Alien662
05.11.2007, 22:58
Es gibt hier viele Versionen von, ich stell mal die mMn besten rein:
Erstmal das Video:
Links und Bilder sind den registrierten Mitgliedern des Muskelbody Bodybuilding Forums vorbehalten. Hier der Text dazu:
Radkäppchen und der böse Golf
Es war einmal im großen dunklen Schilderwald ein verstecktes
Wurzelholz. Dort wohnte, in einer alten Rostlaube, das kleine
Radkäppchen. Radkäppchen wunderte sich, denn sie hatte seit über
sechs Stunden ein paar Schweinswürstl auf dem Rost liegen, die
immer noch nicht fertig waren. "Mensch, das ist aber ein kühler
Grill."
Plötzlich klopfte es an der Tür:
"Poch, poch...".
"Wer ist da?"
"Kater Lysator."
"Oh, Kater Lysator!"
"Tacho! Radkäppchen, das ist Heizung, mein Hundai."
"Mmh, mmh, mmh."
"Sitz, Heizung!"
"Was führt dich zu mir, Kater Lysator?"
"Nun, ich war heute morgen schon auf dem Überrollbügel, und
genoss den wunderschönen Blick, der sich über das Tal bot. Da
hör ich etwas aufheulen, und stell dir vor, es waren Toyoten.
Tja, nix is unmöglich! Zuerst dachte ich: Schnell ford, die tun
was. Aber dann war mir klar, der böse Golf war wieder im Wald.
Paß also auf, Radkäppchen, er hat schon zwei Abschleppseile
gerissen."
"Danke für den Tippo!"
"Gut, dann werde ich mich jetzt wieder ins Gelände wagen."
Zwei Tage später hatte Radkäppchen fettige Haare. Das lag daran,
daß sie immer so nahe am Öl stand. Sie wollte sich eh mal wieder
richtig auffrisieren lassen und machte einen Termin in der
Waschstraße: "Und dann laß ich mir audi obenliegenden Locken
wellen," machte sich auf den Weg und kam kurz darauf an die
Zylinderkopflichtung. Sie hörte ein Geräusch:
"Kikeriki, Superbleifrei, einsneunundsechzig, kikeriki,
Superbleifrei, kikeriki."
Aber das war nur der Benzinhahn.
Oben auf der Wiese standen 300
SL und eine japanische Kuh namens Plung, die Kuhplung. Die
Kuhplung hatte zusammen mit dem 300 SL einen gesetzlichen
Kauvertrag. Und einmal im Monat kam es zu einer
Abgrasuntersuchung. Radkäppchen trank eine Tasse schwarzen Tee
mit Citroen und plauderte mit zwei Bremsen.
"Warum riecht ihr denn so komisch?"
"Wir schliefen gerade in einem BMW, einem bayrischen Mistwagen,
und jetzt haben wir Kotflügel."
In dem Moment kam plötzlich der böse Golf vollvo der Seite.
"Hallogen, hallogen, hallogen se doch mal her. Junges Käppchen,
darf ich fragen, wohin der Weg sie fiat?"
"Ich muß in die Waschstraße."
"Daihatsu aber noch einen langen Weg vor dir! Schau mal, ich
honda zur Stärkung ein Ferrari Rocher."
"Nein, danke, ich muß auf Ferrari Rocher immer nissan!",
sagte Radkäppchen, "Ich kenn dich doch woher! Freilich, genau,
ich kenn dich aus einer Zeitschrift, ich kenn dich aussen
Spiegel!".
Der böse Golf wurde nun richtig wütend:
"Du bist mir vielleicht eine Mazda! Bete schon mal und zünd
Kerzen an. Ich werde dich nämlich in den Schnee ketten."
Radkäppchen lachte, denn es war Sommer und sie 32. In dem Moment
kam, gerade zufällig, Prinz Borkwart zu Calibra, auch genannt
der rote Corsa. Das Radkäppchen schrie:
"Esso - s."
"Keine Angst, Radkäppchen, ich merz edes aus!"
Der Golf bekam Angst, denn der rote Corsa war Opel- Preisträger.
Es kam zum Kampf: Dodge - Puch - Dodge - Puch - Puch - Dodge -
Dodge.
"Hau bloß ab", sprach der rote Corsa. "Sonst schieß ich dich mit
meinem Gwehr nieder, und dann kannst du im Himmel Reifen
schnitzen!"
