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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Obama vs. McCain, und Hitlers Atombomben



Shakk
29.08.2008, 23:37
Links und Bilder sind den registrierten Mitgliedern des Muskelbody Bodybuilding Forums vorbehalten. Hab so ein Thema nicht gefunden, also mache ich mal eins auf.
Für wen seid ihr bei der Wahl in den USA? Warum?
Obama for President :daumen:

Obama führt zur Zeit in den Umfragewerten, und die Amis haben langsam aber sicher die Schnauze voll von Kriegstreiberei, einer Politik die auf Angstmache basiert, bei gleichzeitiger Einstampfung jeglicher Werte die man als Grundfesten eines Sozialsystems eines westlichen Industrielandes bezeichnen kann und dem omnipräsentem Abbau jeglicher Bürgerrechte durch die Bush - Administration.
Alles Dinge an denen sich unter McCain nichts ändern wird.

Sehr viele in meinem Umfeld reden immer davon das Obama President wird. Ich frag mich dann immer ob die das wirklich ernst meinen. Die meisten wissen ja nicht einmal wer der andere Kandidat ist, also kann man wohl deren Meinung eh in die Tonne kloppen. Aber woher kommt dieser "Obama wird President" ruf eigentlich? Ist das ne Form von Hype?



An die Leute die meinen, dass die US-Wahl irrelevant für sie ist:

Die USA ist das mächtigste Land der Welt. Und der Schutzpatron von ganz Europa. Es ist verdammt wichtig, wer die nächsten 4 Jahre die Weltpolitik entscheidend mitbestimmt...gerade wo sich die großen Konflikte zwischen den USA, der Russischen Föderation und China anbahnen.

robert234
29.08.2008, 23:46
Viele die heute rufen Obama, werden sich noch wundern wenn der erst US-Präsident ist. Und gerade in Deutschland wird sich dann so mancher den Bush zurückwünschen. Das ist meine Prognose.

ryanshackler
29.08.2008, 23:48
falls es obama wird,wird er eh umgebracht.

meine meinung !!!

Ronny Kohlmann
29.08.2008, 23:50
Obama ist ein smarter Typ und noch dazu schwarz, was ihn (in dieser Situation) für viele noch sympathischer macht.

Mit McCain kann sich keine Sau in deinem Umfeld identifizieren. Obama ist bei den Deutschen "in".


Ich denke ich würde eher für McCain stimmen, das ist aber nur eine Gefühlssache.

@ ryan: Vermutung meinst du ;-)

ryanshackler
29.08.2008, 23:54
ja mein ich doch danke ronny:icon_cheers:

robert234
29.08.2008, 23:54
Obama ist bei den Deutschen "in".
Ja, bis sie ihn als Präsidenten kennengelernt haben. Wort drauf.

Rinchar
30.08.2008, 00:05
Ich bin dafür, dass Arnold Präsident wird.

milchbubi
30.08.2008, 00:16
Ich bin dafür, dass Arnold Präsident wird.:jumpers:
ich halte Obama für einen ganz sympatischen typ

Shakk
30.08.2008, 00:37
Ich bin dafür, dass Arnold Präsident wird.

Wusste das das in nem BB-Forum erwähnt wird :biggrin:
Schade ist kein gebürtiger Amerikaner sonst hätte er Kandidieren können!!!
hahaha:jumpers:

ibo.85
30.08.2008, 01:45
HEy Robert, kannst Du deine Vermutung begründen?
Würde mich sehr interessieren, da ich in diesem Thema noch nicht allzu tief drin bin, aber deine Sicht der Dinge ist ja nicht die, welche propagiert wird.

KaraKurt57
30.08.2008, 02:18
HEy Robert, kannst Du deine Vermutung begründen?
Würde mich sehr interessieren, da ich in diesem Thema noch nicht allzu tief drin bin, aber deine Sicht der Dinge ist ja nicht die, welche propagiert wird.


Mich auch....

Onkel-Leo
30.08.2008, 09:43
Obama ist ein smarter Typ und noch dazu schwarz, was ihn (in dieser Situation) für viele noch sympathischer macht.

Mit McCain kann sich keine Sau in deinem Umfeld identifizieren. Obama ist bei den Deutschen "in".


Ich denke ich würde eher für McCain stimmen, das ist aber nur eine Gefühlssache.

@ ryan: Vermutung meinst du ;-)

obama ist in deutschland nur "in" weil jeder sender drüber berichtet, obama versaut sich grade sein ansehen in den USA durch diese aktionen, wie Cain schon sagt "er tut so als ob er schon prädisdent währe und das wird ihm das genick brechen"

ich kann ihn nicht leiden und fertig, hoffe das Cain gewinnt, er macht auch meiner ansicht nach die bessere politik.

robert234
30.08.2008, 09:54
HEy Robert, kannst Du deine Vermutung begründen?
Würde mich sehr interessieren, da ich in diesem Thema noch nicht allzu tief drin bin, aber deine Sicht der Dinge ist ja nicht die, welche propagiert wird.

Nennen wir es Menschenkenntnis, oder auch Bauchgefühl. Sollte er US-Präsident werden, so haben wir ja alle Gelegenheit zu sehen ob ich damit richtig liege. Meine Prognose ist, dieser Herr wird freundlich lächelnd knallharte Forderungen auch an Deutschland stellen, etwa was den Einsatz der Bundeswehr im Irak und anderswo angeht, und die bisherige deutsche Zurückhaltung wird insoweit nicht mehr durchzuhalten sein. Spätestens wenn die ersten Hundert deutschen Soldaten im Irak oder anderswo verblutet sind, ist es aus mit der Obama-Hysterie in Deutschland.

Bush war nach meiner Überzeugung für Deutschland das kleinere Übel.

ependinom
30.08.2008, 10:14
ich glaube nicht dass obama gewinnt weil er schwarz ist ...

und ich glaube nich dass die einen schwarzen gewinnen lassen

Onkel-Leo
30.08.2008, 10:47
ich glaube nicht dass obama gewinnt weil er schwarz ist ...

und ich glaube nich dass die einen schwarzen gewinnen lassen

könnte aber auch ein grund sein in gewinnen zu lasse, damit man das vorzeige land ist mit nem schwarzen.

klitschko99
30.08.2008, 11:11
Ich bin mal absolut gleicher meinung wie Robert, viele die jetzt schreien Obama werde sich noch wundern.
Das hat nichts damit zu das er schwarz ist, ich bin ja zwischen durch etwas Radikal.:mrgreen:

Onkel-Leo
30.08.2008, 11:18
Ich bin mal absolut gleicher meinung wie Robert, viele die jetzt schreien Obama werde sich noch wundern.
Das hat nichts damit zu das er schwarz ist, ich bin ja zwischen durch etwas Radikal.:mrgreen:

und das gibst du offen zu ? mir wurde schon von einem MOD angedroht das ich gesperrt werde, falls ich radikal sein sollte... also sperr dich bitte selber :mrgreen:

klitschko99
30.08.2008, 11:25
und das gibst du offen zu ? mir wurde schon von einem MOD angedroht das ich gesperrt werde, falls ich radikal sein sollte... also sperr dich bitte selber :mrgreen:


Wir reden ja hier nur von ein bisschen. Ist ja nicht so das ich mich hinstelle und sage, klasse was so alles damals ablief!

Sandmann15
30.08.2008, 11:39
Bin für Obama ist auch noch sher jung und macht nen sehr sympatischen eindruck

wies politisch auschaut weiß ich nicht wer von den beiden wirklich der bessere ist.

Hauptsache sie tun mal was fürs Klima!!!!!!

Onkel-Leo
30.08.2008, 11:49
Hauptsache sie tun mal was fürs Klima!!!!!!

genau , so wie deutschland :respekt:

ependinom
30.08.2008, 11:55
deutschland is voll cool so klimamaessig

Onkel-Leo
30.08.2008, 12:39
deutschland is voll cool so klimamaessig

jo, auf jeden fall. und noch bischen mehr atomstrom bitte ;)

aber darum gehts hier glaub gar nicht :mrgreen:

brb
30.08.2008, 13:07
Die U.S.A. sind schon länger nicht mehr das mächtigste Land der Welt, Sie haben zu viele Schulden, ihre Wirtschaft ist zerstört und Soldaten haben Sie auch nicht mehr genug. Ich würde Russland als das mächtigste Land der Welt bezeichnen.
Der Schutzpatron von Europa sind Sie auch nicht, den die U.S.A. besetzen seit mehr als 60 Jahren Deutschland und ziehen Deutschland und andere europäische Länder in einen sinnlosen Krieg.
Obama verkündete die frohe Botschaft in Amerika, er wird amerikanische Truppen aus dem Irak abziehen. Jeder freute sich, was aber anscheinend keiner bemerkte ist, das Obama mehr deutsche Truppen forderte.

Ob Obama, McCain oder Bush, es ist ganz egal, es bleibt immer der selbe Scheiß, es ist nur ein anderes Arschloch.


Ich kann von daher nur Robert234 zustimmen, wenn er sagt: „Bush war nach meiner Überzeugung für Deutschland das kleinere Übel.“ Denn er forderte nicht wirklich mehr deutsche Truppen.

Mit freundlichen Grüßen
brb

Masshunter
30.08.2008, 14:56
Wieso ist Obama eigentlich so in den Detuschen Medien vertreten und McCain nicht?
Also entweder irre Propaganda oder etwas anderes... Aber von McCain oder der allgeminen Situation in Amerika hör ich nix. Nur Obama Obama Obama...

Meinungen zu der Wahl hab ich keine, da ich weder das Parteiprogramm kenne noch mich sonderlich damit befasst hab, was mir nur grad auffällt das die Stimmung irgnedwie positiv gegenüber Obama ist einfach weil er so häufig in Erscheinung tritt, Absicht? :gruebel:

Alien662
30.08.2008, 15:05
Richtig aufregen tut mich Obamas Frau Michelle. Die sieht für mich so Böse aus. Genauso wie mich Obamas einschaltbares Dauerlächeln nervt. Ich hasse allgemein das dumme ungebildete Volk, das sich so ohne die Politik als Ganzes zu sehen von den Politik-Kampanien so derbe überzeugen lässt. Mir fehlt bei den ganzen blinden Anhängern die Skepsis..
Meiner Vermutung nach, wissen wir Deutschen besser über Obamas Politik bescheid, als die Meisten der Obama-Anhänger.

http://www.huffingtonpost.com/huff-wires/20080825/cvn-michelle-obama/images/c22356ec-9534-4cd4-a85a-0610632a33a4.jpg

Alien662
30.08.2008, 15:10
Sry wenn ich etwas aggressiv rüber komme, aber Politik ist für mich nix anderes als Lügen auf hohem Niveau.

MPB
30.08.2008, 15:29
Word!!!

Drenger
30.08.2008, 16:20
Obama wird nicht gewinnen, ihm fehlt die Unterstützung der Evangelikalen Christen, welche sich in den USA und der ganzen Welt breitmachen, was ich garnicht schlecht finde, obwohl ich mich nie selbst zu einem zählen werde.

Die Amerikaner wollen JETZT einen Präsidenten, welcher die Wirtschaft wieder auf ein hohes Niveau bringt, und da ist Mc-Caine eindeutig die bessere Wahl.

ependinom
30.08.2008, 16:31
vllt wirkt Mc-Caine immer so cool weil er eh shcon weiss dass er gewinnt ;D

robert234
30.08.2008, 17:03
Der Schutzpatron von Europa sind Sie auch nicht, den die U.S.A. besetzen seit mehr als 60 Jahren Deutschland
Interessanter Ansatz. Zufällig weiß ich was östlich der Elbe an Militär aufgebaut war, und kann daher nur sagen Westeuropa sollte froh sein, die alte Bundesrepublik sollte froh sein, daß sie die Amerikaner hier stehen hatte. Jeder der sich ein bißchen mit russischer Politik auskennt, weiß was seit über 500 Jahren deren Grundlinien sind. Egal ob unter den Zaren, den Kommunisten, oder der heutigen Regierung, Rußland war stets darauf bedacht seinen Einflußbereich und sein Land zu vergrößern, in der Regel mit militärischen Mitteln. Der Kaukasus-Konflikt ist ein aktuelles Beispiel dafür.

Westeuropa hätte diesem militärischen Riesen nicht viel entgegenzusetzen gehabt, und hat es heute noch viel weniger. Ich empfinde die Amerikaner in Deutschland nicht mehr als Besatzer. Natürlich stehen sie auch hier weil Amerika daran Interesse hat, aber sie bringen uns Sicherheit die wir mit unserer Hammelherde von Bundeswehr und ohne Atomwaffen selbst nicht gewährleisten können. Ganz nebenbei sind die Amerikaner an ihren Standorten auch ein beachtlicher Wirtschaftsfaktor, und kaum eine Gemeinde war glücklich wenn bei ihr ein Standort aufgegeben wurde.


Meiner Vermutung nach, wissen wir Deutschen besser über Obamas Politik bescheid, als die Meisten der Obama-Anhänger.
"Wir Deutschen" sicher nicht, jedenfalls kaum die Leute, die ihn hier in Berlin wie Messias gefeiert haben. Ein paar helle Köpfe gibt es überall, sicher auch bei den Amis, aber dort wird meiner Ansicht nach insgesamt viel emotionaler gewählt, was die Wahrscheinlichkeit dafür erhöht, daß ein sympathischer Obama den Vorzug vor einem drögen Mitbewerber bekommt.

brb
30.08.2008, 17:43
Interessanter Ansatz. Zufällig weiß ich was östlich der Elbe an Militär aufgebaut war, und kann daher nur sagen Westeuropa sollte froh sein, die alte Bundesrepublik sollte froh sein, daß sie die Amerikaner hier stehen hatte. Jeder der sich ein bißchen mit russischer Politik auskennt, weiß was seit über 500 Jahren deren Grundlinien sind. Egal ob unter den Zaren, den Kommunisten, oder der heutigen Regierung, Rußland war stets darauf bedacht seinen Einflußbereich und sein Land zu vergrößern, in der Regel mit militärischen Mitteln. Der Kaukasus-Konflikt ist ein aktuelles Beispiel dafür.

