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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : fester trainingsplan vs intuitives training



Massefreak1
14.11.2010, 01:08
servus, ich trainiere nun schon seit je her immer nach einem festen trainingsplan der mir quasi die übungen vorschreibt die ich in der jeweiligen TE zu machen habe. wiederholungszahlen und sätze sind natürlich auch vorgegeben.

mein neuer trainingspatner trainiert anderst. er trainiert völlig intuitiv, quasi kommt ohne plan ins studio weiss nur heute brust trainieren, sucht sich je nach lust und laune eine übung raus, legt der tagesform entsprechend gewichte auf und los gehts. das einzige was vorgegeben ist sind die satz zahlen und wiederholungszahlen sollten im hypertrophie bereich liegen, bzw ab und zu auch mal schwerer oder leichter.
und ich muss sagen er sieht nicht schlecht aus, die erfolge geben ihm also recht.

aus dem grund reitzt mich das jetzt auch, gibt sowieso öffters mal tage wo ich auf eine übung keine große lust habe und lieber eine andere machen würde. erwische mich auch immer öffter wie ich nach kürzerer zeit übungen austausche, wobei ich im groben bisher eigentlich erst nach 4-6 wochen einen komplett wechsel mache was übungen/wdh zahlen angeht. ich denke wenn man sein training intuitiv gestalltet setzt man einfach ständig komplett neue reitze und kann eigentlich kaum in stagnation verharren. noch dazu macht das training viel mehr spass.

eigentlich spricht denke ich auch nichts dagegen, der einzige grund der mir einfallen würde wo für einen festen trainingsplan spricht ist das man quasi eine feste vorgabe hat. zB hat man im letzten training 7 x 110Kg (lh bankdrücken) gedrückt, nun gillt es die zu knacken und mindestens 8 zu schaffen. man sieht einfach schneller eine verbesserung oder erkennt sofort stagnation.
wenn man jetzt aber intuitiv vorgeht und in der nächsten te gar kein bankdrücken macht, sondern KH schrägbankdrücken, so hat man keine feste vorgabe und weiss nicht wirklich ob man sich gebessert hat. wobei ich denke wenn man immer ans MV geht und alles gibt wird man sich auch verbessern. und trotz allem würde ich meinen log weiter führen und auf diese art sicher auch erkennen wenn ich stagniere.

lange rede kurzer sinn, was haltet ihr davon sein training intuitiv zu gestallten? sicher machen das hier auch einige und können mal bisschen von ihre erfahrungen berichten, würde mich sehr intressieren.

gruß

Massefreak1
14.11.2010, 01:22
also ich würde jetzt sicher nicht jedes training ums verrecken alle übungen ständig austauschen, ich denke trotz allem hat man eine gewisse routine die man gerne beibehält. lediglich würden wohl die "nebenübungen" häufiger ausgetauscht werden, hin und wieder aber auch das komplette training.
die einzige feste vorgaben die es gibt sind abhängig vom splitt und satzzahlen die es einzuhalten gillt. trainingssystem, übungen, wiederholungszahlen können jederzeit willkürlich ausgewählt werden.

Schmarn
14.11.2010, 01:32
ich denke der nachteil an der geschichte ist, des man nie wirklich zeit hat sich an eine Übung zu gewöhnen.

Hört sich jetz erstma schwachsinnig an, immerhin will man sich ja nicht gewöhnen sondern dem Muskel eine neue Herausforderung geben, was ich damit meine is eher des man beim Gewicht auf die Weise nicht wirklich an seine Grenzen kommt.

Bsp.: Hab grad erst meine Trizepsübung getausch.
Bei der neuen Übung konnt ich mich jetz jede TE ohne weiteres auf ein Gewicht steigern, welches ich in der vorherigen TE nicht geschafft hab, also mein bleibt dabei weit unter seinem Limit.

Andererseits muss ich sagen des auch mein Trainingspartner eher so nach Lust und laune trainiert, des osgar mit eher mittelmäßiger motivation dabei und auch seine Erfolge können sich auf jeden fall sehen lassen...

Kannst ja testen..

