Morski
21.01.2008, 16:29
Ich habe mich heute Nacht ein wenig mit der Wirkungsweise der verschiedenen Griffvariationen beim Langhantelrudern beschäftigt.
Was ist eure Erfahrung/euer Wissen bezüglich der Griffweite und deren Belastung der verschiedenen Rückenregionen?
Auf einem anderen Board habe ich folgende Aussagen gelesen:
>>eng und supiniert, beansprucht den Lat am meisten( und ist gleichzeitig beste Übung für den hinteren Delta), da er den arm entlang am körper nach hinten zieht. Außerdem ist es die ökonomischste Ausführung, da die Bewegung entlang des Körpes eine natürliche ist, und Elle und sPieche auch nicht verdreht sind -> gernigere Verletzungsgefahr!<<
>>weit und proniert, trainiert besser die mittleren Fasern des Kapuzenmuskels und weitere Rückenmuskeln, nehme ich nur zur Ergänzung.<<
>>Klimmzüge sind fürn *****, die braucht man nicht, der einzige Vorteil wäre der trainingseffekt für die unteren Fasern des Kapuzenmuskels, welche man jedoch durch weites und proniertes Rudern, welches auf einem Podest stehend mit über 100° Winkel, besser machen könnte.<<
>>Dann ist es wichtig bei der Anstrengung einzuatmen und sich leicht ins hohlkreuz drücken.<<
Ergänzung hierzu:
>>Wenn man tief einatmet, weitet sich ja der Brustkorb und die Schultern werden zurückgezogen, das ist ja schon ne Teilbewegung fürs rudern.
Und wenn man etwas an sich ranzieht und gleichzeitig tief luft holt, hat man mehr zugkraft, man zieht luft in den körper, und man zieht auch die hantel an den körper, beides geht zum körper hin.
Wenn man jedoch ausatmet, strömt die luft vom körper weg, während man was auf den körper zuzieht, das ist unökonomisch, und man ist auch schwächer. Klingt n bischen eso, aber es wirkt, probier es aus, bei jeder Übung die zum körper hin geht ziehe ich luft ein, und bei jeder die vom körper weg geht, atme ich aus.
Atmung ist wichtig!<<
>>Breite Klimmz. und weit gefasstes vorg. Rudern beanspruchen - grob gesehen - die gleichen Muskel-regionen. Nämlich Kappenmuskel und die zentraleren Rückenmuskeln.
Je enger der Griff ist, desto stärker wird der Lat belastet, durch die supination wird der Lat zusätzlich noch stärker belastet.
Desweiteren trainiert die Supination auch eine bessere Stimulation der unteren Lat-Region.
Meine erstmal aufgestellte Prämisse diesbezüglich sit auch, das man bei verschiedenen´Leuten durch die Phorm ihres Lats auch unterscheiden kann, ob sie ihren Rücken bevorzugt sup. oder proniert trainieren.<<
Ich bemerke so langsam, dass diese Übung viel Raum für Diskussionen bietet also los gehts.
Ich frage mich vor allen Dingen, welche Vorteile der neutrale Griff bietet?
Ich will nicht wissen wie ihr euren Rücken trainiert, sondern warum ihr es auf eine bestimmte Weise macht und was ihr bisher gesehen und gespürt habt dabei.
Also, viel Spaß beim posten!:thumleft:
Was ist eure Erfahrung/euer Wissen bezüglich der Griffweite und deren Belastung der verschiedenen Rückenregionen?
Auf einem anderen Board habe ich folgende Aussagen gelesen:
>>eng und supiniert, beansprucht den Lat am meisten( und ist gleichzeitig beste Übung für den hinteren Delta), da er den arm entlang am körper nach hinten zieht. Außerdem ist es die ökonomischste Ausführung, da die Bewegung entlang des Körpes eine natürliche ist, und Elle und sPieche auch nicht verdreht sind -> gernigere Verletzungsgefahr!<<
>>weit und proniert, trainiert besser die mittleren Fasern des Kapuzenmuskels und weitere Rückenmuskeln, nehme ich nur zur Ergänzung.<<
>>Klimmzüge sind fürn *****, die braucht man nicht, der einzige Vorteil wäre der trainingseffekt für die unteren Fasern des Kapuzenmuskels, welche man jedoch durch weites und proniertes Rudern, welches auf einem Podest stehend mit über 100° Winkel, besser machen könnte.<<
>>Dann ist es wichtig bei der Anstrengung einzuatmen und sich leicht ins hohlkreuz drücken.<<
Ergänzung hierzu:
>>Wenn man tief einatmet, weitet sich ja der Brustkorb und die Schultern werden zurückgezogen, das ist ja schon ne Teilbewegung fürs rudern.
Und wenn man etwas an sich ranzieht und gleichzeitig tief luft holt, hat man mehr zugkraft, man zieht luft in den körper, und man zieht auch die hantel an den körper, beides geht zum körper hin.
Wenn man jedoch ausatmet, strömt die luft vom körper weg, während man was auf den körper zuzieht, das ist unökonomisch, und man ist auch schwächer. Klingt n bischen eso, aber es wirkt, probier es aus, bei jeder Übung die zum körper hin geht ziehe ich luft ein, und bei jeder die vom körper weg geht, atme ich aus.
Atmung ist wichtig!<<
>>Breite Klimmz. und weit gefasstes vorg. Rudern beanspruchen - grob gesehen - die gleichen Muskel-regionen. Nämlich Kappenmuskel und die zentraleren Rückenmuskeln.
Je enger der Griff ist, desto stärker wird der Lat belastet, durch die supination wird der Lat zusätzlich noch stärker belastet.
Desweiteren trainiert die Supination auch eine bessere Stimulation der unteren Lat-Region.
Meine erstmal aufgestellte Prämisse diesbezüglich sit auch, das man bei verschiedenen´Leuten durch die Phorm ihres Lats auch unterscheiden kann, ob sie ihren Rücken bevorzugt sup. oder proniert trainieren.<<
Ich bemerke so langsam, dass diese Übung viel Raum für Diskussionen bietet also los gehts.
Ich frage mich vor allen Dingen, welche Vorteile der neutrale Griff bietet?
Ich will nicht wissen wie ihr euren Rücken trainiert, sondern warum ihr es auf eine bestimmte Weise macht und was ihr bisher gesehen und gespürt habt dabei.
Also, viel Spaß beim posten!:thumleft: