Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : 15 Kre-Alkalyn Kapseln, bringen sie was ?
Pr0t0typ
21.08.2008, 20:42
Hey,
Ich habe heute von nem Freund restliche 15 Kreatin Kapseln geschenkt bekommen, bringt es was, die vor jedem Training zu nehmen? weil wenn ich sie jeden tag nehme, ist das thema in einer woche locker durch.
Massefreak1
21.08.2008, 20:47
Hey,
Ich habe heute von nem Freund restliche 15 Kreatin Kapseln geschenkt bekommen, bringt es was, die vor jedem Training zu nehmen? weil wenn ich sie jeden tag nehme, ist das thema in einer woche locker durch.
nöö bringt nichts.
Pr0t0typ
21.08.2008, 23:15
Also dann lieber eher durchgehend ? bis die alle weg sind ?
deranfänger
21.08.2008, 23:18
Wie viel ist denn da pro Kapsel drin? Wenn du kein Krea dazu kaufst bringt das imo wirklich nix.
15 Tage Crea, das einzige was du davon hast ist die Einstellung der körpereigenen Produktion für eine Zeit.
15 Tage Crea, das einzige was du davon hast ist die Einstellung der körpereigenen Produktion für eine Zeit.Wissenschaftliche Studien meinten da aber, glaube ich, etwas anderes. 8)
Sinn macht es dennoch nicht, wenn du nur 15 Kapseln hast.
deranfänger
27.08.2008, 17:12
Quelle?
Meine Informationsquellen zeigen besagen alle, dass die Produktion eingestellt wird.
Quelle?
Meine Informationsquellen zeigen besagen alle, dass die Produktion eingestellt wird.Da werde ich wohl suchen müssen. Ich bin der Meinung, dass es keine Rezeptoren für Creatin gibt, die eine solche Wirkung nach sich ziehen könnten.
deranfänger
27.08.2008, 18:20
Daran könnte was dran sein. Hab gerade mal geschaut, das Buch der Steroidersatz bestätigt dich. Wobei er aber keine Begrünung liefert.
Daran könnte was dran sein. Hab gerade mal geschaut, das Buch der Steroidersatz bestätigt dich. Wobei er aber keine Begrünung liefert.Ich hoffe mich nicht zu weit aus dem Fenster zu lehnen, wenn ich es damit begründe, dass es sich bei Creatin nicht um ein Hormon handelt. :icon_scratch:
Landogar
28.08.2008, 16:58
Die Körpereigene Creatinproduktion wird bei einer die Aufnahme durch die normale Ernährung überschreitenen Supplementierung stark vermindert.
Nach dem Absetzen von Creatin kann es bis zu einem Monat dauern bis die Normalproduktion wieder erreicht ist. Diese Senkungen sind aber im Regelfall reversibel (eventuell Ausnahme unter 18 Jahren).
Natürlich haben nicht nur Hormone Feedbacksysteme die die Eigenprodkution senken, beim crea wird das Enzym AGAT, dass für die produktion zuständig ist durch eine negative Rückkopplung reduziert.
Interessant wäre dann zu wissen, was für den Körper eine "die normale Ernährung überschreitene" Menge ist.
Bei Vegetariern ist ein Stück Fleisch schon viel (mehr als sonst). Beim regelmäßigen Fleischesser stoppt die Eigenproduktion jedoch auch nicht.
Ich bleibe dabei: Überflüssiges Kreatin wird ausgeschieden. So einfach ist das. :fingernagel:
BTW: Es dauert schon einige Wochen, bis der Kreatinspiegel wieder auf normalem Niveau ist. Wen interessiert da die Eigenproduktion - ganz davon abgesehen, dass man sie anhand des vorhandenen Kreatins gar nicht nachweisen kann?