"Verstehe, nieder - quer - schnitz - Reifen".
"Du kannst von mir aus auch im Straßen graben, aber ich schwöre
dir, Peu-geott, laß mir das Radkäppchen in Ruh! Und nun zu dir
mein Schatz. Darf ich dich tieferlegen?"
"Was heißt tieferlegen, du kannst froh sein, wenn ich dir deinen
Caddi leck."
"Ach, Radkäppchen, nur ein Spritzer!"
"Ein Spritzer? Und in welcher Position?"
"Hey, du wirst doch wohl nicht erwarten, daß ich dir meine
Nummern schilder! Aber glaube mir, ich habe den Vorsprung durch
Technik."
"Spinnst du, ich spiel doch hier nicht deinen Stoßfänger. Woher
kommst denn du überhaupt?"
"Aus Puff."
"Na ja, du kannst höchstens meine Achsschenkel vermessen. Mehr
geht nicht, weil ich eh gerade auslauf."
"Verstehe, Geradeauslauf. Macht nix, meiner is eh gerade
abgestorben."
Trotzdem wurden die beiden noch ein Paar, wie Romeo und Alfa.
Und zur Vermählung spielte ein polnischer Hochzeitslada. Sie
konnten sich jetzt jede Menge Chrom leisten, und genossen ein
Leben voller Lexus in einem zwo CV. Ente gut - alles gut.
Und hier noch ein paar andere Versionen:
Rotkäppchen
Wie es der Sachse erzählt
Da war ämal ä gleenes niedliches Mädchen. Das grichte von seiner Grossemudder änne feierrote Samtgabbe mit änner Bummel dran. Drin sah de Gleene so schnärblich aus, dasse barduh geen andern Bibbi mähr uffsetzte. Un so gams, dasse von dr ganzen Nachbarschaft Rotgäbbchen genannt wurde.
Eenes Dages sagte de Mudder zu dr Gleenen:
"Gomm, mei Gind, nimm hier das Henkelgärbchen un brings naus bei de Grossemuder. Se hat ähmd telefoniert, dassrch gar nich hibsch is heite."
"Was isn da drinne im Gorbe?" fragte Rotgäbbchen.
"Änne Flasche Abbelwein, änne Biggse Eelsardin' un änne Bäbe (Sächsisches Nationalgebäck). Dassde mir aber nich etwa unterwächens am Guchen rumgnaubelst! Wenn de Hunger hast, issde deine Bämmchen mit Gunsthonich, verschtanden?"
Rotgäbbchen verschrach scheene zu folchen un hubbste frehlich in dn Frielink naus. Wiese nach änner Värtelschtunde im Walde drinne war, gam plötzlich ä Wolf angelaascht. - Was das fier Dier is, wolltr wissen? - Nu schtellt eich ämal Bäzolds Garo vor, denkt eich noch ä Schtickchen dran, drzu ä viel schbitzern Gobb un gliehende Oochen - un da habtr ä Wölf.
So a Viech gam also ausn Busche un meente: "Bei wän willstn, Rotgäbbchen?"
"Bei de Grossemudder."
"Nu weesste, da wärd'ch awer där alten Frau ä baar Bliemchen mitnähm. Das geheert sich eenfach so fier ä gebildetes Enkelgind."
"De hast eechentlich recht", sagte Rotgäbbchen, schtellte ihrn Gorb unter änne Danne un bickte sich nach Anemon' un Briemeln.
Se hatse awer nich gleich mitr Wurzel rausgerubbt wie ihr, sondern jedes eenzelne sachte abgegnibst. Dr Wolf feixte in sich nein un säbbelte naus bei de Grossemudder. Dort schbrangr mit een Satz ins Heischen, sauste durch die gute Schtuwe un dann hinter in de Gammer un verschlang de alte Frau.
Se hatte iwerhaupt nich Zeit, um Hilfe zu brilln, da sasse schon drinne im Wolfsbauche. Na un da warsch nadierlich zu schbäte. Hieruff groch das beese Dier ins Bette nein, deckte sich bis nuff zu un schtilbte sich dr Grossemudder ihre lilane Nachtmitze iwersch Gesichte. Nach änner Weile gam Rotgäbbchen un wunderte sich, dass de Diere uffschtand. Nu, wahrscheinlich dud de Grossemudder grade liften, dachte se dann un lief nein in de Gammer. Da fielr nu gleich uff, dass de de alte Frau heite so ä färchterlich grossen Mund hatte.
