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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wie kann ich zunehmen?



anjelo
05.02.2010, 18:49
tach,

ich bin 191 cm groß und zur zeit nur 75 kg schwer. ich will auf 82-85 kg kommen. Wie nehm ich jetzt am besten/schnellsten zu?

ich trainier erst seit einer woche. mein 'trainer' meinte mehr eiweiß zu mir nehmen, soll ich mir ein eiweißpulver bestellen? wenn ja was ist gut was ist schlecht.

ich hab halt echt kein plan und bin für jeden beitrag dankbar.

spammer69
05.02.2010, 18:52
Hallo anjelo, deine Fragen sind hier schon ungefähr 100.000x beantwortet worden. Ich schlage vor, du zeigst etwas Eigeninitiative und liest dir die ganzen als "wichtig" markierten Threads in diesem Unterforum durch. Für den Anfang kannst du dir mal hier (http://www.muskelbody.info/forum/ernaehrung/15911-ernaehrungsplaene-beispiele.html) ansehen, was und wie viel man am Tag essen muss, um Masse aufzubauen. Dieser (http://www.muskelbody.info/forum/diaeten-diaetplaene/26344-tagesernaehrungsplan-wochenenden-feiertagen.html) Thread ist auch sehr informativ.

lighthouse
05.02.2010, 18:56
Naja schnell geht schonmal gar nichts.^^ Esseidenn du willst an Fett zunehmen. Du fängst am besten mit nem GK Plan aus dem Archiv an, falls du nicht schon einen festen Plan hast. Außerdem solltest du pro Tag einen Kalorienüberschuss von 300-400kcal haben um Aufzubauen. Dabei solltest du weiterhin ca 2g EW pro kg Körpergewicht zu dir nehmen. Vorrangig ist es sinnvoll dieses durch die Nahrung aufzunehmen, zur Ergänzung empfehle ich Whey-EW Pulver welches du morgens auf nüchternen Magen und direkt nach dem Training nimmst. Zudem empfiehlt sich Magerquark als Proteinlieferant insbesondere wenn du für längere Zeit keins zuführen kannst wie z.B. in der Nach.

anjelo
05.02.2010, 19:11
ich hab noch keinen plan und als ich meinen 'trainer, berater' wie auch immer wegen der ernährung gefragt hab, meinte er nur mehr eiweiß und hat mir eben bestimme produkte wie haferflocke, fisch, eier etc genannt.

ich les mir die threads mal durch. was heit GK?

danke! ^^

der_pumper
05.02.2010, 19:24
ich les mir die threads mal durch. was heit GK?

Ganzkörperplan

Morski
05.02.2010, 19:28
Ich habe den Titel deines Threads mal bearbeitet.
Beim nächsten Mal bitte auf eine korrekte Recht-, so wie Groß- und Kleinschreibung achten und das Thema des Threads besser formulieren.

Gruß Morski

anjelo
05.02.2010, 19:41
Kommt nicht wieder vor Morski.

Ihr meint mit dem GK (Ganzkörperplan) einen Trainingsplan oder? Ich trainiere 2mal die Woche Arme, Brust, Rücken, Bauch und Beine. Ausdauer erstmal noch nicht. Also ich denk, dass das ein GK ist?

der_pumper
05.02.2010, 20:15
Ihr meint mit dem GK (Ganzkörperplan) einen Trainingsplan oder?

Jupp!


Ich trainiere 2mal die Woche Arme, Brust, Rücken, Bauch und Beine. Ausdauer erstmal noch nicht. Also ich denk, dass das ein GK ist?

Fehlen nur noch die Schultern, dann wäre es nominell schonmal ein Ganzkörperplan.

anjelo
06.02.2010, 14:58
Ich hab mir jetzt mal einige Threads die als 'wichtig' markiert waren durchgelesen und muss ganz ehrlich zu geben, das ist ziemlich kompliziert.

Ich denk, dass beste ist wenn ich diesen (http://www.muskelbody.info/forum/ernaehrung/34467-ernaehrungsgrundlagen-fuer-anfaenger.html) Thread Schritt für Schritt durcharbeite und mir so einen passenden EP zusammenstelle.

Das Problem wird nur sein den EP einzuhalten, ich weiß nicht aber irgendwie ist das komisch wenn die Mutter kocht und du was ganz anderes in dich reinstopfst.

spammer69
06.02.2010, 17:55
Gewöhn dich schonmal daran, denn deine Mutter wird nicht ewig für dich kochen. Außerdem sagt doch keiner, dass du Mutters Essen nicht essen sollst. Aber zwischen ihren drei Mahlzeiten ist reichlich Zeit, die zusätzlichen Sachen zu essen.

anjelo
06.02.2010, 19:39
Ja ich weiß, aber ich bin halt son Typ, der keine halben sachen macht.

Das viel größere Problem wird wahrscheinlich 3 Tage alles zusammenzuschreiben was ich esse, da ich mir die Brozeit für die Arbeit immer beim Metzger hol. Meistens ein Schinkensandwich oder 3 Wurstsemmeln für die Mittagspause und 2 Käsebutterbrenzen für zwischendurch und ich ja nicht weiß wie da die Nährwerte genau sind.

Das Frühstück ist da wieder einfacher, eine Schüssel voll mit Haferflocken, Milch und ein bisschen Kakaopulver.

Abendessen ist dann meist das, was meine Mutter kocht.

Ansonsten Abends meist noch nen Apfel oder Joghurt. Und ja, ich nasch gern.

der_pumper
06.02.2010, 20:12
Das viel größere Problem wird wahrscheinlich 3 Tage alles zusammenzuschreiben was ich esse, da ich mir die Brozeit für die Arbeit immer beim Metzger hol. Meistens ein Schinkensandwich oder 3 Wurstsemmeln für die Mittagspause und 2 Käsebutterbrenzen für zwischendurch und ich ja nicht weiß wie da die Nährwerte genau sind.

Abgesehen davon, dass du nicht weißt, wie die genauen Nährwerte sind, sind diese Sachen recht uncool, Pumper-mäßig betrachtet.
Die Wurst auf den Wurstsemmeln wird gewiss ne Menge Fett haben und der Semmel an sich ist meist auch kein Vollkornsemmel.
Käsebutterbrenzen hört sich auch nicht gerade nach Power an...
Würde mir anstelle der Wurstsemmeln vorher zu Hause Vollkornbrote, belegt mit Putenbrustaufschnitt und etwas Gemüse (Gurken oder Tomaten), machen.


Das Frühstück ist da wieder einfacher, eine Schüssel voll mit Haferflocken, Milch und ein bisschen Kakaopulver.

Im Frühstück fehlt eindeutig Eiweiß. Hier könntest du einfach 250g Magerquark hinzufügen und du hast die Power!

anjelo
07.02.2010, 14:17
Danke.

Ich hab noch eine Frage, wie soll ich die 6 Mahlzeiten am besten über den Tag verteilen und muss die Zeit strikt eingehalten werden? Ich hab alle 6 Wochen 2 Wochen Berufsschule und das sind natürlich ganz andere Pausenzeiten.

