Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Der offizielle Klimawandel-Thread
spammer69
01.05.2010, 11:03
Im Spaß-Thread wurde vor kurzem offensichtlich, dass zum Thema Klimawandel/Klimaschwindel noch Diskussions- und Klärungsbedarf besteht. Auf mehrfachen Wunsch habe ich jetzt diesen Thread erstellt und hoffe auf eine sachliche Diskussion. Mit Umfragefunktion. ;)
Nur als Hinweis: "Beweise" à la "Google mal diesunddas" oder "Guck dir auf Youtube dasundjenes an" zählen nicht. Persönliche Beleidigungen werde ich hier nicht tolerieren.
Spammer, wem kann ich als "Ascheopfer" mein Herz ausschütten???;-) Und dann kommt die Feinstaubplakette doch.....*lol*
Naja, so richtig ernsthaft war dieser Beitrag wohl doch nicht^^
spammer69
01.05.2010, 11:14
Dirk, du lebst noch? Ich dachte schon, du wärst bei dem Eyjafjallajökull-Ausbruch verloren gegangen. ;)
Fast, Spammer. Leider bin ich ja im 17. deutschen Bundesland (Malle) festgesessen und musste mir dort den Strand, die Poolbar und schöne Urlauberinnen ansehen;-)
(und das wurde sogar alles von der Firma bezahlt^^)
spammer69
01.05.2010, 11:21
Fast, Spammer. Leider bin ich ja im 17. deutschen Bundesland (Malle) festgesessen und musste mir dort den Strand, die Poolbar und schöne Urlauberinnen ansehen;-)
(und das wurde sogar alles von der Firma bezahlt^^)
Du Ärmster...
http://www.evd-fans.de/images/red-vision/smilies/prost.gif
Endlich mal jemand, der mein Opfer als solches auch tatsächlich anerkennt;-)
Meine Frau meinte ja, ich sei ein unverschämter Glückspilz! Da habe ich nicht dementiert und erwidert, daß sie recht hat denn schließlich habe ich ja sie geheiratet....... . Daraufhin hatte sie ein Lächeln im Gesicht und ich eine schöne Nacht...*g*
robert234
01.05.2010, 11:37
Ob es den Klimawandel gibt oder nicht, kann dahinstehen. Das Klima ist ein derart komplexer Prozeß, der sich nach meiner Überzeugung nicht seriös vorhersagen läßt. Klimaforscher, die es nicht einmal geschafft haben Ereignisse vorherzusehen, die ein halbes Jahrzehnt später eintreten, wollen uns nun weismachen sie könnten berechnen, wie sich das Klima in Jahrzehnten entwickeln wird.
Sicher ist zudem, daß lokale Umwelt-Aktivitäten nicht ausreichen könnten, um globale Auswirkungen zu haben. Wir können uns noch den letzten Acker mit Windrädern vollstellen und 10 € für den Liter Kraftstoff bezahlen, solange es Länder wie die USA oder China gibt, denen es scheißegal ist was passiert, wird Deutschland die Welt nicht retten. Nicht einmal Europa.
Abgesehen davon, fragt man sich, wie ernstzunehmen all das Gedöns eigentlich wirklich ist. In regelmäßigen Abständen schwappt eine von den Medien aufgebauschte Hysteriewelle über uns, die Horrorszenarien abbildet. Mal ist es der Rinderwahnsinn, dann die Vogelgrippe, die Schweinegrippe - jeweils selbstverständlich gleich pandemieartig, unter dem tun wir es gar nicht erst.
Ob Deutschland etwas für den "Klimaschutz" tut oder nicht, spielt für etwaige globale Veränderungen des Klimas keine Rolle. Das ist wie wenn man bei einem Sieb ein Loch zuhalten will, in der Hoffnung, dann damit Wasser schöpfen zu können. So werden wir weiterhin zu einer Klimadiktatur verkommen, unsere Bürger schröpfen und maßregeln wo es nur geht, und in Fernost blasen die Schornsteine das Tausendfache an Dreck in die Luft.
Ob es den Klimawandel gibt oder nicht, kann dahinstehen. Das Klima ist ein derart komplexer Prozeß, der sich nach meiner Überzeugung nicht seriös vorhersagen läßt. Klimaforscher, die es nicht einmal geschafft haben Ereignisse vorherzusehen, die ein halbes Jahrzehnt später eintreten, wollen uns nun weismachen sie könnten berechnen, wie sich das Klima in Jahrzehnten entwickeln wird.
Sicher ist zudem, daß lokale Umwelt-Aktivitäten nicht ausreichen könnten, um globale Auswirkungen zu haben. Wir können uns noch den letzten Acker mit Windrädern vollstellen und 10 € für den Liter Kraftstoff bezahlen, solange es Länder wie die USA oder China gibt, denen es scheißegal ist was passiert, wird Deutschland die Welt nicht retten. Nicht einmal Europa.
Abgesehen davon, fragt man sich, wie ernstzunehmen all das Gedöns eigentlich wirklich ist. In regelmäßigen Abständen schwappt eine von den Medien aufgebauschte Hysteriewelle über uns, die Horrorszenarien abbildet. Mal ist es der Rinderwahnsinn, dann die Vogelgrippe, die Schweinegrippe - jeweils selbstverständlich gleich pandemieartig, unter dem tun wir es gar nicht erst.
Ob Deutschland etwas für den "Klimaschutz" tut oder nicht, spielt für etwaige globale Veränderungen des Klimas keine Rolle. Das ist wie wenn man bei einem Sieb ein Loch zuhalten will, in der Hoffnung, dann damit Wasser schöpfen zu können. So werden wir weiterhin zu einer Klimadiktatur verkommen, unsere Bürger schröpfen und maßregeln wo es nur geht, und in Fernost blasen die Schornsteine das Tausendfache an Dreck in die Luft.
Halleluja!:meister:
ArmloseJunks
01.05.2010, 12:01
unser Messias hat gesprochen :D
Naja, es ist nur recht und billig das Deutschland diese "erneuerbare Energie"-Schiene fährt und mahnend mit dem Finger auf andere Länder zeigt. Wir sind führend in der Technologie und wenn andere Länder Maßnahmen ergreifen, um "saubere" Energie herzustellen, was meint ihr dann, wer sich die Hände reibt? Deutsche Unternehmer und die Lobby der sauberen Energie hierzulande. Wir exportieren diese Technologie in alle Welt und scheffeln Kohle damit.
So siehts nämlich aus.
Naja, es ist nur recht und billig das Deutschland diese "erneuerbare Energie"-Schiene fährt und mahnend mit dem Finger auf andere Länder zeigt. Wir sind führend in der Technologie und wenn andere Länder Maßnahmen ergreifen, um "saubere" Energie herzustellen, was meint ihr dann, wer sich die Hände reibt? Deutsche Unternehmer und die Lobby der sauberen Energie hierzulande. Wir exportieren diese Technologie in alle Welt und scheffeln Kohle damit.
Das ist richtig aber das ist nichts verwerfliches.
Warum glaubst du denn das wir führend auf diesem Gebiet sind? Weil schon sehr früh Umweltauflagen etc. eingeführt wurden sowie Subventionen, die die technologischen Fortschritte quasi erzwungen haben.
Porkydwarf
01.05.2010, 12:19
Ob es den Klimawandel gibt oder nicht, kann dahinstehen. Das Klima ist ein derart komplexer Prozeß, der sich nach meiner Überzeugung nicht seriös vorhersagen läßt. Klimaforscher, die es nicht einmal geschafft haben Ereignisse vorherzusehen, die ein halbes Jahrzehnt später eintreten, wollen uns nun weismachen sie könnten berechnen, wie sich das Klima in Jahrzehnten entwickeln wird.
Sicher ist zudem, daß lokale Umwelt-Aktivitäten nicht ausreichen könnten, um globale Auswirkungen zu haben. Wir können uns noch den letzten Acker mit Windrädern vollstellen und 10 € für den Liter Kraftstoff bezahlen, solange es Länder wie die USA oder China gibt, denen es scheißegal ist was passiert, wird Deutschland die Welt nicht retten. Nicht einmal Europa.
Abgesehen davon, fragt man sich, wie ernstzunehmen all das Gedöns eigentlich wirklich ist. In regelmäßigen Abständen schwappt eine von den Medien aufgebauschte Hysteriewelle über uns, die Horrorszenarien abbildet. Mal ist es der Rinderwahnsinn, dann die Vogelgrippe, die Schweinegrippe - jeweils selbstverständlich gleich pandemieartig, unter dem tun wir es gar nicht erst.