"Awer meine gude Grossemudder" meente se, "wie siechste denne aus? De hast wohl de Maulschbärre gegricht?"
Sie beichde sich ä bisschen diefer iwersch Bette. Da riss dr Wolf den Rachen uff un wärchte ooch noch 's gleene Mädchen nunter. De Grossemudder rickte ä Häbbchen beiseite, un nu sassense alle beede drinne. Wenn mr wenichstens de Bäbe mit hätten, dächte Rotgäbbchen. Awer reden gonnte se nischt, denn de Luft war gans dick un schnierte ihr de Gäle zu. Dr Wolf schlief nach däm Reggordfriehschtick ein un schnarchte so laut, dass draussen de Boomschtämme waggelten.
Da gam ä Jächer angeleiert, heerte das Schnarchen un dachte: "Ich gann mr nich hälfen: Das is doch direggt unweiblich von där alten Frau, so druflos zu rasseln!"
Dann ginkr nein ins Heischen un märkte nadierlich gleich, wen'r da im Bette vor sich hatte.
"Habbch dich endlich erwischt, du frächer Gedatte!" riefr, holte aus dr Giche dr Grossemudder ihre Gefliechelschäre un schnibbelte behutsam dn Wolfbalch uff. Das war nu vielleicht änne Freide, wie die beeden wieder ans Dageslicht gegollert gam! De alte Frau butzte ihre Brille, die da drinne gans angeloofen war, un Rotgäbbchen schtobbte dn Wolfsbauch voll Brigetts ausn Gohlngasten un nähte dann das beese Dier wieder zusamm. Un wie nu dr Wolf uffwachte un sich heimlich ausn Schtaube machen wollte, blumbstr dod uffn Bettvorlecher.
De Grossemudder, Rotgäbbchen und dr Jächer tranken dn Abbelwein, machten sich iwer de eelsardin un deilden sich in de Bäbe. Se warn sähre froh, dass de Sache noch so scheen abgeloofen war.
Nu nähmt eich draus änne Lehr - besonders ihr Mädchen: s is immer besser, ä weibliches Wesen gimmte sich iwerhaubt nich drum, wennse unterwäches eener angewasselt, denn mr gann nie wissen, was drhinterschteckt.
Erstmal das Video:
Links und Bilder sind den registrierten Mitgliedern des Muskelbody Bodybuilding Forums vorbehalten. Hier der Text dazu:
Radkäppchen und der böse Golf
Es war einmal im großen dunklen Schilderwald ein verstecktes
Wurzelholz. Dort wohnte, in einer alten Rostlaube, das kleine
Radkäppchen. Radkäppchen wunderte sich, denn sie hatte seit über
sechs Stunden ein paar Schweinswürstl auf dem Rost liegen, die
immer noch nicht fertig waren. "Mensch, das ist aber ein kühler
Grill."
Plötzlich klopfte es an der Tür:
"Poch, poch...".
"Wer ist da?"
"Kater Lysator."
"Oh, Kater Lysator!"
"Tacho! Radkäppchen, das ist Heizung, mein Hundai."
"Mmh, mmh, mmh."
"Sitz, Heizung!"
"Was führt dich zu mir, Kater Lysator?"
"Nun, ich war heute morgen schon auf dem Überrollbügel, und
genoss den wunderschönen Blick, der sich über das Tal bot. Da
hör ich etwas aufheulen, und stell dir vor, es waren Toyoten.
Tja, nix is unmöglich! Zuerst dachte ich: Schnell ford, die tun
was. Aber dann war mir klar, der böse Golf war wieder im Wald.
Paß also auf, Radkäppchen, er hat schon zwei Abschleppseile
gerissen."
"Danke für den Tippo!"
"Gut, dann werde ich mich jetzt wieder ins Gelände wagen."
Zwei Tage später hatte Radkäppchen fettige Haare. Das lag daran,
daß sie immer so nahe am Öl stand. Sie wollte sich eh mal wieder
richtig auffrisieren lassen und machte einen Termin in der
Waschstraße: "Und dann laß ich mir audi obenliegenden Locken
wellen," machte sich auf den Weg und kam kurz darauf an die
Zylinderkopflichtung. Sie hörte ein Geräusch:
"Kikeriki, Superbleifrei, einsneunundsechzig, kikeriki,
Superbleifrei, kikeriki."
Aber das war nur der Benzinhahn.
