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flashmaster
01.03.2006, 11:33
he Leute ich würd gern wissen wir ihr euren SIX Packs aufbaut/behält?!

Ich hab hier mal nen Artikel den ich sehr interessant find was hält ihr davon mit Gewichten zu Trainiern ?!

mfg


flashmaster ;)

1. Einleitung/allgemeine Hinweise:
Wie bekomme ich einen Waschbrettbauch (WBB)? Diese Frage stellen sich viele. Aber was macht eigentlich den Reiz eines WBB aus? Offensichtlich hat das andere Geschlecht (ja ,man sollte die Frauen nicht vergessen!) einen grossen Einfluss darauf. Denn eine gut ausgeprägte Körpermitte besitzt immer noch ein Statussymbol. Da etwa Männer genetisch bedingt eher am Bauch ansetzen, steht ein WBB für viele Frauen für Sexappeal, Fitness und Ausdauer.
Nichtdestotrotz birgen eben solche 'Ideale' Gefahren, die man nicht unterschätzen sollte. Man sollte nicht um jeden Preis etwas erreichen wollen, denn manch jemanden hat das schon in die Magersucht getrieben. Dieses Risiko besteht leider Gottes gerade bei Personen, deren Persönlichkeit noch nicht gefestigt und ausgereift ist. Daher ist es wichtig, nochmal explizit darauf hinzuweisen...
Es dürfte auch sofort einleuchten, dass es nicht sinnvoll ist, NUR den Bauch zu trainieren. (Isoliertes) Bauchtraining sollte immer im Rahmen eines Ganzkörper-Trainings absolviert werden, schliesslich tragen auch Brust, Schultern, Arme etc. zum Erscheinungsbild bei. Zudem betreibt man Verletzungsprophylaxe.

Wie lange dauert es bis zum WBB? Darüber kann (ebenso wie beim KFA, siehe unten) keine pauschale Antwort gegeben werden, da dies von den körperlichen Vorraussetzungen abhängt. Von ein paar Monaten bis zu mehreren Jahren ist alles möglich. Wichtig ist hierbei wieder die Eigenmotivation und Kontinuität, ohne die kein Erfolg möglich ist.
Für den WBB und sein Aussehen ist letztenendes die menschliche Genetik verantwortlich!
Unter dieser Vorrausetzung ist der WBB für fast jeden zu erreichen, ob dick, dünn, Hohlkreuz oder nicht, Wille und Entschlossenheit entscheiden!

2. Anatomie:
Die Bauchmuskulatur setzt sich aus vier Bauchmuskelgruppen zusammen:
- Gerader Bauchmuskel (M. rectus abdominis):
Der gerade Buchmuskel ist der größte Bauchmuskel und vor allem verantwortlich für den WBB. Die beiden Längsmuskelstränge der geraden Bauchmuskulatur verlaufen vom Brustbein bis zum Schambein und sind unterteilt in drei gleich große, durch schmale Zwischensehnen getrennte Muskelbäuche.
- Äusserer schräger Bauchmuskel (M. obliquus externus abdomis):
Der äussere schräge Bauchmuskel verläuft von der Außenseite der unteren Rippe zum Dammbeinkamm. Der äußere schräge Bauchmuskel neigt den Rumpf bei einseitiger Kontraktion zur Seite.
- Innerer schräger Bauchmuskel (M. obliquus internus abdomis):
Der innere schräge Bauchmuskel wird vom äußeren schrägen Bauchmuskel nahezu vollständig überdeckt. und ist deutlich kleiner.
- Querer Bauchmuskel (M. transversus abdominis):
Der quere Bauchmuskel bildet die tiefste Schicht aller Bauchmuskeln, er wird von den schrägen Bauchmuskeln völlig verdeckt. Die Fasern der queren Bauchmuskulatur führen von der geraden Bauchmuskulatur zum Becken. Der quere Bauchmuskel formt zusammen mit den Schrägen Bauchmuskeln die Taille und wirkt mit den anderen Bauchmuskeln an der Aufrichtung des Beckens mit.

Aussehen und Wachstum sind genetisch bedingt und können NICHT verändert werden! Jeder muss das Beste aus seinen gegebenen Umständen machen!

