Marauder79
29.09.2008, 03:00
Heyho!
Ja, wie soll ich anfangen... Google hat mir euer Forum geflüstert, ich lese hier nun schon seit einigen Stunden und werde von Beitrag zu Beitrag nur noch verwirrter. Daher hab' ich mich entschlossen, jetzt kurzerhand selbst zu posten. ich denke mal, eure Erfahrung "anzuzapfen" ist doch ergiebiger, als sich selbst mit Tonnen von Infos zuzuschütten... ;)
Zu mir und der "Ausgangslage": Ich bin knapp 30 und von Beruf eher Sesselpuper, als Arbeiter, obwohl ich letzteres auch fünf Jahre lang neben dem Studium betrieben habe (hieven von 35 kg-Kanistern, Transport von 200 kg Fässern, Stapeln von Paletten und so). Eigentlich war ich immer schon schlank, wenn auch mal am Hintern und Bauch ein paar Gramm zuviel. Krafttraining habe ich nur kurz im Betriebssport bei zuvor genannter Firma betrieben, jedoch kam es über 20 Sitzungen nicht hinaus. Dafür habe ich in der Jugend mal einige Zeit gefochten, bin Jahrelang Sommer wie Winter 6 km pro Strecke mit dem Rad zur Schule und co - von den Bauch- und Beinmuskeln konnte ich bis vor wenigen jahren noch sichtbar zehren. Naja - nun ist das Studium seit nem Jahr vorbei und ich entdecke, daß der Körper sichtlich gelitten hat, weshalb ich mich seit etwa dieser Zeit mit Begeisterung 3-4 Mal pro Woche dem Kampfsport (Judo und Jiu Jitsu) widme - dazu später mehr. Nebenbei trainiere ich zuhause auch ein wenig mit (wahrscheinlich unpassenden) 4 kg-Hanteln - etwa 50 Züge pro Tag und Arm.
Ja, eine meiner Hauptsorgen ist das Gewicht und genau dahin zielt dieser Thread auch. Letztes Jahr habe ich mich nach fast 9 Jahren aus meiner Beziehung gelöst, dann kam der Umzug und wenig später ist ein naher Verwandter gestorben. So ist es kein Wunder, daß ich ruck-zuck unter 65 kg gerutscht bin und dieses Defizit im Alltag wie im Training merke. Ohne große Ahnung habe ich halt einfach mehr als sonst gefuttert, was der Appetit eben zuließ. Da der nicht so groß ist ging der Plan meist in Richtung ungesund: 300 g Schokolade pro Woche, die Butter dick aufs Brot, zwei statt einer Scheibe Wurst etc.. Das funktioniert auch einigermaßen und hat mir wieder recht konstante 73-74 kg gebracht, die mir aber eigentlich noch etwas zu wenig sind...
Nun die Frage: Bringen mir Nahrungsergänzungen überhaupt etwas und wenn ja, in welche Richtung sollte ich da gehen? habt ihr gar konkrete Tipps (günstig und gut)? Meine Woche besteht wie gesagt aus nem schnellen bis gar keinem Frühstück, einem pappigen Kantinen-Mittagessen und abends meist Toast oder gelegentlich Fastfood (nicht so oft, da teuer). Das Ziel ist einerseits eine Gewichtszunahme um etwa +10 kg, jedoch nicht am Bauch oder Hintern wie früher, sondern gerne an den für die Damenwelt attraktiven Zonen wie Arm, Bein und co.
Zum Training: Ich betreibe wie bereits erwähnt inzwischen regelmäßig Kampfsport, dessen 30-40 minütige Aufwärmphase es in sich hat. Wir machen im Schnitt je 50-70 Liegestütz (auf Händen, Fäusten, Fingern...), Bauchaufzüge und weitere Übungen, wobei ich nach wie vor regelmäßig ans Limit komme. Dann abends wie oben schon gesagt noch die Hanteln vor der Glotze - 40-60 Züge pro Tag und Arm je nach Laune und Zustand. Kollegen sagten mir allerdings, daß die 4 kg pro Arm nur für Kondition aber nicht für Muckies taugen - was meint ihr dazu?! Und das wars leider auch schon. Wenn ich wirklich noch zum "pumpen" müßte, dann wäre wohl nur ein 24h-Studio möglich, denn Training endet meist um 21 Uhr - wer hat da noch geöffnet...?! :(
Also - ich hoffe, ich habe fürs erste genug Infos gegeben und euch mit dem langen Text nicht erschlagen zu haben. Die Fragen und Ziele sind kurz gesagt: Etwas mehr Gewicht, und zwar in Form von Muskeln und das am Besten ohne gezieltes Krafttraining im Studio. Ich bin jedoch gerne bereit mir im nicht zu großen Rahmen Geräte anzuschaffen...
Danke schonmal und liebe Grüße,
Dennis
PS: Hier noch ein paar Durchschnittswerte meiner Waage:
Gewicht: 73,0
Fett: 14,2 %
Wasser: 62,6 %
Muskeln: 44,8 %
Knochen: 11,2 kg
(Ja, ich weiß - das sind >100% - ich hab' keine Ahnung warum. Vielleicht weil Muckies auch Wasser enthalten?!?!)