Ob Deutschland etwas für den "Klimaschutz" tut oder nicht, spielt für etwaige globale Veränderungen des Klimas keine Rolle. Das ist wie wenn man bei einem Sieb ein Loch zuhalten will, in der Hoffnung, dann damit Wasser schöpfen zu können. So werden wir weiterhin zu einer Klimadiktatur verkommen, unsere Bürger schröpfen und maßregeln wo es nur geht, und in Fernost blasen die Schornsteine das Tausendfache an Dreck in die Luft.
Ob und inwieweit sich das Klima dadurch verändert, das wir CO2 oder ähnliches produzieren, kann man nicht genau vorhersagen. Das es aber für die Menschen schädlich ist, alles mögliche in die Atmosphäre zu blasen, dass sollte jeder zugeben, der schon mal in einer Großstadt Smog erlebt hat.
Und das Argument, ich brauch mich nicht ändern, weil XY ist ja noch viel schlimmer als ich, ist meiner Meinung nach eines der schwächsten Argumente die es gibt. Wenn sich jeder darauf beruft, gäbe es nirgends eine Änderung. Es gibt immer einen, der noch schlimmer ist, als man selbst.
Meine Meinung dazu, die Medien, die Politik und die Wissenschaft malen es schwärzer als es ist. Es ist ein Problem, man muss etwas dagegen tun, aber es ist nicht so drängend wie die oben genannten Gruppen behaupten. Je dramatischer eine Geschichte klingt, destso leichter gibt es halt Aufmerksamkeit dafür.
robert234
01.05.2010, 12:32
Und das Argument, ich brauch mich nicht ändern, weil XY ist ja noch viel schlimmer als ich, ist meiner Meinung nach eines der schwächsten Argumente die es gibt. Wenn sich jeder darauf beruft, gäbe es nirgends eine Änderung. Es gibt immer einen, der noch schlimmer ist, als man selbst.
Ich habe ja nicht gesagt, daß man sich nicht ändern oder bemühen müsse, sondern ich habe bezweifelt, daß eine Nation wie wir, mit 82 Mio Einwohnern, dagegen ankäme, was z. B. eine Nation wie China, mit 1,3 Mrd. Einwohnern, ihrerseits sorglos versaut. Unsere Bemühungen sind schön und gut, aber der berühmte Tropfen auf den heißen Stein. Und wir treiben national unsere Bemühungen auf ein Niveau, das teilweise geradezu lächerlich ist.
Porkydwarf
01.05.2010, 12:39
Ich habe ja nicht gesagt, daß man sich nicht ändern oder bemühen müsse, sondern ich habe bezweifelt, daß eine Nation wie wir, mit 82 Mio Einwohnern, dagegen ankäme, was z. B. eine Nation wie China, mit 1,3 Mrd. Einwohnern, ihrerseits sorglos versaut. Unsere Bemühungen sind schön und gut, aber der berühmte Tropfen auf den heißen Stein. Und wir treiben national unsere Bemühungen auf ein Niveau, das teilweise geradezu lächerlich ist.
Okay, dann hab ich dich falsch verstanden, entschuldigung. :oops: Dachte mir du willst wegen dem Argument generell auf Änderungen verzichten. Und das wir in Deutschland mit unseren Gesetzen, Vorschriften und Vorhaben teilweise übers Ziel hinausschiesse oder sogar kontraproduktiv sind, ist leider ein Punkt bei dem ich dir zustimmen muss und bei dem ich auch nicht weiss, ob und wie man daran etwas ändern kann.
Es fehlt die Auswahlmöglichkeit "Keine Ahnung, kann ich nicht beurteilen"...
spammer69
01.05.2010, 13:47
Es fehlt die Auswahlmöglichkeit "Keine Ahnung, kann ich nicht beurteilen"...
Sieh mal genauer hin. ;)
robert234
01.05.2010, 13:55
Sieh mal genauer hin. ;)
Trickser! :schimpf:
spammer69
01.05.2010, 13:59
Trickser! :schimpf:
:evil: Ich habe doch gesagt, dass ich persönliche Beleidigungen nicht tolerieren werde! :schimpf: Verwarnung!
Oh, hab da zuerst was Anderes gelesen... :oops:
robert234
01.05.2010, 14:03
Pfffffffffff ...
spammer69
01.05.2010, 14:26
Okay, es haben zwar schon einige abgestimmt, aber so richtig diskutieren will anscheinend niemand. Daher skizziere ich mal meinen Kenntnisstand (wobei ich kein Klimatologe bin):
1. Es gibt so genannte Treibhausgase (Methan, Kohlendioxid usw.).
2. Durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe durch den Menschen hat der THG-Ausstoß zugenommen, was anscheinend auch zu einem Temperaturansteig geführt hat. Sowohl die höhere THG-Konzentration als auch der Temperaturanstieg sind gemessen worden.
Vielleicht wären die Skeptiker mal so nett, mir zu erklären, an welcher Stelle ich einen Denkfehler mache.
Jens1981
01.05.2010, 14:40
also ich bin der meinung, dass wir fleischfresser einiges dazu beitragen das klima kaputt zu machen... wir futtern immer mehr kühe und deshalb werden mehr gezüchtet welche ja auch sehr viel methan (?) produzieren...
Jens1981
01.05.2010, 14:41
ups, wo kommt n der doppelpost her?
Porkydwarf
01.05.2010, 14:42
1. Es gibt so genannte Treibhausgase (Methan, Kohlendioxid usw.).
2. Durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe durch den Menschen hat der THG-Ausstoß zugenommen, was anscheinend auch zu einem Temperaturansteig geführt hat. Sowohl die höhere THG-Konzentration als auch der Temperaturanstieg sind gemessen worden.
Es gibt diese Gase, dass sie eventuell erwärmend wirken können, kann man in Laborexperimenten nachweisen, wie sie sich 100% in der Atmophäre auswirken, was es an Wechselwirkungen gibt und was alles passiert ist noch sehr unklar.
Also sie gleich als "Treibhaus"gase zu benennen halte ich für verfrüht. Nur weil man 2 Effekte zu einem gemeinsamen Zeitpunkt misst, muss zwischen diesen beiden Effekten keinerlei Zusammenhang bestehen. Es kam in der Erdgeschichte schon einige Male zu Klimaschwankungen, wobei die Ursachen unklar oder nur sehr teilweise geklärt sind.
Ich bin auf jeden Fall auch der Meinung, dass man den Ausstoß an Abgasen minimieren sollte, könnte mir aber durchaus vorstellen, dass man damit in Bezug auf die Erderwärmung 0 erreicht.
robert234
01.05.2010, 14:48
Vielleicht wären die Skeptiker mal so nett, mir zu erklären, an welcher Stelle ich einen Denkfehler mache.
Gern. Weniger Verbrennung fossiler Energieträger bedeutet auch weniger Staub/Ruß in der Luft, der seinerseits die Stärke der Sonneneinstrahlung auf die Erdoberfläche in gewissem Umfang zu beeinflussen vermag. Paradoxer Weise wird es auf der Erde um so wärmer, je sauber die Luft wird, da dann die wärmenden Sonnenstrahlen ungebremst ankommen. So führen eben Vulkanaktivitäten, Brände von Ölquellen oder auch Kernwaffenexplosionen ("atomarer Winter") nachweislich zu einer meßbaren Abkühlung an der Erdoberfläche.
Porkydwarf
01.05.2010, 15:11
Das ist ja gerade Teil des vermutlich in Zusammenhang mit "Treibgaus"gasen bestehenden Problems.
Treibhausgase lassen die von der Sonne kommende kurzwellige Strahlung weitgehend ungehindert auf die Erde durch, absorbieren aber einen Großteil der von der Erde ausgestrahlten Infrarotstrahlung
http://de.wikipedia.org/wiki/Globale_Erw%C3%A4rmung#Verst.C3.A4rkter_Treibhause ffekt
Das Beispiel mit Ruß in der Atmosphäre wäre das Ziegeldach über dem Kopf, die Treibhausgase wären die Glasplatte.
vicky123
01.05.2010, 15:41
Paradoxer Weise wird es auf der Erde um so wärmer, je sauber die Luft wird, da dann die wärmenden Sonnenstrahlen ungebremst ankommen.
Das ist schlichtweg falsch!
In einem Treibhaus ist es innen auch wärmer als außen obwohl das Glas weniger Sonneneinstrahlung zulässt. Genau das gleiche passiert auch auf der Erde. Ich versuchs mal zu erklären.
Szenario 1, keine Treibhausgase in der Atmosphäre (dazu zählen: H2O, CO2, O3 (Ozon), NOx, CH4 (Methan) und weitere):
Die Sonne strahlt auf die Erde, welche von der Erde absorbiert werden. Die Erde strahlt ebenfalls Wärme ab, bis sich ein Thermodynamisches Gleichgewicht einstellt. Zu diesem Zeitpunkt würden auf der Erde -18°C (Durchschnittstemperatur) herrschen! Zum Vergleich im Moment herrscht ungefähr +15°C (Durchschnittstemperatur) auf der Erde.