Ich hätte die Amerikaner natürlich auch lieber als Besatzer gehabt, als die Russen, das ändert aber nichts an der jetzigen Besatzung.
Die Russen haben 1989 ihr Gebiet (DDR) an die U.S.A. verkauft. Das wurde dem Bürger dann als Wiedervereinigung verkauft. Die BR des vereinten Deutschland gehört im übrigen den U.S.A.


Westeuropa hätte diesem militärischen Riesen nicht viel entgegenzusetzen gehabt, und hat es heute noch viel weniger. Ich empfinde die Amerikaner in Deutschland nicht mehr als Besatzer. Natürlich stehen sie auch hier weil Amerika daran Interesse hat, aber sie bringen uns Sicherheit die wir mit unserer Hammelherde von Bundeswehr und ohne Atomwaffen selbst nicht gewährleisten können. Ganz nebenbei sind die Amerikaner an ihren Standorten auch ein beachtlicher Wirtschaftsfaktor, und kaum eine Gemeinde war glücklich wenn bei ihr ein Standort aufgegeben wurde.

Na ja, hätte sich Amerika nicht in den zweiten Weltkrieg eingemischt, hätte Deutschland Russland gleich mit erobert.
Die jetzigen Soldaten der U.S.A. die hier stationiert sind, sind nicht viele, es reicht nicht mal um uns wirklich zu unterstützen, sollten wir, von wem auch immer angegriffen werden.
Bis auf das, das Sie die Wirtschaft unterstützen, was der einzige gute Grund ist, das Sie hier sind, sind Sie unnütze Besatzer. Welche im übrigen dazu berechtigt sind jeden Deutschen der auch nur ne Waffe in der Hand hält, ab zuknallen und egal wen abzuhören. (in der HLKO niedergeschrieben)

Kleine Frage am Rande: Was möchten Sie mit einer Atombombe/-Rakete ? Diese finden ihren Weg doch immer nur in die Zivilbevölkerung.

robert234
30.08.2008, 18:15
Die Russen haben 1989 ihr Gebiet (DDR) an die U.S.A. verkauft. Das wurde dem Bürger dann als Wiedervereinigung verkauft. Die BR des vereinten Deutschland gehört im übrigen den U.S.A.
Aus welchem Propaganda-Blatt hast Du denn diesen Bullshit?


Na ja, hätte sich Amerika nicht in den zweiten Weltkrieg eingemischt, hätte Deutschland Russland gleich mit erobert.
Wage ich zu bezweifeln, und es wäre mir auch nicht recht.


Die jetzigen Soldaten der U.S.A. die hier stationiert sind, sind nicht viele, es reicht nicht mal um uns wirklich zu unterstützen, sollten wir, von wem auch immer angegriffen werden.
Um Raketen abzufeuern oder Atombomben in Flugzeuge zu packen und abzuwerfen reichen sie allemal aus. Es ist ja nicht sehr wahrscheinlich daß uns Österreich oder Holland angreifen werden, demnach geht es um keinen Kampf Mann gegen Mann, sondern um Kampf über mittlere bis größere Distanzen. Dafür braucht man Raketensysteme und Flugzeuge, nicht aber 300.000 Soldaten.

Abgehört werden wir sowieso aus aller Welt, dafür braucht man bei der heutigen Technik keine grauen Männchen die in Bunkern Telefonkabel anzapfen.


Was möchten Sie mit einer Atombombe/-Rakete ?
Abschrecken. Der Kalte Krieg hat uns gezeigt, daß paradoxer Weise die todbringendsten Waffen den Frieden sichern und den heißen Krieg verhindern können. Keiner der Gegner hatte eine Chance einen Atomkrieg zu gewinnen, alle wären zugrunde gegangen. Darum, und nur darum gab es noch keinen Dritten Weltkrieg. Denn wenn man weiß daß ein Angriff einem selbst nichts außer dem sicheren Tod bringen kann, dann verzichtet man darauf. Auch der Irak wäre mit Sicherheit nicht von den USA angegriffen worden, wenn er in der Lage gewesen wäre die USA massiv atomar zu treffen.


Diese finden ihren Weg doch immer nur in die Zivilbevölkerung.
Zunächst einmal mag das so sein. Aber lohnt es sich wirklich darüber zu reden, ob Menschen 14 Tage früher oder später sterben? Selbst die bestgeschützten Atombunker bieten schließlich nur für wenige Tage die Möglichkeit zu überleben, und dann?

Die Atomwaffen wirken durch ihre Präsenz, nicht durch ihren Einsatz. Und wer den Menschen erzählen will daß er mit Gänseblümchen und Dosenpfand ein Land gegen aufgerüstete Angreifer verteidigen könne, der ist entweder ein Idiot oder ein Verbrecher.

brb
30.08.2008, 19:33
Aus welchem Propaganda-Blatt hast Du denn diesen Bullshit?

Kein Bullshit, wie Sie schon sagten, die Russen waren schon längst immer hinter Land her, allerdings nur, weil man aus Land Geld schlagen kann.
Nach dem zweiten Weltkrieg kreierten die Siegermächte die Zonen.
Russland plünderte die DDR, als es dort nichts mehr zu holen war, verkauften Sie die DDR an die U.S.A., was dann als 'Wiedervereinigung' verkauft wurde. Oder glauben Sie, der faule Deutsche wäre aufgestanden und hätte rebelliert, bis die Politiker gesagt hätten, komm wir vereinen Deutschland jetzt wieder ?

Vor ein par Monaten sperrte uns Russland das Gas, als Reaktion das Deutschland die Raten für das verkaufte Land nicht zahlte. Ja, der Deutsche Steuerzahler zahlt das, denn die BRD gehört der U.S.A.


Um das mal klar zu stellen, die BRD war ist und wird nie ein Staat sein, genauso wie die DDR einer war, es waren nur von den Siegern errichtete Konstrukte zur Verwaltung der Gebiete. Zu einem Staat gehört auch eine Verfassung welche wir auch nicht haben. Ein Grundgesetz ersetzt keine Verfassung und kann auch keine sein, denn es fußt auf der Verfassung.


Wer es nicht glaubt, ich empfehle 'Radikal im Recht! von Edgar Romano Ludowici' (ISBN: 3-9807984-9-6)
Dort wird der ganze 'Bullshit' mal beschrieben.


Wage ich zu bezweifeln, und es wäre mir auch nicht recht.

Nun, die Russen hatten bekanntlich keine gute Ausrüstung und nahmen meist sogar die Gewehre der toten deutschen Soldaten mit.
Hätte sich Italien rausgehalten und Hitler auf seine Generäle gehört. Wäre es möglich gewesen.


Um Raketen abzufeuern oder Atombomben in Flugzeuge zu packen und abzuwerfen reichen sie allemal aus. Es ist ja nicht sehr wahrscheinlich daß uns Österreich oder Holland angreifen werden, demnach geht es um keinen Kampf Mann gegen Mann, sondern um Kampf über mittlere bis größere Distanzen. Dafür braucht man Raketensysteme und Flugzeuge, nicht aber 300.000 Soldaten.

Also wollen Sie die Amerikaner hier, um einen Nuklearen Holocaust hervor zu rufen ?
Im übrigen gibt es Bomben mit einer weitaus größeren Sprengkraft, aber nicht so schweren Folgen. Wie z. B. eine Vakuumbombe. Die Russen testeten letztes Jahr eine Vakuumbombe, ihre zweite ums genau zu nehmen. Es war die kleinere 'Schwester' der zuvor getesteten Bombe. Um die Sprengkraft mal verständlich zu machen, die Druckwelle ging 3 mal um die Erde und um es nochmal zu betonen, es war die kleine Schwester.


Abgehört werden wir sowieso aus aller Welt, dafür braucht man bei der heutigen Technik keine grauen Männchen die in Bunkern Telefonkabel anzapfen.

Wir werden von aller Welt abgehört ? Wo haben sie das den her ?
Also, ich werde sicherlich nicht von z. B. den Japanern abgehört, ich wüsste auch gar nicht, was an mir so interessant wäre.

Allerdings wurden Bewohner abgehört, die in einer Stadt gewohnt haben, in der eine Amerikanische Kaserne war.


Abschrecken. Der Kalte Krieg hat uns gezeigt, daß paradoxer Weise die todbringendsten Waffen den Frieden sichern und den heißen Krieg verhindern können. Keiner der Gegner hatte eine Chance einen Atomkrieg zu gewinnen, alle wären zugrunde gegangen. Darum, und nur darum gab es noch keinen Dritten Weltkrieg. Denn wenn man weiß daß ein Angriff einem selbst nichts außer dem sicheren Tod bringen kann, dann verzichtet man darauf. Auch der Irak wäre mit Sicherheit nicht von den USA angegriffen worden, wenn er in der Lage gewesen wäre die USA massiv atomar zu treffen.

Der kalte Krieg hat uns das gezeigt ? Also ich weiß, das Hitler den Einsatz der Atombomben, die Deutschland hatte, verbot, weil er wusste, wie grausam diese sind. Die Deutschen hatten auch schon lange vor den Amerikanern Atomwaffen. Deutschland hätte die U.S.A. zerstören können, und die U.S.A. hätten nichts machen können.

Beachte bitte beim Irak, das die meisten Iraker, am Anfang für die U.S.A. waren, da sie versprachen die Demokratie in ihr Land zu bringen.


Zunächst einmal mag das so sein. Aber lohnt es sich wirklich darüber zu reden, ob Menschen 14 Tage früher oder später sterben? Selbst die bestgeschützten Atombunker bieten schließlich nur für wenige Tage die Möglichkeit zu überleben, und dann?

Sie scheinen nicht begriffen zu haben was ich meine, denn ich sprach nicht von Bunkern.
Ich sprach davon, das durch Atombomben NUR Zivilisten getötet werden, weswegen niemand Atombomben braucht.
Atombomben sind nicht mit anderen Bomben zu vergleichen, den Atombomben haben lang anhaltende Nachwirkungen.


Die Atomwaffen wirken durch ihre Präsenz, nicht durch ihren Einsatz. Und wer den Menschen erzählen will daß er mit Gänseblümchen und Dosenpfand ein Land gegen aufgerüstete Angreifer verteidigen könne, der ist entweder ein Idiot oder ein Verbrecher.

Durch U-Boote und Tarnkappenraketen kann man ein Land innerhalb von Minuten völlig zerstören, dafür braucht man nicht mal Atombomben. Aber sollte sich mal fiktiv gedacht, ein Land ein U-Boot besorgen und dieses mit Atombomben ausstatten und nahe genug an das andere Land ran kommen; Was glauben Sie, reichen 10 Minuten um ein völlig unbekanntes U-Boot einem unbekannten Land zuzuordnen und dann noch die Atomraketen zu starten ?

Wohl kaum, also bringen auch Atombomben nichts, denn Sie schrecken nicht ab, Sie töten nur Zivilisten und richten Szenarien wie Hiroshima und Tschernobyl an.
Wo dann noch die hundertste Generation der Überlebenden an den Nachwirkungen zu leiden hat.

Masshunter
30.08.2008, 19:45
Er scheint zuviel Getreide erwischt zu haben :ratlos:

r3volv3r
30.08.2008, 19:55
Russland plünderte die DDR, als es dort nichts mehr zu holen war, verkauften Sie die DDR an die U.S.A., was dann als 'Wiedervereinigung' verkauft wurde

genau. und danach verkauften sie auch die anderen länder hinter dem eisernen vorhang. was will man schließlich auch mit der ukraine?



wieso dreht sich jeder politikthread hier eigentlich nach spätestens 3 seiten um verschwörungstheorien?

Drenger
30.08.2008, 20:35
Die Sowjetunion war wirtschaftlich nichtmehr zu halten, deshalb konzentrierte sich Russland 1990 auf sein Kernland.

Die USA geben jedes jahr für Militärische Forschung 62 Mrd. Dollar aus. Das ist mehr als Russland für sein kompletten Streitkräfte ausgibt.

Russland besitzt 1 Flugzeugträger, die USA 12.
50% der russischen Kampfjets können nicht ohne Reperaturen vom Boden abheben.

Landogar
30.08.2008, 21:06
Was für ein Spinner:jumpers:
Auf diesen geistigen Dünnpfiff will ich garnicht eingehen.

Also ich weiß, das Hitler den Einsatz der Atombomben, die Deutschland hatte, verbot, weil er wusste, wie grausam diese sind. Die Deutschen hatten auch schon lange vor den Amerikanern Atomwaffen. Deutschland hätte die U.S.A. zerstören können, und die U.S.A. hätten nichts machen können.
Ein Gutmensch wie Hitler hätte natürlich ganz bestimmt nie eine solch schreckliche Waffe eingesetzt!! Die Massenhafte Tötung von Nicht-Ariern, auf solche Ideen wäre er ja nie gekommen!!!:devil-smiley:

robert234
30.08.2008, 21:50
@brb: Ich weiß nicht ob ich lachen oder weinen soll, wenn ich Deine Argumentationen so lese. Auf jeden Fall mangelt es Deinen Ansichten schon an Schlüssigkeit.


Russland plünderte die DDR, als es dort nichts mehr zu holen war, verkauften Sie die DDR an die U.S.A.
Das kann nur jemand sagen der von der DDR keine Ahnung hat. Die DDR verfügte abgesehen von etwas Uran, das für die Russen zwar von Interesse aber 1990 noch längst nicht erschöpft war, über keine Bodenschätze die für die Sowjetunion irgendeinen Wert hatten. Weder die Braunkohle noch die Salzvorkommen in der DDR hatten für die Russen Bedeutung. Fabrikanlagen und Ähnliches waren in den ersten Nachkriegsjahren, spätestens Mitte der 1950er Jahre, soweit interessant demontiert und gen Osten verbracht. Spätestens dann war eine "Ausplünderung" im Wesentlichen abgeschlossen, zwar erfolgten weiterhin Entnahmen aus der laufenden Produktion, dem gegenüber standen die Aufwendungen für die Stationierung von 400.000 Soldaten in der DDR.

