieren die Zellen dann Wasserstoffperoxyd und Kohlenmonoxyd. In solch einer Situation, so Hertel, kommt es zu einem Gärungsrozess.
Die Reaktion der Schweizer Autoritäten und der Industrie auf diese Untersuchung, war dass man Hertel vor Gericht brachte und wegen unfairem Wettbewerb anklagte. Trotz Versuche, ihm seinen Mund zu verbieten, steht Dr. Hertels Untersuchung weiterhin der Öffentlichkeit zur Verfügung.
Nach dem Zweiten Weltkrieg experimentierten auch die Russen mit Mikrowellenöfen. Der U-S-Forscher William Kopp, der eine Vielzahl Ergebnisse Russischer und Deutscher Forschung zueinander brachte, wurde deshalb verfolgt (Journal of Natural Sciences, 1998; 1: 42-3). Die nachfolgenden Effekte wurden von den Russischen Teams beobachtet:
Aufgewärmtes Fleisch im Mikrowellenöfen, geeignet für menschlichen Verbrauch verursachte:


D-Nitrosodiethanolamin (ein bekannter Krebserreger)
Destabilisation von aktiven biologischen Eiweißverbindungen
Eine Verbindung mit der Radioaktivität in der Atmosphäre
Krebserregenden Stoffe in Eiweiß-hydrolisat-Verbindungen in Milch und Körnern
Mikrowellenstrahlung verursachte auch eine Änderung der Glucoside und Galactoside in tiefgefrorenem Obst, wenn es auf diese Art und Weise aufgetaut wird
Mikrowellen ändern auch die Verdauung von Alkaloiden innerhalb kürzester Zeit
Krebserregende freie Radikale (http://www.intragen.de/) werden gebildet, besonders in Wurzelgemüse
Einnahme von Mikrowellennahrung verursacht einen höheren Prozentsatz krebsartiger Zellen im Blut
Durch die chemischen Veränderungen der Nahrung entstehen Störungen im Lymphsystem und ein Verfall der Kapazität des Immunsystems
Die unstabile Verdauung von Mikrowellen-Essen führt zu generellen Verdauungsstörungen
Diejenigen, die Mikrowellennahrung aßen, litten statistisch gesehen, im höheren Maße an Magen- und Eingeweide-Krebs; in Verbindung mit einem allgemeinen Verfall von Zellewandgewebe. (Perceptions, 1996; May/June: 30-3.)