Szenario 2, Berücksichtigung aller Treibhausgase, also aktuelles Vorliegen:
Die Sonne strahlt auf die Erde, mit einem Licht was ungefähr eine Wellenlänge von 500nm hat. Dieses kann von den Treibhausgasen nur relativ schlecht absorbiert und reflektiert werden, es kommen aber trotzdem 50% an der Erdoberfläche an. Nun könnte man zu dem Schluss kommen, dass es mit Treibhausgasen auf der Erde kälter sein müsste. Woran es liegt, dass es aber nicht so ist, dazu komme ich jetzt.
Man darf nämlich nicht ausser acht lassen, dass die Erde auch Wärme in Form von elektromagnetischen Wellen abstrahlt, diese jedoch eine Wellenlänge von 1000nm haben (Dies liegt am Wienschen Verschiebungsgesetz: Je höher die Temperatur eines Körpers ist, desto kürzer ist die Wellenlänge der abgegebenen Wärmestrahlung). Diese Wellenlänge wird im Gegensatz zu der von der Sonneneinstrahlung sehr gut von den Treibhausgasen reflektiert. Die Energie (und somit Wärme) dieser reflektierten Wellen ist größer, als die der Wellen der Sonne, welche die Erde nicht erreichen, was letztendlich zu einer Erhöhung der Temperatur auf der Erde führt.
Ich hoffe ich konnte mich eingermaßen verständlich ausdrücken und konnte ein wenig Licht ins Dunkel bringen.
spammer69
01.05.2010, 15:49
also ich bin der meinung, dass wir fleischfresser einiges dazu beitragen das klima kaputt zu machen... wir futtern immer mehr kühe und deshalb werden mehr gezüchtet welche ja auch sehr viel methan (?) produzieren...
Das ist richtig, Methan ist ein starkes Treibhausgas und Kühe produzieren bekanntlich viel davon. Ob deren Beitrag mit dem durch Menschen verursachten CO2-Ausstoß (32 Gt/a) vergleichbar ist, weiß ich allerdings nicht. Hast du (oder jemand anders) Zahlen dazu?
Es gibt diese Gase, dass sie eventuell erwärmend wirken können, kann man in Laborexperimenten nachweisen, wie sie sich 100% in der Atmophäre auswirken, was es an Wechselwirkungen gibt und was alles passiert ist noch sehr unklar.
Also sie gleich als "Treibhaus"gase zu benennen halte ich für verfrüht. Nur weil man 2 Effekte zu einem gemeinsamen Zeitpunkt misst, muss zwischen diesen beiden Effekten keinerlei Zusammenhang bestehen. Es kam in der Erdgeschichte schon einige Male zu Klimaschwankungen, wobei die Ursachen unklar oder nur sehr teilweise geklärt sind.
Völlig richtig. Aber die CO2-Schwankungen und die Klimaveränderungen scheinen doch recht häufig gleichzeitig stattzufinden, woraus dann eben häufig der Schluss gezogen wird, dass da ein Zusammenhang besteht.
Gern. Weniger Verbrennung fossiler Energieträger bedeutet auch weniger Staub/Ruß in der Luft, der seinerseits die Stärke der Sonneneinstrahlung auf die Erdoberfläche in gewissem Umfang zu beeinflussen vermag. Paradoxer Weise wird es auf der Erde um so wärmer, je sauber die Luft wird, da dann die wärmenden Sonnenstrahlen ungebremst ankommen. So führen eben Vulkanaktivitäten, Brände von Ölquellen oder auch Kernwaffenexplosionen ("atomarer Winter") nachweislich zu einer meßbaren Abkühlung an der Erdoberfläche.
Das ist auch eine Frage der Konzentration. In sehr großen Mengen verringern Staub und Ruß die Sonneneinstrahlung, das ist richtig. In geringen Mengen schränken sie eher die Abstrahlung ein und verstärken somit den Treibhauseffekt. Es ist aber auch denkbar, dass die Höhe, in der sich der Staub ansammelt, eine Rolle spielen könnte.
Edit: Vicky, mit "sauber" meinte Robert wahrscheinlich nicht den Anteil der Gase sondern den der festen Partikel. Deine Ausführungen sind zwar richtig, beziehen sich aber nicht wirklich auf Roberts Aussage, wenn ich ihn richtig verstanden habe.
Die Wale werden uns helfen ;)
Der Krill den sie essen ist eisenhaltig und die Ausscheidung noch eisenhaltiger.
Der Kot setzt sich auf dem Meeresboden ab und "saugt" das CO2 an.
Somit wird das überschüssige verbraucht.
Jetzt müssten wir nur genug Wale haben und Krill :D
Aber die Wale und den Krill könnte man schnell klonen :D
Die Wissenschaft is ja seit längerem schon so weit :)
vicky123
01.05.2010, 16:15
Edit: Vicky, mit "sauber" meinte Robert wahrscheinlich nicht den Anteil der Gase sondern den der festen Partikel. Deine Ausführungen sind zwar richtig, beziehen sich aber nicht wirklich auf Roberts Aussage, wenn ich ihn richtig verstanden habe.
Da könntest du natürlich recht mit haben :) Wenn dem so ist, revidiere ich natürlich meine Aussgae "Das ist schlichtweg falsch!" :P
Trotzdem würde ich nicht so weit gehen zu sagen, dass wenn man weniger Fossile Energieträger verbrennt, die Erde sich schneller erwärmt (das schreibt Robert zwar auch nicht direkt, das lese ich aber irgendwie aus seinen Zeilen heraus). Die neueren Kraftwerke erzeugen nämlich nur noch sehr wenig und feinen Ruß, der nur wenig zur Reflexion der Sonnenstrahlung beiträgt. Ich halte den Beitrag der Treibhausgase für weitaus höher, als den des Rußes (habe jetzt keine Beweise dafür, sagt mir einfach mein Verstand :)).
spammer69
01.05.2010, 16:15
Die Wale werden uns helfen ;)
Der Krill den sie essen ist eisenhaltig und die Ausscheidung noch eisenhaltiger.
Der Kot setzt sich auf dem Meeresboden ab und "saugt" das CO2 an.
Somit wird das überschüssige verbraucht.
Jetzt müssten wir nur genug Wale haben und Krill :D
Aber die Wale und den Krill könnte man schnell klonen :D
Die Wissenschaft is ja seit längerem schon so weit :)
Aah ja. :|
sagen australische Wissenschaftler :P
vicky123
01.05.2010, 16:34
sagen australische Wissenschaftler :P
Und die Japaner werden das bestimmt bald bestätigen, die "forschen" ja schon Jahre mit Walen.
[/Ironie]
robert234
01.05.2010, 17:08
@vicky: Nach Deiner Theorie dürfte es keinen atomaren Winter geben. ;)
robert234
01.05.2010, 17:16
Hier mal die amerikanische Antwort auf die Klimaproblematik:
http://img708.imageshack.us/img708/8206/fuckyouguysi.jpg
vicky123
01.05.2010, 17:48
@vicky: Nach Deiner Theorie dürfte es keinen atomaren Winter geben. ;)
Wieso das denn? Ich habe mit Absicht Ruß und Asche nicht zu den Treibhausgasen gezählt, eben weil es sich mit diesen ein wenig anders verhält.
Ruß und Asche reflektieren weitaus stärker die Sonnenstrahlen als die Treibhausgase, sodass nur noch wenige Prozent derer an der Erdoberfläche ankommen, wenn sich die Konzentration von Ruß in der Atmosphäre stark erhöht. Wie es sich mit den Strahlen verhält, die von der Erde abgestrahlt werden, weiß ich ehrlich gesagt gerade nicht, aber selbst wenn diese zu 100% reflektiert werden würden, würde insgesamt mit Ruß in der Atmosphäre immer noch weniger Wärme auf die Erde strahlen als ohne, eben weil so viel mehr Sonnenstrahlen reflektiert und absorbiert werden.
robert234
01.05.2010, 18:35
würde insgesamt mit Ruß in der Atmosphäre immer noch weniger Wärme auf die Erde strahlen als ohne, eben weil so viel mehr Sonnenstrahlen reflektiert und absorbiert werden.