Anmerkung: Aufpassen sollte man, dass es nicht zu 'X-Form' kommt, d.h. der äussere schräge Bauchmuskel nicht zu stark ausgeprägt ist!

3. Körperfett/KFA:
Da viele Leute zu glauben meinen, mit viel Training allein schafft man einen WBB, wird oft auf das Unterhautfettgewebe vergessen, welches meist die Bauchmuskulatur verdeckt.
Vorweg eine kurze Erklärung, wie der Aufbau am Bauch aussieht. Zuerst kommt die Fettschicht, eben das Unterhautfettgewebe, danach befindet sich das Bauchfett (viszerales Fettgewebe), der eigentliche Energiespeicher des Körpers. Dazwischen liegt die Bauchmuskulatur.
Abgesehen davon, dass ein WBB wie bereits erwähnt auch von den Genen abhängt, sind folgende Dinge zu beachten:
- Dicke und Struktur des Muskel:
Damit die Muskeln gut sichtbar werden, müssen sie wachsen. Man spricht dabei von Hypertrophie (siehe Punkt 4. )
- Unterhautfettgewebe und Bauchfett:
Eine Reduzierung des Depotfetts ist dazu meist notwendig. Man spricht dabei von Fettreduktion (siehe Punkt 6.)
Der Körperfettanteil (KFA) spielt dabei also eine wichtige Rolle. Dieser setzt die körpereigene Fettmasse in Relation zum Körpergewicht und wird in Prozent angegeben.
Messen kann man den KFA auf folgende Arten:
- per Umfänge bzw. Formeln
- per Caliper (gibt's im IS-Shop!) mit der 3 bzw. 7-Falten-Methode
- per (elektr.) Fettwaage, wobei diese meist sehr ungenau sind
- beim Arzt
Für den Privatgebrauch bietet der Caliper noch die günstigste und genauste Messung!

Bei welchem KFA wird der WBB sichtbar? Eine pauschale Aussage dbzgl. kann nicht getroffen werden, da zuviele Faktoren eine Rolle spielen. Allgemein geben aber 8-12% (bei Frauen = ???) einen guten Richtwert ab.

4. Hypertrophie:
Wie bereits erwähnt, spielt die Dicke des Muskels eine grosse Rolle. Man spricht in diesem Zusammenhang von Hypertrophie. Hierzu ein paar kurze Erklärungen:
Hypertrophie steht für Muskelquerschnittsvergrösserung. Bis heute ist leider immer noch nicht genau bekannt, was genau Hypertrophie auslöst, es ist von ca. 4 Theorien die Rede. Am wahrscheinlichsten und aktuellsten ist die 'Energiemangeltheorie'. Diese besagt, dass der Muskel eine Zeit lang unter (möglichst hoher) Spannung (vgl. TUL, Abschnitt 7.) arbeiten muss, wobei muskeleigenes Protein abgebaut wird ('Proteinkatabolismus'), welches später wird aufgebaut wird ('Proteinsynthese und -superkompensation')!
Grob unterscheidet man zwei Arten:
- die sarkoplasmatische H.
- die myofibrilläre H.
Dass man beide Arten nicht unabhängig voneinander betrachten darf, dürfte einleuchten.
Damit die Muskeln wachsen, gilt es diese zur Adaption zu reizen, d.H. mit Widerstand zu überlasten. Dies kann am Anfang durch BWE's (=Body Weight Exercises) wie Crunches geschehen, aufgrund der Akkomodation (vgl. Konditionierung des Muskels) sind jedoch auf lange Sicht Zusatzgewichte unerlässlich...
Systeme wie z.B. HST basieren auf den gleichen Überlegungen der progressiven Gewichtssteigerung.

Prinzip der progressiven Belastung:
Um gutes Wachstum zu erzielen, muss man darauf achten, dass die (verrichtete) Gesamtarbeit stetig steigt ...Das ist das Prinzip der progressiven (Gewichts-)Steigerung...

Ein Rechenbsp. (anhand der WDH's) soll dies verdeutlichen:
1. TE: 3 Sätze a 10 WDH's = 30 WDH insgesamt
2. TE: 3 Sätze a 11 WDH's = 33 WDH insgesamt
3. TE: 3 Sätze a 12 WDH's = 36 WDH insgesamt
usw.

