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06.10.2006, 18:36
Hallo nochmal,
also, ich hab ja vor so 6 Wochen schmerzlich über meinen ersten Versuch der Haarentfernung mittels Warmwachs berichtet (bei der Kosmetikerin), wo ich danach so 3-4 kaum mehr laufen, sitzen, liegen oder sonstwas konnte - und dabei war die Haarentfernung nur auf Brust und Bauch ;) Die Schmerzen waren dann nach einer Woche weg und optisch war ich nach 2 Wochen wieder voll okay.
Jetzt lieh mir meine Freundin mal ihren Epilierer, weil ich's damit mal ausprobieren wollte. Zuvor probte ich aber mal eine größere Fläche mit einer Pinzette, ja, jedes Haar einzeln, ob meine Haut so ein Gezupfe überhaupt vertragen kann - oder ob sie wieder so protestiert. Und was soll ich sagen: Das Pinzetten-Ergebnis war einfach fantastisch! Brennen/Reizschmerz und leichte Rötung gingen nach 15 Minuten weg, und die Haut sah dort aus, als wäre dort noch nie ein Haar gewachsen: Glatt wie ein Babypopo. Toll!
Dabei habe ich aber schon mal folgende Erkenntnis gesammelt. Wenn ich die Haare langsam und schön in Wuchsrichtung rausziehe, wehren sie sich gar nicht so sehr, und alles geht glatt! Zupfe ich sie aber ruckartig heraus, so passiert immer eines der folgenden Dinge:
Entweder:
a) Das Haar bricht (wegen Trägheit) knapp über der Hautoberfläche ab, so dass es schon morgen als Stoppel nachwachsen wird, wie beim Rasieren.
Oder:
b) Die Pore hat nicht genügend Zeit, sich für die dicke Wurzel zu Öffnen und wird beim Rausreißen verletzt. Und das blutet dann.
Dann ließ ich mir (trotzdem) den Epilierer meiner Freundin geben, und meine erste Erkenntnis war: Vom "Schmerz" her absolut erträglich, das ist ja wirklich nur ein Zwicken, mehr nicht. Da war die Warmwachs-Methode 100mal schlimmer!!!!
Geblutet haben dann erfreulicherweise auch nur ganz wenige Poren (vielleicht 5 oder so, und nur ein bisschen, nicht der Rede wert). Jedoch sind für meinen Geschmack zu viele Haare abgebrochen. Ich habe den Verdacht, dass die Rotation einfach zu schnell war für meine dicken, festsitzenden Haare. Das Teil hatte nur die Stufen 1 (sehr schnelle Drehung) und 2 (noch viel schneller) - ich mags da eher gemütlich, so viel Zeit muss sein... ;)
Und was die Hautirritationen angeht: Jetzt, knapp 24 Stunden danach, ist es optisch immer noch nicht so dolle, weil noch einige rote Punkte da sind (ungefähr der Status, den ich beim Warmwachs nach 1 Woche hatte). Es tut aber eben überhaupt nicht mehr weh und juckt auch kaum. Ich denke, morgen ist das meiste weg.
Unterm Strich kann ich somit sagen, dass ich mit elektrischer Epilation nun wohl meinen Weg gefunden habe. Daher plane ich nun, mir selbst einen vernünftigen Epilierer zuzulegen, der evtl. auch besser für Männerhaare geeignet ist, wo dann nicht mehr so viele Haare abbrechen.
Jemand eine Empfehlung?
PS: Mit eingewachsenen Haaren (nach der Wachsepilation) hatte ich übrigens kaum Probleme bisher :)
also, ich hab ja vor so 6 Wochen schmerzlich über meinen ersten Versuch der Haarentfernung mittels Warmwachs berichtet (bei der Kosmetikerin), wo ich danach so 3-4 kaum mehr laufen, sitzen, liegen oder sonstwas konnte - und dabei war die Haarentfernung nur auf Brust und Bauch ;) Die Schmerzen waren dann nach einer Woche weg und optisch war ich nach 2 Wochen wieder voll okay.
Jetzt lieh mir meine Freundin mal ihren Epilierer, weil ich's damit mal ausprobieren wollte. Zuvor probte ich aber mal eine größere Fläche mit einer Pinzette, ja, jedes Haar einzeln, ob meine Haut so ein Gezupfe überhaupt vertragen kann - oder ob sie wieder so protestiert. Und was soll ich sagen: Das Pinzetten-Ergebnis war einfach fantastisch! Brennen/Reizschmerz und leichte Rötung gingen nach 15 Minuten weg, und die Haut sah dort aus, als wäre dort noch nie ein Haar gewachsen: Glatt wie ein Babypopo. Toll!
Dabei habe ich aber schon mal folgende Erkenntnis gesammelt. Wenn ich die Haare langsam und schön in Wuchsrichtung rausziehe, wehren sie sich gar nicht so sehr, und alles geht glatt! Zupfe ich sie aber ruckartig heraus, so passiert immer eines der folgenden Dinge:
Entweder:
a) Das Haar bricht (wegen Trägheit) knapp über der Hautoberfläche ab, so dass es schon morgen als Stoppel nachwachsen wird, wie beim Rasieren.
Oder:
b) Die Pore hat nicht genügend Zeit, sich für die dicke Wurzel zu Öffnen und wird beim Rausreißen verletzt. Und das blutet dann.
Dann ließ ich mir (trotzdem) den Epilierer meiner Freundin geben, und meine erste Erkenntnis war: Vom "Schmerz" her absolut erträglich, das ist ja wirklich nur ein Zwicken, mehr nicht. Da war die Warmwachs-Methode 100mal schlimmer!!!!
Geblutet haben dann erfreulicherweise auch nur ganz wenige Poren (vielleicht 5 oder so, und nur ein bisschen, nicht der Rede wert). Jedoch sind für meinen Geschmack zu viele Haare abgebrochen. Ich habe den Verdacht, dass die Rotation einfach zu schnell war für meine dicken, festsitzenden Haare. Das Teil hatte nur die Stufen 1 (sehr schnelle Drehung) und 2 (noch viel schneller) - ich mags da eher gemütlich, so viel Zeit muss sein... ;)
Und was die Hautirritationen angeht: Jetzt, knapp 24 Stunden danach, ist es optisch immer noch nicht so dolle, weil noch einige rote Punkte da sind (ungefähr der Status, den ich beim Warmwachs nach 1 Woche hatte). Es tut aber eben überhaupt nicht mehr weh und juckt auch kaum. Ich denke, morgen ist das meiste weg.
Unterm Strich kann ich somit sagen, dass ich mit elektrischer Epilation nun wohl meinen Weg gefunden habe. Daher plane ich nun, mir selbst einen vernünftigen Epilierer zuzulegen, der evtl. auch besser für Männerhaare geeignet ist, wo dann nicht mehr so viele Haare abbrechen.
Jemand eine Empfehlung?
PS: Mit eingewachsenen Haaren (nach der Wachsepilation) hatte ich übrigens kaum Probleme bisher :)