Richtig, genau so ist es. Und wir forcieren den Einbau von Rußfiltern in Kraftwerken und Fahrzeugen, obwohl der Ruß in gewisser Weise der zunehmenden Erderwärmung und den daraus resultierenden Problemen entgegenwirken würde. Ich behaupte mal, daß (so sich die Prognosen zur Erderwärmung denn überhaupt bestätigen sollten) wir eines Tages mit Milliardenaufwand gezielt etwas in die Atmosphäre bringen werden, um die Sonnenstrahlung zu verringern.
spammer69
01.05.2010, 19:27
Richtig, genau so ist es. Und wir forcieren den Einbau von Rußfiltern in Kraftwerken und Fahrzeugen, obwohl der Ruß in gewisser Weise der zunehmenden Erderwärmung und den daraus resultierenden Problemen entgegenwirken würde. Ich behaupte mal, daß (so sich die Prognosen zur Erderwärmung denn überhaupt bestätigen sollten) wir eines Tages mit Milliardenaufwand gezielt etwas in die Atmosphäre bringen werden, um die Sonnenstrahlung zu verringern.
Äh... bist du etwa dafür, dass wir die Filter wieder ausbauen? :icon_scratch:
robert234
01.05.2010, 19:51
Äh... bist du etwa dafür, dass wir die Filter wieder ausbauen? :icon_scratch:
Nicht ausbauen, sondern nicht mehr durch neue ersetzen, wenn die alten im Eimer sind. Buschbrände und Vulkane haben auch keine Rußfilter, damit kommt die Erde seit Urzeiten klar.
Hamonlinie
01.05.2010, 20:10
Naja, Buschbrände und Vulkanausbrüche sind aber punktuelle kurzzeitige Belastungen, während der industrielle Ausstoß von *wasauchimmer* konstant ist. Im erstem Fall erzeugst du eine kurzfristige Abschirmung einer bestimmten Fläche, im zweiten eine (hypothetische) Verpackung.
Gruß,
Fabian
spammer69
01.05.2010, 20:18
Nicht ausbauen, sondern nicht mehr durch neue ersetzen, wenn die alten im Eimer sind. Buschbrände und Vulkane haben auch keine Rußfilter, damit kommt die Erde seit Urzeiten klar.
Meinst du das ernst? Zusätzichen Dreck in die Luft blasen, um dem hypothetischen Effekt von Treibhausgasen entgegen zu wirken? :shock:
Rußpartikelfilter sollen doch auch eher die Feinstaubbelastungen in den Städten reduzieren und nicht die Erderwärmung verhindern oder?
Als erstes sollte man schon mal festhalten, was für euch ein Klimawandel ist.
Es ist klar, dass das Klima nicht konstant bleibt, sondern immer etwas schwankt. So kann es halt auch mal passieren, dass die Temperatur um paar Grade steigt; für mich gibt es aber erst einen Klimawandel, wenn unnormal viele Tierarten bedingt durch das Klima vergehen.
Für mein Teil: paar Forscher haben entdeckt, dass das Klima momentan stark ausschlägt und suchten dann vergebens nach einem Sinn. Da das Klima aber viel zu komplex ist und die Menschheit noch zu dumm, haben sie einfach das Kohlenstoffdioxid als Schuldigen genommen, um damit noch zusätzlich die Wirtschaft anzutreiben.
Ob es den Klimawandel gibt oder nicht, kann dahinstehen. Das Klima ist ein derart komplexer Prozeß, der sich nach meiner Überzeugung nicht seriös vorhersagen läßt. Klimaforscher, die es nicht einmal geschafft haben Ereignisse vorherzusehen, die ein halbes Jahrzehnt später eintreten, wollen uns nun weismachen sie könnten berechnen, wie sich das Klima in Jahrzehnten entwickeln wird.
Sicher ist zudem, daß lokale Umwelt-Aktivitäten nicht ausreichen könnten, um globale Auswirkungen zu haben. Wir können uns noch den letzten Acker mit Windrädern vollstellen und 10 € für den Liter Kraftstoff bezahlen, solange es Länder wie die USA oder China gibt, denen es scheißegal ist was passiert, wird Deutschland die Welt nicht retten. Nicht einmal Europa.
Abgesehen davon, fragt man sich, wie ernstzunehmen all das Gedöns eigentlich wirklich ist. In regelmäßigen Abständen schwappt eine von den Medien aufgebauschte Hysteriewelle über uns, die Horrorszenarien abbildet. Mal ist es der Rinderwahnsinn, dann die Vogelgrippe, die Schweinegrippe - jeweils selbstverständlich gleich pandemieartig, unter dem tun wir es gar nicht erst.
Ob Deutschland etwas für den "Klimaschutz" tut oder nicht, spielt für etwaige globale Veränderungen des Klimas keine Rolle. Das ist wie wenn man bei einem Sieb ein Loch zuhalten will, in der Hoffnung, dann damit Wasser schöpfen zu können. So werden wir weiterhin zu einer Klimadiktatur verkommen, unsere Bürger schröpfen und maßregeln wo es nur geht, und in Fernost blasen die Schornsteine das Tausendfache an Dreck in die Luft.
Ganz genau so sehe ich die Situation auch ;-) besser hätte man das ganze nicht in Worte fassen können
vicky123
01.05.2010, 21:04
Naja, dieses "ich alleine kann ja eh nix ändern" ist ja auch nur eine Bequemlichkeitsaussage. Oder geht ihr auch nicht wählen, ich mein 1 Stimme ändert ja nix am Ergebnis...
Ich stimme auch zu, dass mit der Angst der Leute Geld verdient wird. Da kommen dann Aussagen wie "die böse böse Schweinegrippe ist im Anflug, wir müsen uns alle 2 Mal Impfen lassen sonst sterben wir alle" und diese dienen nur dem Zweck Geld zu machen. Allerdings finde ich hier Vorsicht auch besser als Nachsicht, denn wenn verkündet wird, dass es sich nur um eine etwas aggressivere Form der Grippe handelt und man sich keine Sorgen machen muss und am Ende sterben 1000 Menschen, dann ist das Geschrei (meiner Meinug nach zu Recht) noch viel größer.
So finde ich es auch gerechtfertig, dass man jetzt schon nach Möglichkeiten sucht den anthropogen Ausstoß von Treibhausgasen zu verringern, auch wenn noch nicht vollständig geklärt ist, dass diese das Klima auf der Erde maßgeblich verändern. Denn wenn man sich darüber erst Gedanken macht, wenn zahlreiche Tierarten ausgestorben sind und ein großer Teil der Erde nicht mehr bewohnbar ist, nunja, ich mag mir nicht vorstellen was dann los ist.
Naja, dieses "ich alleine kann ja eh nix ändern" ist ja auch nur eine Bequemlichkeitsaussage. Oder geht ihr auch nicht wählen, ich mein 1 Stimme ändert ja nix am Ergebnis...
Ich stimme auch zu, dass mit der Angst der Leute Geld verdient wird. Da kommen dann Aussagen wie "die böse böse Schweinegrippe ist im Anflug, wir müsen uns alle 2 Mal Impfen lassen sonst sterben wir alle" und diese dienen nur dem Zweck Geld zu machen. Allerdings finde ich hier Vorsicht auch besser als Nachsicht, denn wenn verkündet wird, dass es sich nur um eine etwas aggressivere Form der Grippe handelt und man sich keine Sorgen machen muss und am Ende sterben 1000 Menschen, dann ist das Geschrei (meiner Meinug nach zu Recht) noch viel größer.
An der normalen Saisongrippe sterben jährlich mehrere Tausend Menschen. Die Schweinegrippe war ein schlechter Witz.
Ja aber meinst du etwa es wird besser wenn wir hier noch mehr Kernkraftwerke schließen und dann die Energie aus dem Ausland zu noch teureren Preisen einkaufen müssen und die sich einen in den Arsch lachen weil es dort eh keine Sau interessiert? Die Kernkraftwerke sind mit am besten vom Nutzen/Kosten Faktor nur das wissen viele nicht und somit werden sie schlecht gemacht. Wir könnten ganz Deutschland mit regenerativen Engerien vollpflastern und es würde noch nicht mal den Verbrauch decken, das nur mal so am Rande erwähnt
vicky123
01.05.2010, 21:35
An der normalen Saisongrippe sterben jährlich mehrere Tausend Menschen. Die Schweinegrippe war ein schlechter Witz.
Der Impfung sei Dank :motz1:
Ne, nur ein Spaß. Ich wollte eigentlich auch Tausende schreiben und nicht 1000, mein Fehler.
Ja aber meinst du etwa es wird besser wenn wir hier noch mehr Kernkraftwerke schließen und dann die Energie aus dem Ausland zu noch teureren Preisen einkaufen müssen und die sich einen in den Arsch lachen weil es dort eh keine Sau interessiert? Die Kernkraftwerke sind mit am besten vom Nutzen/Kosten Faktor nur das wissen viele nicht und somit werden sie schlecht gemacht. Wir könnten ganz Deutschland mit regenerativen Engerien vollpflastern und es würde noch nicht mal den Verbrauch decken, das nur mal so am Rande erwähnt
Also ich fände es ehrlich gesagt nicht so toll direkt neben einem AKW zu wohnen, da fühle ich mich schon wohler wenn es ein paar Hundertkilometer entfernt steht, auch wenn dies bei einem Unfall wahrscheinlich auch egal ist.
