demidrollka
12.08.2009, 11:48
Da ich leider keiner Suchfunktion in diesem forum gefunden hab, poste ich einfach mal was zu diesem Thema
Wozu dient die Dekonditionierung
An den 6-8 wöchigen Trainingszyklus schließt sich eine 9-12tägige Trainingspause an, die dem Körper Gelegenheit gibt, sich auszuruhen, die trainingsinduzierten Mikrotraumen der Muskulatur vollständig auszuheilen und das ZNS zu regenerieren.
Das Ziel der HST-Techniken ist es, dem Muskel in dem Augenblick einen Wachstumsimpuls zu geben, in dem er für Mikrotraumen empfänglich ist. Aber wann genau ist dieser Zeitpunkt? Er ist oder war in dem Moment, in dem man das Training erstmalig aufgenommen haben. Er tritt aber auch dann auf, wenn man auf beruflichen oder anderen Gründen eine längere Trainingspause einlegen mussten. Der Punkt ist, der Muskel ist immer dann empfänglich für Mikrotraumen, wenn er noch nicht konditioniert wurde oder ihm durch eine längere Trainingsabstinenz Gelegenheit gegeben wurde, sich selbst zu dekonditionieren. Der optimale Trainingszeitpunkt ist also gekommen, wenn der Muskel zwar noch über die durch das vorangegangene Training zusätzlich aufgebaute Muskelatur verfügt, aber bereits genügend schützendes Bindegewebe verloren hat, um wachstumsstimulierende Mikrotraumen zuzulassen.
HST berücksichtigt diese Notwendigkeit den Wachstumsreiz dann zu setzen, wenn der Muskel dafür am empfänglichsten ist. Dies wird "Strategische Dekonditionierung" (SD) genannt. Das Training im Anschluss an die Strategische Dekonditionierung resultiert in schnelleren Zuwächsen sowohl hinsichtlich der Umfänge als auch der Kraft. Diese Phänomene führen hin zum sog. Memory-Effekt.
Richtig ausgeführt wird man nach der Dekonditionierung nicht nur sehr rasch die vorherigen Umfänge und Kraft zurückgewinnen, sondern neue Muskulatur hinzugewinnen und ein höheres Kraftniveau erreichen. Dekonditionierung darf dabei aber nicht verwechselt werden mit Regeneration. Die vollständige Regeneration ist typischerweise nach rund einer Woche abgeschlossen. Die Tatsache dass dem Muskel über diesen Zeitpunkt hinaus noch weitere 2-5 trainingsfreie Tage gegönnt werden, führt dazu, dass die während des vorangegangenen Trainingszyklus erfolgte Anpassung teilweise wieder verloren geht.
Dadurch erfordern die im kommenden Zyklus gesetzten Trainingsreize wiederum eine erneute stärkere Anpassung des Körper, die zu erhöhter Hypertrophie (Muskelaufbau) führt. Dabei ist eine Zeitspanne von 9-12 Tagen lang genug, um die bisher erfolgte Anpassung teilweise rückgängig zu machen, aber nicht so lang, als dass es zu einer nennenswerten muskulären Atrophie (Muskelabbau) käme.
Quelle:
http://www.natural-bb.de/phpBB_CMS/index.php?cat=3&topic=43&post=67
Wozu dient die Dekonditionierung
An den 6-8 wöchigen Trainingszyklus schließt sich eine 9-12tägige Trainingspause an, die dem Körper Gelegenheit gibt, sich auszuruhen, die trainingsinduzierten Mikrotraumen der Muskulatur vollständig auszuheilen und das ZNS zu regenerieren.
Das Ziel der HST-Techniken ist es, dem Muskel in dem Augenblick einen Wachstumsimpuls zu geben, in dem er für Mikrotraumen empfänglich ist. Aber wann genau ist dieser Zeitpunkt? Er ist oder war in dem Moment, in dem man das Training erstmalig aufgenommen haben. Er tritt aber auch dann auf, wenn man auf beruflichen oder anderen Gründen eine längere Trainingspause einlegen mussten. Der Punkt ist, der Muskel ist immer dann empfänglich für Mikrotraumen, wenn er noch nicht konditioniert wurde oder ihm durch eine längere Trainingsabstinenz Gelegenheit gegeben wurde, sich selbst zu dekonditionieren. Der optimale Trainingszeitpunkt ist also gekommen, wenn der Muskel zwar noch über die durch das vorangegangene Training zusätzlich aufgebaute Muskelatur verfügt, aber bereits genügend schützendes Bindegewebe verloren hat, um wachstumsstimulierende Mikrotraumen zuzulassen.
HST berücksichtigt diese Notwendigkeit den Wachstumsreiz dann zu setzen, wenn der Muskel dafür am empfänglichsten ist. Dies wird "Strategische Dekonditionierung" (SD) genannt. Das Training im Anschluss an die Strategische Dekonditionierung resultiert in schnelleren Zuwächsen sowohl hinsichtlich der Umfänge als auch der Kraft. Diese Phänomene führen hin zum sog. Memory-Effekt.
Richtig ausgeführt wird man nach der Dekonditionierung nicht nur sehr rasch die vorherigen Umfänge und Kraft zurückgewinnen, sondern neue Muskulatur hinzugewinnen und ein höheres Kraftniveau erreichen. Dekonditionierung darf dabei aber nicht verwechselt werden mit Regeneration. Die vollständige Regeneration ist typischerweise nach rund einer Woche abgeschlossen. Die Tatsache dass dem Muskel über diesen Zeitpunkt hinaus noch weitere 2-5 trainingsfreie Tage gegönnt werden, führt dazu, dass die während des vorangegangenen Trainingszyklus erfolgte Anpassung teilweise wieder verloren geht.
Dadurch erfordern die im kommenden Zyklus gesetzten Trainingsreize wiederum eine erneute stärkere Anpassung des Körper, die zu erhöhter Hypertrophie (Muskelaufbau) führt. Dabei ist eine Zeitspanne von 9-12 Tagen lang genug, um die bisher erfolgte Anpassung teilweise rückgängig zu machen, aber nicht so lang, als dass es zu einer nennenswerten muskulären Atrophie (Muskelabbau) käme.
Quelle:
http://www.natural-bb.de/phpBB_CMS/index.php?cat=3&topic=43&post=67