Ehrenfeld
14.11.2010, 01:43
Hey Masse, ja so ähnlich trainiert hier jemand bei uns auch. Der stofft zwar auch ordentlich, aber hat super Resultate also muss das Training auch stimmen. Er macht es nich 100% intuitiv, aber tauscht zb einfach mal am Brusttag Bizeps mit Trizeps...oder es kommt mal vor das er schnauft "Mist, ich glaub ich muss noch etwas Schulter machen heute".
Bei mir würde das allerdings schnell ins Chaos ausufern glaube ich, also wär das für mich wahrscheinlich nix. Aber ich bewege mich ja auch noch in einem anderen Trainingslvl....noch... ;)

Massefreak1
14.11.2010, 01:57
schmarn, was du meinst dürfte die anpassung der intramuskulären balance sein, um so öffter man eine übung macht um so besser ist die koordination (muskel/nerv verbindung), das ist richtig. ich denke aber wenn man schon eine ganze weile trainiert und sowieso ähnliche varianten ausführt (bankdrücken, schrägbankdrücken, dips) nur immer mal wieder wechselt und variiert dürfte diese eigentlich nicht sonderlich darunter leiden.
aber der gedanke ist mir auch schon gekommen. würde aber eh wie gesagt viele übungen trotz allem phasenweise beibehalten, meistens lediglich die nebenübungen oder übungen bei den kleineren muskeln austauschen. zB bei bizepscurls an der maschiene braucht man eh nicht wirklich viel koordination, genauso beim seitheben. wenn man das einmal drin hat hat man es drin. anderst wird das bei kniebeuge,kreuzheben usw sein, wenn man das eine weile nicht gemacht hat braucht man natürlich eine zeit bis die intramuskuläre balance wieder stimmt.

Massefreak1
14.11.2010, 02:02
und da fällt mir noch ein weiterer vorteil ein der für intuitives training sprechen dürfte. oft neigt man ja auch dazu (zumindest ich) sich bei einer übung immer weiter zu pushen und steigern auch wenn teilweise die ausfürhung leidet. hat man einmal 160Kg gebeugt, möchte man das natürlich wieder tun, am besten noch überbieten. ist die ausfürhung aber eh schon unsauber will man sich das dann oft nicht eingestehen und eine gewichtsreduktion wäre (vom kopf her) ein rückschlag.
wenn man jetzt aber frei schnauze trainiert und statt dessen einfach auf andere übungen umsteigt oder weniger gewicht nimmt und mehr wdh ausführt kann man so etwas auch umgehen denke ich.

Dirk_39
14.11.2010, 07:13
Hallo Freak,


ich halte da weniger davon!

Als BB´ler, besonders Wettkämpfer,müssen gezielt Defizite bearbeiten. Ob das mit "ungezieltem" Training optimal möglich ist, darf bezweifelt werden.

Als Kraftsportler läuft es ähnlich: die Hauptübungen wie BD, Kb oder KH sind quasi essentiell und die dazugehörigen Unterstützungsübungen sollten schon geplant eingesetzt werden. Allerdings sind dort Übungen wie zB für Bizeps eher untergeordnet, da könnte ich mir dein intuitives Training durchaus vorstellen.

dreipromille
14.11.2010, 09:35
wenn dann würd ich eine art grundgerüst machen. so übungen wie bd, kb, kh, rudern würde ich immer machen und diese "nebenübungen" wie du sagst nach lust und laune machen.

hmm...egal
14.11.2010, 10:00
eine weile hab ich intuitiv trainiert.

geplant wurden die muskelgruppen. manchmal hatte ich 3 und manchmal 5 te´s die woche.

volumen wurde je nach erschöpfung des muskels gewählt.



vorteile:
- das training ist immer abwechslungsreich
- es kommt kein "muss machen" gefühl auf
- durch mehr motivation konnte ich mich steigern

nachteile:
- oft leidet das trainingsgewicht bei neuen übungen weil man sich nicht direkt drann gewöhnt hat. ist aber nur bei ganz neuen übungen die man noch nie gemacht hat.
- wenn man seine gewichte net notiert, herrscht irgendwann chaos und man weiss bei vielen übungen nicht mehr wo man wieviel gewicht verwendet hat.
- konnte dieses system nicht lange machen, weil irgendwann ist einen wieder nach nen geregelten ablauf und zweitens man neigt dazu zuviel zu machen.