Die AKWs haben nun wirklich keinen schlechten Ruf, weil sie einen geringen Wirkungshgrad haben, sondern weil diese eine riesige Katastrophe verursachen wenn etwas passiert und weil die Betreiber täglich Millionen Gewinne einstreichen, es aber nicht für nötig halten Wartungsarbeiten durchzuführen oder Zwischenfälle zu melden.
Ich bin ja nicht dafür, jetzt auf einmal alle AKWs in Deutschland auf einmal abzuschalten, sondern nach und nach diese durch regenerative Energien zu ersetzen.
Der Impfung sei Dank :motz1:
Ne, nur ein Spaß. Ich wollte eigentlich auch Tausende schreiben und nicht 1000, mein Fehler.
Natürlich :mrgreen:
robert234
01.05.2010, 23:16
Zum Thema Schweinegrippe und der Ratsamkeit einer diesbezüglichen Impfung hatte ich mich in diesem Forum vor einigen Monaten bereits sehr eindeutig erklärt. Ich riet von der Impfung ab, weil das Impfrisiko nach meiner Einschätzung größer war, als die Gefahr durch die Schweinegrippe. Zudem trat ich seinerzeit der Einschätzung nicht bei, daß es überhaupt zu der befürchteten Pandemie kommen wird. Retrospektiv hat sich das inzwischen als richtig erwiesen.
Rußpartikelfilter sollen doch auch eher die Feinstaubbelastungen in den Städten reduzieren und nicht die Erderwärmung verhindern oder?
Die Rußpartikelfilter von KFZ schon, wobei auch das im Wortsinne eine Luftnummer ist. Gemessen an der Gesamtbelastung sind die Dieselabgase der PKW nicht wesentlich, schon der Anteil des Straßenverkehrs an der Gesamt-Feinstaubbelastung beträgt meines Wissens nach nur ca. 1%, das heißt, 99% des Feinstaubes stammt aus anderen Quellen. Dieses eine Prozent stammt aber nicht nur von Dieselfahrzeugen, sondern der Straßenverkehr insgesamt emittiert Feinstaub, beispielsweise unabhängig von der Antriebsart durch Reifen- und Bremsenabrieb. Der Anteil der Diesel-PKW ist rückläufig und dürfte gegenwärtig so etwa bei 40% der PKW-Flotte liegen. Entsprechend wird also nicht einmal das eine Prozent des Verkehrsanteils allein von Dieselfahrzeugen verursacht, bei denen ein Theater veranstaltet wird, das nicht mehr normal ist. Aber wir tun ja angeblich auch was für die Umwelt, wenn wir leere Mineralwasserflaschen statt wie früher per Gelbem Sack zu entsorgen, jetzt in teuer angeschaffte und ressourcenfressende Flaschenrücknahmeautomaten stecken. Da wedelt der Schwanz mit dem Hund. :lol:
spammer69
02.05.2010, 10:25
Robert, ich staune ja immer wieder über deinen lockeren Umgang mit Fakten. Die wesentlichen Quellen für Feinstaub laut BMU sind im Anhang enthalten.
Mal ganz davon abgesehen, dass das Thema Feinstaub recht wenig mit dem Klimawandel zu tun hat, ich hatte mir von der Diskussion schon etwas mehr als Stammtisch-Niveau erhofft. ;)
robert234
02.05.2010, 11:27
Da verbreitet wohl jeder seine eigenen Zahlen, je nachdem was man damit zu beweisen sucht. Mir war die andere Zahl erinnerlich, mag sein daß sie nicht korrekt ist, ich überprüfe bei Sachen die mich nicht näher interessieren nicht, ob ein Reporter oder eine Zeitung die korrekten Zahlen liefert. Blödsinnig ist die Diskussion allemal, denn solange fossile Energieträger verbrannt werden, wird es immer auch Ruß geben. Ich bezweifele, daß wir auf den Straßenverkehr verzichten können, Politik in Deutschland ist es sogar, gerade in den letzten anderthalb Jahrzehnten, von den Arbeitnehmern immer größere Mobilität zu verlangen. Ein erhöhtes Verkehrsaufkommen ist damit untrennbar verbunden.
Soweit es die "Rußpartikelfilter" gibt, haben sich nach Presseberichten viele dieser Dinger als unwirksam erwiesen und sind bei Leuten die eher kürzere Strecken fahren technisch sogar völlig ungeeignet. Lt. BMU beträgt der Anteil der Dieselabgase am Gesamt-Feinstaubaufkommen 17,9%. Diese 17,9% stammen aber nur zum geringeren Teil aus den Abgasen der PKW, denn wir erinnern uns, da sind auch jede Menge Brummis, Bahnen, Schiffe und Busse unterwegs. Durch die Nachrüst-Partikelfilter lassen sich, wie inzwischen wohl unbestritten sein dürfte, gerade die gesundheitlich relevanten Mikropartikel aus dem Dieselruß nur unzureichend herausfiltern, der Effekt ist eher ein optischer (man sieht weniger Rußabgang). Selbst die besten Filtertechnologien schaffen keine Nullreduktion des Feinstaubes, sorgen aber für einen erhöhten Kraftstoffverbrauch und einen erhöhten CO2-Ausstoß, zudem stehen sie als Nachrüstlösung für Altfahrzeuge gar nicht zur Verfügung. Politisch durchgesetzt wurde also die Nachrüstung einer Filtertechnik, die gesundheitlich bedenkliche Mikropartikel weitgehend ungehindert ins Freie entläßt. Gerade mit der Gesundheit wurde die Aktion aber offiziell begründet. Ein Schelm, der Böses dabei denkt.
Ob es wirtschaftlich oder umweltfreundlich sein kann, intakte Abgasanlagen von Hunderttausenden KFZ auf fragwürdige Rußpartikelfilter umzurüsten, ist eine andere Frage. Eine verpflichtende Regelung für Neufahrzeuge hätte es meiner Ansicht nach auch getan, denn sukzessive mit dem natürlichen Abgang der filterlosen Altfahrzeuge hätte sich das binnen weniger Jahre geklärt.
ich hatte mir von der Diskussion schon etwas mehr als Stammtisch-Niveau erhofft
Dann solltest Du darüber vllt. mit Fachleuten diskutieren, statt mit Laien. Allerdings wirst Du selbst dort divergente, populistische und bestimmten Gruppeninteressen dienende Meinungen zur Kenntnis nehmen müssen. Die Politik hielt auch die Pfandflaschenregelung für "Einweg"-Flaschen auf Basis von Planspielen des BMU für geboten, auch Ministerien haben ein Recht auf Fehleinschätzungen, wovon sie auch rege Gebrauch machen. Die selben Leute bedienen sich aber der Flugbereitschaft der Bundeswehr, die nicht in Berlin sondern in Köln-Bonn ihren Standort hat, und verblasen für Leerflüge jede Menge Treibstoff.
Masshunter
02.05.2010, 11:45
Also wenn man noch nichtmal das Wetter von morgen richtig vorraussagen kann brauch ich mir keine Gedanken über den Klimawandel zu machen.
hmm...egal
02.05.2010, 12:01
Also wenn man noch nichtmal das Wetter von morgen richtig vorraussagen kann brauch ich mir keine Gedanken über den Klimawandel zu machen.
wo siehts aus.
spammer69
02.05.2010, 12:51
Also wenn man noch nichtmal das Wetter von morgen richtig vorraussagen kann brauch ich mir keine Gedanken über den Klimawandel zu machen.
Lernt man in bayrischen Schulen nicht den Unterschied zwischen "Wetter" und "Klima"? ;)
Lernt man in bayrischen Schulen nicht den Unterschied zwischen "Wetter" und "Klima"? ;)
Dennoch hat er Recht mit seiner Aussage.
spammer69
02.05.2010, 13:43
Dennoch hat er Recht mit seiner Aussage.
Wenn du meinst.
http://www.fiero.nl/forum/smiley_yawn.gif
robert234
02.05.2010, 13:48
Dennoch hat er Recht mit seiner Aussage.
Sehe ich auch so, Ereignisse der nächsten 24 Stunden bekommen die nicht korrekt vorherzusagen hin, machen sich aber anheischig zu beurteilen, was angeblich in Jahrzehnten geschehen wird. Selbst den Golfstrom haben die in ihren Rechenmodellen übersehen, wollen aber wissen, wieviel Eis bis wann schmilzt. :lol3:
spammer69
02.05.2010, 13:55
Eine gesunde Skepsis ist bei Modellen durchaus angebracht, aber was ist mit dem gemessenen Aufwärtstrend bei den Temperaturen, der ca. 1900 einsetzt?
