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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Esst ihr noch Thunfisch?



Germania
07.05.2009, 21:19
Hi Leute,

ich bin ein großer Fan von Thunfisch aus der Dose, die Vorzüge dürften jedem bekannt sein. Allerdings liest man immer wieder über die grausamen Fangmethoden der Fischindustrie.
zB
http://www.greenpeace.de/themen/meere/fischerei/artikel/tunfischfang_nur_ein_problem_fuer_delfine/

und noch zahllose weitere Artikel haben mich stutzig gemacht, und ich denke ich werde in Zukunft keinen Thunfisch mehr verputzen.
Oder meint ihr, dass das nur sinnlose Aktionismus ist, und wenn ich schon den Thunfischkonsum einstelle, dann dürfte ich auch andere Sachen nicht machen?
Oder kennt ihr eine Marke die ökologisch verträglich fischt?
Die gesundheitliche Belastung ist mir in dem Fall egal, darum geht es nicht.
Gruß

HansODEN
07.05.2009, 21:27
... und schwermetal belastet...

Jens1981
07.05.2009, 21:28
hab ich noch nie mögen...

MPB
07.05.2009, 21:31
Ich ess ihn trotzdem noch, auch wenns mir um die Tiere leid tut. Schmeckt einfach zu geil :mrgreen:

oldiegerd
07.05.2009, 21:33
Ja, ich esse weiterhin Thunfisch.

JOTSCHKA
07.05.2009, 21:36
du würdest meiner Mutter gefallen:mrgreen:
sie ist auch gegen ungerechte Fangmethoden und Käfighaltung

einerseits hast du natürlich recht da Riesennetze und unnützer Beifang nicht gerade Tierfreundlich sind
ich finde es gut das du deswegen Thunfisch nicht mehr essen willst

meine Meinung ist jedoch
wenn ich keinen esse wird da dadurch weniger gefischt??? NEIN!
klar kannst du jetzt sagen "ja wenn alle das machen würden"
aber dazu ist die Welt wohl nich imstande/die Nachfrage zu groß

Außerdem wie du schon angesprochen hast...
nur ein Beispiel
die Haltung von unserem geliebten Putenfleisch
die werden auch nicht gerade mit Samthandschuhen angefasst
als "sinnlosen Auktionismus" würde ich es allerdings nicht bezeichnen da man seine eigene Meinung vertreten sollte und nach seinem Gewissen handeln
meine Devise ist jedoch
Augen zu und durch - sei glücklich das du ein Mensch bist und in Europa lebst - hauptsache breit:mrgreen:

mfg joschi

Sven90
07.05.2009, 21:37
Ich mag ihn sehr, daher erstmal kein Grund meinen Konsum zu reduzieren ;)

Germania
07.05.2009, 21:43
wenn ich keinen esse wird da dadurch weniger gefischt??? NEIN!

Naja, ich bin die Nachfrage ;)

Die Puten sind aber nur dafür gezüchtet um von mir gemampft zu werden :diablo:
Bei den Thunfischen greift der Mensch ja aktiv in das Ökosystem ein, aber im Prinzip hast du natürlich Recht.


du würdest meiner Mutter gefallen

Normalerweise bin ich gar nicht so ein Öko, aber das hat mich jetzt komischerweise ein bisschen umgehauen.
Da muss ich nochmal ganz tief in mein Gewissen reinhören^^

Matze79
07.05.2009, 21:43
Früher haben die Bauern ihre eigenen Äpfel gegessen, die in einer durchkoteten Gänsewiese lagen...

In meinen Augen alles nur Panikmacherei, solange morgens kein Dünnpfiif kommt esse ich auch weiterhin meine 2 Dosen täglich, da es eine gute und schnelle EW Quelle ist :esser1:

trainman
07.05.2009, 21:45
Hab heute 450g verputzt und mir ist es egal wie die gefangen werden hauptsache mein schrank ist voller thunfisch

burton4tw
07.05.2009, 21:48
trainman deine einstellung finde ich perönlich nich so toll .... ich esse auch weiterhin thunfisch aber man sollte schonmal drüber nach denken und nicht immer nur an sich ;)

trainman
07.05.2009, 22:23
Das bringt doch sowieso nichts, auch wenn ich meine meinung jetzt ändere steigen die fischer nicht plötzlich auf eine ökofischfang weise um.