JOTSCHKA
14.11.2010, 10:30
was haltet ihr davon sein training intuitiv zu gestallten? sicher machen das hier auch einige und können mal bisschen von ihre erfahrungen berichten, würde mich sehr intressieren.


Ich kann selber praktisch nur gutes von intuitivem Training berichten.
Durch wechselnden Nachmittagsuntericht, zu viel Party:fi_lone_ranger: usw.

bin ich praktisch "gezwungen" mein Training immer wieder umzulegen
und habe deswegen auch keinen festen Plan an welchen Tagen ich was trainiere.
Das lief zwar teilweise so weit das alles zu locker war,
aber das hab ich auch schon wieder eingedämmt.


So nun zu meiner Meinung zu intuitivem Training:


Das Training macht mehr Spaß.
Wenn ich heute keine Lust auf LH-BD habe machs ich mit KH oder gleich Liegestützen.
Das kann man jetzt als Disziplinlos bezeichnen, aber BB sollte Spaß machen,
denn was nützt es einem wenn man 1 Jahr mit EP und TP und allem drum und dran trainiert,
aber dann völlig ausgelaugt ist und keine Lust mehr hat?
Da bleib ich lieber länger dabei
und gestalte das Training dafür nicht auf biegen und brechen gegen meinen Willen.


Man kann sich leichter an seinen momentanen körperlichen Zustand anpassen.
Wenn meine Schulter grad in meinen Augen nicht fit ist, lass ich die halt raus.
Bei festen Systemen hast du da schon ein größeres Problem.
Da ich öfters verletzt bin bzw. mein Körper mukken macht,
ist das auch die perfekte Art motiviert und frisch zu bleiben.


Man ist wesentlich flexibler was Länge und Anzahl der Tes angeht.
Zwar steht das im Gegensatz dazu das ich so-und-so-viel Gewicht schaffen will,
aber da bin ich lockerer geworden.
Ich rufe mir einfach vor Augen das ich ja einen schönen Körper will
und mein Ziel nicht in einem ersten Platz bei KDK Wettkämpfen besteht.
Es nervt mich zwar das ich die 100kg im BD nicht knacken kann,
aber dafür baue ich nach 2-3 Monaten Stagnation im Augenblick ganz gut auf.


Alles in allem ist es sicher einen Versuch wert.

Massefreak1
14.11.2010, 11:05
Hallo Freak,


ich halte da weniger davon!

Als BB´ler, besonders Wettkämpfer,müssen gezielt Defizite bearbeiten. Ob das mit "ungezieltem" Training optimal möglich ist, darf bezweifelt werden.

Als Kraftsportler läuft es ähnlich: die Hauptübungen wie BD, Kb oder KH sind quasi essentiell und die dazugehörigen Unterstützungsübungen sollten schon geplant eingesetzt werden. Allerdings sind dort Übungen wie zB für Bizeps eher untergeordnet, da könnte ich mir dein intuitives Training durchaus vorstellen.

das ist klar, würde ja aber dennoch nach einem festen grundgerüst trainieren was satzzahlen, reihenfolge der muskelgruppen in den TEs angeht. natürlich wäre der splitt auch vorgegeben.
lediglich die übungen würden des öffteren variieren, zB so:

TE 1:
duale schulterpesse 4 sätze x 6-12wdh
rudern aufrecht mit der SZ 4 sätze x 10wdh
seitheben mit KH 4 sätze x 12wdh

TE 2:
schulterdrücken mit LH stehend 4 sätze a 8-15wdh
seitheben am kabel 4 sätze a 15-8wdh (steigendes gewicht pro satz)
rudern aufrecht am kabel 4 sätze a 12wdh

somit wäre der gleiche trainingsumfang gegeben udn vorausgesetzt man macht jeden satz bis nichts mehr geht ist auch die intensität gegeben. ich denke so weit würde ich nicht mal gehen das ich jede übung immer tausche, es gitb halt aber immer übungen die man grad weniger lust hat oder eben übungen auf die man gerade richtig lust hätte.