Dasselbe mit Gewicht (=verichtete Arbeit!):
1. TE: 3 Sätze a 10 WDH's mit 8 kg = 240 kg insgesamt
2. TE: 3 Sätze a 10 WDH's mit 9 kg = 270 kg insgesamt
3. TE: 3 Sätze a 10 WDH's mit 10 kg = 300 kg insgesamt
usw.

Dabei die Kraftarten Hyp mit KA abwechseln, s. Punkt 7: Periodisierung...
Es gilt sich also stetig zu steigern, in Gewicht oder WDH-Zahl!
Dies Steigerung muss nicht linear erfolgen, man kann auch 'waven'('Zick-Zack'), solange die Tendenz nach oben zeigt! Es empfiehlt sich, eine genaue Planung festzulegen (Trainingstagebuch!).

5. Ernährung (kurz):
Die Ernährung spielt im Sport allgemein eine wichtige Rolle. Man sollte sich gesund und ausgewogen (Mischkost) ernähren, und dem Körper die Makronährstoffe zuführen, die er benötigt. Dabei ist vor allem auf die Zufuhr von genug Eiweiss (ca. 1,5 g pro kg Körpergewicht), Aminosäuren und Fetten zu achten.
Dies gilt auch für Diäten wie Keto/Light-Low-Carb (LLC) etc. .
Ist Fettreduktion (siehe Punkt 6. ) (ohne Sport) das Ziel, ist die Kalorienzufuhr dementsprechend einzuschränken. Kenntnisse des nächsten Abschnitts sind erforderlich.

6. Fettreduktion/Definition:
Die Wörter Fettreduktion/Definition/'cutten'/KFA-Senkung meinen alle dasselbe, nämlich den Abbau von Körperfett aus den Depotreserven. Dieser Abschnitt soll nur eine kurze Einführung in die Thematik geben, damit der Rahmen nicht gesprengt wird.
Das einzig RELEVANTE Kriterium, um Fett abzubauen, ist das Kalorien-Defizit, d.h. man verbraucht mehr Energie als man zu sich nimmt (in Form der Energieträger/Makronährstoffe KH, Fette etc.)! Fettabbau ist nur am GANZEN Körper möglich, lokalen Fettabbau gibt es nicht, auch nicht am Bauch!
Dabei ist vor allem die Tageskalorienbilanz bzw. Wochenkalorienbilanz (d.h. im Schnitt 500 kCal täglich pro Woche, man darf also ruhig mal über dem Defizit liegen, sofern es sich wieder ausgleicht!) entscheidend, wo sich aufgenommene und verbrauchte Kalorien gegenüberstehen. Der Kalorienverbrauch eines
Menschen bestimmt sich dabei nach dem Grundumsatz (GU) sowie dem Gesamtumsatz. Unter GU versteht man den Energieverbrauch bei ausschließlicher Bettruhe, abhängig von der individuellen Muskelmasse und damit auch vom Alter. Der Gesamtumsatz liegt infolge jeglicher Körpertätigkeit höher als der GU!
Allgemein legt man das Defizit mit 500kCal unter dem Gesamtumsatz fest (s. Ausführung oben zu Tages- bzw. Wochenbilanz).
Das Defizit ist entweder nur über die Ernährung zu erreichen, oder eben in Verbindung mit Sport!
Dabei erweisst sich IV/HIIT als wesentlich effektiver zum Fettabbau als Ausdauertraining (Cardio)!

Noch ein letzter Hinweis:
Es ist ein Mythos, dass mehr WDH sinnvoll für's definieren sind, weil es per se nichts mit Fettabbau zu tun hat. Selbiges gilt für 'Hilfsmittel' wie (Alu-)Folie, Schwitzanzug/-gürtel, Gummihosen etc. Diese 'fördern' den Flüssigkeitsverlust, aber (primär) nicht den Fettabbau!
Der Trainingsplan muss fürs Definieren nicht verändert werden. Vielmehr funktionieren Fettabbau UND Muskelaufbau (nicht nur am Bauch!) völlig unabhängig voneinander. Der Grund dafür liegt in der muskulären Energiebereitstellung beim Krafttraining.

