SantaSergio
19.05.2009, 00:29
passt wohl am besten in den fun bereich :lol::lol::lol::lol:
Na, das ist doch mal ein Statement: Wegen einer nicht angemeldeten Doping-Kontrolle haben alle 20 Starter der belgischen Bodybuilding-Meisterschaften den Austragungsort fluchtartig verlassen. Sollten sie etwa die Einnahme gewisser Mittelchen zu verbergen haben? Mhhhhh....
Es ist ja auch fies von der Anti-Doping-Agentur unseres Nachbarlandes, nicht vorher Bescheid zu sagen, wenn man bei einer so unverdächtigen Sportart wie dem Bodybuilding kontrollieren möchte. "So etwas habe ich in meiner ganzen Karriere noch nicht mitgemacht", sagte einer der Ärzte, die die Kontrolle dann mangels anwesender Sportler nicht durchführen konnten.
Das Szenario erinnert irgendwie an einen aktuellen Werbespot einer großen deutschen Versicherung, in dem alle Schüler einer Klasse sich schuldig bekennen, eine Karrikatur ihrer Lehrerin an die Tafel gemalt zu haben, um den Schuldigen zu schützen. Diese Taktik dürfte bei den belgischen Muskelprotzen indes nicht aufgehen.
Eher ist davon auszugehen, dass von den 20 alle 20 zumindest "sehr verdächtig" sind. Sie werden kaum alle abgehauen sein, weil der einzig Schuldige den Schlüssel für den Bus hatte, mit dem die Kontrahenten angereist sein könnten.
Sie stinkt gewaltig, diese Aktion. Gleichzeitig ist sie durch ihre Plumpheit gerade wieder so skurril, dass sie Bände spricht für den Betrug am Sport, die jeder Doper in jeder Disziplin begeht. Hier sind wenigstens 20 Teilnehmer so ehrlich, mit ihrer Flucht die Einnahme von Substanzen quasi zuzugeben. Irgendwie konmsequenter als sonstige Vertuschungsversuche.
Für die belgische Bodybuilding-Szene - wie immer die aussehen mag - ist dies natürlich ein schwerer Schlag. Ob es nationale Meisterschaften im kommenden Jahr geben wird? Und wenn ja, vielleicht dann eher im Rahmenprogramm eines Pharmakongresses? Es wäre vermutlich das passendere Ambiente.
http://www.rp-online.de/public/article/blog/nachspielzeit/709965/Lauft-Doper-lauft.html
Na, das ist doch mal ein Statement: Wegen einer nicht angemeldeten Doping-Kontrolle haben alle 20 Starter der belgischen Bodybuilding-Meisterschaften den Austragungsort fluchtartig verlassen. Sollten sie etwa die Einnahme gewisser Mittelchen zu verbergen haben? Mhhhhh....
Es ist ja auch fies von der Anti-Doping-Agentur unseres Nachbarlandes, nicht vorher Bescheid zu sagen, wenn man bei einer so unverdächtigen Sportart wie dem Bodybuilding kontrollieren möchte. "So etwas habe ich in meiner ganzen Karriere noch nicht mitgemacht", sagte einer der Ärzte, die die Kontrolle dann mangels anwesender Sportler nicht durchführen konnten.
Das Szenario erinnert irgendwie an einen aktuellen Werbespot einer großen deutschen Versicherung, in dem alle Schüler einer Klasse sich schuldig bekennen, eine Karrikatur ihrer Lehrerin an die Tafel gemalt zu haben, um den Schuldigen zu schützen. Diese Taktik dürfte bei den belgischen Muskelprotzen indes nicht aufgehen.
Eher ist davon auszugehen, dass von den 20 alle 20 zumindest "sehr verdächtig" sind. Sie werden kaum alle abgehauen sein, weil der einzig Schuldige den Schlüssel für den Bus hatte, mit dem die Kontrahenten angereist sein könnten.
Sie stinkt gewaltig, diese Aktion. Gleichzeitig ist sie durch ihre Plumpheit gerade wieder so skurril, dass sie Bände spricht für den Betrug am Sport, die jeder Doper in jeder Disziplin begeht. Hier sind wenigstens 20 Teilnehmer so ehrlich, mit ihrer Flucht die Einnahme von Substanzen quasi zuzugeben. Irgendwie konmsequenter als sonstige Vertuschungsversuche.
Für die belgische Bodybuilding-Szene - wie immer die aussehen mag - ist dies natürlich ein schwerer Schlag. Ob es nationale Meisterschaften im kommenden Jahr geben wird? Und wenn ja, vielleicht dann eher im Rahmenprogramm eines Pharmakongresses? Es wäre vermutlich das passendere Ambiente.
http://www.rp-online.de/public/article/blog/nachspielzeit/709965/Lauft-Doper-lauft.html