wenn dann würd ich eine art grundgerüst machen. so übungen wie bd, kb, kh, rudern würde ich immer machen und diese "nebenübungen" wie du sagst nach lust und laune machen.

ja, so würde ich das machen wollen.

was hakan und jotschka schreiben wäre mir schon wieder zu intuitiv.^^ den mein splitt und das volumen mit dem ich trainiere hat sich ja bewährt. mir geht es einfach nur um etwas mehr freiraum was die gestalltung der übungsauswahl geht und würde mir dabei auch weiterhin gute zuwächse wünschen.

ich denke ich werde das folgendermaßen angehen. das grundgerüst bleibt stehen und die hauptübungen behalten mehr oder weniger ihren stammplatz. jedoch bei den isos oder auch einigen mehrgelenksübungen werde ich hin und wieder welche einbauen nach denen mir gerade ist.
grad bei isos steigert man sich ja doch nicht sehr häufig. vielleicht wäre es da doch besser die reitze über ständig neue übungen zu setzten und den muskel quasi ständig neu zu schocken???

robert234
14.11.2010, 11:07
Muskeln wachsen, wenn sie einen Aufbaureiz erhalten. Dir, Massefreak, glaube ich sofort, daß Du leidenschaftlich und knallhart ans Training gehst, bei anderen würde ohne konkrete Vorgaben oft frühzeitig der Hammer fallen, nach dem Motto "Schnauze voll für heute - voll intuitiv!".

Ich sehe die Nachteile eine planlosen Trainings besonders darin, daß man die Kontrolle über Leistungssteigerungen leichter verliert und das Hinarbeiten auf bestimmte Ziele (endlich x kg im BD knacken ...) erschwert wird. Übungen die man gern macht, sind nicht automatisch auch die Übungen die am effektivsten sind oder die richtigen Muskelpartien modellieren. Viele Übungen würden voraussichtlich nicht mehr sorgfältig in ihrer Ausführung erlernt, sondern allzuleicht einfach außen vor gelassen. Zudem ist zu erwarten, daß die Trainingsgewichte leiden würden, wenn man durch ständige Wechselei praktisch kaum einen Übungsablauf perfektioniert, Stichwort inner-und intramuskuläre Koordination, die man immer bezogen auf einen ganz bestimmten Bewegungsablauf/eine ganz bestimmte Übung betrachten muß.

Intuition ist eine tolle Sache, versagt aber leider in vielen Lebensbereichen offensichtlich. Weder bewahrt sie uns vor einer beschissenen Ernährung, noch sagt sie uns, daß wir nicht rauchen oder dem Alkohol zusprechen sollen. Warum verwenden hier viele User Ernährungspläne, wenn man sich auf seine Intuition verlassen und nach Gefühl essen könnte? Die Antwort ist klar: weil es mit der Intuition nicht klappt.

stephang
14.11.2010, 12:20
hab mir den thread jetzt nicht durchgelesen.

es gibt aber studien, in denen gruppe 1 intuitiv trainiert, gruppe 2 nach plan

und ergebnis ist, dass gruppe 2 größere erfolge erzielt als gruppe 1.

jedoch wurde auch bemerkt, dass fortgeschrittene sportler auch nach dem intuitiv-prinzip gute erfolge erzielen können und die erfolge nicht so mager ausfallen wie bei anfängern mit dem intuitiv-prinzip.

nachzulesen im fitnesstrainer b-lizenz lehrbrief der bsa

Massefreak1
14.11.2010, 14:44
hab mir den thread jetzt nicht durchgelesen.

es gibt aber studien, in denen gruppe 1 intuitiv trainiert, gruppe 2 nach plan

und ergebnis ist, dass gruppe 2 größere erfolge erzielt als gruppe 1.

jedoch wurde auch bemerkt, dass fortgeschrittene sportler auch nach dem intuitiv-prinzip gute erfolge erzielen können und die erfolge nicht so mager ausfallen wie bei anfängern mit dem intuitiv-prinzip.

nachzulesen im fitnesstrainer b-lizenz lehrbrief der bsa

ja klar, für anfänger ist intuitives training sicherlich nichts. den einige grundlagen sollte man dennoch einhalten.
aber wie es aussieht bleibe ich dann doch bei meiner bisherigen trainingsweise, an fortschritt mangelt es ja nicht, manchmal wäre mir etwas mehr abwechslung allerdings lieber.