7. Periodisierung/Kraftarten:
Da auch die Bauchmuskeln Muskeln wie jeder andere sind, sollten sie auch so trainiert werden. Dass man auf lange Sicht periodisieren sollte, dürfte jeder wissen. Hier jedoch nur ein paar kurze Erläuterungen:
Periodisieren tut man üblicherweise über die Energiebereitstellungsarten des Körpers, die in sehr engem Zusammenhang mit der TUL (=Time Under Load) sowie den Kraftarten stehen. Die TUL ist die (Satz-)Zeit, in der der Muskel unter Widerstand arbeitet. Sie wird folgendermassen definiert:
TUL = Kadenz (einer WDH) * WDH-Zahl

Wichtig: Es ist hier anzumerken, dass in erster Linie nicht die (Satz-)Zeit, sondern die Intensität(= Gewicht) für Hypertrophie zuständig ist! Im 'Zweifelsfall' ist also eher eine kürzere TUL mit hoher Intensität zu wählen!
Da man bei einer schnellen Kadenz (z.B. 1/1) mehr Gewicht bewältigen kann, sollte man im Hyp-Zyklus schnellere Kadenzen, im KA-Zyklus langsamere Kadenzen (+ Intensitätstechniken, z.B. 4/2/4) verwenden!
Eins ist jedoch sehr wichtig: Den Muskel IMMER unter möglichst hoher Spannung zu halten! (vgl. Punkt 4!)

Ungefähre Richtwerte der TUL der verschiedenen Kraftarten:
Kraftausdauer (KA): > 60 sek.
Hypertrophie (Hyp): ca. 20-60 sek.
Maxkraft (MK): < 20 sek.

Anmerkung: Wie oben angeführt, sind das nur ungefähre Richtwerte, da die Übergänge zwischen den Energiebereitstellungsarten sowieso fliessend sind!

Periodisiert wird üblicherweise so: KA -> Hyp (-> MK) -> KA... (Prinzip der progressiven Intensitätssteigerung), je 4-6 Wochen pro Mesozyklus

Daraus ergibt sich folgendes: Man sollte auch beim Bauch die verschiedenen Kraftarten trainieren. Das MK dabei unnütz ist, dürfte jedem einleuchten. Man kann jedoch im Zuge eines MK-Mesozykluses sein gewohntes 'Hypertrophie'-Training fortsetzen,
ebenso wie bei anderen Übungen auch, da sich MK-Training aufgrund des möglichst hohen Volumens meist auf wenige (Grund-)Übungen beschränkt. Jedoch sollte man dabei wieder auf die progressive Gewichtssteigerung achten. Für einen KA-Zyklus empfehlen sich
z.B. Crunches OHNE Gewicht (BWE's), für den Hyp-Zyklus Übungen mit Widerstand.

Fazit:
- (ungefähre) Orientierung an der TUL, danach richten sich je nach Kadenz die WDH-Zahlen. Wichtig ist, dass der Muskel permanent unter einer möglichst hohen Spannung arbeitet!
- Je nach Kadenz richtet sich auch das Verhältnis von statischem und dynamischem Training (s. KA-Zyklus!)
- KA-Zyklus: Mehr WDH's (= längere TUL), BWE's (das Körpergewicht ist auch eine Last!), eher langsame Kadenzen (z.B. 4/2/4) und Einsatz von Intensitätstechniken (z.B. MV)
- Hyp-Zyklus: Weniger WDH's (= kurze TUL), hohe Intensität(= Gewicht), eher schnelle Kadenz
- MK: entfällt

Quelle: http://www.ironsport.de/Waschbrettbauchfaq.htm

helium
01.03.2006, 17:43
Sehr guter Artikel, mit dem ich zu 98% zustimme.

allerdings:


Wichtig: Es ist hier anzumerken, dass in erster Linie nicht die (Satz-)Zeit, sondern die Intensität(= Gewicht) für Hypertrophie zuständig ist! Im 'Zweifelsfall' ist also eher eine kürzere TUL mit hoher Intensität zu wählen!
Da man bei einer schnellen Kadenz (z.B. 1/1) mehr Gewicht bewältigen kann, sollte man im Hyp-Zyklus schnellere Kadenzen, im KA-Zyklus langsamere Kadenzen (+ Intensitätstechniken, z.B. 4/2/4) verwenden!
Eins ist jedoch sehr wichtig: Den Muskel IMMER unter möglichst hoher Spannung zu halten! (vgl. Punkt 4!)