6:00 Frühstück (wenn Schule um 7:00 Uhr)
9:30 Pause (nur Schule, könnte mir da aber auch in der Arbeit schnell was reinstopfen)
12:00 Mittagspause (Arbeit)

wenn ich Schule hab ist die Mittagspause jeden Tag verschieden, mal um 13:35 Uhr dann um 14:20 Uhr oder schon um 12:05 Uhr.

Gladion
07.02.2010, 14:24
Hauptsache, du ist alle 2-3 Stunde etwas.

anjelo
07.02.2010, 17:58
Ok, danke.

Ich hab mir jetzt mal was anderes überlegt, was denk ich mal einfacher für mich ist auch wegen dem ganzen Essen von dem ich die Nährwerte nicht weiß.

Ich such mir einfach mal einen EP hier aus dem Forum mit ca 3200 kcal und probier den mal 3 Tage aus und schau dann was passiert, ob ich abgenommen hab oder ob es in etwa gleich geblieben ist. Allzu viel sollte ich ja nicht zugenommen haben, denn das wäre ja dann schlecht wenn ich alles richtig verstanden habe.

Was meint ihr, gute oder eher schlechte Idee?

anjelo
09.02.2010, 17:18
Ich hab mir jetzt mal die letzten 3 Tage zusammen geschrieben:

Sonntag:
früh:
Schüssel voll mit Haferflocken, Milch und Kakaopulver
Mittag:
Hänchen mit Pommes und Ketchup
Abends:
2 Wurstbrote, 1 Apfel und 1 Joghurt

2 l Wasser

Montag: (training)
früh:
Schüssel voll mit Haferflocken, Milch und Kakaopulver
Mittag:
Schinkensandwich
Abends:
Geschnezeltes mit Reis

2 1/2 l Wasser

Dienstag:
früh:
Schüssel voll mit Haferflocken, Milch und Kakaopulver
Mittag:
Schinkensandwich und Käsesemmel
Abends:
Spaghetti

2 l Wasser

Soll ich mir jetzt aus einer Nährwerttabelle die allgemeinen Nährwerte für die Mahlzeiten raussuchen?

WomanOrMachine
09.02.2010, 17:20
Ja, wobei das schwierig werden wird, weil die Angaben sehr schwammig sind - "eine Schüssel voll" etc. sind etwas vage, da wird's schwer, genaue kcal-Angaben zu bekommen.

anjelo
09.02.2010, 17:22
Die Haferflocken könnte ich noch nachwiegen, die anderen Sachen sind dann eher schwieriger.

WomanOrMachine
09.02.2010, 17:24
Also nochmal von vorne das ganze und alles abwiegen. Danach aus Nährwerttabellen die entsprechenden Werte raussuchen, aufschreiben. Eigenen Kalorienbedarf errechnen - vergleichen. Handeln.

anjelo
09.02.2010, 17:29
Ok, danke. Dann eben nochmal.

Wie mach ich das dann z.B. bei Spaghetti? Nudeln und Soße einzeln wiegen? Das kommt doch auch drauf an, wie man es kocht, oder nich?

der_pumper
12.02.2010, 00:49
Wie mach ich das dann z.B. bei Spaghetti? Nudeln und Soße einzeln wiegen? Das kommt doch auch drauf an, wie man es kocht, oder nich?

Nudeln und Soße einzeln wiegen.
Nudeln vor dem Kochen im rohen Zustand wiegen.

anjelo
12.02.2010, 19:47
mittwoch:

5:30 Uhr:
119 g Haferflocken: 440 kcal // 15 Protein // 8 g Fett // 74 KH
22 g Kakaopulver: 79 kcal // 17 KH
440 ml Milch 1,5 %: 206 kcal // 14 g Protein // 6 g Fett // 21 KH

12:00 Uhr:
414 g Lasange: 660 kcal // 28 g Protein // 37 g Fett // 53 KH

15:30 Uhr:
Snickers: 206 kcal // 3 g Protein // 11 g Fett // 21 KH

18:00 Uhr:
1 Semmel: 128 kcal // 4 g Protein // 1 g Fett
2 Scheiben käse: 188 kcal // 20 g Protein // 10 g Fett

1904 kcal // 84 g Protein // 67 g Fett // 191 KH



Donnerstag:

6:00 Uhr:
119 g Haferflocken: 440 kcal // 15 Protein // 8 g Fett // 74 KH
22 g Kakaopulver: 79 kcal // 17 KH
440 ml Milch 1,5 %: 206 kcal // 14 g Protein // 6 g Fett // 21 KH

12:00 Uhr:
4 Scheiben Toastbrot: 388 kcal // 8 g Protein // 4 g Fett // 68 KH
7 Scheiben Gflügelmortadella: 74 kcal // 4 g Protein // 5 g Fett
4 Scheiben Hänchenbrust: kcal 92 // 1 g Fett

18:00 Uhr:
2 Semmeln: 260 kcal // 8 g Protein // 2 g Fett
200g Leberkäse: 596 kcal // 24 g Protein // 54 g Fett

2135 kcal // 73 g Protein // 80 g Fett // 180 KH



Freitag:

7:30 Uhr:
2 Nussschnecken: 1369 kcal // 22 g Protein // 60 g Fett / 179 KH

13:30
236 g hänchen: 224 kcal // 49 Protein // 2 g Fett // 2 KH
100 g Weizenkörner: 334 kcal // 12 g Protein // 1 g Fett // 70 KH

Abends noch nichts außer einem Apfel, mir ist übel.

1927 kcal // 83 g Protein // 63 g Fett // 251 KH

Das waren jetzt alles trainingsfreie Tage.



Was kommt als nächstes Kaloriebenbedarf berechnen?

(76 kg x 24) + 10% = 1824 kcal + 182 kcal = 2006 kcal
2006 kcal + 30% = 600 kcal = 2606 kcal


76 g Fett (684 kcal)
152 g Protein (608 kcal) (2 g pro kg)
328 KH (1314 kcal)

oder

76 g Fett (684 kcal)
228 g Protein (912 kcal) (3 g pro kg)
252 KH (1010 kcal)


Und nun kann ich mir einen EP zusammenstellen, oder muss ich noch was ändern/beachten? Soll ich mit 2 oder 3 g Eiweis rechnen?

der_pumper
13.02.2010, 01:57
mittwoch:

5:30 Uhr:
119 g Haferflocken: 440 kcal // 15 Protein // 8 g Fett // 74 KH
22 g Kakaopulver: 79 kcal // 17 KH
440 ml Milch 1,5 %: 206 kcal // 14 g Protein // 6 g Fett // 21 KH

Hier am besten noch 250g Magerquark dazu.

12:00 Uhr:
414 g Lasange: 660 kcal // 28 g Protein // 37 g Fett // 53 KH

Ist das so ein Fertigprodukt oder hast du die selbst gemacht? Wenn du die selbst gemacht hast, was hast du alles verwendet?

15:30 Uhr:
Snickers: 206 kcal // 3 g Protein // 11 g Fett // 21 KH

Sehr uncool! Viel zu wenig Eiweiß, viel zu viele schlechte Kohlenhydrate (Zucker!).
Am besten das Snickers durch 2 Scheiben Vollkornbrot, belegt mit 100g Putenbrust oder 200g Hüttenkäse ersetzen.