Mikrowellenöfen waren in Rußland bis 1976 nicht erlaubt, das Verbot wurde aufgehoben nach der Perestrojka.
Die US-Behörde für Strahlenschutz NCRP gab Ende der 80er Jahre bekannt, daß bei Kindern von Frauen, die Mikrowellengeräte bedienen, eine erhöhte Mißbildungsrate auftrat. In Tulsa, Oklahoma, starb 1991 eine Patientin an einem anaphylaktischen Schock, nachdem sie bei einer Transfusion Vollblut erhalten hatte, das im Mikrowellenofen erwärmt worden war. Offenbar hatte sich das Blut unter der Bestrahlung derart verändert, daß es für den Organismus der Patientin tödlich war.
Annegret Bohmert erwähnte in einem Vortrag folgenden Versuch: Wasserproben wurden im Mikrowellengerät und mit anderen Kochenergiequellen erwärmt und wieder abgekühlt. Mit den verschiedenen Proben wurden Getreidekörner benetzt und das Keimen beobachtet. Nur das mit Mikrowellen erwärmte Wasser brachte das Getreide nicht zum Keimen.
In einer englischen Studie wurden Katzen ausschließlich mit Kost (auch Wasser) aus der Mikrowelle gefüttert - dabei konnten die Tiere aus den verschiedensten Nahrungsangeboten frei wählen. Sie starben ausnahmslos innerhalb eines Monats. Sie sind verhungert, obwohl sie sich komplett überfressen konnten.
Besonders gravierend erwies sich Mikrowelleneinfluss bei Milch. Hier entstanden Aminosäureveränderungen in den Proteinen, die bei konventioneller Erwärmung nicht zu beobachten waren. Die Mikrowellen spalteten Milcheiweiße in Aminosäuren, die in der Natur nicht vorkommen. Besonders D-Prolin und cis-D-Hydroxiprolin waren signifikant erhöht. In biologischem Material liegt normalerweise linksdrehendes L-Prolin vor. Lubec et al. warnten davor, daß diese Isomere in körpereigene Peptide und Proteine eingebaut werden könnten und damit zu strukturellen, funktionellen und immunologischen Veränderungen führen könnten. D-Prolin wurde zudem im Tierversuch als neurotoxisch beschrieben.
Zwei britische Wissenschaftler berichteten, daß definierte Portionen von Kartoffelbrei um so niedrigere Temperaturen im Inneren aufwiesen, je höher deren Salzgehalt war. Die Autoren kamen zu dem Schluß, daß hohe Ionenkonzentrationen in den zu erwärmenden Materialien zum großen Teil die elektromagnetischen Strahlen im Mikrowellenherd bereits an der Oberfläche abfangen. Das würde erklären, warum im Mikrowellenherd erhitzte (salzreiche) Fertiggerichte außen schon kochen, während sie innen noch kühl sind. Als Folge davon drohen Vergiftungen durch Salmonellen und Listerien, wenn beispielsweise Hühnerfleisch ungenügend durchgegart wird.
Eine Untersuchung von Mikrowellenhaushaltsgeräten in den USA hat Ende der 80er Jahre gezeigt, daß aus den Koch-, Auftau- und Grillgeräten auch bei geschlossener Türe bis zu einem Viertel mehr an Strahlungsintensität frei wird, als die von der Elektroindustrie übernommene Sicherheitsgrenze von 10 mW/cm2 vorschrieb. Bei einem Warentest mußten von 30 Mikrowellenöfen allein 24 als zu gefährlich ausgesondert werden. Die Leckstrahlungen dieser Geräte erreichten bis zu 20 mW/cm2.
Ohne weiteres kann somit eine Hausfrau dadurch, daß sie Tag für Tag vor einem unsichtbaren Strahlenleck ihres Kochgeräts steht, einen Augenschaden erleiden, wenn der Ofen in Gesichtshöhe angebracht ist; sie könnte möglicherweise sogar erblinden.
Quelle: wahrheitssuche org

Ehrenfeld
29.11.2010, 08:04
Also meine Oma hätte bestimmt eine Begründung gehabt warum man einmal am Tag was Warmes essen muss. :D
Bei ihr waren bei Leuten die nicht täglich ihren Stuhlgang haben schon eine leichte bis mittelschwere Erkrankung im Anmarsch.

Lucifer
29.11.2010, 14:01
Es ging aber nicht um die Machbarkeit in deinem konkreten Fall, sondern darum, ob das gesund ist und sich evtl. auf die Nährwerte auswirkt. :???:

Ich hab' irgendwie im Hinterkopf, dass es Vitamine gibt, die besser aufgenommen bzw. verwertet werden, wenn das Essen erwärmt wurde. Muss mal gucken, ob ich dazu was finde. :ratlos:

Ja, das ist z.B. bei Tomaten und dem darin enthaltenen Lycopin der Fall. Erst durch das Erwärmen wird das Zeug für den Körper in nennenswerter Menge nutzbar.

Vielleicht ist im Bezug auf Kartoffeln und Nudeln / generell Getreideprodukten noch interessant: sogenannte Resistente Stärke und Auswirkungen auf den GI. z.B. sinkt der GI solcher Produkte durch erhitzen und anschließendes abkühlen und schafft eine Struktur, die für die menschliche Verdauung stellenweise unzugänglich ist - ähnlich wie die Kochzeit von Nudeln (je nach Kochzeit Schwankungen von ca. 49-65 beim GI)

Ist letzendlich eine Frage des Geschmacks und der Zielsetzung.

HULKNHODN
29.11.2010, 14:25
Also aus meiner Erfahrung her bringt es keine nachteile, ich esse seit februar 08 reis/nudeln, pute/hähnchenbrustfilet/rinderhüftsteak, broccoli/erbsen/brechbohnen/etc... alles vorgekocht (meistens morgens , aber nur weil ich zu faul bin es abends zu machen) ;D , also es schmeckt warm natürlich besser , aber von der wirkung her ist das völlig egal ;)

MFG HULKNHODN