Ja, wie soll ich anfangen... Google hat mir euer Forum geflüstert, ich lese hier nun schon seit einigen Stunden und werde von Beitrag zu Beitrag nur noch verwirrter. Daher hab' ich mich entschlossen, jetzt kurzerhand selbst zu posten. ich denke mal, eure Erfahrung "anzuzapfen" ist doch ergiebiger, als sich selbst mit Tonnen von Infos zuzuschütten... ;)
Zu mir und der "Ausgangslage": Ich bin knapp 30 und von Beruf eher Sesselpuper, als Arbeiter, obwohl ich letzteres auch fünf Jahre lang neben dem Studium betrieben habe (hieven von 35 kg-Kanistern, Transport von 200 kg Fässern, Stapeln von Paletten und so). Eigentlich war ich immer schon schlank, wenn auch mal am Hintern und Bauch ein paar Gramm zuviel. Krafttraining habe ich nur kurz im Betriebssport bei zuvor genannter Firma betrieben, jedoch kam es über 20 Sitzungen nicht hinaus. Dafür habe ich in der Jugend mal einige Zeit gefochten, bin Jahrelang Sommer wie Winter 6 km pro Strecke mit dem Rad zur Schule und co - von den Bauch- und Beinmuskeln konnte ich bis vor wenigen jahren noch sichtbar zehren. Naja - nun ist das Studium seit nem Jahr vorbei und ich entdecke, daß der Körper sichtlich gelitten hat, weshalb ich mich seit etwa dieser Zeit mit Begeisterung 3-4 Mal pro Woche dem Kampfsport (Judo und Jiu Jitsu) widme - dazu später mehr. Nebenbei trainiere ich zuhause auch ein wenig mit (wahrscheinlich unpassenden) 4 kg-Hanteln - etwa 50 Züge pro Tag und Arm.
Ja, eine meiner Hauptsorgen ist das Gewicht und genau dahin zielt dieser Thread auch. Letztes Jahr habe ich mich nach fast 9 Jahren aus meiner Beziehung gelöst, dann kam der Umzug und wenig später ist ein naher Verwandter gestorben. So ist es kein Wunder, daß ich ruck-zuck unter 65 kg gerutscht bin und dieses Defizit im Alltag wie im Training merke. Ohne große Ahnung habe ich halt einfach mehr als sonst gefuttert, was der Appetit eben zuließ. Da der nicht so groß ist ging der Plan meist in Richtung ungesund: 300 g Schokolade pro Woche, die Butter dick aufs Brot, zwei statt einer Scheibe Wurst etc.. Das funktioniert auch einigermaßen und hat mir wieder recht konstante 73-74 kg gebracht, die mir aber eigentlich noch etwas zu wenig sind...
Nun die Frage: Bringen mir Nahrungsergänzungen überhaupt etwas und wenn ja, in welche Richtung sollte ich da gehen? habt ihr gar konkrete Tipps (günstig und gut)? Meine Woche besteht wie gesagt aus nem schnellen bis gar keinem Frühstück, einem pappigen Kantinen-Mittagessen und abends meist Toast oder gelegentlich Fastfood (nicht so oft, da teuer). Das Ziel ist einerseits eine Gewichtszunahme um etwa +10 kg, jedoch nicht am Bauch oder Hintern wie früher, sondern gerne an den für die Damenwelt attraktiven Zonen wie Arm, Bein und co.
Zum Training: Ich betreibe wie bereits erwähnt inzwischen regelmäßig Kampfsport, dessen 30-40 minütige Aufwärmphase es in sich hat. Wir machen im Schnitt je 50-70 Liegestütz (auf Händen, Fäusten, Fingern...), Bauchaufzüge und weitere Übungen, wobei ich nach wie vor regelmäßig ans Limit komme. Dann abends wie oben schon gesagt noch die Hanteln vor der Glotze - 40-60 Züge pro Tag und Arm je nach Laune und Zustand. Kollegen sagten mir allerdings, daß die 4 kg pro Arm nur für Kondition aber nicht für Muckies taugen - was meint ihr dazu?! Und das wars leider auch schon. Wenn ich wirklich noch zum "pumpen" müßte, dann wäre wohl nur ein 24h-Studio möglich, denn Training endet meist um 21 Uhr - wer hat da noch geöffnet...?! :(
Also - ich hoffe, ich habe fürs erste genug Infos gegeben und euch mit dem langen Text nicht erschlagen zu haben. Die Fragen und Ziele sind kurz gesagt: Etwas mehr Gewicht, und zwar in Form von Muskeln und das am Besten ohne gezieltes Krafttraining im Studio. Ich bin jedoch gerne bereit mir im nicht zu großen Rahmen Geräte anzuschaffen...
Danke schonmal und liebe Grüße,
Dennis
PS: Hier noch ein paar Durchschnittswerte meiner Waage:
Gewicht: 73,0
Fett: 14,2 %
Wasser: 62,6 %
Muskeln: 44,8 %
Knochen: 11,2 kg
(Ja, ich weiß - das sind >100% - ich hab' keine Ahnung warum. Vielleicht weil Muckies auch Wasser enthalten?!?!)