Hamonlinie
02.05.2010, 14:14
Es geht ja nicht um eine feste Aussage, sondern um die Wahrscheinlichkeit, mit der eine bekannte Tendenz fortgeführt wird.
Gruß,
Fabian
Masshunter
02.05.2010, 14:14
Da wissen wir noch nichtmal ob das was wir jetzt unter Klimaerwärmung verstehen überhaupt negative Folgen haben wird. Ich glaube kaum das irgendwer in der Lage ist irgendwelche Vorraussagen zu treffen. Ob Panikmache oder nicht sei dahingestellt. Was soll schon groß passieren? Ich wache mit Sicherheit nicht eines Tages auf und Holland ist "ganz plötzlich" unter Wasser :lol:
robert234
02.05.2010, 14:32
aber was ist mit dem gemessenen Aufwärtstrend bei den Temperaturen, der ca. 1900 einsetzt?
Seit der Eiszeit gibt es einen Aufwärtstrend, ohne daß es über weite Strecken überhaupt eine anthropogene Beeinflussung gegeben hat. Wir müssen einfach feststellen, daß das Klima offensichtlich keine Konstante ist. Womöglich haben sich gar Erde und Sonne etwas genähert, oder was weiß ich was da in so ein komplexes Geschehen alles hineinspielt. Da sind sich ja nicht einmal die Experten einig.
Ich wache mit Sicherheit nicht eines Tages auf und Holland ist "ganz plötzlich" unter Wasser
Na und wenn schon. :twisted:
Eine gesunde Skepsis ist bei Modellen durchaus angebracht, aber was ist mit dem gemessenen Aufwärtstrend bei den Temperaturen, der ca. 1900 einsetzt?
Da hast du natürlich recht aber trotzdem ist eine Änderung des Klimas auch immer Bestandteil der Erdgeschichte gewesen! Und gute 100 Jahre sind ein Fliegenschiß auf der Zeitleiste der Erde! Trotzdem darf das kein Freibrief für unkontrolliertes Verbrennen fossiler Brennstoffe sein.
Ich traue der Politik nicht besonders und es geht, wie so oft, um Interessengruppen und Geld. Daher wedelt desöfteren mal der Schwanz mit dem Hund.
Jetzt trage ich auch mal was zur Diskussion bei.
CO2 ist das beste Düngemittel das es gibt. Pflanzen atmen CO2 ein und O2 aus.
Pflanzen leiden heute unter CO2-Mangel - früher war das nicht der Fall bei viel mehr Pflanzen -> früher war der CO2 Anteil in der Luft wesentlich höher. Sinkt der CO2 Anteil weiter sterben bestimmte Pflanzenarten aus.
Seit der Industrialisierung haben wir einen CO2-Anstieg von ca. 1% (insgesamt ca. 4% Anteil). Es wird davon ausgegangen das wir früher ca. 15% hatten.
Soviel zum bösen CO2 und Klimawandel.
Da frage ich mich, warum man sich noch über mich lustig gemacht hat...
vicky123
03.05.2010, 21:13
CO2 ist das beste Düngemittel das es gibt.
Dünger oder Düngemittel ist ein Sammelbegriff für Stoffe und Stoffgemische, die in der Landwirtschaft und im Gartenbau dazu dienen, das Nährstoffangebot für die Kulturpflanzen zu erhöhen. Es gibt also schonmal nicht den besten Dünger, weil es auf die Nährstoffkonzentation ankommt. Des weiteren wird keine Pflanze die an der Luft steht mit CO2 gedüngt, weil dies genug vorhanden ist (schreib ich gleich noch was dazu).
Pflanzen leiden heute unter CO2-Mangel.
Wo hast du das denn her? Das habe ich noch nie zuvor gehört, was nicht heißen soll, dass es nicht trotzdem stimmt. Hast du da was in schriftlicher Form vorliegen?
Sinkt der CO2 Anteil weiter sterben bestimmte Pflanzenarten aus.
Von weiter sinken kann kein Rede sein, da seit 1800 die CO2-Konzentration der Luft kontinuirlich ansteigt.
Seit der Industrialisierung haben wir einen CO2-Anstieg von ca. 1% (insgesamt ca. 4% Anteil).
Das mag sein wenn man die Zusammensetzung der ganzen Luft betrachtet. Absolut stieg der Wert der Konzentration allerdings von ~270ppm auf ~390ppm, was eine Steigerung von fast 50% ist!
Das Problem ist, dass bei der Fotosynthese das Gesetz des Minimums gilt. Also der Faktor der am weitesten von seinem Optimum entfernt ist behinder die FS - in dem Fall CO2.
Isotopenanalysen ergaben einen CO2-Gehalt von 12.000 Teilchen je Million Luftteilchen (ppm) für die Atmosphäre von vor 635 Millionen Jahren, heute sind es 386 ppm. wienerzeitung
Vorausgesetzt das ist wahr hätten wir also einen viel höheren CO2-Gehalt - und wir existieren immer noch.
Was den CO2-Mangel angeht habe ich das ein einem "Energy Review" von BP gelesen. Ich weiß ich weiß Öllobby usw.. aber es ist halt doch was dran.
Ronny Kohlmann
03.05.2010, 21:56
schon einer den Al Gore Film gesehen? Bitte erst mal anschauen und dann urteilen, der Film ist recht entwaffnend.
schon einer den Al Gore Film gesehen? Bitte erst mal anschauen und dann urteilen, der Film ist recht entwaffnend.
Der Film ist mit die schlechteste Quelle und Argumentationslage, die man bringen kann.^^
Ich kann auch an einer Schildkröte so lange rumrupfen, bis aus ihr eine Schnecke wird.
Ronny Kohlmann
03.05.2010, 22:05
Ist natürlich recht plakativ aufgezogen, aber wie mein Mitbewohner so schön meinte "Wenn nur 10% war ist siehts nicht rosig aus!".
Außerdem hatte Gore einen schicken Anzug an, während die Hälfte der Poster hier vermutlich im schlüpper vor dem Rechner hockt. Keine Frage also wer Recht hat.
spammer69
03.05.2010, 22:07
Jetzt trage ich auch mal was zur Diskussion bei.
CO2 ist das beste Düngemittel das es gibt.
http://de.wikipedia.org/wiki/D%C3%BCnger
Lesen, verstehen.
Pflanzen atmen CO2 ein und O2 aus.
:shock: Echt? Was passiert dann mit dem CO2? Verschwindet das einfach?
Pflanzen leiden heute unter CO2-Mangel - früher war das nicht der Fall bei viel mehr Pflanzen -> früher war der CO2 Anteil in der Luft wesentlich höher.
Ich wollte gerade fragen, wann "früher" war, dann kam
vor 635 Millionen Jahren
Schon klar. Das Neoproterozoikum ist für uns natürlich als Referenzzeitalter entscheidend. Immerhin gab es damals auf der Erde schon mehrzellige Pflanzen und das eine oder andere wirbellose Tier. :lol:
Sinkt der CO2 Anteil weiter sterben bestimmte Pflanzenarten aus.
Seit der Industrialisierung haben wir einen CO2-Anstieg von ca. 1% (insgesamt ca. 4% Anteil).
http://de.wikipedia.org/wiki/Prozentpunkt
Lesen, verstehen.
Es wird davon ausgegangen das wir früher ca. 15% hatten.
Soviel zum bösen CO2 und Klimawandel.
Links und Bilder sind den registrierten Mitgliedern des Muskelbody Bodybuilding Forums vorbehalten. Siehe oben.
robert234
03.05.2010, 22:18
Der Film ist mit die schlechteste Quelle und Argumentationslage, die man bringen kann.^^
Ich kann auch an einer Schildkröte so lange rumrupfen, bis aus ihr eine Schnecke wird.
:jumpers:
spammer69 wenn du nicht in der Lage bist dich normal zu äußern, dann tut mir das sehr Leid für dich. Mit 41 sollte man schon eine These auseinander nehmen können ohne sich darüber lustig zu machen. Alles andere ist ein Armutszeugnis.
spammer69
03.05.2010, 23:01
Ich mache mich nicht lustig. Dein Post hat mich wirklich zum Lachen gebracht. Sorry, ist so. :ratlos:
http://de.wikipedia.org/wiki/D%C3%BCnger
Lesen, verstehen.
http://geb.uni-giessen.de/geb/volltexte/2002/794/index.html
:shock: Echt? Was passiert dann mit dem CO2? Verschwindet das einfach?
http://www.g-o.de/wissen-aktuell-11007-2009-12-21.html
spammer69
03.05.2010, 23:40
http://geb.uni-giessen.de/geb/volltexte/2002/794/index.html
Das macht CO2 noch lange nicht zu einem Düngemittel. Das ist ungeführ so als würde ich Sauerstoff als Supplement bezeichnen.