Oben auf der Wiese standen 300
SL und eine japanische Kuh namens Plung, die Kuhplung. Die
Kuhplung hatte zusammen mit dem 300 SL einen gesetzlichen
Kauvertrag. Und einmal im Monat kam es zu einer
Abgrasuntersuchung. Radkäppchen trank eine Tasse schwarzen Tee
mit Citroen und plauderte mit zwei Bremsen.
"Warum riecht ihr denn so komisch?"
"Wir schliefen gerade in einem BMW, einem bayrischen Mistwagen,
und jetzt haben wir Kotflügel."
In dem Moment kam plötzlich der böse Golf vollvo der Seite.
"Hallogen, hallogen, hallogen se doch mal her. Junges Käppchen,
darf ich fragen, wohin der Weg sie fiat?"
"Ich muß in die Waschstraße."
"Daihatsu aber noch einen langen Weg vor dir! Schau mal, ich
honda zur Stärkung ein Ferrari Rocher."
"Nein, danke, ich muß auf Ferrari Rocher immer nissan!",
sagte Radkäppchen, "Ich kenn dich doch woher! Freilich, genau,
ich kenn dich aus einer Zeitschrift, ich kenn dich aussen
Spiegel!".
Der böse Golf wurde nun richtig wütend:
"Du bist mir vielleicht eine Mazda! Bete schon mal und zünd
Kerzen an. Ich werde dich nämlich in den Schnee ketten."
Radkäppchen lachte, denn es war Sommer und sie 32. In dem Moment
kam, gerade zufällig, Prinz Borkwart zu Calibra, auch genannt
der rote Corsa. Das Radkäppchen schrie:
"Esso - s."
"Keine Angst, Radkäppchen, ich merz edes aus!"
Der Golf bekam Angst, denn der rote Corsa war Opel- Preisträger.
Es kam zum Kampf: Dodge - Puch - Dodge - Puch - Puch - Dodge -
Dodge.
"Hau bloß ab", sprach der rote Corsa. "Sonst schieß ich dich mit
meinem Gwehr nieder, und dann kannst du im Himmel Reifen
schnitzen!"
"Verstehe, nieder - quer - schnitz - Reifen".
"Du kannst von mir aus auch im Straßen graben, aber ich schwöre
dir, Peu-geott, laß mir das Radkäppchen in Ruh! Und nun zu dir
mein Schatz. Darf ich dich tieferlegen?"
"Was heißt tieferlegen, du kannst froh sein, wenn ich dir deinen
Caddi leck."
"Ach, Radkäppchen, nur ein Spritzer!"
"Ein Spritzer? Und in welcher Position?"
"Hey, du wirst doch wohl nicht erwarten, daß ich dir meine
Nummern schilder! Aber glaube mir, ich habe den Vorsprung durch
Technik."
"Spinnst du, ich spiel doch hier nicht deinen Stoßfänger. Woher
kommst denn du überhaupt?"
"Aus Puff."
"Na ja, du kannst höchstens meine Achsschenkel vermessen. Mehr
geht nicht, weil ich eh gerade auslauf."
"Verstehe, Geradeauslauf. Macht nix, meiner is eh gerade
abgestorben."
Trotzdem wurden die beiden noch ein Paar, wie Romeo und Alfa.
Und zur Vermählung spielte ein polnischer Hochzeitslada. Sie
konnten sich jetzt jede Menge Chrom leisten, und genossen ein
Leben voller Lexus in einem zwo CV. Ente gut - alles gut.
Und hier noch ein paar andere Versionen:
Rotkäppchen
Wie es der Sachse erzählt
Da war ämal ä gleenes niedliches Mädchen. Das grichte von seiner Grossemudder änne feierrote Samtgabbe mit änner Bummel dran. Drin sah de Gleene so schnärblich aus, dasse barduh geen andern Bibbi mähr uffsetzte. Un so gams, dasse von dr ganzen Nachbarschaft Rotgäbbchen genannt wurde.
Eenes Dages sagte de Mudder zu dr Gleenen:
"Gomm, mei Gind, nimm hier das Henkelgärbchen un brings naus bei de Grossemuder. Se hat ähmd telefoniert, dassrch gar nich hibsch is heite."
"Was isn da drinne im Gorbe?" fragte Rotgäbbchen.