18:00 Uhr:
1 Semmel: 128 kcal // 4 g Protein // 1 g Fett

Ist das ne Vollkornsemmel oder ne "Normale" (sprich ne weiße mit viel Weizenmehl)?
2 Scheiben käse: 188 kcal // 20 g Protein // 10 g Fett

Leg ruhig 3 Scheiben drauf, kann nix schaden.

1904 kcal // 84 g Protein // 67 g Fett // 191 KH



Donnerstag:

6:00 Uhr:
119 g Haferflocken: 440 kcal // 15 Protein // 8 g Fett // 74 KH
22 g Kakaopulver: 79 kcal // 17 KH
440 ml Milch 1,5 %: 206 kcal // 14 g Protein // 6 g Fett // 21 KH

siehe oben

12:00 Uhr:
4 Scheiben Toastbrot: 388 kcal // 8 g Protein // 4 g Fett // 68 KH

Vollkornbrot wäre hier besser.

7 Scheiben Gflügelmortadella: 74 kcal // 4 g Protein // 5 g Fett

Hier besser Hähnchen-/Putenbrust, Kochschinken, Lachsschinken, Hüttenkäse etc.

4 Scheiben Hänchenbrust: kcal 92 // 1 g Fett

18:00 Uhr:
2 Semmeln: 260 kcal // 8 g Protein // 2 g Fett
200g Leberkäse: 596 kcal // 24 g Protein // 54 g Fett

Viel zu viel gesättigte Fettsäuren. Leberkäse durch mageres Fleisch ersetzen.

2135 kcal // 73 g Protein // 80 g Fett // 180 KH



Freitag:

7:30 Uhr:
2 Nussschnecken: 1369 kcal // 22 g Protein // 60 g Fett / 179 KH

Absolut BB-untauglich. Zuviel Fett und vor allem Zucker.
Alternative siehe oben.

13:30
236 g hänchen: 224 kcal // 49 Protein // 2 g Fett // 2 KH
100 g Weizenkörner: 334 kcal // 12 g Protein // 1 g Fett // 70 KH

[...]

Und nun kann ich mir einen EP zusammenstellen, oder muss ich noch was ändern/beachten? Soll ich mit 2 oder 3 g Eiweis rechnen?

Joar, stell schonmal nen EP (inkl. der Verwendung meiner Tipps) zusammen und dann schaun mer mal weiter. ;-)

anjelo
13.02.2010, 14:16
Danke plumper.

Findet ihr nicht auch 2600 kcal zu wenig um richtig Masse aufzubauen, oder sollt ich erstmals dabei bleiben und dann sehen wie es sich auswirkt?

der_pumper
13.02.2010, 20:49
Danke plumper.

Findet ihr nicht auch 2600 kcal zu wenig um richtig Masse aufzubauen, oder sollt ich erstmals dabei bleiben und dann sehen wie es sich auswirkt?

Probieren geht über Studieren!
Schau erstmal wie`s läuft und wenn sich nix tut, kannste ja immernoch was ändern...

anjelo
14.02.2010, 20:06
Hab mir jetzt mal mit Hilfe von Kaloma und den Beispielthread einen EP zusammengestellt.

Frühstück:
100g Haferflocken kcal 365 Fett 7 KH 66 Eiweiß 14
400g Milch, 1,5% kcal 200 Fett 8 KH 20 Eiweiß 12
300g Quark, mager kcal 234 Fett 0 KH 12 Eiweiß 42(Magerquark?)

nach 2-3 Stunden:
30g Walnüsse kcal 195 Fett 19,2 KH 4,8 4,5

Mittag:
150g Brot, (Roggenmisch-) kcal 345 Fett 1,5 KH 72 Eiweiß 10,5
100g "Gouda kcal 270 Fett 17 KH 0 Eiweiß 29
300g Milch, 1,5% Fett kcal 627 Fett 6 KH 15 Eiweiß 9
150g Thunfisch (ohne Öl) kcal 180 Fett 3 0 Eiweiß 39

Abends:
100g Putenschnitzel, natur gebraten kcal 161 Fett 4 KH 0 Eiweiß 30
150g Reis (natur), gekocht kcal 194 Fett 1,5 KH 40,5 Eiweiß 4,5

vor dem Schlafen:
500g Quark, mager kcal 390 Fett 0 KH 20 70


2684 kcal 67,20 Fett 250,30 KH 264,50 Eiweiß

Wie sieht der aus? Das ist jetzt für trainingsfreie Tage. Was soll ich vor und nachdem Training essen/trinken?

spammer69
15.02.2010, 18:15
Wenn du zunehmen willst, musst du mehr Kohlenhydrate essen und brauchst außerdem bei Weitem nicht so viel Eiweiß. Du hast nur 3 Mahlzeiten, die nennenswerte Mengen an KH enthalten.

Trink mehr Milch, meinetwegen auch zwischendurch.

Wassert
15.02.2010, 18:40
Also so wie Spammer sagte: Weniger Eiweiß dafür mehr Kohlenhydrate.

Desweiteren hast du null Obst oder Gemüse im Plan. So ne Orange macht den Quark am Abend auch viel schmackhafter, ergo kommts dir nicht so schnell hoch.^^

Was soll ich vor und nachdem Training essen/trinken?
1-2h vor dem Training: Langkettige Kohlenhydrate mit Eiweiß (Natürlich nur so viel, dass du im Training 100% geben kannst)
Direkt nach dem Training: Dextrose mit Whey
1h nach dem Training: Langkettige Kohlenhydrate mit Eiweiß

spammer69
15.02.2010, 18:49
Direkt nach dem Training: Dextrose mit Whey

http://www.shrani.si/f/20/wG/2IwfzJY5/not-that-shit-again.jpg

anjelo
15.02.2010, 18:51
Es heißt doch immer 2-3 g Eiweis pro kg Körpergewicht? Ich dachte, ich brauch das Eiweis zum Muskelaufbau.

Was sind den z.B. langkettige Kohlenhydrate? Welches Whey ist gut? Wollte mir das von Body Attack holen.

Danke auf jeden Fall schon mal.

Wassert
15.02.2010, 19:00
http://www.shrani.si/f/20/wG/2IwfzJY5/not-that-shit-again.jpg
:knuddel:


Es heißt doch immer 2-3 g Eiweis pro kg Körpergewicht? Ich dachte, ich brauch das Eiweis zum Muskelaufbau.

2g Eiweiß pro kg Körpergewicht reichen völlig aus. Mit 3 oder gar 4g belastest du nur deine Nieren unnötig.


Was sind den z.B. langkettige Kohlenhydrate?
Sowas wie Nudel, Kartoffeln, Haferflocken, Volkornsachen etc.


Welches Whey ist gut?
Body Attack ist super lecker, nehm ich selber auch.

anjelo
15.02.2010, 19:03
Ok, dann bau ich mehr Kohlenhydrate ein, etwas Obst/Gemüse, nimm etwas Eiweis raus und poste das ganze nochmal.

spammer69
15.02.2010, 19:16
@ Spammer, wieso denn nicht? :ratlos::conf:

Sag mir doch einer mal, warum ja...