Nescient
07.05.2009, 22:25
Das bringt doch sowieso nichts, auch wenn ich meine meinung jetzt ändere steigen die fischer nicht plötzlich auf eine ökofischfang weise um.

Wir verbraucher haben haben doch alles in der Hand. Eigentlich... Würden alle sofort aufhören den Fisch zu essen könnte man mit den Herstellern verhandeln. Aber da wir nicht in einer Friede Freude Eierkuchen Welt leben wird das wohl so gut wie unmöglich sein. Dazu müsste man als Mensch schon schwer betroffen sein.

oldiegerd
07.05.2009, 22:40
Ich denke mal wenn man etwas verändern will kann man in seinem Umfeld anfangen. Denn darauf hat man Einfluß. Globale Veränderungen kommen über einen langen Zeitraum.
Beispiel: Hunger in den 3.Weltländern. Kann ich als einzelner nicht ändern.
Ich kann aber ändern das alle Schüler bei uns in der IGS an einer Klassenfahrt teilnehmen können, auch wenn die Eltern es sich nicht leisten können. Indem ich dem Förderkreis beitrete und ihn finanziell unterstütze. Aus den Förderkreisgeldern werden Eltern unterstützt denen es finanziell nicht gut geht.
Oder anderes Beispiel: Ich kaufe im Supermarkt die teuren Eier. Die aus Freilandhaltung.
Da kann ich den Erzeugern direkt helfen.

Ronny Kohlmann
07.05.2009, 22:42
Ich esse weitaus weniger Thunfisch als vor ein paar Jahren. Grund sind aber nicht die Riesennetze und der viele Beifang (die gibts in der Nordsee auch), sondern dass viele Thunfischarten stark gefährdet sind und dass sie obendrein meist Schwermetallbelastet sind, was einen häufigen Konsum einfach nicht sinnvoll macht. Noch ein Grund: der Preis ist in die Höhe geschossen.

oldiegerd
07.05.2009, 22:47
Ist nicht einfach das Thema. Die Fischerei ist ja auch Lebensgrundlage für viele Menschen.
Sie ernähren ihre Familien mit ihrer Arbeit.

*sternchen*
07.05.2009, 23:04
Hey


Die Puten sind aber nur dafür gezüchtet um von mir gemampft zu werden :diablo:
Bei den Thunfischen greift der Mensch ja aktiv in das Ökosystem ein, aber im Prinzip hast du natürlich Recht.


Hat das Geflügel kein schönes Leben verdient? Draussen, wo es Scharren und die frische Luft genießen kann?
Denke, wenn du dir um den Thunfisch Gedanken machst, musst du dir auch welche um die Pute machen.

Auch,wenn das Geflügel gezüchtet wird, damit wir es essen, hat es ein schönes Leben verdient, bis es eben artgerecht stirbt.

Schau doch mal auf deine Packung, dort steht alles drauf.
Ansonsten fragst du mal bei dem Supermarkt nach,der müßte dir Auskunft geben,woher das Fleisch kommt.

Ich kann es echt verstehen,wenn viele auf das Geld schauen müßen und alles zwei mal umdrehen müßen, aber Gedanken sollte man sich trotzdem machen- egal welches Tier dafür sterben muss.

