Kosten für ein / mein Auto?

[Dr.Horst]

Hey zusammen! Ich wohne in der Stadt, bin nun tag-täglich Roller gefahren,was ja an Versicherung und Benzin wirklich kaum was kostet - habe mir nun aber einiges an Geld zusammengespart und überlege mir ein eigenes Auto zu kaufen, vorallem damit ich auch im Winter besser mobil bin, da mir Roller fahren dann doch zu unsicher und gefährlich ist... also einen günstigen Kleinwagen der möglichst wenig verbraucht und geringe Versicherungskosten verschlingt, da ich studiere. Ich kann nur nicht einschätzen welche Kosten da auf mich zukommen und wie ich das Auto am geschicktesten und günstigsten versichern lasse? Ich selbst habe erst seit knapp 3 Jahren einen Autoführerschein, hätte allerdings die Möglichkeit das Auto über meine Eltern versichern zu lassen, welche beide selber ein AUto fahren, aber selber seit mehreren Jahren unfallfrei sind (ich selbst übrigens auch) Also wie am besten versichern, was kommt da an Kosten monatlich auf mich zu, und wie siehts ca mit Steuern aus? Benzin ist ja ziemlich schwankend, dass werde ich mir selbst mal ausrechnen! Würde mich über Hilfe sehr freuen ... Viele Grüße!

[Brisko]

Frag doch einfach bei der Versicherung Deiner Eltern nach!
Und Steuerauskuenfte bekommst Du sicher im Strassenverkehrsamt, da muesstest Du aber wissen was fuer ein Wagen es werden soll (Modell, Hubraum, CO2 Ausstoss).

[Guerkchen]

Ich denke auch, dass Du am besten kommst, wenn Du das Auto über Deine Eltern versicherst.
Mein Auto ist auch über meine Mama angemeldet & versichert (dummerweise hat sie sich auch erst mit über 50 ihr erstes eigenes Auto gekauft und ich bin deshalb recht hoch eingestiegen). Vergiss nicht, dass Du auch eine Rechtsschutzversicherung haben solltest!

Der Durchschnittsverbrauch wird vom Hersteller angeben - steht z.B. auch auf mobile.de. Man muss zwar immer von etwas mehr ausgehen, aber zum Vergleich kann man den Wert ja nutzen.

Ansonsten muss ich mich Brisko anschließen - worauf legst Du noch (außer möglichst günstiger Unterhalt) wert? Optik, Sicherheit... ? Wieviel Geld hast Du zur Anschaffung zur Verfügung?

[Leif_]

Ich denke auch, dass Du am besten kommst, wenn Du das Auto über Deine Eltern versicherst.

Der Nachteil ist aber, dass man selber dann keine schadenfreie Jahre aufbaut und irgendwann trotzdem mit einer teureren Versicherungseinstufung starten muss. Da du deinen Lappen schon über 3 Jahre hast, steigt du mit 140% ein. Sind bei manchen Autos jährlich trotzdem knappe vierstellige Beträge, aber irgendwann muss man eh anfangen.
Dann kommt noch das Risiko dazu, das die Einstufung deines Vaters/deiner Mutter erhöht wird, falls du einen Unfall baust. Würde ich persönlich nicht wollen.

Die KFZ-Steuer kannst du hier berechnen: http://www.kfz-steuer.de/

[robert234]

Als Dr. wirst Du Dir ja wohl noch ein anständiges Automobil leisten können.

[Guerkchen]

Der Nachteil ist aber, dass man selber dann keine schadenfreie Jahre aufbaut und irgendwann trotzdem mit einer teureren Versicherungseinstufung starten muss. Da du deinen Lappen schon über 3 Jahre hast, steigt du mit 140% ein. Sind bei manchen Autos jährlich trotzdem knappe vierstellige Beträge, aber irgendwann muss man eh anfangen.
Dann kommt noch das Risiko dazu, das die Einstufung deines Vaters/deiner Mutter erhöht wird, falls du einen Unfall baust. Würde ich persönlich nicht wollen.