:shock: Echt? Was passiert dann mit dem CO2? Verschwindet das einfach?
Links und Bilder sind den registrierten Mitgliedern des Muskelbody Bodybuilding Forums vorbehalten. http://de.wikipedia.org/wiki/Rhetorische_Frage
PaRaZzEe
04.05.2010, 01:12
http://de.wikipedia.org/wiki/D%C3%BCnger
:shock: Echt? Was passiert dann mit dem CO2? Verschwindet das einfach?
6 CO2 + 12 H2O -->Licht--> C6H12O6 + 6O2
Kohlenstoffdioxid + Wasser wird zu Glucose und Sauerstoff
Ist da jetzt irgendetwas witzig dran?
Arnie2k9
04.05.2010, 01:14
Also ich fahre mit Erdgas:floet:
PaRaZzEe
04.05.2010, 01:45
Also ich fahre mit Erdgas:floet:
Verbrennt genau so zu CO2 + Wasser wie der Rest :P
robert234
04.05.2010, 11:27
Kohlenstoffdioxid + Wasser wird zu Glucose und Sauerstoff
Also im Grunde genau zu dem, was wir zum Pumpen brauchen. :motz1:
Arnie2k9
04.05.2010, 13:41
Verbrennt genau so zu CO2 + Wasser wie der Rest :P
Dann lasst uns mein Auto und alle Erdgas beheizten Häuser abschaffen:ratlos::tschuess:
PaRaZzEe
04.05.2010, 14:17
Dann lasst uns mein Auto und alle Erdgas beheizten Häuser abschaffen:ratlos::tschuess:
Genau alle fahren Fahrrad und leben in Zelten :action:
Genau alle fahren Fahrrad und leben in Zelten :action:
Aber wir puffern ja auch CO2 aus, darum: Selbstmord gegen de Klimawandel! Die Grünen zuerst:tschuess:
PaRaZzEe
04.05.2010, 15:19
Aber wir puffern ja auch CO2 aus, darum: Selbstmord gegen de Klimawandel! Die Grünen zuerst:tschuess:
Ja atmen sollte auch verboten werden :motz1:
robert234
04.05.2010, 16:47
Ja atmen sollte auch verboten werden :motz1:
Oder wenigstens öko-besteuert. :nusch:
Oder wenigstens öko-besteuert. :nusch:
Ich denke, eine Öko-Steuer für das "Atmen" ist garnicht soweit hergeholt...
spammer69
04.05.2010, 20:37
Comedy auf höchstem Niveau hier.
http://dennisq.fileave.com/smiley-applause1_a.gif
hehe, genau dazu hab ich erst vor kurzem was auf spiegel.de gelesen
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,688175,00.html
http://www.youtube.com/watch?v=yWLDOGH7GJ0&playnext_from=TL&videos=_jRW4Crlqj4&feature=grec
spammer69
12.05.2010, 20:25
Noch ein schöner Bericht von dem Intellektuellen-Sender Nr. 1 RTL. :lol: Wer sonst schafft es, so viel Mist und Faktenverdrehung in 2 Minuten unterzubringen?
:daumen:
mcselede
12.05.2010, 20:28
BILDungsfernsehen!
In der BILD kann man die 'Fakten' sicher auch nachlesen :(
Etern1ty
12.05.2010, 20:34
"Die Erde, sagen "unzählige" Wissenschaflter, hat ihre Dinge schon immer selbstgeregelt, der Mensch spielt dabei kaum eine Rolle"
Der beste Satz überhaupt :D
Früher haben die Tiere etc. auch nicht alles verbrannt, ausgebeutet, verändert etc. was sie in die Finger bekommen haben
robert234
12.05.2010, 20:50
Früher haben die Tiere etc. auch nicht alles verbrannt, ausgebeutet, verändert etc. was sie in die Finger bekommen haben
Und warum zerbeißen uns die Marder Zündkabel und Achsmanschetten? Aus totaler Rücksichtslosigkeit und Langeweile. Und der Marder beißt die Hühner tot, einfach so, nicht weil er sie fressen will. Wenn der Marder die Möglichkeit hätte, würde er auch das Klima verändern, Marder sind so. Also nicht immer nur auf den Menschen zeigen. :motz1:
spammer69
12.05.2010, 20:57
"Die Erde, sagen "unzählige" Wissenschaflter, hat ihre Dinge schon immer selbstgeregelt, der Mensch spielt dabei kaum eine Rolle"
Der beste Satz überhaupt :D
Früher haben die Tiere etc. auch nicht alles verbrannt, ausgebeutet, verändert etc. was sie in die Finger bekommen haben
Ich weiß gar nicht, was ich an dem "Beitrag" am besten finde. Dass mal wieder die Witzfigur Wolfgang Thüne zu Wort kommt? Dass John Christy auf einmal zum Klimaskeptiker wird? Dass als "Gegenbeweis" eine Kurve gezeigt wird, in der der CO2-Anteil in 3000 Jahren um 80 ppm gestiegen ist?
Good stuff. :daumen:
robert234
12.05.2010, 21:01
Dass als "Gegenbeweis" eine Kurve gezeigt wird, in der der CO2-Anteil in 3000 Jahren um 80 ppm gestiegen ist?
Kannst Du beweisen, daß die Kurve falsch ist? :devil-smiley:
spammer69
12.05.2010, 21:05
Kannst Du beweisen, daß die Kurve falsch ist? :devil-smiley:
Ist sie nicht, aber um 80 ppm ist der CO2-Anteil alleine in den letzten 40 Jahren gestiegen. Rein zufällig die Zeit, in der wir ganz, ganz viel Öl und Kohle verbrannt haben.
Aber für die Skeptiker und RTL spielt das natürlich keine Rolle. Vor 240000 Jahren hat es schließlich auch CO2-Schwankungen gegeben.
robert234
12.05.2010, 21:13
Letztlich kann man die CO2-Daten aber nie wirklich bereinigen, wären nicht mehr fossile Energieträger verbrannt worden, wie hätte es sich dann entwickelt? Alles Spekulation, zumal ich erst mal nicht sehe, wie uns eine Feststellung da weiterhelfen soll. Wollen wir nicht mehr heizen? Nicht mehr zur Arbeit fahren? Das Internet und die PCs abschaffen?
spammer69
12.05.2010, 21:18
Letztlich kann man die CO2-Daten aber nie wirklich bereinigen, wären nicht mehr fossile Energieträger verbrannt worden, wie hätte es sich dann entwickelt? Alles Spekulation, zumal ich erst mal nicht sehe, wie uns eine Feststellung da weiterhelfen soll. Wollen wir nicht mehr heizen? Nicht mehr zur Arbeit fahren? Das Internet und die PCs abschaffen?
Genau. Und als Nächstes wird das Atmen besteuert, wie schon auf der letzten Seite genial festgestellt wurde.
Ich sage ja:
Aber für die Skeptiker und RTL spielt das natürlich keine Rolle. Vor 240000 Jahren hat es schließlich auch CO2-Schwankungen gegeben.
Etern1ty
12.05.2010, 21:20
Letztlich kann man die CO2-Daten aber nie wirklich bereinigen, wären nicht mehr fossile Energieträger verbrannt worden, wie hätte es sich dann entwickelt? Alles Spekulation, zumal ich erst mal nicht sehe, wie uns eine Feststellung da weiterhelfen soll. Wollen wir nicht mehr heizen? Nicht mehr zur Arbeit fahren? Das Internet und die PCs abschaffen?
Das nicht, aber ich finde es wichtig, das alternative Energien gefördert und Geräte sparsamer werden (wovon ja auch der Verbraucher etwas hat). Warum sollten Geräte mehr Energie verbrauchen als möglich wäre ich sehe da keinen Sinn das ist absolute Verschwendung.
spammer69
12.05.2010, 21:31
Eine Klimawandel-Vorlesung von John Christy, dessen Zitat von RTL aus dem Kontext genommen und als Gegenargument verwendet wird:
Links und Bilder sind den registrierten Mitgliedern des Muskelbody Bodybuilding Forums vorbehalten. Im Anhang ist die ursprüngliche Arbeit, in der der angesprochene "800 year lag" berechnet wurde. Welche Schlussfolgerung die Autoren am Ende wirklich ziehen, verschweigt RTL natürlich.
Zu Thüne sage ich mal nichts. Man muss nur sein Buch gelesen haben, um seine "Kompetenz" zu erkennen. :lol:
robert234
12.05.2010, 21:33
und Geräte sparsamer werden
Solche Forderungen kommen meist von Leuten, die extrem energieschluckende Plasmafernseher besitzen, mit gepanzerten S-Klassen chauffiert werden und es nicht schaffen, Linienflüge zu benutzen. Die Geräte im Haushalt, die wir jeden Tag am längsten in Betrieb haben, sind Computer und TVs. Jede PC-Generation übertrifft ihre Vorgänger, nicht nur in der Leistung, sondern auch im Energieverbrauch. Das selbe bei PKWs, jede Neuauflage wird größer und meist auch schwerer, der Polo von heute wiegt mehr als der Golf II. Die Sparsamkeit ..., ja wo ist die eigentlich?