Die DDR war innerhalb des RGW-Raumes auch 1990 noch das mit Abstand wirtschaftlich am besten aufgestellte Land, wesentlich besser als die UDSSR, obwohl die vor Bodenschätzen nur so strotzte. Es hat sich zwischen 1955 und 1990 keine so gravierende Veränderung der Ausplünderbarkeit der DDR ergeben, daß es für die wirtschaftlich immer stärker ins Schlingern geratene UDSSR im Jahre 1989/90 Anlaß gegeben hätte, die DDR (und den gesamten übrigen Ostblock gleich mit) wegen "wirtschaftlicher Ertragslosigkeit" aufzugeben, nachdem sie dort zuvor 49 Jahre mit immensem Aufwand Stellung gehalten hatte.

Mich würde überdies mal interessieren, aus welchen seriösen Informationsquellen Du die Information haben willst, daß die Amis den Russen die ach so ausgeplünderte DDR abgekauft hätten, und welchen Wert ein solches Land für die USA gehabt haben soll. Immerhin sei festgestellt, daß nicht ein amerikanischer Soldat auf das Territorium der einstigen DDR verlegt wurde,was bitte sollten die USA mit Ostdeutschland?


Ein Grundgesetz ersetzt keine Verfassung und kann auch keine sein, denn es fußt auf der Verfassung.
Das Grundgesetz IST die Verfassung der Bundesrepublik Deutschland. Soweit Du Dich an der Bezeichnung "Grundgesetz" störst, sei gesagt, daß der Regelungsinhalt und der absolute Vorrang vor allen anderen Gesetzen klare Tatbestandsmerkmale einer Verfassung sind.


Nun, die Russen hatten bekanntlich keine gute Ausrüstung und nahmen meist sogar die Gewehre der toten deutschen Soldaten mit.
Hätte sich Italien rausgehalten und Hitler auf seine Generäle gehört. Wäre es möglich gewesen.
Hätte der Hund nicht geschissen hätte er den Hasen gekriegt. Hat er aber nicht. Spätestens im russischen Winter waren alle Siegesträume ausgeträumt, war Deutschland auf dem Boden der Tatsachen angelangt. Und immerhin hat die ach so dürftige Ausrüstung der Russen immer noch gereicht, um Hitlers Armeen keinen Stich mehr sehen zu lassen. Frage mal jemanden der bei minus 50° C in Rußland in Stellung gelegen hat, wochenlang, ohne Sprit, ohne Nachschub, ohne einen Geländegewinn, und mit Uniformen die für den Sommer gedacht waren. Den Männern sind die Zehen, Finger und Ohren abgefroren, auch ohne die Alliierten und die Westfront.


Also wollen Sie die Amerikaner hier, um einen Nuklearen Holocaust hervor zu rufen ?
Auch wieder so eine platte Parole. Ich habe geschrieben: "Die Atomwaffen wirken durch ihre Präsenz, nicht durch ihren Einsatz.". Die Amis könnten ganz bequem von zu Hause aus die Erde x-mal in die Luft jagen, dazu brauchen sie Deutschland nicht.


Die Russen testeten letztes Jahr eine Vakuumbombe, ihre zweite ums genau zu nehmen. Es war die kleinere 'Schwester' der zuvor getesteten Bombe. Um die Sprengkraft mal verständlich zu machen, die Druckwelle ging 3 mal um die Erde und um es nochmal zu betonen, es war die kleine Schwester.
Und weil das so ist, kann man Deutschland mit Sturmgewehren verteidigen, denn das schreckt einen Gegner mit Vakuumbomben selbstverständlich ab. :lol:


Wir werden von aller Welt abgehört ? Wo haben sie das den her ?

Also, ich werde sicherlich nicht von z. B. den Japanern abgehört, ich wüsste auch gar nicht, was an mir so interessant wäre.
Schon komisch, das Du meinst die Amerikaner könnten Deine Telefongespräche interessant finden, aber die Japaner, Chinesen oder Russen nicht.


Allerdings wurden Bewohner abgehört, die in einer Stadt gewohnt haben, in der eine Amerikanische Kaserne war.
Klar doch, so war das bestimmt. Die Privatgespräche sind für die USA von strategischem Interesse, fällt 100x das Wort NUTELLA, dann wird sofort Ferrero besetzt.


Also ich weiß, das Hitler den Einsatz der Atombomben, die Deutschland hatte, verbot, weil er wusste, wie grausam diese sind.
Bist Du Hitlers Urenkel? Woher hast Du diese Weisheit?

Richtig ist, daß Deutschland es noch nicht geschafft hatte eine atomare Kettenreaktion in Gang zu setzen, und aus Mangel an Ressourcen schließlich seine Atombombenprojekte zugunsten der V-Waffen eingestellt hat. Überdies haben die Alliierten die Auerwerke in Oranienburg wieder und wieder in Schutt und Asche gebombt, so daß gar nicht genug angereichertes Uran verfügbar war.

Daß Deutschland nicht eine einzige Atombombe hatte, ja nicht mal "kurz davor" war, sagten übereinstimmend die Wissenschaftler die daran gearbeitet hatten, unter anderem Heisenberg. Auch Rüstungsminister Albert Speer hat dies bestätigt.


Deutschland hätte die U.S.A. zerstören können, und die U.S.A. hätten nichts machen können.
Da lachen ja die Hühner. Deutschland hatte keine Atomwaffe, nicht eine einzige. Und die USA die "nichts hätte machen können" konnten 1945 Hiroshima und Nagasaki mit Atombomben bombardieren. Fällt Dir da irgendwas auf?


Ich sprach davon, das durch Atombomben NUR Zivilisten getötet werden, weswegen niemand Atombomben braucht.
Atombomben sind nicht mit anderen Bomben zu vergleichen, den Atombomben haben lang anhaltende Nachwirkungen.
Hmm, also daß Atombomben nur Zivilisten töten sollen ist mir neu. Warum sterben Menschen dann nicht, wenn sie Uniform tragen?


Durch U-Boote und Tarnkappenraketen kann man ein Land innerhalb von Minuten völlig zerstören, dafür braucht man nicht mal Atombomben.
Na dann man los, seltsam nur, daß die Waffensysteme die ein Land "binnen Minuten völlig zerstören" könnten, derart stark in ihrer Wirkung sein müssen, daß sie nach heutigem Stand der Technik zwingend atomar bestückt sein müssen.


Aber sollte sich mal fiktiv gedacht, ein Land ein U-Boot besorgen und dieses mit Atombomben ausstatten und nahe genug an das andere Land ran kommen; Was glauben Sie, reichen 10 Minuten um ein völlig unbekanntes U-Boot einem unbekannten Land zuzuordnen und dann noch die Atomraketen zu starten ?
Raketen zeichnen sich dadurch aus fliegen zu können. Man könnte locker aus der Nordsee eine Rakete nach Budapest schießen, da ist man nicht im Ansatz "nahe genug am anderen Land", um erkannt und bekämpft werden zu können. Das ist ja gerade der strategische Vorteil der U-Boote, sie sind mobil.


Wohl kaum, also bringen auch Atombomben nichts, denn Sie schrecken nicht ab, Sie töten nur Zivilisten und richten Szenarien wie Hiroshima und Tschernobyl an.
In Tschernobyl fiel ne Atombombe? Sauerei, das haben die mir ganz anders erzählt. Achja, dort sind massig russische Soldaten verstrahlt worden und ums Leben gekommen, dabei waren die gar keine Zivilisten! Aber vllt. wußte das die Strahlung nicht, das kann sein.

Und weil Atomwaffen nicht abschrecken, hatten wir noch keinen Dritten Weltkrieg, und greifen die USA zwar den Irak an, aber nicht Nordkorea das im Unterschied zum Irak möglicherweise atomar bewaffnet ist. Ja nee is klar.

rv
31.08.2008, 01:05
so eine Gemeinheit, wenn Deutschland der USA gehört, sollen die Deutschen aber auch den Präsidenten wählen dürfen ! :mrgreen:
Die ganzen Politiker lügen und vertuschen mir zu viel, ich bin aus Prinzip erst einmal gegen alle, dann kann mich auch nichts überraschen ;)

tn
31.08.2008, 01:25
Von uns weiß niemand was Sache ist.. also Ende der Debatte u. zurück zum Thema!

Virt
31.08.2008, 07:02
Scheiß auf Thema.

Atom waffen machen mehr spaß!

DerDunkel
31.08.2008, 08:37
Ich persönlich muss sagen das Obama als sehr smarter und Wissensreicher Mann auftritt, aber mit vorsicht zu genießen..... solche Leute haben es meißtens Faust - Dicke. Warum ich trotzdem denke das Obama gewinnen könnte, liegt an dem Martin - Luther King prinzip. Amerika hat einen sehr hohen Anteil an schwarzen Mitbürgern.. erst mal ein Grund das er schon sehr viele stimmen bekommt. Dann hat er noch durch seine Art, wie ein pastor zu sprechen das "die weißen und schwarzen Brüder" endlich sich zusammen tun sollten und bla bla.... das ist meine objektive Meinung erst mal zu Obama...

Zu McKain kann ich leider nicht viel zu sagen muss ich ehrlich gestehen, weil ich noch nicht genug gesehen bzw. gehört habe um eine Meinung die Objektiv ist zu sagen.

Wählen würde ich erst mal gar keinen von den beiden.
Wie gesagt Obama eine Geschenkverpackung deren Inhalt nicht vorhersehbar ist und Mc Kain kann ich nichts zu sagen



jo, auf jeden fall. und noch bischen mehr atomstrom bitte ;)

aber darum gehts hier glaub gar nicht :mrgreen:

Können wir ja einen Thread für eröffnen ;)




Richtig aufregen tut mich Obamas Frau Michelle. Die sieht für mich so Böse aus. Genauso wie mich Obamas einschaltbares Dauerlächeln nervt. Ich hasse allgemein das dumme ungebildete Volk, das sich so ohne die Politik als Ganzes zu sehen von den Politik-Kampanien so derbe überzeugen lässt. Mir fehlt bei den ganzen blinden Anhängern die Skepsis..
Meiner Vermutung nach, wissen wir Deutschen besser über Obamas Politik bescheid, als die Meisten der Obama-Anhänger.


Tja so siehts nämlich aus.... wir schauen wenigstens auf die Fakten... tja die meißten zumindest... aber die Amis glauben ja immer noch das Deutschland aus Lederhosen und Sauerkraut besteht wenn Ihr versteht was ich meine.. Politik in Amerika ist eh nicht mehr als nur Propaganda.. wie sagt manso schön.. gewinnen tut der, der am meißten Geld hat um seine Kampagne zu starten.



Sry wenn ich etwas aggressiv rüber komme, aber Politik ist für mich nix anderes als Lügen auf hohem Niveau.

Politik.. wer die Wahrheit sagt wird abgesägt... wer die besten Märchen erzählt gewinnt. Das beste Prinzip was aber auch draußen auf den Straßen gewinnt.... Wer die besten Geschichten erzählt und weiß wie man sich in Szene setzt der bekommt das was er will.

Gruß
DerDunkel

robert234
31.08.2008, 09:49
Von uns weiß niemand was Sache ist..
Schließe nicht von Dir auf andere. :mrgreen:

KaraKurt57
31.08.2008, 10:49
Obama ist schlecht, da er vielleicht deutsche Truppen anfordern wird ?

Sind die amerikanischen Truppen denn keine Menschen ?

Egal ob obama Deutsche,Französiche,Englische,Spanische oder sonst welche Truppen anfordern wird (ob er sowas wird ist ja ne andere frage aber ich geh mal davon aus wie ihr) dann ist das scheiß egal ob 100 deutsche oder 100 Amerikaner dort sterben im endeffekt verliert ein Kind sien Vater, Eine Frau ihren Mann,eine Oma ihren Enkekl,ein Vater seinen SOhn,eine Mutter ihren Sohn es ist scheiß egal ob das deutsche oder amys sind. Hauptsache wenn Obama an die macht kommt er soll sich korrekt verhalten und versuchen die ganze scheise vomm letzten jahrhundert zu verbessern und wenns sein muss mit deutschen Soldaten.

robert234
31.08.2008, 11:04
wenns sein muss mit deutschen Soldaten
Na sicher doch, die USA setzen getürkte Meldungen von angeblich entdeckten Massenvernichtungsmittel Saddams in die Welt, um den Angriff auf den Irak zu rechtfertigen, und nachdem sie den angerichteten Schlamassel dort nicht in den Griff bekommen, sollen bitteschön andere den Dreck in Ordnung bringen.

Wenn das wirklich so funktioniert, dann wird die Welt bald noch viel mehr Iraks erleben, wo die Amis wegen eigener wirtschaftlicher oder politscher Interessen und gegen den Willen vieler NATO-Partner Krieg führen, und die die dagegen waren sollen anschließend aufräumen und die Zeche zahlen. Wer die Party bestellt der zahlt, und nicht anders.

kingKikapu
31.08.2008, 16:28
der threadtitel ist beste wo gibt! :lol:

Onkel-Leo
31.08.2008, 16:41
der threadtitel ist beste wo gibt! :lol:

ich finds ziemlich schade weil das war von Shakk bestimmt nicht so gedacht, ich mein wen ich einen beitrag zum abnehmen aufmach, und der nacher vollgespammt wird und dann umbenannt ist das doch auch ziemlich assi.

hätte man doch auch teilen können-

KaraKurt57
31.08.2008, 16:51
Na sicher doch, die USA setzen getürkte Meldungen von angeblich entdeckten Massenvernichtungsmittel Saddams in die Welt, um den Angriff auf den Irak zu rechtfertigen, und nachdem sie den angerichteten Schlamassel dort nicht in den Griff bekommen, sollen bitteschön andere den Dreck in Ordnung bringen.