"Änne Flasche Abbelwein, änne Biggse Eelsardin' un änne Bäbe (Sächsisches Nationalgebäck). Dassde mir aber nich etwa unterwächens am Guchen rumgnaubelst! Wenn de Hunger hast, issde deine Bämmchen mit Gunsthonich, verschtanden?"
Rotgäbbchen verschrach scheene zu folchen un hubbste frehlich in dn Frielink naus. Wiese nach änner Värtelschtunde im Walde drinne war, gam plötzlich ä Wolf angelaascht. - Was das fier Dier is, wolltr wissen? - Nu schtellt eich ämal Bäzolds Garo vor, denkt eich noch ä Schtickchen dran, drzu ä viel schbitzern Gobb un gliehende Oochen - un da habtr ä Wölf.
So a Viech gam also ausn Busche un meente: "Bei wän willstn, Rotgäbbchen?"
"Bei de Grossemudder."
"Nu weesste, da wärd'ch awer där alten Frau ä baar Bliemchen mitnähm. Das geheert sich eenfach so fier ä gebildetes Enkelgind."
"De hast eechentlich recht", sagte Rotgäbbchen, schtellte ihrn Gorb unter änne Danne un bickte sich nach Anemon' un Briemeln.
Se hatse awer nich gleich mitr Wurzel rausgerubbt wie ihr, sondern jedes eenzelne sachte abgegnibst. Dr Wolf feixte in sich nein un säbbelte naus bei de Grossemudder. Dort schbrangr mit een Satz ins Heischen, sauste durch die gute Schtuwe un dann hinter in de Gammer un verschlang de alte Frau.
Se hatte iwerhaupt nich Zeit, um Hilfe zu brilln, da sasse schon drinne im Wolfsbauche. Na un da warsch nadierlich zu schbäte. Hieruff groch das beese Dier ins Bette nein, deckte sich bis nuff zu un schtilbte sich dr Grossemudder ihre lilane Nachtmitze iwersch Gesichte. Nach änner Weile gam Rotgäbbchen un wunderte sich, dass de Diere uffschtand. Nu, wahrscheinlich dud de Grossemudder grade liften, dachte se dann un lief nein in de Gammer. Da fielr nu gleich uff, dass de de alte Frau heite so ä färchterlich grossen Mund hatte.
"Awer meine gude Grossemudder" meente se, "wie siechste denne aus? De hast wohl de Maulschbärre gegricht?"
Sie beichde sich ä bisschen diefer iwersch Bette. Da riss dr Wolf den Rachen uff un wärchte ooch noch 's gleene Mädchen nunter. De Grossemudder rickte ä Häbbchen beiseite, un nu sassense alle beede drinne. Wenn mr wenichstens de Bäbe mit hätten, dächte Rotgäbbchen. Awer reden gonnte se nischt, denn de Luft war gans dick un schnierte ihr de Gäle zu. Dr Wolf schlief nach däm Reggordfriehschtick ein un schnarchte so laut, dass draussen de Boomschtämme waggelten.
Da gam ä Jächer angeleiert, heerte das Schnarchen un dachte: "Ich gann mr nich hälfen: Das is doch direggt unweiblich von där alten Frau, so druflos zu rasseln!"
Dann ginkr nein ins Heischen un märkte nadierlich gleich, wen'r da im Bette vor sich hatte.
"Habbch dich endlich erwischt, du frächer Gedatte!" riefr, holte aus dr Giche dr Grossemudder ihre Gefliechelschäre un schnibbelte behutsam dn Wolfbalch uff. Das war nu vielleicht änne Freide, wie die beeden wieder ans Dageslicht gegollert gam! De alte Frau butzte ihre Brille, die da drinne gans angeloofen war, un Rotgäbbchen schtobbte dn Wolfsbauch voll Brigetts ausn Gohlngasten un nähte dann das beese Dier wieder zusamm. Un wie nu dr Wolf uffwachte un sich heimlich ausn Schtaube machen wollte, blumbstr dod uffn Bettvorlecher.
De Grossemudder, Rotgäbbchen und dr Jächer tranken dn Abbelwein, machten sich iwer de eelsardin un deilden sich in de Bäbe. Se warn sähre froh, dass de Sache noch so scheen abgeloofen war.
Nu nähmt eich draus änne Lehr - besonders ihr Mädchen: s is immer besser, ä weibliches Wesen gimmte sich iwerhaubt nich drum, wennse unterwäches eener angewasselt, denn mr gann nie wissen, was drhinterschteckt.