PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Polizei und Kampfsport



kennedy
23.11.2006, 12:09
Also ich möchte zur Polizei gehen, meld mich jetzt demnächst an und hoffe, dass ich nach dem Heer gleich aufgenommen werde. Danach möcht ich es zur Cobra schaffen.
Da dies ja kein ungefährlicher Beruf ist, wäre es ja nicht schlecht eine gute Selbstverteidigung zu beherrschen. Welche eigenet sicht da besonders gut für den Beruf des Polizisten ? Taekwondo etc. sind ja schön und gut aber da gibt es sehr viele Regeln die einem einschränken und ich glaube nicht, dass es einem so viel bringt auf der "Straße"

depot
23.11.2006, 12:23
Das werden die dir bei der Polizei schon beibringen!

Ich glaub mit Taekwondo machst du nichts falsches und auf

der Straße, herschen sowieso ganz andere Regeln.

Entweder du bist´n Kämpfer oder nicht. Meine Meinung.

GhettoNerd
23.11.2006, 12:28
SV lernt man doch auch während des Berufes oder?

Ansonsten schau mal Links und Bilder sind den registrierten Mitgliedern des Muskelbody Bodybuilding Forums vorbehalten. Ne echt geile Seite, die genau auf deine Fragen eingeht!
Da wird Taekwondo jedenfalls für deine Zwecke, als sehr schlecht eingeordnet: sieht schön aus, aber bringen tuts nichts besonders im Infight oder Boden!
Muay-thai kriegt da bestnoten, aber das kannst du ja selber in aller Ruhe durchlesen. Ist da auch alles gut und objektiv erklärt.

kennedy
23.11.2006, 13:21
Danke, js is mir eh klar, dass man da auch ausgebildet wird abe es schadet ja nicht noch zusätzlich sowas zu lernen ;)

8pack
23.11.2006, 18:51
kennedy, kommst du aus Österreich? Bei euch sagt man doch Bundes"heer", deswegen......

Zumindest bei uns in Deutschland haben wir Wing Tsung während der Ausbildung gelernt, gemischt mit anderen praxisbezogeneren Eingriffstechniken.
Zumindest im praktischen Teil der Ausbildung wird das recht intensiv trainiert, teils täglich, danach aber dafür nur noch 1x im Jahr :lol: :lol:
Man kann sich ja vorstellen, wie effektiv das ist....... :evil:

Wenn du wirklich für den Beruf was praktisches lernen willst, dann sollte es eine Kampfsportart sein, die eher defensiv ist, also die viele Hebeltechniken und Würfe beinhaltet. Mit Kickboxen, TaeKwonDo, Muay (Thai) etc kannst du die Leute zwar reihenweise umboxen, das ist aber auch nicht Sinn der Sache. Wobei man beachten muss, dass man mit Ausrüstungsgegenständen derart vollgestopft ist, dass man die meisten Kicks eh nicht vernünftig ausführen könnte. Du läufst eigentlich meistens als Michelin-Männchen rum und bist wenig beweglich.

Ich möchte dir aber auch die Illusion nehmen, dass du dich ständig mit Leuten herumprügelst. Die meisten haben zwar ne riesengroße Fresse, wenn sie mit mehreren da stehen, machen ansonsten aber keinen Mucks. Klar kommt man auch mal an wirklich gewaltbereite, weil total besoffen, aber auch die kannst du dann nicht einfach mit ein oder zwei Tritten gegen den Kopf ausschalten, weil nicht verhältnismäßig und zu gefährlich, immerhin hat auch ein solches Arschloch seine Rechte.

Im Endeffekt müßte man, um wirklich was von der Sache zu haben, den Kampfsport sehr intensiv trainieren. Hätte bei mir nicht BB oberste Priorität hätte ich längst wieder mit Kickboxen angefangen.
Das aber weniger wegen meinem Beruf, sondern eher aus persönlichem Interesse.
Wenn man mal in ne dienstliche Klopperei gerät, handelt man eh nur noch aus Instinkt und gibt sein bestes, wenn du da den Bruce Lee raushängen lassen willst, müsstest du schon 3 Stunden am Tag und 7x die Woche trainieren.

Um die Reflexe zu trainieren und einfach gewisse Grundkenntnisse der Abwehr und des Konterns zu erlernen eignet sich aber fast jede Kampfsportart. Ich würde dann aber eher in Richtung Judo tendieren, denn Ziel sollte es sein, den Gegner zu Boden zu bringen, um ihm Handfesseln angelegen zu können.