Wassert
15.02.2010, 19:26
Sag mir doch einer mal, warum ja...
Durch die hohe Insulinausschüttung die den Blutzuckerspiegel wieder runterreguliert, kann das Protein schneller absorbiert werden. Zudem füllt es die Gykogenspeicher wieder auf und gibt dem Körper Energie, welche es sonst sich vom Whey holen würde. Zudem unterdrückt der Insulinspiegel den Cortisonpegel, somit kommt man wieder schneller in den anabolen Zustand. Sind doch alles gute Sachen?:gruebel:

spammer69
15.02.2010, 19:32
Durch die hohe Insulinausschüttung die den Blutzuckerspiegel wieder runterreguliert, kann das Protein schneller absorbiert werden. Zudem füllt es die Gykogenspeicher wieder auf und gibt dem Körper Energie, welche es sonst sich vom Whey holen würde. Zudem unterdrückt der Insulinspiegel den Cortisonpegel, somit kommt man wieder schneller in den anabolen Zustand. Sind doch alles gute Sachen?

Das halte ich für ein Gerücht... So entstehen wahrscheinlich die Internetmärchen bezüglich Muskelaufbau. :lol:

*seufz*

Zum Thema Dextrose ist doch wirklich schon mehr als genug gesagt worden. Beispielthread: http://www.muskelbody.info/forum/trainingsprogramme/36997-suche-drigend-masseaufbau-anfaenger-plan-2.html

Vorsicht, gegen Ende hatte da jemand einen Roidrage-Ausbruch.

Wassert
15.02.2010, 20:05
Mal abgesehen von den möglichen Gerüchten und Mythen, die du meinst zu erkennen. Was spricht den gegen Dextrose? Unzumutbare Belastungen für die Bauchspeicheldrüse? Also wer sich 80g Dextrose gibt, ist selber schuld. Aber wie sieht es bei Mengen von 30g, was übrigends meiner Dextrosedosierung entspricht, aus? 2 Stücke Kuchen am Sonntag, wie es bei Normalsterblichen üblich ist, dürften kaum geringere Insulinpeaks zur Folge haben. Klar ist Zucker nicht Gesund, aber ein hohes Risiko seine Gesundheit, mit einer 30g Dextrose Gabe, alles zwei Tage, zu gefährden, sehe ich da nicht spammer. Deswegen nehme ich es lieber und profitiere von möglichen positiven Eigenschaften.

anjelo
15.02.2010, 20:13
Hab das jetzt nochmal versucht, aber irgendwie...

Frühstück: (5:30)

100g Haferflocken: 365 kcal 7 Fett 66 KH 14 Eiweiß
400g Milch 1,5%: 200 kcal 8 Fett 20 KH 12 Eiweiß
200g Magerquark: 156 kcal 0 Fett 8 KH 28 Eiweiß
50g Fuchtcocktail: 38 kcal 0 Fett 10 KH 0 Eiweiß

759 kcal 15 Fett 104 KH 54 Eiweiß


Zwischenmahlzeit 1(ca. 9:30 - 10:00)

100g Roggenmischbrot: 230 kcal 1 Fett 48 KH 7 Eiweiß
100g Putenbrust: 98 kcal 1 Fett 1 Kh 21 Eiewiß
40g Hüttenköse: 50 kcal 2 Fett 1,2 KH 6 Eiweiß

378 kcal 4 Fett 50 KH 34 Eiweß


Mittag: (12:00)

200g Roggenmischbrot: 460 kcal 2 Fett 96 KH 14 Eiweiß
100g Putenbrust: 98 kcal 1 Fett 1 Kh 21 Eiewiß
100g Gouda: 270 kcal 17 Fett 0 KH 29 Eiweiß
300g Milch 1,5%: 627 kcal 6 Fett 15 KH 9 Eiweiß


1455 kcal 26 Fett 85 KH 73 Eiweiß


Zwischenmahlzeit 2(ca. 15:30)

100g Roggenmischbrot: 230 kcal 1 Fett 48 KH 7 Eiweiß
100g Putenbrust: 98 kcal 1 Fett 1 Kh 21 Eiewiß
40g Hüttenköse: 50 kcal 2 Fett 1,2 KH 6 Eiweiß

378 kcal 4 Fett 50 KH 34 Eiweß


Abends: (18:00 Uhr) (vor dem Training)

100g Putenschnitzel: 161 kcal 4 Fett 0 KH 30 Eiweiß
300g Reis(natur): 387 kcal 3 Fett 81 Kh 9 Eiweiß
100g Haferflocken: 365 kcal 7 Fett 66 KH 14 Eiweiß
400g Milch 1,5%: 200 kcal 8 Fett 20 KH 12 Eiweiß


1113 kcal 22 Fett 167 KH 65 Eiweiß


nach dem training:

....


vorm Schlafen gehen:
300g Magerquark: 324 kcal 0 Fett 12 KH 42 Eiweiß
100g Fruchtcocktail: 76 kcal 0 Fett 20 KH 0 Eiweiß

400 kcal 0 Fett 32 KH 42 Eiweiß


4483 kcal
71 Fett
488 KH
302 Eiweiß

das einzige was sich geändert/gebessert hat, ich hab mehr KH aber immer noch zuviel Eiweiß und eindeutig zuviel Kcal. Ich kriegs nicht gebacken. :/

robert234
15.02.2010, 20:18
Cortisonpegel
Nicht Cortison, sondern Cortisol bitte, das Streßhormon. ;)

spammer69
15.02.2010, 20:28
Anjelo, du musst auch gleich übertreiben, was? ;) Jetzt reduzier estmal die Mengen um 1/3 und schau, was mit dem Gewicht passiert. Wenn es dir mit 3000-3200 kcal nicht schnell genug geht, kannst du immer noch die Mengen erhöhen.

Wassert, laut Wissenschaftlern mehren sich die Anzeichen, dass extreme Insulinschwankungen alles Andere als gesund sind. Ob man sich die Dextrose-Kante auch bei bekanntem Risiko nach jedem Training geben will, ist einem selber überlassen. Die Einnahme grundsätzlich allen absoluten Anfängern zu empfehlen, ohne die Insulinproblematik auch nur zu erwähnen, halte ich für unverantwortlich. Anjelo soll erstmal ordentlich trainieren und essen anstatt sich Gedanken über das Kortisol, den Katabolismus und die vermeintliche Optimierung des PWO-Shakes zu machen.

Außerdem: Seit wann messen wir uns an den "Normalsterblichen"? Dass die Ernährung der "Normalsterblichen" nicht unbedingt das Gelbe vom Ei ist, zeigt alleine schon die Diabetes-Statististik der letzten 10-20 Jahre.

robert234
15.02.2010, 20:56
Naja Spammer, allein die Betrachtung daß es in den letzten Jahren eine stetig steigende Prävalenz an Diabetes II-Erkrankungen gibt, ist wenig hilfreich. Dann muß man sich auch die Ursachen dafür ansehen, die liegen anders als man aus Deinen Zeilen schließen könnte eben NICHT an dem Konsum von Zuckern, auch nicht primär an einer Schwankung des Insulinspiegels, sondern an mangelnder Bewegung und Fettleibigkeit, die zu einer verringerten Insulinsensivität bis hin zur Insulinresistenz führen können. Wegen diesen Folgen zeitigt der Ausstoß einer definierten Insulinmenge gegenüber einem normalgewichtigen und aktiven Menschen einen nur eingeschränkten Effekt. Reaktiv erhöht der Körper den Insulinausstoß, um dem vermeintlichen Insulinmangel abzuhelfen.

