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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Testosteron / Cortison ?!



Nastaq
21.02.2006, 21:06
Links und Bilder sind den registrierten Mitgliedern des Muskelbody Bodybuilding Forums vorbehalten. interessanter Text und verständlich geschrieben!

wenn man dem Artikel glauben schenkt, heißt das ja, dass intensives Krafttraining, wie es eigentlich von allen BB betrieben wird, eine höhere Produktion von Cortison bewirkt, was absolut schädlich für ordentlichen Muskelaufbau ist.

die weit verbreitetere These ist ja, dass Muskeltraining, vor allem Beintraining, einen positiven Einfluss auf den Testosteronspiegel hat.
das ist doch bewiesen, oder ? das liest man zumindest in allen Bodybuilding-Foren und diversen Zeitschriften.

aber was bringt all das, wenn man zu viel Cortison (nach meinung des Artikels liegt die Ursache bei intensivem Training) produziert, was Gewebeabbau und damit Muskelabbau fördert ?

was denkt ihr ? liegt der Grund dafür, dass viele natural BB stagnieren, einfach an der Cortison-Überproduktion durch intensives Training und an einem ungünstigen Testosteron/Cortison Verhältnis ?

oder alles quatsch, der Typ will nur seine Mittel verkaufen ?!

Soulfire
22.02.2006, 14:29
Ich durfte das scheiß Cortison sogar noch als Medikament Monatelang zu mir nehmen, also hoer bloß auf !

Miyamoto
22.02.2006, 14:39
Soulfire, das interessiert in dem thread aber nicht.

deda04
22.02.2006, 16:02
Irgendwie wird in dem Text Cortison mit Cortisol (Hydrocortison) verwechselt :roll:
Naja, was solls...

Auf jeden Fall ist das einzige was man beachten muss, um seinen Cortisolspiegel niedrig zu halten, dass die Trainingsdauer 1h nicht übersteigen sollte.
Konsumenten von antikatabolen Vitaminen brauchen darauf nicht so streng zu achten, wie Naturkostsportler ;)

Cooperator
22.02.2006, 16:15
Ist ja eigentlich, dass was ich neuerdings hier schreibe. Ein zu intensives Training und das permanent über Wochen führt zur Stagnation. Sicherlich ist hier das Stresshormon Cortisol mit dran beteiligt.

Nastaq
22.02.2006, 16:46
Cooperator, was verstehst du unter zu intensives Training ?

dass Übertraining zu Stagnation führt ist mir klar.

dass Überbelastung der Muskeln und des ZNS zu Stagnation führt auch.

wie steht es aber mit der Ausschüttung von Cortison und dessen Wirkung auf den Muskelaufbau ?

ist es eine ernshafte Gefahr oder reicht es, wie deda04 richtig sagt, nicht über 45-60 mins zu trainieren und somit die Cortisonausschüttung zu vermeiden und die Testoausschüttung zu fördern?

Cooperator
22.02.2006, 20:05
Cortisol, nicht Cortison! Cortisol ist ein Stresshormon, was in verschiedenen Situationen ausgeschüttet wird. Erst recht wenn man sich schon im Übertraining befindet. Befindet man sich im Übertraining werden vermehrt solcher Stresshormone ausgeschüttet, die dann letztendlich zu Müdigkeit usw führen. Alles Signale des Körpers, die viele übersehen!

Ich habe nichts gegen ein intensives Training, solange man das nicht dauerhaft macht. Die Frage ist was versteht man unter intensiv! Mit zu intensiv meine ich, wenn man in jedem Training 100% gibt! Also bei jedem Satz bis zum Muskelversagen oder sogar noch drüber hinaus mit Partnerhilfe, Dropsätzen usw. Dies führt auf Dauer zu Übertraining!

Den Ansatz 100%/80% finde ich schon nicht schlecht.

Nastaq
23.02.2006, 15:34
ok, danke, dann also wie gehabt unter 1h trainieren, genug schlafen, richtige ernährung, kein Alkohol und der Testospiegel bleibt hoch :D

nochmal zur itensität...mein trainingsablauf sieht so aus:

Dehnen
1 Aufwärmsatz
3 Arbeitssätze (immer 8-10 WH, bei fallenden Gewichten)

...ich beginne also mit dem schwersten Gewicht und gehe dann runter.
so gibt das nen guten Pump, ich kann die Gewichte meistens alle 2 wochen steigern.

manchmal schaffe ich die 8. oder 9. WH nicht mehr, also kommt es eben zum MV, was ich aber grundsätzlich vermeide.

training/itensität so ok ?

Cooperator
23.02.2006, 18:34
In dem Rahmen ist das MV absolut zu vertreten! Weiter so!