Seine eigenen Jahre aufbauen kann man ja, wenn man nicht mehr studiert und Geld verdient.
Werden die Eltern höher gestuft, weil ich einen Unfall habe kann man ihnen das zusätzliche Geld ja geben - ist doch nicht das Problem.

Zudem bin ich so wie so schon mit nem vierstelligen Betrag eingestiegen (obwohl Frauen billiger sind, weil die nicht so viele Autos kaputt machen) ... noch mehr hätte nicht sein müssen.

[wuselbubb]

Der Nachteil ist aber, dass man selber dann keine schadenfreie Jahre aufbaut und irgendwann trotzdem mit einer teureren Versicherungseinstufung starten muss.


Das stimmt so nicht. Es ist möglich, nach einer gewissen Zeit die SK der Elternversicherung zu übernehmen.

Habe ich damals auch so gemacht.

Gruß,

Thomas

[Guerkchen]

Das müsste bei mir auch gehen - ich war mir nur nicht ganz sicher, drum hab ich nix geschrieben.

Dr. Horst - am besten Du legst Dir ne Excel-Tabelle an und überschlägst Steuer, Versicherungs- und Spritkosten pro Jahr für einzelne Autos. Dann weißt Du, was Du definitiv zahlen musst.
Es gibt auch Statistiken, wie viele Reparaturen für einzelne Modelle im Schnitt pro Jahr (abhängig vom BJ) anfallen! Sowas sollte man vorher auch auswerten, wenn man wenig Geld hat und keine böse Überraschung erleben will.

[Dr.Horst]

hm danke schonmal für die vielen guten antworten.. hab jetzt mal n bisl im freundeskreis rumgefragt, bei denen die n kleinwagen haben.. die sind alle über die eltern versichert und sagen, dass man für steuern + versicherung auf jeden fall locker unter 100€ bleibt..hinzu kommen halt reparaturen, benzin..

[Guerkchen]

Unter 100 € - 1000 meinst Du, oder?

Kommt auf das Auto an; Dein Alter; den Umkreis, in dem Du wohnst; das Alter des Autos; die Versicherung; die SF der Eltern,...
Die Steuer ist das geringste Übel.

EDIT:
reden wir von jährlichen oder monatlichen Kosten :mrgreen: ?

[Dr.Horst]

monatlich unter 100€ ...wenns jährlich wär würde wohl jeder arbeitslose n auto fahren ;)

[Guerkchen]

Ich dachte jährlich und Du hast Dich vertippt ;)

[Dr.Horst]

also die die ich gefragt habe sind über die eltern versichert, und zahlen monatlich für die versicherung so 50-80€..

[Guerkchen]

Kommt auf das Auto an; Dein Alter; den Umkreis, in dem Du wohnst; das Alter des Autos; die Versicherung; die SF der Eltern,...

Such doch mal einige Modelle raus (und verrat sie mir, ich bin neugierig).

Dazu gibt es eine Hersteller- & eine Typenschlüsselnr., die findest Du über google oder bei mobile.de - mit denen gehst Du zur Versicherung und lässt Dir raussuchen, was es kostet, wenn Du das Auto xyz km pro Jahr fahren willst und es als Zweit- oder Drittwagen Deiner Eltern versicherst.

EDIT:
Und wenn Du den Beitrag jährlich zahlst wird es i.d.R. billiger.
Als Student ist es schaffbar, das nötige Geld das Jahr über zur Seite zu legen. Allerdings zahlt man im Voraus fürs folgende Jahr ...

[Leif_]

Das stimmt so nicht. Es ist möglich, nach einer gewissen Zeit die SK der Elternversicherung zu übernehmen.

Habe ich damals auch so gemacht.

Gruß,

Thomas

Das wusste ich nicht! Weißt du denn wie das genau läuft? Nach wieviel Jahren geht das denn?

Sorry will den THread nicht missbrauchen, aber interessiert dich bestimmt auch!