Es ist davon auszugehen, daß jede Bauchspeicheldrüse über eine individuell vorherbestimmte Lebens-Kapazität zur Insulinproduktion verfügt, nach deren Ausschöpfung Diabetes folgt. Evolutionsbiologisch ist der Mensch gerade nicht darauf eingestellt, sich so zu ernähren daß er einen relativ gleichbleibenden Insulinspiegel behält, viele Stunden der Jagd ohne Nahrungszufuhr wechselten sich ab mit größeren Mahlzeiten, sobald mal was ins "Haus" kam.

Wenn wir einen Sportler wie z. B. Wassert betrachten, minimiert er durch seine aktive Lebensweise und seine schlanke, fettarme Konstitution sowie eine sehr bewußte Ernährung praktisch alle typischen Diabetesrisiken, die sich durch den Menschen überhaupt beeinflussen lassen, fast bis auf den Nullpunkt. Die Risiken die zu Deiner Statistik führen, Spammer, setzt Wassert gerade nicht. Von daher erachte auch ich eine maßvolle Dextrose-Gabe an jedem zweiten Tag für eine zu vernachlässigende Größe, die jedenfalls in keinem unvertretbaren Risiko-Nutzen-Verhältnis steht.

Allerdings stimme ich gern zu, daß Supplemente aller Art, auch Dextrose oder diverse Protein-Pülverchen, für die meisten Anfänger nicht der Punkt sind, der über den Erfolg maßgeblich entscheidet.

Wassert
15.02.2010, 21:03
Nicht Cortison, sondern Cortisol bitte, das Streßhormon. ;)
Upps, ja das meinte ich.


Wassert, laut Wissenschaftlern mehren sich die Anzeichen, dass extreme Insulinschwankungen alles Andere als gesund sind.
Ja, jetzt ist nur die Frage, inwiefern eine extreme Insulinschwankung zu verstehen ist und ob diese durch 30g Dextrose, auf nicht komplett leeren Magen, erreicht wird. Aber ich kann dein Einwand nachvollziehen und bin mit Dextrose Empfehlungen an Anfänger jetzt etwas zurückhaltender.:wink:

spammer69
15.02.2010, 21:12
Es ist davon auszugehen, daß jede Bauchspeicheldrüse über eine individuell vorherbestimmte Lebens-Kapazität zur Insulinproduktion verfügt, nach deren Ausschöpfung Diabetes folgt. Evolutionsgeschichtlich ist der Mensch gerade nicht darauf eingestellt, sich so zu ernähren daß er einen relativ gleichbleibenden Insulinspiegel behält, viele Stunden der Jagd ohne Nahrungszufuhr wechselten sich ab mit größeren Mahlzeiten, sobald mal was ins "Haus" kam.


In diesem Punkt scheiden sich die Geister. Wenn ich mir vor Augen führe, wie sich unsere Nahrung bis vor ca. 10.000 Jahren (bevor man mit der dem Getreideanbau und der Viehhaltung begann) zusammensetzte, habe ich eher die Vorstellung, dass der Insulinspiegel relativ konstant geblieben sein muss. Wenn die Ernährung zu 60-80 % aus Eiweiß und Fett besteht und Fruktose einen erheblichen Teil der Kohlenhydrate darstellt, ist eher von einem relativ konstanten Insulinpegel auszugehen.

P.S. Habe letztens erst einen recht interessanten Artikel zu einem ähnlichen Thema gelesen: http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,676521,00.html

anjelo
15.02.2010, 21:18
Frühstück:(5:30)

100g Haferflocken: 365 kcal 7 Fett 66 KH 14 Eiweiß
300g Milch 1,5%: 150 kcal 6 Fett 15 KH 9 Eiweiß
100g Magerquark: 78 kcal 0 Fett 4 KH 14 Eiweiß
50g Fuchtcocktail: 38 kcal 0 Fett 10 KH 0 Eiweiß

631 kcal 13 Fett 95 KH 37 Eiweiß


Zwischenmahlzeit 1(ca. 9:30 - 10:00)

100g Roggenmischbrot: 230 kcal 1 Fett 48 KH 7 Eiweiß
100g Putenbrust: 98 kcal 1 Fett 1 Kh 21 Eiweiß

328 kcal 2 Fett 49 KH 28 Eiweiß


Mittag: (12:00)

200g Roggenmischbrot: 460 kcal 2 Fett 96 KH 14 Eiweiß
100g Putenbrust: 98 kcal 1 Fett 1 Kh 21 Eiewiß
100g Gouda: 270 kcal 17 Fett 0 KH 29 Eiweiß


828 kcal 20 Fett 97 KH 64 Eiweiß


Zwischenmahlzeit 2(ca. 15:30)

100g Roggenmischbrot: 230 kcal 1 Fett 48 KH 7 Eiweiß
100g Putenbrust: 98 kcal 1 Fett 1 Kh 21 Eiewiß

328 kcal 2 Fett 49 KH 28 Eiweß


Abends: (18:00 Uhr) (vor dem Training)

100g Putenschnitzel: 161 kcal 4 Fett 0 KH 30 Eiweiß
300g Reis(natur): 387 kcal 3 Fett 81 Kh 9 Eiweiß
500g Milch 1,5%: 150 kcal 6 Fett 15 KH 9 Eiweiß

698 kcal 13 Fett 96 KH 48 Eiweiß



nach dem training:



vorm Schlafen gehen:

200g Magerquark: 156 kcal 0 Fett 8 KH 28 Eiweiß
100g Fruchtcocktail: 76 kcal 0 Fett 20 KH 0 Eiweiß

232 kcal 0 Fett 28 KH 28 Eiweiß


3136 kcal
50 Fett
414 KH
233 Eiweiß

Wie siehts nun aus?

robert234
15.02.2010, 21:20
Auch etliche Aminosäuren sorgen für einen Insulinausstoß, es ist nicht nur Dextrose. Aber wie schon angedeutet, nicht die Schwankung macht es aus, sondern die zu hohe Gesamtabfrage infolge überreichlicher Nahrungszufuhr, Übergewicht und Bewegungsarmut. Ein Liter ist ein Liter, egal ob Du den in einem Zug hinterkippst, oder im Verlauf von 5 Stunden, in jedem Falle bleibt es ein Liter. So muß man das mit der Insulinmenge auch betrachten, es kommt auf den durchschnittlichen Insulinspiegel und die Summe an, nicht darauf ob es mal einen kurzzeitigen Peak gibt.

spammer69
15.02.2010, 21:30
Auch etliche Aminosäuren sorgen für einen Insulinausstoß, es ist nicht nur Dextrose. Aber wie schon angedeutet, nicht die Schwankung macht es aus, sondern die zu hohe Gesamtabfrage infolge überreichlicher Nahrungszufuhr, Übergewicht und Bewegungsarmut. Ein Liter ist ein Liter, egal ob Du den in einem Zug hinterkippst, oder im Verlauf von 5 Stunden, in jedem Falle bleibt es ein Liter. So muß man das mit der Insulinmenge auch betrachten, es kommt auf den durchschnittlichen Insulinspiegel und die Summe an, nicht darauf ob es mal einen kurzzeitigen Peak gibt.

