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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Winstrol - Wieso gilt es so oft als "mild"?



Morski
09.03.2007, 13:15
Ich habe schon mit mehreren Leuten in meinem Alter gesprochen die Winstrol genommen haben - vom Trainer empfohlen :!:
(Der selbe Trainer hat ihnen auch Thais angedreht, von denen er erzählte man könne sie jeder Zeit 8 Wochen lang einnehmen, solang man immer nach 8 Wochen eine vierwöchige Pause einlegt.)

Die gingen auch zum Teil, davon aus, dass Winstrol garkein stoffen sei, weil es ja so "mild" sein soll und man davon nur ein wenig trockener wird.

Ich frage mich immer wieder :
Wie kommt es dazu, dass Winstrol von vielen als "mildes" Mittelchen gehandelt wird?

Hat das Hintergründe? Waren die Nebenwirkungen lange Zeit nicht bekannt, wie zum Beispiel bei Spiros? :ratlos:

Habt ihr schon einmal, von einem Trainer so etwas erzählt bekommen?
Wenn ja, wie habt ihr reagiert?


Mfg,
Morski

joke
09.03.2007, 13:20
es hat halt augenscheinlich wenig nebenwirkungen da es wenig androgen ist, in den Körper schauen halt die wenigsten ;)

klitschko99
09.03.2007, 13:29
Winstrol mild!
Also selbst die Nebenwirkungen die man direkt merkt finde ich heftig.
Gliederschmerzen, das man kaum laufen kann, Nasenbluten usw.

joke
09.03.2007, 13:30
na dann ists wohl auch augenscheinlich nicht mild :lol:

tn
09.03.2007, 13:40
Soweit ich weiß ist es bei Winstrol ähnlich wie bei Trenbolon. Der eine verträgts einigermaßen der andere überhaupt nicht. Was dein Trainer da allerdings veranstaltet ist grob fahrlässig!!! Winstrol sollte meiner Meinugn nach eigtl. Wettkämpfern für den letzten Schliff vorbehalten bleiben.

Morski
09.03.2007, 13:42
Also selbst die Nebenwirkungen die man direkt merkt finde ich heftig.

Ich zitiere meine Quelle : "Hab garkeine Nebenwirkungen gehabt. Ich bin schön trocken geworden für den Sommer, nur die Eier sind ein wenig eingegangen, das hat aber von tag zu Tag variiert, mal kleiner , mal größer."

Ich will auch nicht sagen, dass es mild ist, sondern wunder ich mich, dass es so oft behauptet wird.
Hier wurde ja kürzlich erst ein Thread eröffnet in dem das wiederholt behauptet wurde.

Edit :

Was dein Trainer da allerdings veranstaltet ist grob fahrlässig!!!

Moooment, ich trainier da nicht. Ich hab keinen Trainer. ;)

klitschko99
09.03.2007, 13:48
Ein Testo/E da kann man sagen es ist mild, da merkt man so keine Nbw..

maschio
10.03.2007, 19:50
Stanozolol/Winstrol geht aber ganz schön auf die Leber! Und zudem wurden von einem Chemiker auf Andro angeblich in einem U-Lab-Produkt, das zufällig getestet wurde, Nitrosamine gefunden. Vielleicht ein Einzelfall, vielleicht auch eine Kontamination bei der Synthese. Und diese wird ja bekanntlich von einem, max. zwei Pharmabetrieben in China durchgeführt.

Feierleiche
13.03.2007, 23:14
Ich habe schon mit mehreren Leuten in meinem Alter gesprochen die Winstrol genommen haben - vom Trainer empfohlen
(Der selbe Trainer hat ihnen auch Thais angedreht, von denen er erzählte man könne sie jeder Zeit 8 Wochen lang einnehmen, solang man immer nach 8 Wochen eine vierwöchige Pause einlegt.)

Die gingen auch zum Teil, davon aus, dass Winstrol garkein stoffen sei, weil es ja so "mild" sein soll und man davon nur ein wenig trockener wird.

Ich frage mich immer wieder :
Wie kommt es dazu, dass Winstrol von vielen als "mildes" Mittelchen gehandelt wird?

Hat das Hintergründe? Waren die Nebenwirkungen lange Zeit nicht bekannt, wie zum Beispiel bei Spiros?

Habt ihr schon einmal, von einem Trainer so etwas erzählt bekommen?
Wenn ja, wie habt ihr reagiert?


Mfg,
Morski
Morski, Dies ist ein Mythos, liegt an der früheren Roidliteratur. Allen voran dem grünen Buch "Anabole Steroide" 1993.
Die InjektVariante ist meines Wissens UND Erfahrung nach, moderat dosiert(50mg eod), nicht allzu lebertoxisch. Zumindest was sämtliche, gängigen Blutwerte angeht.
Allerdings HDL/LDL übelst :!: Und da Herzinfarkte/Schlaganfälle in unserer westlichen Kultur Todesursache Nr.1 und 2 sind, sollte man das Zeug ganz klar meiden. Es beschleunigt den arteriosklerotischen Prozess extrem... hierzu noch ne schlechte Grundveranlagung, ne Ernährung mit einigen tierischen Fetten und der Infarkt mit 40 oder 50 wird immer wahrscheinlicher...


Soweit ich weiß ist es bei Winstrol ähnlich wie bei Trenbolon. Der eine verträgts einigermaßen der andere überhaupt nicht.
Soweit ICH weiß sind hier die interindividuellen Unterschiede eindeutig NICHT so hoch wie beim Tren :idea: Zumal die meisten signifikanten Nebenwirkungen "innere Art" sind beim Stano(Leber, Blutlipide...) und in dem Fall über weniger Wirkwege vermittelt, als es bei den PsychoNebenwirkungen vom Tren der Fall ist z.B.


Also selbst die Nebenwirkungen die man direkt merkt finde ich heftig.
Gliederschmerzen, das man kaum laufen kann, Nasenbluten usw.
klitschko99, Also von Nasenbluten und Gliederschmerzen nie was gehört bzw selbst gemerkt... :conf:
Nasenbluten vom Stano wäre mir sehr neu und könnte ich nicht mal theoretisch erklären. Gliederschmerzen könnten auch von der Diät samt Dehydrierung/Entwässern incl Überlastung usw kommen. Wobei dies noch mit Stano erklärbar wäre...


Ein Testo/E da kann man sagen es ist mild, da merkt man so keine Nbw..
Da irrst Du Dich aber gewaltig ;)
Würde es zwar auch als eines der verträglichsten überhaupt bezeichnen und physiologisch ist es das evl auch...aber psychisch kann es übelst zusetzen. Erhöhte Aggros, Libido(muß ja nicht neg sein;) , Reizbarkeit, Stimmung...USW
;)
Das sind alles keine Vitamine Leute. Auch wenn manche Nebenwirkungen/Wirkungen oft nicht bewußt oder direkt spürbar/erfassbar...
Nur mal am Rande.