Wenn das wirklich so funktioniert, dann wird die Welt bald noch viel mehr Iraks erleben, wo die Amis wegen eigener wirtschaftlicher oder politscher Interessen und gegen den Willen vieler NATO-Partner Krieg führen, und die die dagegen waren sollen anschließend aufräumen und die Zeche zahlen. Wer die Party bestellt der zahlt, und nicht anders.


Wer aber meitn bei der Party mitzu- machen/helfen zahlt aber auch.
Seis wegen Nato oder sonst was.

robert234
31.08.2008, 19:07
Wer aber meitn bei der Party mitzu- machen/helfen zahlt aber auch.
Seis wegen Nato oder sonst was.

Wie allgemein bekannt sein dürfte, hat sich Deutschland seinerzeit (noch unter Kanzler Schröder) vehement gegen den Irak-Krieg positioniert, also hat Deutschland nicht mitgemacht und nicht mitmachen wollen, sondern sich klar dagegen ausgesprochen.

Soweit es eine Aktion im Alleingang der USA und Großbrittaniens war, war es mitnichten eine Aktion der NATO. Zwar gehören diese beiden Länder zur NATO, aber sie sind nicht die NATO. Deutschland als Teil der EU kann auch Entscheidungen für sich treffen, deshalb ist es dann noch lange nicht so daß sich sämtliche anderen EU-Staaten anschließen müßten.

Anders läge die Sache, wenn der Irak ein NATO-Land angegriffen hätte, dann wären wir zum Beistand verpflichtet. So war es aber hier nicht.

Wenn Dein Nachbar auf eigene Faust eine Party macht die Dich sogar stört, dann wirst Du ihm den Kram weder bezahlen noch die vollgekotzte Terrasse für ihn putzen.

robert234
31.08.2008, 19:25
ich finds ziemlich schade weil das war von Shakk bestimmt nicht so gedacht, ich mein wen ich einen beitrag zum abnehmen aufmach, und der nacher vollgespammt wird und dann umbenannt ist das doch auch ziemlich assi.

hätte man doch auch teilen können-

Konnte man eben nicht, denn die beachtlichen Beiträge von brb müssen im Kontext zu der Kernthematik betrachtet werden. Schließlich ist der US-Präsident dafür verantwortlich, daß wir keine Verfassung haben und als Teil der USA ihn nicht mal mitwählen dürfen. Die Ausplünderung der ehemaligen DDR durch die Amerikaner und die Positionierung von Obama und McCain dazu kann im Wahlkampf entscheidend sein. Auch muß sich der amerikanische Präsident die Frage gefallen lassen, warum deutsche Soldaten - die ja 1990 von den Amerikanern als Bestandteil von Deutschland von den Russen gekauft wurden - nicht längst im Irak kämpfen. :motz1:

K1LL3RK4RT0FF3L
31.08.2008, 20:46
Mich würde überdies mal interessieren, aus welchen seriösen Informationsquellen Du die Information haben willst.
Hat er doch geschrieben: Edgar Romano Ludowici.

Müsst ihr mal Google machen, der kommt mir echt sympathisch vor... :lol:

robert234
31.08.2008, 20:58
Hat er doch geschrieben: Edgar Romano Ludowici.

Müsst ihr mal Google machen, der kommt mir echt sympathisch vor... :lol:

Habe ich gerade mal gemacht, genau aus der Ecke habe ich das schon erwartet. :roll:

KaraKurt57
31.08.2008, 23:58
Wie allgemein bekannt sein dürfte, hat sich Deutschland seinerzeit (noch unter Kanzler Schröder) vehement gegen den Irak-Krieg positioniert, also hat Deutschland nicht mitgemacht und nicht mitmachen wollen, sondern sich klar dagegen ausgesprochen.

Soweit es eine Aktion im Alleingang der USA und Großbrittaniens war, war es mitnichten eine Aktion der NATO. Zwar gehören diese beiden Länder zur NATO, aber sie sind nicht die NATO. Deutschland als Teil der EU kann auch Entscheidungen für sich treffen, deshalb ist es dann noch lange nicht so daß sich sämtliche anderen EU-Staaten anschließen müßten.

Anders läge die Sache, wenn der Irak ein NATO-Land angegriffen hätte, dann wären wir zum Beistand verpflichtet. So war es aber hier nicht.

Wenn Dein Nachbar auf eigene Faust eine Party macht die Dich sogar stört, dann wirst Du ihm den Kram weder bezahlen noch die vollgekotzte Terrasse für ihn putzen.

Ja dann soll DE einfach keine Truppen schicken, warum tuen sie es wenn die USA das will ?

K1LL3RK4RT0FF3L
01.09.2008, 00:09
Ja dann soll DE einfach keine Truppen schicken, warum tuen sie es wenn die USA das will ?
Wir sind NATO Mitglied.

KaraKurt57
01.09.2008, 00:14
Wir sind NATO Mitglied.

Das will ich die ganze Zeit ja sagen mit hoher wahrscheinlichkeit wird Obama allein kein einfluss drauf haben können.

Max1208
01.09.2008, 00:17
Ja dann soll DE einfach keine Truppen schicken, warum tuen sie es wenn die USA das will ?

Du solltest klar zwischen Irak und Afghanistan unterscheiden! In Afghanisten sind auch deutsche Truppen, das ist aber auch eine internationale Angelegenheit und kein Alleingang der Amerikaner mit einigen Verbündeten wie Großbrittanien, Spanien, Italien, Polen, Australien usw. von denen die meisten sich inzwischen (meistens nach der Wahlniederlage der jeweiligen Regierung) aus dem Irak zurückgezogen haben!

KaraKurt57
01.09.2008, 00:19
Du solltest klar zwischen Irak und Afghanistan unterscheiden! In Afghanisten sind auch deutsche Truppen, das ist aber auch eine internationale Angelegenheit und kein Alleingang der Amerikaner mit einigen Verbündeten wie Großbrittanien, Spanien, Italien, Polen, Australien usw. von denen die meisten sich inzwischen (meistens nach der Wahlniederlage der jeweiligen Regierung) aus dem Irak zurückgezogen haben!

Daraus verstehe ich das die Deutschen Truppen nur zurückgezogen werden wenn in Deutschladn ne neue wahl kommt und halt jemand der was da los ist nicht tolleriert aber nicht Obama wieder.

Also ich bin kein Obama freak oder so ich kenn auch nix über ihn aber ihn vorzuwerfen er könne deutsche Truppen irgendwo platzieren ist eine zumutung.

Max1208
01.09.2008, 00:25
Daraus verstehe ich das die Deutschen Truppen nur zurückgezogen werden wenn in Deutschladn ne neue wahl kommt und halt jemand der was da los ist nicht tolleriert aber nicht Obama wieder.

Also ich bin kein Obama freak oder so ich kenn auch nix über ihn aber ihn vorzuwerfen er könne deutsche Truppen irgendwo platzieren ist eine zumutung.

Deutschland kann seine Truppen aus dem Irak nicht zurückziehen, da sie dort nicht sind!!! Und von Obama habe ich auch noch nicht eine einzige Forderung gehört, dass er deutsche Truppen im Irak haben will! Im Gegenteil, er will schnellstmöglich die US-Truppen aus dem Irak abziehen, was ihm von den Republikanern (der Partei von Bush und McCain) vorgeworfen wird!

KaraKurt57
01.09.2008, 00:28
Deutschland kann seine Truppen aus dem Irak nicht zurückziehen, da sie dort nicht sind!!! Und von Obama habe ich auch noch nicht eine einzige Forderung gehört, dass er deutsche Truppen im Irak haben will! Im Gegenteil, er will schnellstmöglich die US-Truppen aus dem Irak abziehen, was ihm von den Republikanern (der Partei von Bush und McCain) vorgeworfen wird!

öhm wo erwähne ich denn Irak, und ich meinte sowieso eher robert da er meint das obama im irak oder sonst wo Deutsche Truppen sehen will.

Max1208
01.09.2008, 00:32
Ach so! Dann vergiss meine Antwort... allerdings bezieht sich die von dir um 23:58 Uhr zitierte Aussage von Robert ebenfalls auf den Irak!

tn
01.09.2008, 00:58
Schließe nicht von Dir auf andere. :mrgreen:

Auch du lieber Robert bist nicht allwissend auch wenn dus gerne wärst...:evil:

atwork
01.09.2008, 01:42
ich bin der meinung das ein politiker in der industriefreundlichen politik die heutzutage geführt wird nichtmehr allzuviel zu melden hat, selbst wenn er präsident der USA ist.



alle sagen immer irakkrieg ist scheisse.
aber dieselben menschen jammern das benzin immer teurer wird.
keine ahnung wieso ich das jetzt gesagt habe.

Chr1sP
01.09.2008, 07:43
Der Irak-Krieg ist auch scheiße ... aber bei dir hört sich das ja fast so an, als ob dieser Krieg die Benzinpreise drastisch gesenkt hätte - merke ich aber relativ wenig von.

Btt: Ich denke auch das Obama gewinnt, er hat ein smartes Auftreten, weiß wie er sich präsentieren und ausdrücken muss ... aber mal abwarten was das noch gibt^^

robert234
01.09.2008, 10:02
Und von Obama habe ich auch noch nicht eine einzige Forderung gehört, dass er deutsche Truppen im Irak haben will! Im Gegenteil, er will schnellstmöglich die US-Truppen aus dem Irak abziehen, was ihm von den Republikanern (der Partei von Bush und McCain) vorgeworfen wird!

Obama will aber die US-Truppen aus dem Irak abziehen, nachdem ihre Verluste dort sehr hoch und die Erfolge unerwartet gering sind. Was denkt Ihr wohl, wer diese Lücke dort dann schließen soll? Man kann den Irak jetzt nicht einfach sich selbst überlassen, nachdem man seine eigenen Sicherheitsstrukturen zerschlagen hat, sonst wird das ein Desaster und der Irak Hort für Camps der Terroristenausbildung.

Es wird daher nach meiner Ansicht knallharte Forderungen und notfalls auch politischen Druck an die Verbündeten geben, insbesondere an diejenigen die sich da bisher fein rausgehalten haben. Zum Beispiel Deutschland. Ein Abzug amerikanischer Truppen ohne Substitut wäre irre, also bedeutet der Abzug der amerikanischen Soldaten gleichzeitig auch, daß dafür andere nachrücken müssen. Das ist eine Frage der Logik, auch wenn Obama das jetzt noch nicht ausspricht.

Urmel ausdem Ei
01.09.2008, 12:14
@ all
Ist doch schon längst amtlich.
Die Bundeswehr hatt doch schon 200 Soldaten entsendet , um dem Druck Amerikas nachzugeben.Weil die Canadier gefroht haben ihre Truppen ganz abzuziehen wenn die Deutschen sich weiter im "friedlichen" Norden verstecken.

Aber in zukunft werden diese 200 Mann nicht ausreichen ...

peed
01.09.2008, 13:16
kurz und knapp : bin für McCain

robert234
01.09.2008, 14:12
@Urmel: Du redest von Afghanistan, ich rede vom Irak. ;)

Shakk
01.09.2008, 15:01
Links und Bilder sind den registrierten Mitgliedern des Muskelbody Bodybuilding Forums vorbehalten. Die Nominierung von Sarah Palin(Gouvaneurin von Alaska) als Vizekandidatin hat dem republikanischen Präsidentschaftsbewerber John McCain zunächst genutzt. Am Wochenende wurden überraschend sieben Millionen Dollar (durch Spenden) in seine Wahlkampfkasse gespült.

Was denkt ihr dazu das MC Cain eine "junge" Frau zum Vize-President machen will?
Diese Kandidatin verfügt weder über Erfahrung noch über eine ernst zu nehmende Schulbildung, nur ihre Religion und Nähe zu Gott.

robert234
01.09.2008, 15:13
nur ihre Religion und Nähe zu Gott
Für Religion und Gott wurden schon viele verheerende Kriege geführt, das heißt gar nichts. Und 7 Mio Dollar können durchaus eine Einzelspende gewesen sein, wenn sich ein Lobbyist was von McCain verspricht.

Masshunter
01.09.2008, 15:13
Ich wüsste nicht das Schulbildung und Erfahrung bei Politikern eine Rolle spielt, oder weisst du was die Deutschen Politiker für einen Schulabschluss haben? Ich denke viele schneiden da nicht besser ab...
(Und es fragt sich ob ein Doktor der Physik Deutschland besser leiten kann als wer anders?)

Shakk
01.09.2008, 15:22
Ich frag mich nur warum gerade DIE!?

Naja,aber was macht eigentlich ein Vize-President??

robert234
01.09.2008, 15:25
Ich frag mich nur warum gerade DIE!?

Naja,aber was macht eigentlich ein Vize-President??

Vllt. hat sie Connections? Oder Sympathien bei den Wählern? Oder sie gefällt ihm?

Der Vize-President vertritt den Presidenten wenn dieser ausfällt (z. B. operiert wird, entführt wurde usw.). Auch übernimmt er stellvertretend gewisse Aufgaben bei Empfängen, Verhandlungen.

sbingi
01.09.2008, 17:32
entführt wurde

ich denke die chance, wenn obama präsident wird, das ein attentat auf ihn stattfind wird gross sein, grösser als auf mc cain...

atwork
01.09.2008, 17:51
Der Irak-Krieg ist auch scheiße ... aber bei dir hört sich das ja fast so an, als ob dieser Krieg die Benzinpreise drastisch gesenkt hätte - merke ich aber relativ wenig von.

