hmm...egal
08.09.2007, 14:18
Hallo,
habe mal bissi nach Fettmessungswaagen gegoogelt dann bin ich auf diesen Artikel gestoßen. Hier wird behauptet, dass die Caliper-Messung (was mir neu ist) und die Körperfettwaagen (was die meisten schon wissen) nicht genau sind.
Hautfaltendickemessung
Die Hautfaltendickemessung hat schlechte Karten. Obwohl an zehn Stellen die Fettschicht unter der Haut gemessen und daraus das Gesamtfett errechnet wird, ist sie ungenau. Wegen der hohen Fehlerquote wird sie bei Erwachsenen nur noch selten angewendet.
Bio-Impedanzanalyse (BIA)
Bei der Bio-Impedanzanalyse wird ein schwacher Strom durch den ganzen Körper geleitet. Im wasser- und elektrolytreichen Muskelgewebe wird er besser geleitet als im Fett. Allerdings schwankt der Wasseranteil des Körpers stündlich und somit auch das Messergebnis. Je nachdem, ob jemand viel oder wenig getrunken hat, die Blase gefüllt oder leer ist, ob man vor oder nach dem Sport die Untersuchung durchführt, sind die angezeigten Ergebnisse immer verschieden.
Auf dem Prinzip der BIA beruhen auch die so genannten Fettwaagen, die es häufig in Fitness-Studios gibt.
Röntgenscan
Bei dieser Messung wird der ganze Mensch mit schwachen Röntgenstrahlen gescannt. Fett, Muskeln und Wasser schwächen die Strahlen unterschiedlich ab. Daraus wird der Körperfettanteil ermittelt. Wegen der Strahlenbelastung und der langen Untersuchungsdauer ist dieses sehr exakte Verfahren nichts für den Alltag. Das ist schade, denn die Messergebnisse sind sehr genau.
Bod Pod
Auch der so genannte Bod Pod liefert genaue Werte. Das futuristische Gerät misst die Menge an Luft, die ein Mensch in einem geschlossenen System verdrängt. Auch daraus lässt sich mit Hilfe des Körpergewichtes die Körperzusammensetzung berechnen. Allerdings sind die Geräte sehr teuer.
Fazit der Studie:
Unterwasserwägung, Röntgenscan und Bod Pod liefern sehr genaue Ergebnisse. Aber die Verfahren sind zu aufwändig und damit nichts für den Alltag – bleiben also ausschließlich Studienzwecken vorbehalten. Und die Methode, die leicht anzuwenden ist – nämlich die BIA –, ist am ungenauesten.
QUELLE: http://www.wdr.de/tv/service/kostprobe/inhalt/20030310/b_2.phtml
habe mal bissi nach Fettmessungswaagen gegoogelt dann bin ich auf diesen Artikel gestoßen. Hier wird behauptet, dass die Caliper-Messung (was mir neu ist) und die Körperfettwaagen (was die meisten schon wissen) nicht genau sind.
Hautfaltendickemessung
Die Hautfaltendickemessung hat schlechte Karten. Obwohl an zehn Stellen die Fettschicht unter der Haut gemessen und daraus das Gesamtfett errechnet wird, ist sie ungenau. Wegen der hohen Fehlerquote wird sie bei Erwachsenen nur noch selten angewendet.
Bio-Impedanzanalyse (BIA)
Bei der Bio-Impedanzanalyse wird ein schwacher Strom durch den ganzen Körper geleitet. Im wasser- und elektrolytreichen Muskelgewebe wird er besser geleitet als im Fett. Allerdings schwankt der Wasseranteil des Körpers stündlich und somit auch das Messergebnis. Je nachdem, ob jemand viel oder wenig getrunken hat, die Blase gefüllt oder leer ist, ob man vor oder nach dem Sport die Untersuchung durchführt, sind die angezeigten Ergebnisse immer verschieden.
Auf dem Prinzip der BIA beruhen auch die so genannten Fettwaagen, die es häufig in Fitness-Studios gibt.
Röntgenscan
Bei dieser Messung wird der ganze Mensch mit schwachen Röntgenstrahlen gescannt. Fett, Muskeln und Wasser schwächen die Strahlen unterschiedlich ab. Daraus wird der Körperfettanteil ermittelt. Wegen der Strahlenbelastung und der langen Untersuchungsdauer ist dieses sehr exakte Verfahren nichts für den Alltag. Das ist schade, denn die Messergebnisse sind sehr genau.
Bod Pod
Auch der so genannte Bod Pod liefert genaue Werte. Das futuristische Gerät misst die Menge an Luft, die ein Mensch in einem geschlossenen System verdrängt. Auch daraus lässt sich mit Hilfe des Körpergewichtes die Körperzusammensetzung berechnen. Allerdings sind die Geräte sehr teuer.
Fazit der Studie:
Unterwasserwägung, Röntgenscan und Bod Pod liefern sehr genaue Ergebnisse. Aber die Verfahren sind zu aufwändig und damit nichts für den Alltag – bleiben also ausschließlich Studienzwecken vorbehalten. Und die Methode, die leicht anzuwenden ist – nämlich die BIA –, ist am ungenauesten.
QUELLE: http://www.wdr.de/tv/service/kostprobe/inhalt/20030310/b_2.phtml