Massefreak1
16.11.2010, 12:25
werde das nun doch so handhaben das ich mir bei der übungsauswahl etwas mehr freiraum lasse. trainiere zwar noch fest nach trainingsplan, aber bei isos werde ich nach lust und empfinden varriieren, wobei das sicher nicht all zu oft vorkommen wird. gibt halt tage da hat man gerade wenig lust auf eine bestimmte übung oder denkt sich eine andere wäre jetzt vielleicht intensiver. bei mehrgelenksübungen werde ich das auch so angehen, allerdings nur auf eine übung zum schluss beschränken.

ich propier das so mal für eine weile aus, dann werde ich sehen ob es mich weiter bringt oder eben nicht.

ArtB84
16.11.2010, 13:21
Jedes intuitive Training hat eine grobe Struktur.

Also ich trainiere aktuell folgendermaßen: Brust, Beine, Rücken sind fest und werden in der Reihenfolge trainiert. Bizeps, Trizeps wechseln jede TE, genauso Bauch, Waden. Schultern sind normalerweise am Beintag, hat sich so ergeben komm damit am besten klar.

Dann ist auch normalerweise bei Brust, Bein, Rücken, Schultern ein aktuelles System vorgegeben. Also momentan zum Bsp 5x5 BD bei Brust oder 3x8 KB bei Beinen usw., das wird immer zuerst gemacht, bis das System wechselt. Ob ich nach den 5x5 BD aber noch SBD, Cable CRoss, Flys, Butterfly etc. mach ist immer unterschiedlich. Auch wie viele Übungen und Sätze es für Brust noch werden ist nicht vorgegeben, genauso wenig die Wiederholungszahlen. Das wird spontan entschieden auch unter Berücksichtigung dessen was ich das letzte Mal gemacht habe. Das gilt für Wdh-Zahlen und Übungen (Bsp.:hatt ich zum Bsp erst am Tag zuvor Trizeps gemacht, mach ich sicher nicht noch SBD).

Bei Bizeps, Trizeps, Bauch, Waden varieren bei mir sowohl Übungen/Übungsreihenfolge, als auch Satz und Wiederholungszahl dauernd.

Davor hab ich auch nach nem festen System trainiert. Finde aber das jetzige besser, weil ich problemlos mehr Sätze machen kann, wenn ich merk da geht noch was. Auch werden keine Übungen halbherzig durchgezogen, weil sie halt noch im Plan stehen.

Der Nachteil ist klar, wer sich sowieso regelmäßig ins Training zwingen muss wird mit intuitivem Training schlampig trainieren und macht eher weniger als mehr.

Marcel121
16.11.2010, 13:24
Der Nachteil ist klar, wer sich sowieso regelmäßig ins Training zwingen muss wird mit intuitivem Training schlampig trainieren und macht eher weniger als mehr.
Bei mir ist genau andersrum.
Ich mache manchmal gerne noch eine Übung mehr, wenn ich das Gefühl habe, dass bei dem jeweiligen Muskel noch was geht. :daumen:

Massefreak1
23.11.2010, 23:51
http://www.youtube.com/watch?v=uB_GWiA9CRc

hab ich das richtig verstanden, bei 1:20min meint er er geht ins gym ohne plan was er für übungen, sätze und wiederholungen er machen wird und entscheidet das spontan...? wenn er das macht kann das ja nicht verkehrt sein :lol:

Massefreak1
18.12.2010, 14:13
habe gerade wieder einen interessanten artikel über das thema gefunden:

http://www.team-andro.com/einfuehrung-in-das-intuitive-training.html?sid=8511f1b02834829bb507480366c6a70a

vielleicht werde ich das doch mal für einige wochen so ausprobieren und schaun wie ich damit zu recht komme...