Ganz so einfach ist es bei dem Hormonhaushalt leider nicht. Die kumulative Betrachtung, die du hier anstellst, ist nur in erster Näherung hilfreich. Die Tatsache, dass Insulin eine Halbwertszeit hat, bedeutet, vereinfacht ausgedrückt: Wer seinen Insulinspiegel moderat und möglichst konstant hält, hat am Ende mehr davon. ;)

anjelo
15.02.2010, 21:36
Muss ich das verstehen? Ich versuch es zwar, aber ich versteh nur Bahnhof. D:

robert234
15.02.2010, 21:38
Und wenn ein Sportler seinen Insulinspiegel über 48 Stunden hinweg moderat und möglichst konstant gehalten hat, ist es kein diskussionswertes und schon gar kein gravierendes Risiko, wenn man dann mal nen Shake mit maßvollem Dextroseanteil süffelt. Denn dann müßte man sich auch über den Honig oder die Marmelade auf dem Weißmehlbrötchen unterhalten, da sollten wir die Kirche im Dorf lassen. ;)

robert234
15.02.2010, 21:39
Muss ich das verstehen? Ich versuch es zwar, aber ich versteh nur Bahnhof. D:

Moment, wir werden gerade erst warm. :mrgreen:

Hast recht, lassen wir es. ;)

spammer69
15.02.2010, 21:40
Anjelo, sieht ganz gut aus. Nach dem Training kannst du 1-2 Scheiben Brot und meinetwegen einen Protein-Shake zu dir nehmen.


Und wenn ein Sportler seinen Insulinspiegel über 48 Stunden hinweg moderat und möglichst konstant gehalten hat, ist es kein diskussionswertes und schon gar kein gravierendes Risiko, wenn man dann mal nen Shake mit maßvollem Dextroseanteil süffelt. Denn dann müßte man sich auch über den Honig oder die Marmelade auf dem Weißmehlbrötchen unterhalten, da sollten wir die Kirche im Dorf lassen.

Darüber ließe sich streiten (auch über die Frage, ob eine "BB-gerechte" Ernährung zu einem moderaten und konstanten Insulinspiegel führt), aber dafür will ich jetzt auch keine Lanze brechen. Als jemand, der selber Jahre lang Whey-Zucker gesoffen hat und nach der nachfolgenden Umstellung auf zuckerlosen PWO-Shake keinerlei Unterschiede in Sachen Muskelaufbau festgestellt hat, finde ich es jedoch zweifelhaft, unnötige Risiken einzugehen. Unsere Insulinkapazität ist nunmal beschränkt und das, was danach kommt, stelle ich mir ziemlich unangenehm vor.

Nichts für Ungut, Anjelos Ernährungsplan ist trotz dem ganzen Off-Topic recht anständig geworden. ;)

anjelo
15.02.2010, 21:45
Ok, danke spammer69. Ich zieh den jetzt mal ein paar Wochen durch und schau was sich tut. Zuviel sollte ich ja nicht aufeinmal zunehmen.

Robert, macht ruhig weiter, ist irgendwie interessant auch wenn ich nicht mitkomm. :D

anjelo
16.02.2010, 12:01
Hab noch kurz eine Frage, den Shake direkt nach dem Training und z.B. das Brot 1-2 Stunden danach?

Wassert
16.02.2010, 12:07
Hab noch kurz eine Frage, den Shake direkt nach dem Training und z.B. das Brot 1-2 Stunden danach?
Nein, beides direkt nach dem Training, wobei ich finde, dass 3mal Brot am Tag mehr als ausreichend sind. Das hängt dir sonst so schnell aus den Ohren raus. Kannst dir da nicht was anderes machen? Du weißt ja jetzt was langkettige Kohlenhydrate sind. Ich mach mir z.B. sehr gerne Pfannenkuchen mit Volkornmehl. Überleg dir halt was, gibt hier auch jede Menge gute Rezepte.

anjelo
16.02.2010, 12:12
Hast recht. Pfannenkuchen hört sich gut an, iss ich auch sehr gern. :) Ich schau mal die Rezepte durch.

Wassert
20.03.2010, 16:21
Zur Dextrose Diskussion

Hab jetzt grad gelesen, dass nach dem Training der Insulinausstoß niedriger als der Insulinausstoß bei annährend vollem Glycogenspeicher ausfällt.

Das Insulin schützt den Körper vor einem zu hohen Blutzuckerspiegel, indem er die zugeführten Nährstoffe, die zu einem Antieg des Blutzuckerspiegels führten, schnell in Energiereserven schleust. Unteranderem werden die Muskeln als Energieablageort versehen. Sodass nun das Insulin Zucker in die Muskeln presst. Dazu sind hohe Insulinmengen erforderlich, da sich im Muskel (außer nach dem Training) kaum Platz für dieses findet. Dieser Effekt wird noch weiter gesteigert, weil der Körper aus vergangener Geschichte kaum große Insulinmengen auf einmal ausschütten musste und daher bei einem hohen Blutzuckerspieglanstieg von rießigen Mengen an konsumierten Essen ausgeht.

Wird jetzt allerdings trainiert, wandelt der Körper Energie um, sodass die Glycogenspeicher in der Muskulatur sich leeren. Bei einem anschließenden Blutzuckerspiegelanstieg, durch z.B. Dextrose ausgelöst, wird die Insulinausschüttung, trotz gleicher Zuckermengen, nicht die gleiche sein, wie es bei nicht soweit entleerten Glycogenspeicher der Fall wäre. Ganz einfach weil nun weniger Arbeit für den gewünschten Vorgang erbracht werden muss. Es wird nicht zwangsweiße versucht Zucker in die Muskeln zu pumpen, sondern die Muskeln profitieren davon sogar.

In anbetracht dieser noch geringeren Belastung für die Bauchspeicheldrüse, sehe ich da kein erhöhtes Risiko für etwaige Diabeteserkrankungen.

spammer69
21.03.2010, 19:54
Kannst du die Quelle nennen? Mir scheinen nämlich ein paar der Aussagen sehr zweifelhaft...


Zur Dextrose Diskussion

Hab jetzt grad gelesen, dass nach dem Training der Insulinausstoß niedriger als der Insulinausstoß bei annährend vollem Glycogenspeicher ausfällt.

Das Insulin schützt den Körper vor einem zu hohen Blutzuckerspiegel, indem er die zugeführten Nährstoffe, die zu einem Antieg des Blutzuckerspiegels führten, schnell in Energiereserven schleust. Unteranderem werden die Muskeln als Energieablageort versehen. Sodass nun das Insulin Zucker in die Muskeln presst. Dazu sind hohe Insulinmengen erforderlich, da sich im Muskel (außer nach dem Training) kaum Platz für dieses findet. Dieser Effekt wird noch weiter gesteigert, weil der Körper aus vergangener Geschichte kaum große Insulinmengen auf einmal ausschütten musste und daher bei einem hohen Blutzuckerspieglanstieg von rießigen Mengen an konsumierten Essen ausgeht.

:gruebel: Warum musste der Körper bei vollen Glykogenspeichern kaum große Insulinmengen ausschütten? Wenn sie voll sind, dann hat doch eindeutig eine Insulinausschüttung stattgefunden. Insulin -> Einlagerung von Glykogen.