Btt: Ich denke auch das Obama gewinnt, er hat ein smartes Auftreten, weiß wie er sich präsentieren und ausdrücken muss ... aber mal abwarten was das noch gibt^^

ich will das nicht bewerten.
ich vermute lediglich das die benzinpreise ohne krieg deutlich über 1,50 euro pro liter liegen könnten.

ein anderer punkt ist die omnipräsens von obama in den medien. die lieben ihn. überall hört man nur obama. zuerst wochenlang das thema des V O R präsidentschaftswahlkampfs, gegen hillary. man muss es sich vorstellen, da wurde so ein wind drum gemacht, als ob es bereits um das tatsächliche AMT ginge - lächerlich. dann der besuch in berlin. selbstverständlich muss er sich gut präsentieren. er hat eine hundertschaft von leuten deren beruf es ist, das er gut ankommt. martin luther king 2.0 verkauft sich gut in den medien.

auf der anderen seite kann sich mccain von seiner SCHOKOLADENseite zeigen. und bekommt doch nur einen minibeitrag in den nachrichten. soetwas kann (muss aber nicht zwangsläufig) ein meinungsbild prägen.
ich will schließlich niemanden hier leichtgläubig und beinflussbar nennen.
:wink:

Masshunter
01.09.2008, 17:56
atwork, schaust du auch amerikasche Sender an? Nur weil er in den Deutschen Medien vertreten ist, heisst das noch lang nix.

Außerdem wie kommst du auf das mit dem Ölpreis? Wurde in dem Krieg nicht irre viel Öl verballert, kams dadurch nicht erst zu der Krise?

edition1984
01.09.2008, 17:58
ich will das nicht bewerten.
ich vermute lediglich das die benzinpreise ohne krieg deutlich über 1,50 euro pro liter liegen könnten.

ein anderer punkt ist die omnipräsens von obama in den medien. die lieben ihn. überall hört man nur obama. zuerst wochenlang das thema des V O R präsidentschaftswahlkampfs, gegen hillary. man muss es sich vorstellen, da wurde so ein wind drum gemacht, als ob es bereits um das tatsächliche AMT ginge - lächerlich. dann der besuch in berlin. selbstverständlich muss er sich gut präsentieren. er hat eine hundertschaft von leuten deren beruf es ist, das er gut ankommt. martin luther king 2.0 verkauft sich gut in den medien.

auf der anderen seite kann sich mccain von seiner SCHOKOLADENseite zeigen. und bekommt doch nur einen minibeitrag in den nachrichten. soetwas kann (muss aber nicht zwangsläufig) ein meinungsbild prägen.
ich will schließlich niemanden hier leichtgläubig und beinflussbar nennen.
:wink:
das glaub ich eher nicht, der Benzinpreis hat doch damals erst richtig angezogen als der Irakkrieg begonnen hat.
Schwer zusagen wer President wird, Das Amerikanische Volk ist so leicht zu beeinflußen (TV-Duelle usw.)
Die Denken nicht über Politische Inhalte nach sondern wie sich die Kandidaten persönlich presentieren.
Von dem ganzen gerede mit dem zweiten Martin Luther King usw. halte ich nichts, das wird zum Ende des Wahlkampfs komplett untergehn, zumal in den USA mit diversen Schmutzkampanien und persönlichen Atacken gearbeitet wird, bei denen jedes noch so kleine Private Detail aus der Vergangenheit ausgegraben wird

robert234
01.09.2008, 18:35
ich vermute lediglich das die benzinpreise ohne krieg deutlich über 1,50 euro pro liter liegen könnten.
Wer weiß, vllt. wären sie ohne Krieg gar nicht derart gestiegen. Die Benzinpreise haben sowieso in der Hauptsache mit Spekulationen zu tun, und an zweiter Stelle liegen schon die enormen Zukäufe der USA an Sprit auf dem europäischen Markt, da sie in den USA verpennt haben ihre Raffinerien zu modernisieren.

atwork
01.09.2008, 23:09
atwork, schaust du auch amerikasche Sender an? Nur weil er in den Deutschen Medien vertreten ist, heisst das noch lang nix.

Außerdem wie kommst du auf das mit dem Ölpreis? Wurde in dem Krieg nicht irre viel Öl verballert, kams dadurch nicht erst zu der Krise?

ja es war nur auf deutsche sender bezogen. aber das war ja auch eigentlich die kernfrage, welchen der kandidaten wir, als deutsche, favorisieren.

ich kann mir vorstellen das die amerikaner angst davor hatten zu sehr von den saudis und ihrem öl abhängig zu werden.

soweit ich das beurteile geht es nämlich auch um recourcenverteilung. und wie einige von euch sicher wissen gibt es im irak öl - von einigen wird es auch schwarzes gold genannt. und es ist kein geheimnis das sich die amerikaner ölquellen angeeignet haben bzw. diese für ihre interessen nutzen.

zusätzlich kommt hinzu, dass nationen in (bevorstehenden) krisenzeiten gerne rohstoffe bunkern sog. hammstern. ich denke das machen die USA zurzeit: viel öl kaufen, weil sie auch viel verbrauchen, und bei einer möglichen krise dringend drauf angewiesen sind (vorallem militärisch, da große armee).
das ist eine der ursachen für erhöhte spritpreise.

das thema recourcenverteilung ist allerdings ein globales problem, hier spielen auch die EU, russland, japan, china...........(fast) alle eine rolle.

melloo
04.11.2008, 19:04
Diese Nacht entscheidet es sich :)

9142

K1LL3RK4RT0FF3L
04.11.2008, 20:00
Diese Nacht entscheidet es sich :)

9142
Wann wird denn genau verkündet, wer uns jetzt den Untergang beschert? ^^

natural
04.11.2008, 20:01
hier ist ein link: http://php.blick.ch/uswahlen/pollsPhp.html

wenn einer was genaueres hat...

Shakk
05.11.2008, 18:03
So mal sehen ob Obama was reißen wird, so wie ers versprochen hat.

Gnarls
05.11.2008, 18:28
http://de.youtube.com/watch?v=LVvmrum3cUA xD hrhr ;D einfach nur geil^^

robert234
24.12.2009, 18:40
Nennen wir es Menschenkenntnis, oder auch Bauchgefühl. Sollte er US-Präsident werden, so haben wir ja alle Gelegenheit zu sehen ob ich damit richtig liege. Meine Prognose ist, dieser Herr wird freundlich lächelnd knallharte Forderungen auch an Deutschland stellen, etwa was den Einsatz der Bundeswehr im Irak und anderswo angeht, und die bisherige deutsche Zurückhaltung wird insoweit nicht mehr durchzuhalten sein. Spätestens wenn die ersten Hundert deutschen Soldaten im Irak oder anderswo verblutet sind, ist es aus mit der Obama-Hysterie in Deutschland.

Bush war nach meiner Überzeugung für Deutschland das kleinere Übel.

Update: Obama fordert, das deutsche Truppenkontingent in Afghanistan um mindestens 2.000 Mann aufzustocken.

Sentoz
24.12.2009, 18:55
das wird sich nicht durchsetzen können, weil wir einfach nicht soviele combat ready kampffähige leute haben. Unsere Truppen sind pausenlos im einsatz, asuserdem sidn wir keine Berufsarmee, was bedeutet das wir immerw eniger leute haben werden die kämpfen können, weil wir nur ne gewisse zeit beim bund sind und immer neue soldaten ausbilden kostet zeit, da reicht 1 jahr nicht aus.

Dirk_39
28.12.2009, 09:05
Update: Obama fordert, das deutsche Truppenkontingent in Afghanistan um mindestens 2.000 Mann aufzustocken.


Auch mit Bezug auf dein eigenes Zitat möchte ich folgendes hinweisen:


Bush jun. hatte mit seinem Irakkrieg die Welt in ein sehr großes Unglück gestürzt. Es war nicht Obama, der mit Hurrageschrei die USA in der Afghanistanfrage unterstützt hat sondern die damaligen Darsteller Schröder/Fischer!

Obama hatte das wohl schwerste Erbe aller Präsidenten zu übernehmen, schlimmer noch als damals Gerald Ford. Nun gut, der wurde ja eigentlich auch nie richtig gewählt^^

Es ist eine logische und in meinen Augen völlig berechtigte Forderung von Obama, seine Verbündeten um mehr Engagement zu fragen. Ob dies realistisch ist ( siehe Sentoz´Beitrag), ist eine ganz andere Geschichte. Den Karren haben unsere Deppen in den Dreck gefahren, nicht Obama.

Er ist sicherlich kein Heilsbringer, daß konnte man auch nie erwarten. Ich habe sowohl den Wahlkampf als auch das fast erste Jahr von Obama sozusagen live erlebt. Er hat in den USA einen weit schwereren Stand als hier in Europa. Das hat andere Gründe, ich jedenfalls bin froh, diesen unsäglichen Dummkopf Bush endlich los zu sein. Der Vergleich mag hinken, aber er hatte schon despotische Züge!

Man kann ihm und der Welt nur wünschen, daß er sich durchsetzen kann. Seine Vision von einem Amerika der Partnerschaft würde der Weltgemeinschaft ein freundlicheres Gesicht geben. Abgesehen davon, ob man die USA mag oder auch nicht: mir ist ein regulierendes Amerika lieber als ein kommunistisches Groß-China, eine völlig instabile Atommacht Pakistan oder ein Russland, daß sich wieder zum Zarenreich aufschwingen möchte!

Bush oder Obama, das ist ein Vergleich der an Rotkäppchen und den bösen Wolf erinnert! Sorry, die sind einfach nicht zu vergleichen. Bush war der mit Abstand schlechteste Präsident der letzten hundert Jahre und als solcher wird er in die Geschichte eingehen. Da könnte jeder abgewichste Straßenköter daherkommen, schlechter als Bush kann es wohl kaum einer machen!

Sherminator
28.12.2009, 09:38
Auch mit Bezug auf dein eigenes Zitat möchte ich folgendes hinweisen:


Bush jun. hatte mit seinem Irakkrieg die Welt in ein sehr großes Unglück gestürzt. Es war nicht Obama, der mit Hurrageschrei die USA in der Afghanistanfrage unterstützt hat sondern die damaligen Darsteller Schröder/Fischer!

Obama hatte das wohl schwerste Erbe aller Präsidenten zu übernehmen, schlimmer noch als damals Gerald Ford. Nun gut, der wurde ja eigentlich auch nie richtig gewählt^^

Es ist eine logische und in meinen Augen völlig berechtigte Forderung von Obama, seine Verbündeten um mehr Engagement zu fragen. Ob dies realistisch ist ( siehe Sentoz´Beitrag), ist eine ganz andere Geschichte. Den Karren haben unsere Deppen in den Dreck gefahren, nicht Obama.

Er ist sicherlich kein Heilsbringer, daß konnte man auch nie erwarten. Ich habe sowohl den Wahlkampf als auch das fast erste Jahr von Obama sozusagen live erlebt. Er hat in den USA einen weit schwereren Stand als hier in Europa. Das hat andere Gründe, ich jedenfalls bin froh, diesen unsäglichen Dummkopf Bush endlich los zu sein. Der Vergleich mag hinken, aber er hatte schon despotische Züge!

Man kann ihm und der Welt nur wünschen, daß er sich durchsetzen kann. Seine Vision von einem Amerika der Partnerschaft würde der Weltgemeinschaft ein freundlicheres Gesicht geben. Abgesehen davon, ob man die USA mag oder auch nicht: mir ist ein regulierendes Amerika lieber als ein kommunistisches Groß-China, eine völlig instabile Atommacht Pakistan oder ein Russland, daß sich wieder zum Zarenreich aufschwingen möchte!

Bush oder Obama, das ist ein Vergleich der an Rotkäppchen und den bösen Wolf erinnert! Sorry, die sind einfach nicht zu vergleichen. Bush war der mit Abstand schlechteste Präsident der letzten hundert Jahre und als solcher wird er in die Geschichte eingehen. Da könnte jeder abgewichste Straßenköter daherkommen, schlechter als Bush kann es wohl kaum einer machen!

:daumen:

robert234
28.12.2009, 11:32
Ist ja richtig Dirk, über die Qualitäten von Bush jr. brauchen wir in der Tat kein Wort zu verlieren, ABER: er hat, aus welchen Gründen auch immer, jedenfalls von Deutschland NICHT verlangt, soundsoviele Soldaten nach Afghanistan zu schicken. Das ist genau der Punkt, um den es mir hier ging, Obama verlangt mindestens 2.000 Soldaten von Deutschland, Bush jr. hingegen nicht. Fazit: Wenn Deutschland keine seiner Soldaten in Afghanistan stationieren bzw. deren Zahl nicht noch erhöhen will, war Bush insoweit das kleinere Übel für uns.

Obama hin, Obama her, mit welchem Recht verlangt er von uns Soldaten, für einen Krieg den Amerika auf eigene Faust begonnen hat? Es war meiner Erinnerung nach ja gerade KEINE Intervention der NATO-Bündnispartner, sondern (mal wieder) ein Alleingang der USA. Genausogut hätten die USA von Deutschland 2.000 Soldaten für den Vietnamkrieg fordern können.

Auch die USA müssen sich nun schon mal entscheiden, ob sie zu Fragen von Krieg und Frieden vorab mit ihren Bündnispartnern verhandeln und mit ihnen GEMEINSAM eine Entscheidung treffen wollen, an die dann aber auch alle gebunden sind, oder aber ob man auf Cowboyart allein losreitet. Wer meint es allein anfangen zu wollen, der soll es bitteschön auch zuende bringen. Und zwar ebenfalls allein.

Meines Wissens nach hat Deutschland seinerzeit lediglich zugesagt afghanische Polizisten auszubilden und für besondere Einsätze das KSK zur Verfügung zu stellen. Später kam dann die Region Kundus hinzu, in der Deutschland aber nicht offenen Krieg führen sollte (und wollte), sondern dort quasi mit einer Art Militärpolizei die zunächst noch fehlende eigene Sicherheitsstruktur Afghanistans ersetzen sollte.