Edit: Selbst wenn es dieses "Phänomen" tatsächlich geben sollte, ist das bestimmt wieder nur so ein Quatsch wie die Geschichte mit dem Kreatinin, das einen dazu bewegen soll seinen Traubensaft ganz schnell zu trinken, um noch genug Kreatin abzubekommen. :zunge:
Landogar
28.08.2008, 23:48
Gut, man könnte auch sagen, dass exogene Zufuhr im allgemeinen die körpereigene Produktion verringert. Wenn man also die genetisch und hormonell festgelegte Normalmenge in des Körpers supplementieren würde, würde die eigene Produktion sehr stark zurückgehen. Wenn man durch Fleisch etc. abe rnur einen Bruchteil dieser Menge zu sich nimmt wird die körpereigene Produktion entsprechend weniger verringert. Deshalb stoppt sie bei Fleischfressern auch nicht. Ob die Eigenproduktion genau so verringert wird wie wenn kein exogenes Kreatin hinzukommt wäre auch mal interessant.
Ich bleibe dabei: Überflüssiges Kreatin wird ausgeschieden. So einfach ist das.
Es hat jemand was anderes behauptet. Durch die Herunterregulierung der Creatintransporter wird weniger Kreatin in eine gesättigte Zelle eingelagert.
Deshalb bringen mega-dosierungen auch nichts und ob die Verringerung reversibel ist weiß ich nicht.
Es ging nur darum das die körpereigene Produktion verringert wird, und das läuft wie gesagt über geringere Enzymmengen.
Es dauert schon einige Wochen, bis der Kreatinspiegel wieder auf normalem Niveau ist. Wen interessiert da die Eigenproduktion
Stimmt schon, sinnlos bleibt es trotzdem.
Wen interessiert da die Eigenproduktion - ganz davon abgesehen, dass man sie anhand des vorhandenen Kreatins gar nicht nachweisen kann?Wie meinst du das? Das kann man vieleicht nicht über das Kreatin direkt sehen, aber an den beteiligten Transportern und Enzymen, die bei exogener Zufuhr verändert sind.
Edit: Selbst wenn es dieses "Phänomen" tatsächlich geben sollte, ist das bestimmt wieder nur so ein Quatsch wie die Geschichte mit dem Kreatinin, das einen dazu bewegen soll seinen Traubensaft ganz schnell zu trinken, um noch genug Kreatin abzubekommen.
Was für ein Phänomen?? Die Geschichte mit dem Kreatinin ist zwar übertrieben, trotzdem sollte man es schnell trinken und nciht ewig rumstehen lassen.
Gut, man könnte auch sagen, dass exogene Zufuhr im allgemeinen die körpereigene Produktion verringert. Wenn man also die genetisch und hormonell festgelegte Normalmenge in des Körpers supplementieren würde, würde die eigene Produktion sehr stark zurückgehen.Das bezweifle ich weiterhin.
Wenn man durch Fleisch etc. abe rnur einen Bruchteil dieser Menge zu sich nimmt wird die körpereigene Produktion entsprechend weniger verringert.Klingt zumindest theoretisch einleuchtend, aber: Ein Drittel bis ein Fünftel sind sind in meinen Augen kein sehr kleiner Bruchteil (bei hypothetischen 1g Kreatin durch Nahrung und 3-5g durch Monohydrat).
Deshalb stoppt sie bei Fleischfressern auch nicht. Ob die Eigenproduktion genau so verringert wird wie wenn (kein)? exogenes Kreatin hinzukommt wäre auch mal interessant.Tatsache ist, dass "Fleischfresser" einen höheren Kreatingehalt in den Muskeln haben als Vegetarier. Das zeigt uns ja sogar die Praxis.
Durch die Herunterregulierung der Creatintransporter wird weniger Kreatin in eine gesättigte Zelle eingelagert.Wieso ist der Kreatinspiegel ca. 4 Wochen nach der "Kur" dann wieder auf dem Ausgangsniveau? :zunge:
Deshalb bringen mega-dosierungen auch nichts und ob die Verringerung reversibel ist weiß ich nicht.Unbestritten: 3-5g/Tag reichen vollkommen aus.