Patta90
07.05.2009, 23:09
http://www.greenpeace.de/themen/meere/fischerei/artikel/tunfischfang_nur_ein_problem_fuer_delfine/
Du treibst dich nicht wirklich auf Greenpeaceseiten rum, oder? :mrgreen: Die "Unterhalter" sind alles Leute, die keinen Bock haben arbeiten zu gehen und mit den größeren "Aufmerksamkeits-Aktionen" (G8, usw.) ihren Unterhalt bestreiten. Wenn das Geld dann allmählich knapp wird, wird die nächste Aktion gestartet.


und die frische Luft genießen kann?
Naja, bewusst die Luft genießen und sich denken "Was ein schöner Tag." wird es nicht. ^^


Auch,wenn das Geflügel gezüchtet wird, damit wir es essen, hat es ein schönes Leben verdient, bis es eben artgerecht stirbt.
Für artgerechte Haltung bin ich aber auch. ;)

Erst gerade ebend eine halbe Dose Thunfisch gegessen. :mrgreen:

Ronny Kohlmann
07.05.2009, 23:11
Erst gerade ebend eine halbe Dose Thunfisch gegessen. :mrgreen:


mimimimimi

Patta90
07.05.2009, 23:12
Danach noch 250g MQ, also Ruhe! :D

*sternchen*
07.05.2009, 23:21
Okay,

Geflügel wird in kleinen engen Käfigen gehalten,wo mehrere drin stecken,sich nicht bewegen können und nur so dahin 'leben'. Die stehen dann auf Gitter.

Dann gibt es Geflügel, welches nach draussen kann. Wo sie scharren etc können.

was ist also besser?
____

Der Käufer sieht nur den Preis und greift da zum billigeren.

Ein Bauer von uns hat sich umgestellt auf Geflügelzucht, er hat eine Halle, wo das Futter/ Trinken automatisch herunter gefahren wird.
Wo alles selber gereinigt wird usw usw.
Der Bauer hat also nichts zu tun, er muss nur die toten Tiere heraus fischen ggf welche aufpäppeln,falls sie noch so halb leben.

In dieser Halle passen ca 29.400 Hähnchen rein, ca 2000 Stück schaffen es nicht.
Nach 6 Wochen sind die so gemästet worden,das sie zum Schlachter kommen.

Tolles Leben...

___

ich bin und bleibe für artgerechte Haltung, da setze ich den ersten Schritt und versuche andere davon zu überzeugen.

Massefreak1
07.05.2009, 23:35
ich esse auch thunfisch, aber eher selten da er mir glaub schnell zum hals raushängen würde wenn ich ihn täglch esse. von daher hat er keinen festen platz in meinem EP. gelegentlich wenn ich mal sündige hau ich mir ne dose davon auf ne pizza mitt bissl salz, extra tomate und käse, das schmeckt bombe!!

an den beifang usw denk ich dabei nicht. pute zB wird auch qualvoll in massenhaltung gezüchtet und auch nicht grad auf schöne art getötet.
seh das so wie gerd, wenn ich al einzelner auf pute verzichte werden deshalb trotzdem nicht weniger tiere geschlachtet!

edit: ne zeitlang hab ich aber echt mal nur bio pute gekauft, weil ich mir doch paar gedanken gemacht hab. aber ist halt fast doppelt so teuer, und iwann vergisst man dann wieder wie die gehalten werden...

oldiegerd
07.05.2009, 23:45
Man kann in seinem Umfeld etwas verändern.
Wenn ich Fleisch kaufe gehe ich lieber zu einem Fleischer mit Hausschlachtung.
Das Fleisch schmeckt auch besser. Essen hat doch mit Genuß zu tun.
Nun bin ich vom Thunfisch abgekommen.
Ich kaufe hier Nordseekrabben, die sind etwas teurer als die Garnelen aus Thailand, aber ich denke so kann man anfangen etwas zu verändern.
(Ich weiß wie weit die Krabben reisen und wo sie gepult werden)

ependinom
08.05.2009, 00:24
wenn ich das geld habe wuerde ich auch gute sachen kaufen und heimische betriebe unterstuetzen !

Germania
08.05.2009, 01:27
Hat das Geflügel kein schönes Leben verdient? Draussen, wo es Scharren und die frische Luft genießen kann?
Denke, wenn du dir um den Thunfisch Gedanken machst, musst du dir auch welche um die Pute machen.