Aus heutiger Sicht ist die Mission Afghanistan gescheitert, auch weitere 100.000 Soldaten würden daran nichts ändern. Dieses Land wird kein Ausländer je zur Ruhe bringen, außer er bombt es in Grund und Boden. Dort gibt es Stammesfürsten, die alles tun werden ihre Macht und ihre Pfründe zu sichern, gegen welche Regierung und welchen Besatzer auch immer. Die Korruption blüht dort wie eh und je, von uns gelieferte Waffen für die afghanische Polizei gelangten zu über 50% der Liefermenge in die Hände dieser Stammesfürsten/Warlords, dazu immense Einnahmen aus der Rauschgiftproduktion, die die Besatzungstruppen ebenfalls nicht unterbinden konnten (oder wollten?) und offene Grenzen zu Pakistan, wo jederzeit Kriegsmaterial nachgeholt werden kann. Die möglichen Ansatzpunkte wären klar: Grenzen undurchlässig machen, Einnahmequellen der Warlords trockenlegen, Korruption unterbinden. All dies geschieht nicht im Ansatz. Die Aktion kann keinen Erfolg haben, ob mit oder ohne zusätzliche Soldaten, die da nur aufgerieben werden und hinlänglich damit beschäftigt sind, sich selbst zu schützen.

Sherminator
28.12.2009, 11:48
na ja aber ist es nicht so, dass es offiziel zu bush jr. zeiten ein angriffskrieg war und deutschland bzw die nato sich gar nciht an einem angriffskrieg beteiligen darf/dürfen und das wusste bush und bracuhte deswegen die frage der fragen gar nciht stellen.. nun ist es ja offiziel kein krieg merh sondern eher eine aufbauhilfe, deswegen die frage.

robert234
28.12.2009, 13:55
Ob es ein Angriffskrieg war oder nicht kann insoweit dahinstehen, als es hier allein darum geht, ob beispielsweise Deutschland an der Entscheidung der USA mitgewirkt und ihr zugestimmt hat, in Afghanistan militärisch einzugreifen. Das war gerade nicht der Fall, von daher ist es nicht nachvollziehbar was Deutschland dazu veranlassen sollte in einen Krieg einzutreten bzw. nach dem reichen des kleinen Fingers nun auch die ganze Hand darzubringen. Es ist schlicht unseriös um nicht zu sagen hinterfotzig, wenn es nicht wie geplant läuft dann von den zuvor Übergangenen zu fordern, sich in solcher Weise einzubringen. Dabei spielt es keine Rolle ob Obama die Sache ursprünglich angeschoben hat, er vertritt die USA, so wie es auch Bush jr. getan hat. Also sollen sich gefälligst die durch diesen Präsidenten vertretenen USA auch darum kümmern, was aus ihrem Himmelfahrtskommando wird. Dieses diente nämlich wie schon der Krieg im Irak vordergründig (wenn nicht ausschließlich) den Interessen Amerikas bzw. der dortigen Ölmultis. Für Deutschland hat sich die nationale Sicherheitslage durch diese Kriege und unsere indirekte oder direkte Beteiligung nicht verbessert, sondern erwartungsgemäß sogar drastisch verschärft. Wir sind mit ins Visier geraten, in dem wir vorher nicht waren. Die Kriege dienen somit nicht der Sicherheit Deutschlands, sondern sie sind ihr klar abträglich, mit jedem Tag länger und mit jedem deutschen Soldaten in den Kriegsregionen mehr. Unsere Politik hat unser Land und die Interessen Deutschlands verraten, die gehören vors Gericht und nicht ins Parlament.

Das mit der "Aufbauhilfe" ist ebenso lächerlich wie nutzlos, wie die Ergebnisse eindrucksvoll belegen. Es ist Krieg, nichts anderes.

Brisko
28.12.2009, 14:28
Aber unsere tollen Politiker haben nicht den Mumm Nein zu sagen!

Sherminator
28.12.2009, 15:09
na ja rob ich denke rot/grün wäre auch dabei geblieben, aber schwarz/gelb ist unser untergang..
national wie auch international machen die alles kaputt...

spammer69
28.12.2009, 15:17
beispielsweise Deutschland an der Entscheidung der USA mitgewirkt und ihr zugestimmt hat, in Afghanistan militärisch einzugreifen.

11.9. ist international als Angriff auf die USA gewertet worden und das Verhalten der Taliban als aktive Unterstützung des Angriffs. Als Bündnispartner hat Deutschland bzw. Rot-Grün damals den Einmarsch befürwortet.

Ich habe das Gefühl, du verwechselst den Afghanistan-Krieg mit dem Irak-Krieg, der von den USA wirklich (fast) einseitig eingeleitet worden ist. Wäre die Wahl 2002 übrigens anders ausgegangen, wären unsere Soldaten heute wahrscheinlich auch im Irak "unterwegs".

robert234
28.12.2009, 16:22
11.9. ist international als Angriff auf die USA gewertet worden
Ja, wobei ich aufgrund verschiedener Geschehnisse persönlich mittlerweile einen Umdenkprozeß durchlaufen habe und nunmehr erhebliche Zweifel hege, ob das am 11. September wirklich das war als das es uns verkauft wurde. Ich weiß, die Alternative wäre derart furchtbar, daß man sie am liebsten ganz weit von sich schiebt.

vegan_power
28.12.2009, 16:30
Ja, wobei ich aufgrund verschiedener Geschehnisse persönlich mittlerweile einen Umdenkprozeß durchlaufen habe und nunmehr erhebliche Zweifel hege, ob das am 11. September wirklich das war als das es uns verkauft wurde.


Ich halte nicht viel von solchen Verschwörungstheorien. Man kann jedes Thema so betrachten, dass es plötzlich von einer anderen Seite viel logischer erscheint.

Meistens ist die einfachste Erklärung aber die richtige.

Gruß,

v_p

robert234
28.12.2009, 16:42
Man kann jedes Thema so betrachten, dass es plötzlich von einer anderen Seite viel logischer erscheint.
Und deshalb unterlassen wir jegliches Erwägen von Alternativen, weil sie womöglich logischer erscheinen oder unbequeme Fragen aufwerfen, mindestens aber als Verschwörungstheorie subsumiert werden könnten.

Wenn die Menschheit sich immer auf die einfachsten Erklärungen verlassen hätte, hielten wir die Erde heute noch für eine Scheibe und auf den Marktplätzen würden "Hexen" im Namen der Heiligen Inquisition verbrannt.

Sherminator
28.12.2009, 21:53
Und deshalb unterlassen wir jegliches Erwägen von Alternativen, weil sie womöglich logischer erscheinen oder unbequeme Fragen aufwerfen, mindestens aber als Verschwörungstheorie subsumiert werden könnten.

Wenn die Menschheit sich immer auf die einfachsten Erklärungen verlassen hätte, hielten wir die Erde heute noch für eine Scheibe und auf den Marktplätzen würden "Hexen" im Namen der Heiligen Inquisition verbrannt.

verstehe dein gedankengang.. ich bin der festen überzeugung, dass das mit der schweinegrippe nicht so war wie es uns verkauft wurde.
tamiflu und der impfstoff gegen die schweinegrippe kommen von der gleichen firma. bei der who sitzen leute aus der produktionsfirma des impfstoffes und bestimmten, ob es für die welt gefährlich ist oder nicht, dass passt doch nicht zusammen. einen virus + impfstoff kann man in einem labor ohne probleme züchten und dann irgendwo in mexico, wo sich die drogenopfer sowieso alle abknallen, in irgend ein slam "freilassen".

doch das was am 9.11. ablief, wäre einfach zu kompliziert.. hatte auch schon solche gedanken, aber du hast einfach zu viele zeugen usw.
ich traue dem menschen vieles zu s.o., aber 9.11. wäre einfach :krank: und total risikoreich...

Dirk_39
29.12.2009, 09:25
Jungs, bleibt mal etwas bei den Fakten:

der Afghanistaneinsatz wurde als friedenserzwingende Maßnahme bei den sog. Petrsberger Prozessen als internationaler Einsatz, knapp 2 Monate nach 9/11 beschlossen. Dies wurde auch durch den Sicherheitsrat der UN getragen und die damaligen Regierenden waren Rot/Grün oder Schröder/Fischer!

Für alle Verschwörungstheoretiker habe ich als Leckerli im Anschluß noch einen Link parat, viel Vergnügen^^


Robert, der Vergleich des Afgahnistaneinsatzes mit Vietnam ist einfach nicht haltbar. Juristisch gesehen vergleichst du hier Äpfel mit Birnen.
Und gerade aus diesem Kontext heraus ist es völlig verständlich, daß Obama mehr Soldaten auch von den Deutschen fordert! Wie gesagt, die Forderung ist eine Sache, ob dies gegenwärtig sinnvoll oder durchführbar ist, eine ganz andere!
http://video.google.de/videoplay?docid=-7859909765349743827#

Sherminator
29.12.2009, 09:31
hat rot/grün sich nicht immer von einem einsatz der bundesswehr + usa distanziert?

Dirk_39
29.12.2009, 09:35
hat rot/grün sich nicht immer von einem einsatz der bundesswehr + usa distanziert?


Ja, im Irak!

Sherminator
29.12.2009, 09:37
na ja und afgahnistan doch auch.. erst bei der aufbauhilfe mussten sie sich doch erst mitmachen...

Dirk_39
29.12.2009, 09:40
Nein, es war Schröder, der von der "uneingeschränkten Solidarität" gesprochen hatte!

Sherminator
29.12.2009, 09:44
ok...:shock:

also das vid ist schon mal krass.....
wenn du es schon vor deiner aussage kanntest.. wieso galubst du nicht an so etwas dirk?
da geht es doch schließlich um geldbeträge die unser einz nicht einmal aussprechen kann.
auf der straße wird ein mensch schon für ne schachtel kippen getötet warum nicht tausende menschen für eine zumme mit 1000000000000000000000000000000000 nullen??

Dirk_39
29.12.2009, 10:07
Sherman:


ich habe dieses Video zum ersten Mal vor drei Jahren gesehen, da hat sich in meinem Kopf auch einiges getan. Als Techniker, der obendrein wirklich auch Sprengerfahrung hat, sind die nackten Zahlen und die Bilder in der Tat sehr verdächtig!
Trotzdem traue ich so ein umfangreiches und brutales Unternehmen der Bush-Administration nicht zu. Dafür waren sie allesamt nämlich zu dumm!

Sherminator
29.12.2009, 10:12
vllt wollten sie ja auch, dass du so etwas denkst. ;)
die erklärung mit dem pentagon und dem flugzeug finde ich wirklich sehr strange...

Dirk_39
29.12.2009, 10:18
Naja, die Welt ist voller Verschwörungstheorien:

Hitler lebt, Elvis rockt weiter, die Mondlandung ´69, die Zionisten haben die Weltherrschaft, Kennedy wurde vom CIA erledigt, Lewinsky habe dem damaligen Präsidenten Clinton aufgrund republikanischer Verschwörer den Marsch geblasen usw....^^

Nee, meine Sorgen sind da realer und näher: kann ich alle Rechnungen bezahlen, sind die Menschen meiner näheren Umgebung gesund usw.!

Pragmatisch, aber so sehe ich das.

Sherminator
29.12.2009, 11:37
aber liegt nicht genau da der punkt. es beschäftigen sich einfach zu wenig leute mit diesem gedanken, weil es vllt zu absurd ist o.ä. bzw die leute auch teilweise einfach zu faul sind und das hartz vier tv programm so gut klappt und die leute mit macht solche strangen sachen abziehen können...

Ale
29.12.2009, 12:19
http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2008/02/911-trennt-die-spreu-vom-weizen.html

Wer Interesse hat an solchen Themen, sollte sich einige Artikel dieser Seite durchlesen.

robert234
29.12.2009, 12:35
der Afghanistaneinsatz wurde als friedenserzwingende Maßnahme bei den sog. Petrsberger Prozessen als internationaler Einsatz, knapp 2 Monate nach 9/11 beschlossen. Dies wurde auch durch den Sicherheitsrat der UN getragen und die damaligen Regierenden waren Rot/Grün oder Schröder/Fischer!
Damals stand die Welt praktisch unter Schock, befürchtete, daß sich derlei nun überall und gehäuft wiederholen würde. Eine nüchterne Prüfung aller Fakten und Details auf ihre Stichhaltigkeit und Schlüssigkeit war zu diesem Zeitpunkt mit Sicherheit nicht möglich.

Man muß erstens erwarten dürfen, daß man nach über 8 Jahren klarer und realistischer sieht als unmittelbar nach einer derartigen Extremsituation und zweitens zur Kenntnis nehmen, daß sich in diesem langen Zeitraum trotz der weitgehenden Erfolglosigkeit der Einsätze in Afghanistan und Irak nichts in den Dimensionen auch nur anähernd Vergleichbares ereignet hat wie am 11. September, obwohl der Einmarsch in Afghanistan und Irak mit Sicherheit in der islamischen Welt den Haß auf den Westen erheblich vergrößert haben dürfte. Drittens wissen wir heute, daß dem UN-Sicherheitsrat seitens der USA auch weisgemacht worden ist, daß es im Irak Massenvernichtungswaffen gebe, die eine militärische Intervention dringendst erfordern. Für diese Massenvernichtungswaffen sollte es lt. den USA sichere Beweise geben, seltsamerweise fand man nach der Besetzung des Irak keinerlei Massenvernichtungswaffen, demnach gab es vermeintliche "Beweise" für etwas das gar nicht existiert. Mit diesen "Beweisen" und Erklärungen haben die USA den UN-Sicherheitsrat manipuliert, um eine Entscheidung in ihrem Sinne herbeizuführen.