Von extrem langsamen Kadenzen à la 424 halte ich auch nciht viel, aber schon von einer langsameren exentrischen Phase, denn der HT Reiz wird unter anderem durch die mechanische Beschädigung passiver Elemente der Muskulatur verursacht. Die mechanische Beschädigung findet vorwiegend in der exzentrischen Phase statt, da mit Lösen der Myosin-Actin-Verbindungen die Kraft zunehmend von den passiven Elementen der Muskulatur aufgenommen wird.
Meine Empfehlung geht deswegen in Richtung 311.

tomarse
01.03.2006, 20:49
Sehr guter Artikel, mit dem ich zu 98% zustimme.

ganz meine meinung.. hätte ich beim lesen des titels nicht erwartet ;)

seppl
02.03.2006, 12:34
flashmaster, bitte mach eine Quellenangabe. Danke!

Miyamoto
02.03.2006, 12:43
gar nicht *G*

aber ohne *g*

flashmaster
02.03.2006, 14:43
Aso, na den artikel hab ich von
http://www.ironsport.de/Waschbrettbauchfaq.htm

Bitte !*G*

fredel
02.03.2006, 15:11
von konkurrenz gemopst :D

tommy007
12.03.2006, 15:19
was ist eine 3 1 1 kadenz??????????????????????????????????????ß
gruss tom

helium
12.03.2006, 17:58
erste Ziffer: Dauer der exentrischen Phase
zweite Ziffer: Zeit zwischen exentrischer un konzentrischer Phase
dritte Ziffer: Dauer der konzentrischen Phase

tommy007
12.03.2006, 19:10
hmmm????bitte übersetzten:-)
gruss tom

NecroX
12.03.2006, 19:14
positve phase
stative (halten)
negative phase


bin mir aber ned 100pro sicha

tomarse
12.03.2006, 19:16
nö, genau umgekehrt.

exzentrisch = negative phase
konzentrisch = positive phase

helium
12.03.2006, 19:32
und falls das auch nicht klar sein sollte:
positive Phase: Da wo du das Gewicht aktiv gegen die Gravitation bewegen musst.
negative Phase: Da wo du verhindern musst, dass das Gewicht all zu schnell runterfällt.

tommy007
12.03.2006, 20:11
also für die abwärtsbewegung 3 secunden und für die aufwärtsbewegung eine sekunde...und oben eine sekunde halten...unten auch eine sekunde halten???
gruss tom

Dave17
05.02.2009, 17:35
trainiere meine bauchmuskulatur 1 mal die woche im studio mit 2 übungen je 3 sätzen (Crunches und Beinheben)!
werde mir aber überlegen, ob ich nicht noch eine zusätzliche trainingseinheit zu hause einbaue (hab da noch ne gymnastikmatte + hantelscheiben)!
sind 6 sätze in der woche ausreichend oder würdet ihr mehr empfehlen?

Apfel
05.02.2009, 18:16
gut, aber leider ist die Voteeintelung nicht zu gebrauchen.

2-3 und dann nochmal 3-4? Was soll ich hier ankreuzen wenn ich dreimal meinen Bauch in der Woche trainiere. Ich kann mir hier einen Wert aussuchen, jedoch wird dadurch die Statistik verflälscht. Bei so einem geringen Wert, wie 1 bs 4 Kann man ruhig für jeden Wert einen eigenen Bereich erstellen.

Timx
05.02.2009, 18:46
Nur zum Vergleich ( ich habe knapp 1,5 Monate für mein Sixpack gebraucht) mache jeden 2ten Tag 8 Sätze ( 4 Übungen a. 15 Wdh a 2 Sätze), das ganze ca. 3-4 x inner Woche
--> 24-32 Sätze/Woche

Wichtig bei dem Bauch ist es, dass du auch wirklich nur mit den Bauchmuskeln trainierst und kein Schwung holst, was ca. 80% der Leute machen ...