Wird jetzt allerdings trainiert, wandelt der Körper Energie um, sodass die Glycogenspeicher in der Muskulatur sich leeren. Bei einem anschließenden Blutzuckerspiegelanstieg, durch z.B. Dextrose ausgelöst, wird die Insulinausschüttung, trotz gleicher Zuckermengen, nicht die gleiche sein, wie es bei nicht soweit entleerten Glycogenspeicher der Fall wäre. Ganz einfach weil nun weniger Arbeit für den gewünschten Vorgang erbracht werden muss. Es wird nicht zwangsweiße versucht Zucker in die Muskeln zu pumpen, sondern die Muskeln profitieren davon sogar.

Der Gegensatz hier wird mir nicht ganz klar.


In anbetracht dieser noch geringeren Belastung für die Bauchspeicheldrüse, sehe ich da kein erhöhtes Risiko für etwaige Diabeteserkrankungen.

Wenn Dextrose nach dem Training also keinen besonderen Insulin-Ausstoß hervorruft, wozu sollte man sie überhaupt nehmen? Man will doch durch die kurzkettigen Kohlenhydrate einen starken Insulin-Anstieg provozieren, um wiederum seine anabole Wirkung auszunutzen, oder nicht? :icon_scratch:

Wassert
22.03.2010, 16:49
:gruebel: Warum musste der Körper bei vollen Glykogenspeichern kaum große Insulinmengen ausschütten? Wenn sie voll sind, dann hat doch eindeutig eine Insulinausschüttung stattgefunden. Insulin -> Einlagerung von Glykogen.
Es gab zwar eine, die Rede war aber von einer hohen Insulinausschüttung.
Begründung siehe hier:


Wenn ich mir vor Augen führe, wie sich unsere Nahrung bis vor ca. 10.000 Jahren (bevor man mit der dem Getreideanbau und der Viehhaltung begann) zusammensetzte, habe ich eher die Vorstellung, dass der Insulinspiegel relativ konstant geblieben sein muss. Wenn die Ernährung zu 60-80 % aus Eiweiß und Fett besteht und Fruktose einen erheblichen Teil der Kohlenhydrate darstellt, ist eher von einem relativ konstanten Insulinpegel auszugehen.

Hast du doch selber geschrieben oder reden wir aneinander vorbei?^^



Der Gegensatz hier wird mir nicht ganz klar.
:gruebel:Na die Muskeln lechzen, wegen dem Training, nach Energie, d.h. sie wollen ja den Zucker.



Wenn Dextrose nach dem Training also keinen besonderen Insulin-Ausstoß hervorruft, wozu sollte man sie überhaupt nehmen? Man will doch durch die kurzkettigen Kohlenhydrate einen starken Insulin-Anstieg provozieren, um wiederum seine anabole Wirkung auszunutzen, oder nicht? :icon_scratch:
Dextrose ist eins der am höchst angesiedelten Lebensmittel bezüglich des GI´s. Dadurch wird eine höchstmögliche Insulinausschüttung zu diesem Zeitpunkt stimuliert. Nur weil die Insulinausschüttung kleiner als gedacht ausfällt, ändert dies doch nichts daran, dass Dextrose zu diesem Zeitpunkt das bestmögliche Ergebniss erzielt.

Edit: Quelle ist ein Artikel von Andro. Ich schick ihn dir per PN.

spammer69
22.03.2010, 20:52
Es gab zwar eine, die Rede war aber von einer hohen Insulinausschüttung.
Begründung siehe hier:


Hast du doch selber geschrieben oder reden wir aneinander vorbei?^^

Das glaube ich langsam auch. Was ich nicht verstehe, ist, warum der Insulinausstoß bei vollen Glykogen-Speichern anders sein soll als bei "leeren" (so leer sind die nach einer Stunde Training nämlich gar nicht). Woher weiß die Bauchspeicheldrüse, zu wie viel Prozent die Glykogenspeicher der Muskeln gefüllt sind? Sie nimmt den Blutzuckeranstieg wahr und reagiert darauf mit einer entsprechenden Insulinausschüttung.


:gruebel:Na die Muskeln lechzen, wegen dem Training, nach Energie, d.h. sie wollen ja den Zucker.

Sie wollen nicht den Zucker. Sie wollen Glykogen aus einer beliebigen Quelle, das du ihnen auch mit anderen KH-haltigen Lebensmitteln schnell verschaffen kannst (bis auf Fruktose, das ist eine andere Geschichte).


Dextrose ist eins der am höchst angesiedelten Lebensmittel bezüglich des GI´s. Dadurch wird eine höchstmögliche Insulinausschüttung zu diesem Zeitpunkt stimuliert. Nur weil die Insulinausschüttung kleiner als gedacht ausfällt, ändert dies doch nichts daran, dass Dextrose zu diesem Zeitpunkt das bestmögliche Ergebniss erzielt.

Das ist das Problem hier. Es gibt keinerlei Untersuchungen, die aufzeigen, dass es den Muskelaufbau besser fördert, nach dem Training kurzkettige Kohlenhydrate zu sich zu nehmen. Mir sind mehrere Artikel bekannt, in denen nachgewiesen wird, dass die gleichzeitige Aufnahme von KH und EW dafür besser ist als KH oder EW alleine. Dass Dextrose besser sein soll als z.B. Haferflocken, hat meines Wissens noch nie jemand untersucht, geschweige denn nachgewiesen.


Edit: Quelle ist ein Artikel von Andro. Ich schick ihn dir per PN.

Ich habe den Original-Artikel (http://www.bodybuilding.com/fun/matt55.htm) gelesen. Auch dort verschweigt der Autor leider, wo er seine Informationen her hat. Es wird aber Vieles - ich will nicht sagen "falsch" - stark vereinfacht dargestellt, was nicht unbedingt zur Glaubwürdigkeit beiträgt.

Wassert
23.03.2010, 16:54
Das glaube ich langsam auch. Was ich nicht verstehe, ist, warum der Insulinausstoß bei vollen Glykogen-Speichern anders sein soll als bei "leeren" (so leer sind die nach einer Stunde Training nämlich gar nicht). Woher weiß die Bauchspeicheldrüse, zu wie viel Prozent die Glykogenspeicher der Muskeln gefüllt sind? Sie nimmt den Blutzuckeranstieg wahr und reagiert darauf mit einer entsprechenden Insulinausschüttung.

Ich würde mir das so erklären, dass deine Beschreibung des Vorgangs eben nicht so monoton abläuft. Die gesamte Insulinauschüttung bezieht sich nicht nur auf den anfänglichen Blutzuckerspiegel als Referenz, sondern geht nach und nach von statten. Es ist also möglich den Insulinspiegel ständig zu regulieren.

Das Insulin hat die Aufgabe den Blutzuckerspiegel zu senken. Dies geschieht durch eine Beseitigung bzw. Einlagerung der, kurz zuvor konsumierten, Nahrungsmittel. Diese Einlagerung fällt nun leichter aus, wenn auch Platz im "Lager" (z.B. der Glycogenspeicher) vorhanden ist. Sodass nun weniger "Arbeiter" (Insulin) benötigt wird, die Menge X einzulagern um den Zeitplan einzuhalten.
Nachdem das Insulin also merkt, der vorhandene Blutzuckerspiegel sinkt schneller als erwartet, wird der "Insulingenerator" eine Stufe runtergeschaltet, ergo fällt der Insulinausstoß geringer aus.