Wer einmal lügt dem glaubt man nicht ...

Die Floskel "uneingeschränkte Solidarität" ist zu pauschal, um sich dadurch gedrängt sehen zu müssen, ganz konkrete Maßnahmen unbeachtlich ihrer Zweckmäßigkeit oder deutschen Interesses aktiv mit umzusetzen. Schröder hat nicht etwa zugesagt Soldaten schicken zu wollen, ich denke gerade das hat auch kein Amerikaner damals so verstanden oder erwartet. Vielmehr hat Rot-Grün nachfolgend seine Beteiligung am Afghanistan-Einsatz insoweit präzisiert, afghanische Polizeikräfte auszubilden und das temporäre Machtvakuum in der (seinerzeit friedlichen) Region um Kundus vorübergehend durch die Bundeswehr im Sinne einer Militärpolizei auszufüllen, bis die ausgebildeten afghanischen Sicherheitskräfte einsatzfähig sind. Von einer Teilnahme an kriegerischen Handlungen war gerade nicht die Rede.

Im Übrigen leistet jeder Bundeskanzler und jeder Bundesminister, jeder für sich, einen Amtseid. Darin verpflichtet er sich ausdrücklich, dem deutschen Volke zu dienen und Schaden von ihm zu wenden. Gegen diese Verpflichtung verstieße es, wenn wir uns durch Beteiligung an kriegerischen Maßnahmen selbst zur Zielscheibe des Terrorismus machen. Sowohl die nationale Sicherheit als auch das Ansehen Deutschlands in der islamischen Welt leiden dadurch unzweifelhaft. Im Grunde müßte der Generalbundesanwalt längst gegen unsere führenden Politiker ermitteln.

Ich persönlich trage den ersten Golfkrieg infolge des Angriffs auf Kuwait mit. Ich habe auch den jüngsten Angriff auf den Irak mitgetragen, für richtig gehalten und ausdrücklich verteidigt, weil ich darauf vertraut habe daß die der Welt von den Amerikanern gelieferten Informationen wahrheitsgemäß sind. Meine damalige Sicht mußte ich revidieren, sie war aufgrund getürkter Informationen fehlerhaft, meine Schlußfolgerungen deshalb falsch. Der Angriff auf den Irak war falsch und hat eine hochsensible Region völlig unnötig destabilisiert. Meinen damaligen Fehler will ich nicht wiederholen, darum vertraue ich den Amerikanern nicht mehr blind und schon gar nicht sehe ich Anlaß, deutsche Soldaten in völlig aussichtslose Einsätze zu schicken. Wir haben auch eine Verantwortung für unsere Soldaten, ihr Einsatz und der Einsatz ihres Lebens kann gerechtfertigt sein, wenn er für die Sicherheit Deutschlands oder unserer Verbündeten notwendig ist. Diese Notwendigkeit ist hier nicht schlüssig dargetan und ich sehe keinerlei Sicherheitsgewinn sondern sogar einen Verlust an Sicherheit durch diesen Einsatz. Daran ändern auch weitere Soldaten nichts, da die Ansätze grundsätzlich die falschen waren und sind. Man hätte gut daran getan die Erfahrungen der Russen zu beachten, die es ebenfalls trotz aller militärischen Schlagkraft nicht vermocht haben Afghanistan in die gewünschte Struktur zu zwingen und die schließlich erfolglos und entnervt das Land wieder verließen. Dieses Los ist dem Westen auch beschieden, ob in 6 Monaten oder 6 Jahren - das liegt bei ihm.

Dirk_39
30.12.2009, 08:15
Die Floskel "uneingeschränkte Solidarität" ist zu pauschal, um sich dadurch gedrängt sehen zu müssen, ganz konkrete Maßnahmen unbeachtlich ihrer Zweckmäßigkeit oder deutschen Interesses aktiv mit umzusetzen. Schröder hat nicht etwa zugesagt Soldaten schicken zu wollen, ich denke gerade das hat auch kein Amerikaner damals so verstanden oder erwartet. Vielmehr hat Rot-Grün nachfolgend seine Beteiligung am Afghanistan-Einsatz insoweit präzisiert, afghanische Polizeikräfte auszubilden und das temporäre Machtvakuum in der (seinerzeit friedlichen) Region um Kundus vorübergehend durch die Bundeswehr im Sinne einer Militärpolizei auszufüllen, bis die ausgebildeten afghanischen Sicherheitskräfte einsatzfähig sind. Von einer Teilnahme an kriegerischen Handlungen war gerade nicht die Rede

Diese Floskel habe ich auch nicht auf die neuesten Forderungen von Obama bezogen, sondern dem Kollegen Sherman als Erläuterung für gewisse historische Zusammenhänge hinterlegt^^.

Es ist aber völlig illusorisch zu glauben, eine friedenserzwingende Maßnahme wäre ohne Waffengewalt und Kampfhandlungen, gerade in einem kriegsgebeutelten Land wie Afghanistan, durchzusetzen gewesen. Ansonsten hätte der Bundestag ja über den Einsatz der Hinterdupfinger freiwilligen Feuerwehr entscheiden müssen und nicht den der Armee! Es war definitiv unter Rot/Grün beschlossen worden, mit der BW zu intervenieren, nachzulesen ist dies in einschlägigen Dokumenten. Außerdem ist es völlig egal, wer die Regierung gestellt hat; zu dem Zeitpunkt hätte jede deutsche Regierung den USA die Unterstützung zugesagt ( ok, daß ist meine Annahme und nicht zu beweisen, jedoch halte ich dieses Szenario für die denkbarste Option!).


Im Übrigen leistet jeder Bundeskanzler und jeder Bundesminister, jeder für sich, einen Amtseid. Darin verpflichtet er sich ausdrücklich, dem deutschen Volke zu dienen und Schaden von ihm zu wenden. Gegen diese Verpflichtung verstieße es, wenn wir uns durch Beteiligung an kriegerischen Maßnahmen selbst zur Zielscheibe des Terrorismus machen. Sowohl die nationale Sicherheit als auch das Ansehen Deutschlands in der islamischen Welt leiden dadurch unzweifelhaft. Im Grunde müßte der Generalbundesanwalt längst gegen unsere führenden Politiker ermitteln.



Nun, zunächst mal ist jede Regierung auch dem Bündnis Nato sowie den VN verpflichtet. Man darf trefflich über den Bündnisfall juristisch streiten, faktisch war er ausgesprochen und von der UN abgesegnet worden. Da ist es nicht mehr so easy, einfach auszusteigen wie es die geistigen Knallkopfe der Die Linke wollen^^.
Desweiteren darf sich keine Regierung erpressbar machen, was durch ein Einknicken im Sinne eines unkoordinierten Truppenabzugs eben genau diesen Eindruck erwecken würde! Verstehe mich nicht falsch: ich habe sehr große Zweifel an der juristischen Rechtmäßigkeit des Einsatzes, mag den Terminus nicht besonders und vor allem stellt sich mir die Sinnfrage des Ganzen. Jedoch darf man meiner Meinung nach nicht überstürzt in obsoletes Gedankengut verfallen, gerade die Deutschen ( als Folge von WWII) sollten/dürften sich nie wieder an kriegerischen Handlungen beteiligen!


Es ist geradezu grotesk, wie die SPD und der Herr Steinmeier jetzt versuchen, ihre schwindende Wählerschaft durch die Rückzugsforderungen und damit eine erneute Verunsicherung der Soldaten vor Ort zurückzugewinnen! Nein, es ist nicht nur grotesk, es ist fahrlässig und die ganze Bande sollte sich was schämen in meinen Augen. Ich erinnere nur an den Fall Kurnaz und Stonie war damals fast der höchste Würdenträger im Amt, der davon wusste und mehr.... .


Ich habe auch den jüngsten Angriff auf den Irak mitgetragen, für richtig gehalten und ausdrücklich verteidigt, weil ich darauf vertraut habe daß die der Welt von den Amerikanern gelieferten Informationen wahrheitsgemäß sind.

Siehst du, den ersten Einsatz hielt ich auch für gerechtfertigt, den zweiten jedoch von Anfang an nicht (Vorsicht, ich wähle CSU^^)!

Die Beweisführung war dermaßen dünn und gespielt, es war einfach sehr offensichtlich, daß das unfinished business des Papa-Bush sowie die Ölfelder des Iraks der wahre Grund für den Krieg waren. Und ich bin froh, daß Schröder in dem Punkt nicht einknickte, sein einziger Verdienst in 7 Jahren als Regierungschef! Nur wirf bitte nicht wieder Äpfel mit Birnen zusammen: faktisch haben beide Einsätze nichts miteinander zu tun! Auch das Zustandekommen war sozusagen komplett divergent... .

Die größte Scheisse in dem Zusammenhang haben die Soldaten auszubaden: weil sich sesselfurzende Berufspolitiker wieder , aus verschiedensten Gründen, profilieren wollen, herrschen höchst unklare Verhältnisse an der Front! Das weiß ich aus wirklich sehr naher Quelle und nachdem ehem. Kameraden dort unten die dirty Jobs erledigen müssen, weil es ihr Beruf ist und im Gegenzug diverse Krawattenheinis sich hier den Mund über Termini u.ä. fransig reden, habe ich starke Zweifel an der zukunftigen Strategie bei militärischen Einsätzen. Dieses "Frieden schaffen ohne Waffen" hat eben nicht funktioniert, dieser Erkenntnis sollten sich mal die Bürger stellen. Aber da hat wieder fast kein Politiker den Mumm, das öffentlich zu sagen!

Und noch was, weils gerade passt: Die "Tanklasteraffäre" ist in meinen Augen keine: wer nachts verbotenderweise Sprit klaut und weiß, daß dort auf Taliban (zu Recht!) Jagd gemacht wird, muss eben damit rechnen, erschossen zu werden! Sorry, so ist das eben. Jetzt wird der Oberst Klein zerlegt, ein Bauernopfer in meinen Augen. Warum? Weil die Damen und Herren Politiker keine Eier in der Hose haben.....

robert234
30.12.2009, 13:47
Es ist aber völlig illusorisch zu glauben, eine friedenserzwingende Maßnahme wäre ohne Waffengewalt und Kampfhandlungen, gerade in einem kriegsgebeutelten Land wie Afghanistan, durchzusetzen gewesen
Moooooment mal! Wurden die USA vom Staat Afghanistan angegriffen? Wurden sie nicht.

Wir reden nicht von einem Verteidigungsfall, sondern von Terroranschlägen (Arbeitshypothese: es waren welche). Diese wurden nicht von Afghanistan veranlaßt, von Staats wegen von dort nicht aktiv unterstützt. Zugeordnet wurden sie täterschaftlich der international angesiedelten und operierenden Gruppierung "El Kaida" unter Führung des saudischen Staatsbürgers Osama bin Laden. Von daher sehe ich erstens keinen Verteidigungsfall und zweitens keine vom Staat Afghanistan ausgehende kriegerische Handlung gegen die USA. Die militärische Maßnahme diente auch nicht der Erzwingung eines Friedens mit Afghanistan, da selbiges nicht im Krieg mit den USA stand. Somit dürfte aus juristischer Sicht die Intervention schon fragwürdig sein.

Allgemein ist es auch meine Überzeugung, daß man gegen Gewalttäter oder Aggressoren nicht mit Blümchen und Bibel Erfolg haben wird. Da bin ich durchaus für hartes Durchgreifen, das aber sowohl mit dem Recht im Einklang stehen muß als auch verhältnismäßig zu sein hat. Den Einklang mit dem Recht sehe ich hier als nicht gegeben an. Die Verhältnismäßigkeit stößt ebenfalls an ihre Grenzen, soweit die Maßnahme nach menschlichem Ermessen zwar ständig neue Opfer erwarten läßt, aber keinen objektivierbaren Nutzen.

Es wird in Afghanistan keinen Sieg für den Westen geben, egal wieviele Soldaten, egal wieviel Zeit. Wer das erwartet, hat dieses Land nicht verstanden.

Was die geforderten weiteren 2.000 Soldaten angeht, wäre soweit man diese erweiterte Inanspruchnahme mit einem mutmaßlichen Verteidigungsfall begründen wollte, zunächst einmal zu prüfen ob denn ein solcher überhaupt bestand und gegenwärtig noch andauert. Ob in dieser Sache ein Verteidigungsfall überhaupt jemals bestand kann dahinstehen, da jedenfalls im gegenwärtigen Zeitpunkt ein Verteidigungsfall der USA oder eines anderen NATO-Staates unter keinem Gesichtspunkt anzunehmen ist.

Man könnte etwaige Zusagen, die (falls überhaupt) unter anderen Umständen oder zu anderen Zeitpunkten aus der seinerzeitigen Sicht gegeben wären, auch nicht auf alle Zeiten perpetuieren und daraus immer weiter Ansprüche herleiten.

Von einem Abzug deutscher Truppen, noch dazu einem "unkontrollierten", habe ich nicht gesprochen. Vielmehr ging es bislang um die Frage, ob wir unsere Truppen wie gefordert um mindestens 2.000 weitere Soldaten aufzustocken haben oder nicht. Dazu bin ich wie dargelegt der Ansicht, daß der Einsatz völkerrechtlich, zumindest aber verfassungsrechtlich fragwürdig ist. Hinzu kommt, daß der Souverän, das deutsche Volk, den Einsatz mehrheitlich ablehnt und überdies deutsche Soldaten dort nicht nur ihre Haut zu Markte tragen, sondern auch noch ernsthaft einer Strafverfolgung in Deutschland ausgesetzt sind, wenn sie handeln wie es aus ihrer Warte operativ geboten ist. Die Debatten um die Entscheidung des Oberst Klein sind schizophren, sie können nur in Köpfen von Leuten erwachsen, die selbst nie im Krieg standen und in besonderer Situation eine Entscheidung zu treffen hatten. Spätestens derartige Diskussionen müssen Deutschland dazu veranlassen, unverzüglich seine Truppen aus Afghanistan abzuziehen. Es ist eine Zumutung, es ist gegenüber den Soldaten unverantwortlich, diese dort unter solchen rechtlichen und innenpolitischen Konstellationen noch einzusetzen. Jeder Soldat dort muß befürchten, hierzulande von der Justiz verfolgt zu werden und im Feuer der Öffentlichkeit zu stehen, wenn er dort seinen Job macht. Die Fürsorge gegenüber unseren Soldaten gebietet es, diesen Affenzirkus zu beenden.