Aber wenn du gute Bauchmuskeln bzw. nen Sixpack haben möchtest solltest du mind. 2 mal besser 3 mal in der Woche den Bauch trainieren ( am besten jeden zweiten Tag)

Mz91
05.02.2009, 19:04
Aber wenn du gute Bauchmuskeln bzw. nen Sixpack haben möchtest solltest du mind. 2 mal besser 3 mal in der Woche den Bauch trainieren ( am besten jeden zweiten Tag)

Diät halten + allgemeines Ganzkörpertraining würds wohl eher bringen .

stiller
05.02.2009, 19:39
Klasse Artikel =)
Haben sich viele fragen die ich mir selber gestellt hab beantwortet
Danke!
;)

Timx
05.02.2009, 19:54
Diät halten + allgemeines Ganzkörpertraining würds wohl eher bringen .


kommt drauf an ob es nur gut aussehen soll oder irgendwas bringen soll :-P

Mz91
05.02.2009, 20:01
kommt drauf an ob es nur gut aussehen soll oder irgendwas bringen soll :-P

Inwiefern was bringen ?

Starke Bauchmuskeln bringen ne bessere Optik + mehr Rumpfstabilität .

Und ob man durch 32 Sätze Bauch pro Woche ein Sixpack bekommt ist sehr fraglich , letztlich ist die ganze Sache nämlich abhängig vom Bauchfett .

Da bleibt null Zeit für Erholung , musst ja auch die teilweise sehr hohe Mitbelastung bei freien Übungen bedenken .

Timx
05.02.2009, 20:50
16 Sätze davon trainieren hauptsächlich den Beckenboden und nebenbei noch die anderen 6
8 sind für die Seitlichen
8 für die oberen Beiden

Sagte ja nicht, dass man dadurch jeder ein Sixpack bekommt, sondern lediglich wie ich trainiere :-P, hab nach intensiven Traingstagen auch maximal 1 Tag nen Muskelkater im Bauch, deshalb habe ich auch immer einen trainingsfreien Tag dazwischen, was vollkommen reichen sollte, oder meinste nicht ?! O_o


Wofür man gute Bauchmuskeln braucht? Wie du schon sagt für die Rumpfstabilität und Körperspannung allgemein


P.S.
Für mich heißt ein Sixpack nicht immer, dass er auch gute Bauchmuskeln hat :-P
Wie du schon sagst, wenn man ein Sixpack will reicht es als eigentlich seinen Kfa runterzufahren und muss nicht intensiv trainieren ...
Man kann allerdings auch mit mehr Kfa gute Bauchmuskeln haben indem man sie wie andere Muskeln trainiert ( ist natürlich begrenzt)

Mz91
05.02.2009, 21:02
Du kannst nicht einfach sagen ich trainieren den und den Teil eines Muskels , durch bestimmte Änderungen der Bewegung kannst du Tendenzen legen , aber isolieren kannst du keinen Teil der Bauchmuskulatur wirklich .

Wenn du sogar Muskelkater hast denke ich ganz besonders , dass du nicht genug Ruhepausen lässt , und nur weil der Kater weg ist muss deine Regeneration noch lange nicht abgeschlossen sein .

Ich würde das runterfahren auf 2-3 mal wöchentlich 4-6 Sätze , kann mir eh nicht vorstellen , dass du auf Dauer Spaß an der Sache haben wirst wenn du jeden Tag irgendein Training hast und nie mal einfach nur entspannen kannst , muss aber nicht so sein .


Für mich heißt ein Sixpack nicht immer, dass er auch gute Bauchmuskeln hat
Wie du schon sagst, wenn man ein Sixpack will reicht es als eigentlich seinen Kfa runterzufahren und muss nicht intensiv trainieren ...
Man kann allerdings auch mit mehr Kfa gute Bauchmuskeln haben indem man sie wie andere Muskeln trainiert ( ist natürlich begrenzt)

Ich denke du redest von gut sichtbaren Bauchmuskeln , weil die Entwicklung der Muskeln wird sicher nicht vom Kfa beeinflusst .

