la_cuenta
02.03.2006, 16:58
Wer in den letzten Tagen Post wegen einer "Beitragsanpassung" von Fitcom bekommen hat und bei dem die letzte Beitragserhöhung noch keine elf Monate zurückliegt oder der erst in den letzten elf Monaten Mitglied bei Fitcom geworden ist, kann jetzt mit sofortiger Wirkung seinen Vertrag auflösen und vom Sonderkündigungsrecht Gebrauch machen. Das ist insbesondere für Leute interessant, die sich eh von dem Studio trennen möchten, weil es Ihnen nicht gefällt oder es als Karteileiche letztlich eh nie besuchen.
Ich hatte heute wegen meiner Beitragserhöhung bei Fitcom angerufen. In den Verträgen steht etwas von einer Anpassung um 1,50EUR, die jeweils nach Ablauf von 12 Kalendermonaten erfolgt. Meine letzte reguläre Erhöhung war vor fünf Monaten im November. Daraufhin haben sie sich bei Fitcom entschuldigt und eine Rückbuchung des Betrages zum Folgemonat angekündigt.
Ich dachte erst, die Erhöhung wäre ein Fehler der Verwaltung, nachdem Telefonat war jedoch klar, dass es sich um einen vorsätzlichen Vertragsbruch handelt - also dass eine systematische Erhöhung unabhängig von den individuellen Vertragsbedingungen beschlossen wurde.
Aus diesem Grund steht es jedem frei, seinen Vertrag mit sofortiger Wirkung zu kündigen, der in den letzten elf Monaten schon eine Beitragserhöhung mitgemacht hat. Kündigungsfristen müssen dabei nicht beachtet werden. Neukunden der letzten elf Monate können ebenfalls unabhängig von individuellen Vereinbarungen sofort kündigen, wenn sie von einer Beitragserhöhung betroffen sind.
Die steigenden Energiepreise sind übrigens überhaupt kein rechtlich relevanter Grund für eine Beitragserhöhung. Da die Mitgliedsbeiträge für neu zu werbende (zukünftige) Kunden überhaupt nicht geändert wurden, also die steigenden Energiepreise an diese Zielgruppe nicht weitergegeben werden, ist nicht klar, warum diese Erhöhung nur für Stammkunden gelten soll. Die Energiepreise steigen ja im Allgemeinen und nicht unterschiedlich - also abhängig davon, ob man Stammkunde oder zukünftiger Kunde der Fitcom ist.
Daher mein Rat: Wer mit Fitcom nicht zufrieden ist, hat jetzt die seltene Chance, sofort aus seinem Vertrag auszusteigen, egal welche Laufzeiten vereinbart wurden. Als Kündigungsgrund ist vorsätzlicher Vertragsbruch seitens Fitcom anzugeben.
Ich hatte heute wegen meiner Beitragserhöhung bei Fitcom angerufen. In den Verträgen steht etwas von einer Anpassung um 1,50EUR, die jeweils nach Ablauf von 12 Kalendermonaten erfolgt. Meine letzte reguläre Erhöhung war vor fünf Monaten im November. Daraufhin haben sie sich bei Fitcom entschuldigt und eine Rückbuchung des Betrages zum Folgemonat angekündigt.
Ich dachte erst, die Erhöhung wäre ein Fehler der Verwaltung, nachdem Telefonat war jedoch klar, dass es sich um einen vorsätzlichen Vertragsbruch handelt - also dass eine systematische Erhöhung unabhängig von den individuellen Vertragsbedingungen beschlossen wurde.
Aus diesem Grund steht es jedem frei, seinen Vertrag mit sofortiger Wirkung zu kündigen, der in den letzten elf Monaten schon eine Beitragserhöhung mitgemacht hat. Kündigungsfristen müssen dabei nicht beachtet werden. Neukunden der letzten elf Monate können ebenfalls unabhängig von individuellen Vereinbarungen sofort kündigen, wenn sie von einer Beitragserhöhung betroffen sind.
Die steigenden Energiepreise sind übrigens überhaupt kein rechtlich relevanter Grund für eine Beitragserhöhung. Da die Mitgliedsbeiträge für neu zu werbende (zukünftige) Kunden überhaupt nicht geändert wurden, also die steigenden Energiepreise an diese Zielgruppe nicht weitergegeben werden, ist nicht klar, warum diese Erhöhung nur für Stammkunden gelten soll. Die Energiepreise steigen ja im Allgemeinen und nicht unterschiedlich - also abhängig davon, ob man Stammkunde oder zukünftiger Kunde der Fitcom ist.
Daher mein Rat: Wer mit Fitcom nicht zufrieden ist, hat jetzt die seltene Chance, sofort aus seinem Vertrag auszusteigen, egal welche Laufzeiten vereinbart wurden. Als Kündigungsgrund ist vorsätzlicher Vertragsbruch seitens Fitcom anzugeben.