Der Befehl von Oberst Klein geht für mich in Ordnung, denn er hatte nicht wochenlang Zeit in Ruhe alle möglichen Unterlagen zu prüfen, wie es ein pomadiger Minister hat. Es ist Krieg, in solcher Situation mutet es doch höchst seltsam an, daß da angeblich Hunderte Zivilisten des nachts an entführten Tanklastern gewesen sein sollen, was wollten die denn da? Müssen wir auch nicht klären, sie hatten da nichts zu suchen und Punkt. Ohne ihre Anwesenheit wäre ihnen dort nichts geschehen, Ende der Debatte. Als Offizier bekomme ich das kalte Kotzen, wenn ich sehe in was für eine undurchschaubare Situation wird unsere Jungs dort schicken. Sie sollen dort für uns im Feuer stehen, Krieg führen, werden aber juristisch behandelt als wenn sie in Mönchengladbach bewaffnet eine Tankstelle überfallen. Eine Nation die soetwas fertigbringt, DARF keine Soldaten entsenden, das geht einfach nicht!

Abgesehen davon bleibt es bei meiner Einschätzung, daß es für Deutschland abträglich war und ist, sich dort zu beteiligen.

Masshunter
30.12.2009, 13:57
Ihr seht das ganz falsch. Jetzt wird mehrheitlich beschlossen das es sich bei Afghanistan um einen Kriegsfall handelt und Angela kann dann unter Kriegsrecht weiterregieren. So schnell werden wir die nicht los :D

Patta90
30.12.2009, 14:38
sondern auch noch ernsthaft einer Strafverfolgung in Deutschland ausgesetzt sind, wenn sie handeln wie es aus ihrer Warte operativ geboten ist.
Kann mich da jemand aufklären. Verfolge den Thread schon von Anfang an, aber mir fehlen scheinbar viele Hintergrundinfos. Verzeiht!

robert234
30.12.2009, 17:14
Kann mich da jemand aufklären. Verfolge den Thread schon von Anfang an, aber mir fehlen scheinbar viele Hintergrundinfos. Verzeiht!

Also es war so: Adam und Eva ..., ach nee, ich fange später an. Also George W. und Angela trafen sich in Washington D.C., die Angela wollte dem George W. in den Allerwertesten kriechen, was aber nicht ging, weil der Blair noch drin war. Da nahm die Angela Hitlers Atombomben, die Schröder schon im Kanzleramt in einer alten Cohiba-Kiste versteckt aufbewahrt hatte.

Sodann wurde die Bundeswehr alarmiert und diese setzte alle noch fahrbereiten Kettenfahrzeuge in Marsch, die beiden Panzer bezogen Stellung vor dem Kanzleramt. Leider störte das bei der Rasenpflege, so daß man die Panzer mitsamt den Mannschaften an die Ostfront verlegte.

Wegen verschiedener Abkommen zwischen Deutschland und Polen sowie Rußland verläuft die Ostfront seit einiger Zeit am Hindukusch, wo etliche renitente Hindus sehr zum Ärgernis der Amerikaner einfach nicht kuschen wollen. Das ging so weit, bis die Amerikaner entnervt einen neuen Präsidenten wählten. Wegen der pappigen Fritten von McCain entschied man sich letzten Endes doch für Obama.

Dieser verlangt nun von Deutschland mindestens 2.000 Hilfsköche für die Hexenküche, obwohl wir die Männer gar nicht nach Afghanistan verlegen können, da der ÖPNV dort praktisch zusammengebrochen ist. Eigene Fahrzeuge können nicht genutzt werden, denn - wir erinnern uns - der Kraftstoff der beiden Tankwagen war nicht gefechtstauglich. Oberst Klein, der die untaugliche Kraftstoffqualität zuvor mit amerikanischer Hilfe sehr anschaulich vor Augen führte, steht nun selbst unter Beschuß. Verschiedene Heckenschützen aus dem Deutschen Bundestag sind offenbar von ARAL gekauft und lenken nach Kräften von dem beschissenen Kraftstoff ab.

Das wäre es in groben Zügen.

Dirk_39
31.12.2009, 13:26
Also es war so: Adam und Eva ..., ach nee, ich fange später an. Also George W. und Angela trafen sich in Washington D.C., die Angela wollte dem George W. in den Allerwertesten kriechen, was aber nicht ging, weil der Blair noch drin war. Da nahm die Angela Hitlers Atombomben, die Schröder schon im Kanzleramt in einer alten Cohiba-Kiste versteckt aufbewahrt hatte.

Sodann wurde die Bundeswehr alarmiert und diese setzte alle noch fahrbereiten Kettenfahrzeuge in Marsch, die beiden Panzer bezogen Stellung vor dem Kanzleramt. Leider störte das bei der Rasenpflege, so daß man die Panzer mitsamt den Mannschaften an die Ostfront verlegte.

Wegen verschiedener Abkommen zwischen Deutschland und Polen sowie Rußland verläuft die Ostfront seit einiger Zeit am Hindukusch, wo etliche renitente Hindus sehr zum Ärgernis der Amerikaner einfach nicht kuschen wollen. Das ging so weit, bis die Amerikaner entnervt einen neuen Präsidenten wählten. Wegen der pappigen Fritten von McCain entschied man sich letzten Endes doch für Obama.

Dieser verlangt nun von Deutschland mindestens 2.000 Hilfsköche für die Hexenküche, obwohl wir die Männer gar nicht nach Afghanistan verlegen können, da der ÖPNV dort praktisch zusammengebrochen ist. Eigene Fahrzeuge können nicht genutzt werden, denn - wir erinnern uns - der Kraftstoff der beiden Tankwagen war nicht gefechtstauglich. Oberst Klein, der die untaugliche Kraftstoffqualität zuvor mit amerikanischer Hilfe sehr anschaulich vor Augen führte, steht nun selbst unter Beschuß. Verschiedene Heckenschützen aus dem Deutschen Bundestag sind offenbar von ARAL gekauft und lenken nach Kräften von dem beschissenen Kraftstoff ab.

Das wäre es in groben Zügen.


Großes Kabarett, leider wenig Sachlickeit^^

Patta90
31.12.2009, 13:29
Das wäre es in groben Zügen.
Also, wenn das so ist, dann will ich davon nichts mehr wissen!

Dirk_39
31.12.2009, 13:33
Ihr seht das ganz falsch. Jetzt wird mehrheitlich beschlossen das es sich bei Afghanistan um einen Kriegsfall handelt und Angela kann dann unter Kriegsrecht weiterregieren. So schnell werden wir die nicht los :D


Peter, das eine hat mit dem anderen nichts zu tun: die Terminologie war/ist unsäglich, aber deine Schlussfolgerung ist wenig hirnreich^^

robert234
31.12.2009, 13:33
Großes Kabarett, leider wenig Sachlickeit^^

Und mein Post zuvor? :floet:

Dirk_39
31.12.2009, 13:35
Der war in meinen Augen (fast)völlig ok!

robert234
31.12.2009, 13:40
Der war in meinen Augen (fast)völlig ok!

Soso, fast. Was war denn nicht okay? :pfeifer:

Dirk_39
31.12.2009, 13:46
Moooooment mal! Wurden die USA vom Staat Afghanistan angegriffen? Wurden sie nicht.

Wir reden nicht von einem Verteidigungsfall, sondern von Terroranschlägen (Arbeitshypothese: es waren welche). Diese wurden nicht von Afghanistan veranlaßt, von Staats wegen von dort nicht aktiv unterstützt. Zugeordnet wurden sie täterschaftlich der international angesiedelten und operierenden Gruppierung "El Kaida" unter Führung des saudischen Staatsbürgers Osama bin Laden. Von daher sehe ich erstens keinen Verteidigungsfall und zweitens keine vom Staat Afghanistan ausgehende kriegerische Handlung gegen die USA. Die militärische Maßnahme diente auch nicht der Erzwingung eines Friedens mit Afghanistan, da selbiges nicht im Krieg mit den USA stand. Somit dürfte aus juristischer Sicht die Intervention schon fragwürdig sein.



Der Punkt ist faktisch leider falsch, auch wenn es deine Wahrnehmung sein sollte:

Die Un hat eindeutig die in den Petersberger Konferenzen und ff gestaltete Terminologie übernommen, d.h. es handelt sich um einen Bündnisfall und es ist eine friedenserzwingende Maßnahme! Punkt.
Ich bin selber sehr skeptisch, was die Rechtmäßigkeit des Krieges( oops, falscher Terminus^^) angeht, aber er ist wie er ist! Abgesehen davon, um auf´s Thema zurückzukommen: wie würde Bush angesichts des jüngsten Attentats verhalten und wie würde die westl. Staatengemeinschaft reagieren?
Nee Robert, keine deutsche politisch ernstzunehmende Partei hätte sich 2001 gegen die USA gestellt und zu Recht! Sich nun mit den gegenwärtigen Problemen und Sachfragen auseinanderzusetzen ist richtig und notwendig, aber nicht auf dem Buckel der Soldaten!

Masshunter
01.01.2010, 11:06
Links und Bilder sind den registrierten Mitgliedern des Muskelbody Bodybuilding Forums vorbehalten. Gegen Ende kommt das mit dem Kriegsrecht :D
Dachte ich könnte mal passendes Kabarett zitieren und dann wird man gleich bis aufs Zahnfleisch zerlegt. :p

robert234
01.01.2010, 12:13
Nee Robert, keine deutsche politisch ernstzunehmende Partei hätte sich 2001 gegen die USA gestellt und zu Recht!
Das kann dahinstehen, denn bei der Forderung Obamas handelt es sich nicht um eine Forderung im Jahre 2001. Es wird auch NICHT ausreichen einmalig im Jahre 2001 einen "Bündnisfall" festzustellen, um dann daraus für alle Zeiten quasi eine Blanko-Legitimation für alle denkbaren Anforderungen zurechtzukonstruieren. Mir ist auch nicht bekannt, daß sich Obama bei seiner Forderung auf bestimmte Zusagen Deutschlands oder einen mutmaßlichen Bündnisfall berufen hätte.

Völlig abwegig wird es aber an dem Punkt, wo der Angreifer eines NATO-Staates überhaupt nicht objektivierbar ist. Das ist hier der Fall. Die USA wurden nicht etwa von einem anderen Staat attackiert, sondern von Terroristen eines weltweit gespannten Netzwerkes. Deshalb kann man doch nicht die ganze übrige Welt bombardieren oder besetzen wollen, nur weil von irgendwoher dort die Personen stammen die einen Anschlag ausführen. Die RAF hat seinerzeit die BRD über lange Zeit in Atem gehalten, die wurden von der Stasi, mithin von der DDR, unterstützt. Da hätte man dann wohl analog die DDR bombardieren und besetzen müssen, als "friedenserzwingende Maßnahme".

Meiner Meinung nach soll und darf Deutschland JEDE zusätzliche Anforderung prüfen und für sich genommen unter Berücksichtigung der Lage im gegenwärtigen Zeitpunkt entscheiden. Da darf auch mal ein Nein herauskommen, warum auch nicht? Andere NATO-Staaten haben auch ihre Kontingente kurzerhand reduziert oder abgezogen, warum sollte Deutschland das nicht können? Außenpolitisch würde ich allerdings versuchen die USA davon zu überzeugen, daß der Afghanistan-Einsatz keinen Erfolg haben kann und die Aktion daher beendet werden sollte. Ist übrigens meine ehrliche Einschätzung.

easysushi
01.01.2010, 14:12
Es geht um viel mehr als nur um die Terrorbekämpfung in Afghanistan.

Das ist wie im ALTEN ROM: möglichst viele Provinzen kontrollieren zum Machterhalt

Geostrategisch bieten Afghanistan und Pakistan zusammen Zugang zum Indischen Ozean.

Wer diese Region kontrolliert (momentan die USA), hält auch seine Konkurrenten (monentan China und Russland) in Schach.
Der Pipelinebau für Öl und Gas ist besonders für Russland interessant. Die haben sich aber auch schon die Zähne ausgebissen.

Die Brisanz liegt aber auf Pakistan, eine Nation mit A-Waffen. Kippen diese, dann wird es eine Invasion von NATO-Truppen geben. Indien wird sich auch beteiligen, denn diese sind auch kapitalistisch orientiert.
Deutschalnd wird sich dem nicht entziehen können (als Vorzeige-Provinz:gruebel: Amerikas).

Ironie des Schicksals wäre: unter einem Friedensnobelspreisträgers hinein in den Krieg, mitgehangen ... mitgefangen.

Ein zweiter Krisenherd besteht durch den ewiganhaltenden Nah-Ost-Konflikt.

Zwischen dem Iran und Israel könnte es eskalieren, wen der Iran von seinen innenpolitischen Unruhen ablenken will und außenpolitisch einen Krieg beginnt.
Jedoch besteht noch Hoffnung, auf diplomatischen Wege eine Annährungen zufinden. 30% Arbeitslosenquote im Iran könnte mit einer wirtschaftlichen Zusammenarbeit zu einer Win-Win-Situation führen.

Ich bin immer für eine Annährung durch Handel & Wandel als für militärische Gewalt.
Als diplomatische Option in Form von Androhung im Sinne der Abschreckung bedarf es leider an militärischer Führung und Waffengewalt.