Aber zum oberen Teil muss ich dir Recht geben .

Timx
05.02.2009, 21:16
ich kann aber sagen, dass ich durch Beckenheben verstärkt die Beckenbodenmuskulatur trainiere ( klar werden die anderen noch trainiert :-P), wie du halt schon sagst ---> ich trainiere alle Teile des Bauchs, aber einige verstärkt

Und wiegesagt den Bauch-Muskelkater habe ich nur am Beintag ( danach sind allerdings 2 Ruhetage), da ich da den Bauch noch langsamer und intensiver trainiere ( glaube stehe so ein bisschen auf Sadomie ^^)

Trainiere auch nicht immer 3-4 mal, kommt immer drauf an wie ich gerade Zeit habe wegen Schule, Freunde etc.
ich sag mal durchschnittlich 3 mal/ Woche ( 4x in den Ferien) und 2x in "Klausur-Wochen"


P.S. trainiere den Bauch sehr gerne, weil ich nun deutlich merke wie sich jede Muskelpartie des Bauches zusammenzieht bzw. wieder auseinandergeht, sodass ich konzentriert den einzelnen Muskel ( nacheinander) benutzen kann um bei Crunches z.B. schön langsam hochzugehen ( macht mach irgendwie geil *g*)
Aber die Motivation ist immer unterschiedlich, je nach Lust und Laune, sind auch maximal 10 Minuten die ich trainiere

Patrick_K
09.02.2009, 19:16
poste doch mal bitte deinen Bauch-Trainingsplan Timx :)

Timx
14.02.2009, 12:37
Situps x20, Seitliche Situps x20/Seite, Beckenheben mit Füße Überkreuz x 20, Beckenheben mit Knie Überkreuz x20

2 Sätze meistens, 3 Sätze an Beintagen
3 Sekunden,2 Sekunden,3 Sekunden ( sind die Intervalle beim Training)

so schauts bei mir zurzeit aus

Short Dawg
14.02.2009, 14:27
Und warum 20 WDHs?

Timx
14.02.2009, 14:38
anfangs waren es 15 und nun 20, hab keine Ahnung wie ich sonst die Intesität steigern soll, aber bin immer für Tipps offen :-P

Short Dawg
14.02.2009, 14:49
Zusatzgewicht.

Virt
14.02.2009, 15:12
Arme austrecken über kopf

Timx
14.02.2009, 17:04
hört sich blöd an, aber mit den Armen Krabbel ich langsam an den angewinkelten Beinen hoch, so gehe ich sicher, dass ich wirklich ohne Schwung arbeite ^^

sieht zwar blöd aus, ist aber effektiv

Wo soll ich das Gewicht beim Beckenheben denn hinpacken ?

Hatte vielleicht überlegt Situps an einer Schrägen zu machen, sollte doch auch die Intensität steigern oder nicht ?

Masshunter
14.02.2009, 17:26
http://www.exrx.net/WeightExercises/RectusAbdominis/WtHangingStraightLegHipRs.html

3 Sätze Beinheben sollten wohl langen um auch den fanatischsten Bauchtrainierer zur Strecke zu bringen, ich versteh garned wie man da mehr machen kann. Das ist doch völlig sinnlos. Dragon Flags sind auch noch eine Alternative.

Timx
14.02.2009, 18:46
werd sie wohl mal versuchen ( allerdings erst auf einer 50 ° Schrägen ^^, nachher erhöhe ich dann)

S3phr4
15.02.2009, 17:23
Achso, hätte da auch mal eine Frage, also wenn ich Crunshes mit Zusatzgewicht mache, wo sollte ich dann die Hantelscheibe halten:

-hinterm Kopf?
-überm Bauch halten?
-auf dem Bauch ablegen?

Bislange halte ich das Gewicht immer hinterm Kopf, wollte nur mal wissen, ob das so korrekt ist.

lg

Mz91
15.02.2009, 17:26
Ich nehm das Gewicht immer vor die Brust/unters Kinn , aber hinterm Kopf geht auch wenn du keine Probleme mit dem Halten hast .