Sie wollen nicht den Zucker. Sie wollen Glykogen aus einer beliebigen Quelle, das du ihnen auch mit anderen KH-haltigen Lebensmitteln schnell verschaffen kannst (bis auf Fruktose, das ist eine andere Geschichte).

Also auch Zucker, welcher den Vorteil einer höhere Insulinausschüttung, und damit eine schnellere Einlagerung ermöglicht, bietet. Also im Bezug auf Nahrungsmittel mit einem geringeren GI.


Das ist das Problem hier. Es gibt keinerlei Untersuchungen, die aufzeigen, dass es den Muskelaufbau besser fördert, nach dem Training kurzkettigeKohlenhydrate zu sich zu nehmen. Mir sind mehrere Artikel bekannt, in denen nachgewiesen wird, dass die gleichzeitige Aufnahme von KH und EW dafür besser ist als KH oder EW alleine.
Was wird als Begründung genannt?



Dass Dextrose besser sein soll als z.B. Haferflocken, hat meines Wissens noch nie jemand untersucht, geschweige denn nachgewiesen.
Das kann ich mir bei diesem heutigen Supplementenhype kaum vorstellen. Selbst zur Creatingabe wird von Herstellern eine Matrix empfohlen bzw. schon in das Produkt verarbeitet, was den gleichen Sinn haben soll. Oder hat das andere Gründe?


Ich habe den Original-Artikel (http://www.bodybuilding.com/fun/matt55.htm (http://www.bodybuilding.com/fun/matt55.htm)) gelesen. Auch dort verschweigt der Autor leider, wo er seine Informationen her hat. Es wird aber Vieles - ich will nicht sagen "falsch" - stark vereinfacht dargestellt, was nicht unbedingt zur Glaubwürdigkeit beiträgt.
Mag sein, aber ich denke das liegt daran, dass der Text nicht nur von Wissenschaftlern, sondern auch der Allgemeinheit verständlich sein soll. Das sollte doch nicht die Glaubwürdigkeit mindern.:wink:
Aber Beweise zu seinen Aussagen, wurden nicht genannt, das stimmt.

spammer69
23.03.2010, 19:30
Ich würde mir das so erklären, dass deine Beschreibung des Vorgangs eben nicht so monoton abläuft. Die gesamte Insulinauschüttung bezieht sich nicht nur auf den anfänglichen Blutzuckerspiegel als Referenz, sondern geht nach und nach von statten. Es ist also möglich den Insulinspiegel ständig zu regulieren.

Das Insulin hat die Aufgabe den Blutzuckerspiegel zu senken. Dies geschieht durch eine Beseitigung bzw. Einlagerung der, kurz zuvor konsumierten, Nahrungsmittel. Diese Einlagerung fällt nun leichter aus, wenn auch Platz im "Lager" (z.B. der Glycogenspeicher) vorhanden ist. Sodass nun weniger "Arbeiter" (Insulin) benötigt wird, die Menge X einzulagern um den Zeitplan einzuhalten.
Nachdem das Insulin also merkt, der vorhandene Blutzuckerspiegel sinkt schneller als erwartet, wird der "Insulingenerator" eine Stufe runtergeschaltet, ergo fällt der Insulinausstoß geringer aus.

Das ist eine logische Erklärung, die stimmen könnte. Allerdings verhält sich unser Organismus aus unserer Sicht nicht immer "logisch", deswegen hätte mich interessiert, ob es für diese These auch Belege gibt.


Also auch Zucker, welcher den Vorteil einer höhere Insulinausschüttung, und damit eine schnellere Einlagerung ermöglicht, bietet. Also im Bezug auf Nahrungsmittel mit einem geringeren GI.

Das hatten wir ja schon mal. Kein Mensch bestreitet, dass die Insulinspitze bei Zucker höher ausfällt. Ich bezweifle allerdings, dass es für den Muskelaufbau mehr bringt und spreche da aus Erfahrung.


Was wird als Begründung genannt?

Man kann mit bestimmten Verfahren nachweisen, dass die Aminosäurenbilanz der Muskeln bei einer kombinierten KH-EW-Zufuhr besser ausfällt als wenn man nur KH oder EW zu sich nimmt. Die genaue Begründung ist wahrscheinlich zu kompliziert.


Das kann ich mir bei diesem heutigen Supplementenhype kaum vorstellen. Selbst zur Creatingabe wird von Herstellern eine Matrix empfohlen bzw. schon in das Produkt verarbeitet, was den gleichen Sinn haben soll. Oder hat das andere Gründe?

Glaubst du der Supplement-Industrie?


Mag sein, aber ich denke das liegt daran, dass der Text nicht nur von Wissenschaftlern, sondern auch der Allgemeinheit verständlich sein soll. Das sollte doch nicht die Glaubwürdigkeit mindern.:wink:
Aber Beweise zu seinen Aussagen, wurden nicht genannt, das stimmt.

Wie gesagt, wenn es stimmt und es dafür Belege gibt, lasse ich mich gerne eines Besseren belehren. Für mich persönlich wird es allerdings keine Konsequenzen haben, denn, wie vorhin schon angesprochen, ich lasse den PWO-Zucker seit einiger Zeit weg und merke keinen Unterschied bei der Regeneration und ähnlichen Dingen. Was die Risiken angeht, fahre ich lieber auf der sicheren Seite.

Wassert
24.03.2010, 18:04
Glaubst du der Supplement-Industrie?

Naja Whey-Protein nehme ich auch, ohne jemals glaubhafte Studien, über die vorteilbringende Wirkung, gelesen zu haben oder zu Wissen, weswegen die schnellere Verfügbarkeit einen Kauf rechtfertigt. Nimmst du Whey?

Was ich darüber allerdings schon gelesen haben, wird in solchen Studien gelogen und betrogen wo es nur geht.^^




Für mich persönlich wird es allerdings keine Konsequenzen haben, denn, wie vorhin schon angesprochen, ich lasse den PWO-Zucker seit einiger Zeit weg und merke keinen Unterschied bei der Regeneration und ähnlichen Dingen.

Was hast du denn erwartet?^^ Das bisschen mehr Insulin ist ja nur das Sahnehäubchen auf dem i-Tüpfelchen oder sowas.^^

Wenn ich ca. 4Monate besonders eifrig trainiere und mich sehr diszipliniert ernähre, merke ich, dass es etwas schneller voran geht, als wenn ich in den 4Monaten 2Wochen Krank war, neber dem Training noch viele andere Sachen um den Kopf hatte und die Ernährung dementsprechend ausfällt.

Ob sich nach dem Training ein bisschen mehr Insulin in meinem Körper bewegt, macht sich vllt. nach vielen Jahren in Form eines 0,1cm dickeren Oberarmes bemerkbar.:wink: Also praktisch mMn. kaum zu prüfen. Da muss man sich eben auf die Theorie, die für mich erstmal genug Glaubhaftigkeit bringt, verlassen.