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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : idealer Erschöpfungsgrad für Anfänger geeignet?



JuriR
02.11.2006, 10:47
ich trainiere jetzt seit ein paar Wochen und erstell mir grad einen neuen gK PLan, jetzt frag ich mich, ob es nicht eher schädlich wäre bis zum idealen Erschöpfungsgrad zu trainieren?
Wie ist eure Meinung dazu.

Noobie2006
02.11.2006, 10:57
häh?

Wie kann es gleichtzeitig schädlich und IDEAL sein? Das widerspricht sich doch dann...

Solltest vielleich noch dazu sagen für was schädlich und für was ideal ;)

Du meinst sicher Schädlich für den Körper aber Ideal zum Muskelaufbau oder?

Als Anfänger kannst du ruhig noch bissle unintensiver trainieren, am Anfang wächst du auch so. Nicht immer unbingt bis zum Muskelversagen.

Wenn du jetzt jede Übung mit 8 Wdh machst bis zum Muskelversagen dann ist das sicher nicht bsonderes gesund, da sich deine Sehnen und Bänder ja auch an die neue Belastunge gewöhnen müssen. Fang am besten so an dass du noch 1 2 wiederholungen nach der letzten schafst.

Wenn du dann keine Forschritte mehr machst trainierst du einfach intensiver...

JuriR
02.11.2006, 11:10
mit ideal wird von einem erschöpfungsgrad von 60% gesprochen. Nach HitKappa, wenn man die Wh mit einer Kadenzzeit von 10 sek einhällt, so besteht keine Sehnen bzw. Bänder Gefahr.

Latinlover
02.11.2006, 13:05
Was 60%...einfach in jedem satz bis zur erschöpfung gas geben und fertig. :roll:

AND2
02.11.2006, 18:07
Was 60%...einfach in jedem satz bis zur erschöpfung gas geben und fertig.
So siehts aus!!!

Niklas`
02.11.2006, 18:15
was ist denn der ideale erschöpfungsgrad ?

helium
02.11.2006, 18:32
HitKappa hat das irgendwann mal genauer beschreiben. Quintessenz war:


Die Praxis zeigt, daß der Großteil der Athleten ca. 3-5 Sätze bis zum konzentrischen Versagen benötigt, um einen Erschöpfungsgrad von 60% zu erreichen.

JuriR
03.11.2006, 00:04
das habe ich aus einem anderem Forum, damit kannst du den"idealen" erschöpfungsgrad bestimmen.

"eigentlich widerstrebt es mir, aber da du fragst: du machst einen satz und bestimmst dabei die wiederholungszahl oder auch die satzzeit zb zum positiven versagen. dann multiplizierst du das verwendete gewicht mit wiederholungszahl oder satzzeit zb 100kg x 5 = 500 dann machst du weitere sätze (gewicht sinkend oder gleichbleibend), bis besagtes produkt ca. 40% von obigen 500 (also ~200, zb also 100kg mit 2 wiederholungen oder auch 50kg mit 4 möglichen wiederholungen) erreicht hat. damit bist du laut der theorie zu 60% erschöpft. "


Es hat mehr Sinn danach zu trainieren wie es mir scheint, weil man nicht auf irgendwelche Wh Zahlen abstellt, sondern auf die tatsächlichen körperlichen Fähigkeiten.

naseweiss
03.11.2006, 15:28
JuriR, mach Dir keine Gedanken. Gib alles was Du hast, mache 3 Übungen für die großen und 2 für die kleinen Muskeln. Jeden Satz bis zum Versagen (und das bedeutet lediglich, dass Du allein nicht mehr in der Lage bist, eine weitere jWiederholung zu absolvieren, bei vernünftiger Technik). Und wenn Du willst, kannst Du alle 2 Wochen dann nochmal im letzten Satz Hilfestellung leisten lassen bzw. Gewicht nach Abschluss nochmal reduzieren und nochmal Wdh. dranhängen.