Auch,wenn das Geflügel gezüchtet wird, damit wir es essen, hat es ein schönes Leben verdient, bis es eben artgerecht stirbt.

Ja, da hast du selbstverständlich Recht.
Das meinte ich, wenn auch seeehr unglücklich ausgedrückt, mit

aber im Prinzip hast du natürlich Recht.
was auch jeder Fleischesser mehr oder weniger übergeht.

Du treibst dich nicht wirklich auf Greenpeaceseiten rum, oder? :mrgreen:
Ist meine Startseite :pueh:
Ne bin nur durchs googlen drauf gestoßen, war auch nur ne exemplarische Seite.

Ja es stimmt natürlich, wenn man bei den Fischen anfängt, muss man auch einigermaßen konsequent bleiben und auch seinen sonstigen Lebensstil hinterfragen.
Oder man kommt damit klar, dass der Mensch die Natur (zumindest hinsichtlich der Tierhaltung) unter seiner Kontrolle hat.
Sehr tiefsinnige Frage irgendwo...

*sternchen*
08.05.2009, 18:51
Hey


edit: ne zeitlang hab ich aber echt mal nur bio pute gekauft, weil ich mir doch paar gedanken gemacht hab. aber ist halt fast doppelt so teuer, und iwann vergisst man dann wieder wie die gehalten werden...

Ja, Qualität hat eben seinen Preis. Die Haltung ist besser, das Futter ist besser, die Schlachtung ist besser. Das alles sind schon super Vorraussetzungen,dass das Fleisch besser ist. Haben die Tiere, egal welches Stress beim Transport, leidet das Fleisch drunter.

Qualität hat eben seinen Preis..
Und es ist nunmal ein klarer Unterschied zwischen den Preisen. leider.

riese93
08.05.2009, 19:30
Das Problem beim Thunfisch ist, dass die Schwermetalle Enzyme des Körpers irreversibel hemmen können. D.h. diese sind dann für immer funktionsunfähig. Auch wenn nur geringe Mengen im Thun enthalten sind können sich diese Mengen über ein Leben gesehen ansammeln, da die Schadstoffe den Körper nicht mehr verlassen.
So hab ich das jedenfalls gehört/gelesen..

Thema Geflügel


Naja on Topic: Bei der Website von Oekotest.de habe ich einen sehr interessanten Artikel gefunden:

Geflügelfleisch ist momentan der Renner. Prognosen gehen für 2001 von einem Pro-Kopf-Verbrauch von rund 17 Kilogramm aus. Schon seit Jahren essen die Deutschen immer mehr Huhn und Pute, denn dieses Fleisch gilt als fettarm und leicht verdaulich: Im vergangenen Jahr verspeiste jeder laut Statistik 15,4 Kilogramm Geflügel. Fünf Kilogramm entfielen auf den Truthahn und seine weibliche Gefährtin, die Pute - statistisch gesehen waren davon 400 Gramm schlecht. Aber der Reihe nach.

In winzigen Käfigen sind die Tiere so eng zusammengepfercht, dass sie sich kaum bewegen können. Krankheiten breiten sich rasend schnell aus, die Tiere stehen permanent unter Stress, daher werden sie vorbeugend mit Antibiotika voll gestopft. Die Mittel sollen Salmonellen und Campylobacter töten, denn diese Bakterien machen den Menschen krank.

Damit die Fleischproduktion Geld bringt, müssen die Tiere schnell fett werden. Nur fünf bis sechs Wochen hat das Mastgeflügel Zeit, um ausreichend Fett und Fleisch anzusetzen. Dabei wiegt ein Truthahn mit etwa 20 Kilogramm doppelt so viel wie vor 25 Jahren. Bei manchen Tieren schwillt der Brustmuskel derart an, dass sie vornüber fielen - wenn sie genug Platz dafür hätten. In der Massentierhaltung werden Medikamente nicht nur gegen Krankheiten verabreicht, sondern auch als Wachstumsförderer ins Futter gemischt. Das gilt nicht nur für Geflügel: Pro Jahr landen rund 1500 Tonnen Antibiotika in den Futtertrögen.
Die gering dosierten, aber stetig gegebenen Medikamente sind problematisch, weil die Krankheitserreger resistent dagegen werden. Diese Resistenz kann für den Menschen tödlich enden: In Dänemark starb unlängst eine Frau an einer Salmonelleninfektion, weil ihr Antibiotika nicht mehr helfen konnten. Denn in der Tier- und in der Humanmedizin werden die gleichen Medikamente verschrieben.