Es ging nur darum das die körpereigene Produktion verringert wird, und das läuft wie gesagt über geringere Enzymmengen.Ich bin mir ziemlich sicher, dass ein fleischessender Mensch, welcher jahrelang (selbst hohe Mengen) Kreatin supplementiert hat, nachher weiterhin einen höheren Kreatinspiegel (Synthese + Fleisch) hat als ein Vegetarier, der nie Kreatin genommen hat.
Stimmt schon, sinnlos bleibt es trotzdem.Was bleibt sinnlos? Ich sehe da schon einen Sinn in der Supplementierung von Kreatin.
Wie meinst du das? Das kann man vieleicht nicht über das Kreatin direkt sehen, aber an den beteiligten Transportern und Enzymen, die bei exogener Zufuhr verändert sind.Wie sieht´s mit Quellen aus? Interessieren würde es mich schon... :floet:
Was für ein Phänomen?? Die Geschichte mit dem Kreatinin ist zwar übertrieben, trotzdem sollte man es schnell trinken und nciht ewig rumstehen lassen."Schnell" ist m.M.n. eben klar übertrieben:
Creapure.de "Kreatin und Haltbarkeit" (http://www.creapure.com/deutsch/41/index.htm)
In wässrigen Lösungen ist Kreatin bei 25 °C und pH 7,5 oder 6,5 bis zu 8 Stunden relativ stabil. Nach 3 Tagen bei pH 5,5, 4,5 bzw. 3,5 waren 4 %, 12 % bzw. 21 % des Kreatins abgebaut (Grafik 4).
Die Stabilität von Kreatin in wässrigen Lösungen ist bei 4 °C und pH-Werten von 7,0, 6,0 und 5,0 selbst nach 2 Tagen noch unverändert.
Auch nach 30 Tagen weist Kreatin bei einem pH von 7,0 sowie 6,0 noch eine hohe Stabilität auf (Grafik 5).
Wird Kreatin nicht sofort nach seiner Auflösung in Wasser verbraucht, sollte es bei niedrigen Temperaturen aufbewahrt werden, um den Abbau zu verlangsamen.
Mit "Phänomen" war das bemerkenswerte Verringern der körpereigenen Kreatinsynthese gemeint.
Gruß
BlaZn
Landogar
29.08.2008, 00:45
Ich bin mir ziemlich sicher, dass ein fleischessender Mensch, welcher jahrelang (selbst hohe Mengen) Kreatin supplementiert hat, nachher weiterhin einen höheren Kreatinspiegel (Synthese + Fleisch) hat als ein Vegetarier, der nie Kreatin genommen hat.
Einigen wir uns darauf, dass die körpereigene Produktion bei exogener Zufuhr in jedem Fall reduziert wird. Irgendwo in Studien wird man sicher genauere Zahlen finden aber das ist ja unwichtig.
Wieso ist der Kreatinspiegel ca. 4 Wochen nach der "Kur" dann wieder auf dem Ausgangsniveau?
Das würde auf eine schnelle Eröhung des Kreatintransporters schleissen lassen. Dann ist die Zelle aber auch nicht mehr gesättigt, und die Herunterregulierung tritt eher bei starker überdosierung auf.
Was bleibt sinnlos? Ich sehe da schon einen Sinn in der Supplementierung von Kreatin.
Sinnlos wäre die Einnahme der 15 tabletten... Das meinte ich
Mit "Phänomen" war das bemerkenswerte Verringern der körpereigenen Kreatinsynthese gemeint.
Bemerkenswert ist sdie Verringerung in jedem Fall auch wenn sie deutlich kleiner als 100% der exogen zugeführten Menge ist...
Edit: Möglic hwäre auch dass die Verminderung der Eigenproduktion bei moderater exogener Zufuhr noch recht stabil bleibt und erst bei hohen Dosen und einer Sättigung der zelle stark verringert wird, die prozentuale Abnahme also von der Menge abhängt.
Quellenangaben würden mich dennoch interessieren. :redface:
Gute Nacht
BlaZn
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