Etern1ty
12.05.2010, 21:45
Solche Forderungen kommen meist von Leuten, die extrem energieschluckende Plasmafernseher besitzen, mit gepanzerten S-Klassen chauffiert werden und es nicht schaffen, Linienflüge zu benutzen. Die Geräte im Haushalt, die wir jeden Tag am längsten in Betrieb haben, sind Computer und TVs. Jede PC-Generation übertrifft ihre Vorgänger, nicht nur in der Leistung, sondern auch im Energieverbrauch. Das selbe bei PKWs, jede Neuauflage wird größer und meist auch schwerer, der Polo von heute wiegt mehr als der Golf II. Die Sparsamkeit ..., ja wo ist die eigentlich?
Naja ich hab meinen geilen LED Bildschirm (Energy Saving^^) der sogut wie keine abwärme prozduziert. Fahre nen Kleinwagen und joa :D
Nur meine Grafikkarte frisst etwas viel Strom aber mehr Geld war nicht da :D
Aber es geht auch nicht darum, dass die leistungsfähigeren Geräte mehr Strom brauchen (was bei PCs übrigens nichtmehr der Fall ist meine Grafikkarte frisst fast das Doppelte von der neusten Generation bei gleicher Leistung), sondern darum, dass selbst wenn sie mehr Strom brauchen wenigstens da das maximum an Effizienz rausgeholt wird. Alles was eingespart wird hilft und wenn man nicht an den kleinen Dingen arbeitet kann mans auch gleich lassen.
Edit: Ach ja und die neuen Autos sind größer ja, brauchen aber trozdem weniger Sprit bei MEHR Leistung, das nenne ich Sparsam!
robert234
12.05.2010, 22:05
Ach ja und die neuen Autos sind größer ja, brauchen aber trozdem weniger Sprit bei MEHR Leistung, das nenne ich Sparsam!
Ach weißt Du, ich hatte einen BMW 520i mit einem Leergewicht von 1.600 kg und 150 PS Leistung, Baujahr 1994 (die Motorgeneration kam schon 1990 auf den Markt), der hat 8,3 Liter Kraftstoff verbraucht. Und dann nimm mal einen ach so modernen Golf des aktuellsten Modells mit Benzinmotor und vergleichbarer PS-Zahl, und gucke mal was er verbraucht, obwohl er deutlich weniger wiegt. Da hast Du Deine "Sparsamkeit", alle kleinen Fortschritte wurden über höhrere Fahrzeuggewichte gleich wieder verheizt oder es gibt gar keine wirklichen Verbrauchsvorteile.
Im übrigen interessiert Umwelt und Klima überhaupt nicht, ob Du 10 Liter Sprit in einem leistungsstärkeren oder einem leistungsschwächeren Auto verbrennst, 10 Liter sind 10 Liter, der Effekt auf das Klima identisch, auch wenn Du dafür 165 kg mehr Auto spazierenfährst oder der Wagen spritziger zu fahren ist. Für die Umwelt brächte es nur dann was, wenn die Autos z. B. statt 10 Litern Benzin nur 6 Liter verbrauchen würden.
Etern1ty
12.05.2010, 22:31
Ach weißt Du, ich hatte einen BMW 520i mit einem Leergewicht von 1.600 kg und 150 PS Leistung, Baujahr 1994 (die Motorgeneration kam schon 1990 auf den Markt), der hat 8,3 Liter Kraftstoff verbraucht. Und dann nimm mal einen ach so modernen Golf des aktuellsten Modells mit Benzinmotor und vergleichbarer PS-Zahl, und gucke mal was er verbraucht, obwohl er deutlich weniger wiegt. Da hast Du Deine "Sparsamkeit", alle kleinen Fortschritte wurden über höhrere Fahrzeuggewichte gleich wieder verheizt oder es gibt gar keine wirklichen Verbrauchsvorteile.
Im übrigen interessiert Umwelt und Klima überhaupt nicht, ob Du 10 Liter Sprit in einem leistungsstärkeren oder einem leistungsschwächeren Auto verbrennst, 10 Liter sind 10 Liter, der Effekt auf das Klima identisch, auch wenn Du dafür 165 kg mehr Auto spazierenfährst oder der Wagen spritziger zu fahren ist. Für die Umwelt brächte es nur dann was, wenn die Autos z. B. statt 10 Litern Benzin nur 6 Liter verbrauchen würden.
Verbraucht laut Hersteller 8,7 Liter beim Golf 6 Liter.
Real ist etwa 8 Liter ohne Bleifuß beim Golf und 10 beim Bmw.
robert234
12.05.2010, 22:36
Real ist etwa 8 Liter ohne Bleifuß beim Golf
Siehste! Mein Golf III Bj. 1992 (1,8 l, mit Klimaanlage) hat 7,3 Liter geschluckt, Normal übrigens noch. Wo ist bei dem aktuellen Golf jetzt genau der Vorteil für das Klima?
Etern1ty
12.05.2010, 22:48
Siehste! Mein Golf III Bj. 1992 (1,8 l, mit Klimaanlage) hat 7,3 Liter geschluckt, Normal übrigens noch. Wo ist bei dem aktuellen Golf jetzt genau der Vorteil für das Klima?
Warst du nicht der der von gleicher Leistung geredet hat? Mit 75PS fehlt da aber noch was ;)
Dann sage ich mal Polo Blue Motion mit 4 Litern Sprit verbrauch, bei mittlerweile vielleicht sogar mehr Gewicht (weiss nicht genau aber Polo ist ja recht groß geworden) und mehr PS/Drehmoment.
robert234
12.05.2010, 22:49
Dann sage ich mal Polo Blue Motion mit 4 Litern Sprit verbrauchUnd wieviel Liter sind es in der Praxis?
Etern1ty
12.05.2010, 22:51
Und wieviel Liter sind es in der Praxis?
3.8 laut Werk und Werte von 4.6 sind etwa Normal.
robert234
12.05.2010, 22:57
3.8 laut Werk und Werte von 4.6 sind etwa Normal.
Kauft nur keiner, weil die teurer sind als die Standardversion.
Etern1ty
12.05.2010, 23:04
BlueMotion 16.675€, Highline 16.605€, Trendline 15.050€ also nicht viel teurer als die Anderen Modelle und das kann man sich wieder ersparen.
Und tiefergelegt is er auch gratis :D
Der normale Polo braucht laut Werk übrigens 4.2L und etwa 5L im Alltag.
robert234
12.05.2010, 23:26
etwa 5L im Alltag.
Mein fast 10 Jahre alter BMW 530d im Schnitt 6,3 Liter, der ist aber etwas größer als der Polo.
Etern1ty
12.05.2010, 23:28
Mein fast 10 Jahre alter BMW 530d im Schnitt 6,3 Liter, der ist aber etwas größer als der Polo.
Ist immer noch etwas mehr als 1/5 mehr und BMW baut ja nicht gerade schlechte Autos ;)
robert234
12.05.2010, 23:31
Ist immer noch etwas mehr als 1/5 mehr
Jo, der wiegt aber leer 1,7 Tonnen, die bewegt man nicht mit 4 Litern. Und hat die Technologie von vor 12 oder 13 Jahren, die heutigen brauchen nicht weniger, das ist das Problem.
Etern1ty
12.05.2010, 23:33
Jo, der wiegt aber leer 1,7 Tonnen, die bewegt man nicht mit 4 Litern. Und hat die Technologie von vor 12 oder 13 Jahren, die heutigen brauchen nicht weniger, das ist das Problem.
Weit unter 4Liter kommen ist mit normalen Ottomotoren ja auch nicht gerade einfach und irgendwo ist schluss, dabei wird es noch überproportional schwerer mehr Sprit einzusparen
robert234
12.05.2010, 23:34
Und was machen wir dann mit dem Klima? :ratlos:
Etern1ty
12.05.2010, 23:39
Und was machen wir dann mit dem Klima? :ratlos:
Es uns quer in unseren Anus schieben
robert234
12.05.2010, 23:42
Es uns quer in unseren Anus schieben
Gibt es dazu schon seriöse Studien?
Etern1ty
12.05.2010, 23:46
Gibt es dazu schon seriöse Studien?
Werde ggf. eine anstellen.
spammer69
14.05.2010, 21:49
Zum Thema "CO2 als Düngemittel": http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,694592,00.html
spammer69
14.05.2010, 22:01
Science... (http://www.sciencemag.org/cgi/content/abstract/328/5980/899)
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