»Leistungsförderer werden in der Tiermast über kurz oder lang verschwinden«, ist sich Ekkehard Weise, Leiter des Fachbereichs Lebensmittelhygiene beim Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärmedizin (BgVV), sicher. »Entscheidend ist aber, den Stress der Tiere etwa durch ständige Transporte in andere Betriebe und die Enge im Käfig zu verringern«, erklärt Weise. Das würde zahlreiche vorbeugende Medikamente überflüssig machen. Die Pharma-Industrie aufzufordern, für die Tiermedizin andere Antibiotika zu entwickeln, wagt bislang allerdings kaum jemand. Nur im Bio-Landbau wird auf vorbeugend verabreichte Medikamente verzichtet, Wachstumsförderer sind ebenfalls verboten.

Vornweg ich ess beides aber mir gibt eher das Geflügel zu denken.

mfg riese

Ronny Kohlmann
08.05.2009, 23:28
Vornweg ich ess beides aber mir gibt eher das Geflügel zu denken.

Bei der Salmonellengefahr musst du dir aber vor Augen halten, dass nur Gefahr besteht wenn du infiziertes Fleisch, oder Spuren davon, roh verzehrst. Also immer das Fleisch ganz durchbraten und nie das tafelfertige Fleisch mit Gegenständen berühren, die vorher mit dem Rohprodukt Kontakt hatten. Also z.B. Messer oder Arbeitsplatte.
Den Tieren gehts davon zwar immer noch scheisse, aber du kriegst keine Salmonellen.

Zur Käfighaltung:
Aller Qual zum Trotz muss man dem zugute halten: Futter ich eine Pute, im Gegensatz zum Thunfisch, Dorsch oder Co, gefährde ich wenigstens kein Ökosystem.

Lösung Fleisch aus Artgerechter Haltung:
Ist sehr teuer. Wirklich teuer. Ab und zu mal ja und dann mit vollem Bewusstsein und voller Genuss, aber grundsätzlich bin ich dafür ehrlich gesagt zu geizig.
Ich habe mir in meiner Studentenzeit, so wie ependium heute, immer gesagt, dass ich wenn ich mal Geld verdiene nur noch politisch korrektes Zeug esse. Jetzt verdiene ich Geld (1360Euro netto im Monat bei Vollbeschäftigung) und bin weit davon entfernt Politisch korrekt zu essen. Ich habe jetzt erst mal zugesehen, dass ich jeden Tag eine Handvoll Obst und Gemüse esse. Das ist schon arschteuer.

Mir Ökoobs- und Gemüse zu kaufen, möglicherweise noch fair gehandelt, könnte ich mir finanziell immer noch nicht vorstellen. Bei Fleisch ist das ja noch extremer.

Bewusst politisch korrekt bin ich bei Kaffee (Ölo und FairTrade), Olivenöl (geilstes griechisches Ökozeugs), Fisch (nur unbedrohte Arten, Schillerlocken würde ich aus Prinzip nicht mal probieren) und manchmal bei Eiern. Das dürfte es aber auch schon gewesen sein. Scheinbar bin ich doch kein Gutmensch. Ich denke erst mal an mich selber und habe von Montag bis jetzt immerhin schon 50 Euro verfressen. Ohne Süßigkeiten und Alkohol (hab ich diese Woche nicht gekauft), nur bodybuildingtaugliche Grundnahrungsmittel, also Grundnahrungsmittel.