muskelbody
07.12.2002, 23:25
L-Carnitin ist ein vitaminähnlicher Nährstoff, der sowohl in der Nahrung vorkommt als auch vom Körper selbst gebildet werden kann. L-Carnitin ist ein essentieller Faktor im Fettstoffwechsel, in dem es die langkettigen Fettsäuren in die Mitochondrien der Zellen transportiert. L-Carnitin spielt eine wichtige Rolle im Energiestoffwechsel vieler Organe. Auch die Endothelzellen der Blutgefäße benötigen L-Carnitin für ihren Energiestoffwechsel. Körperliche Belastungen, wie z.B. Sport, erhöhen den oxidativen Stress und führen zu einer verringerten Verfügbarkeit an L-Carnitin in den Endothelzellen. Neueste Studien belegen, dass eine orale L-Carnitin Supplementation mit 2-3g L-Carnitin pro Tag oxidative Stressparameter wie Melondialdehyd, Hypoxanthin und Xanthin-Oxidase signifikant reduziert und die Schädigung der Zellmembranen signifikant senkt, messbar an einer Reduktion der Serum-Creatinkinase und des Serum Myoglobins. Ausgelöst wird dieser Effekt vermutlich durch eine Verbesserung der Durchblutung durch L-Carnitin. Dies ist besonders von klinischer Bedeutung z.B. bei Patienten mit peripheren Verschlusserkrankungen.
L-Carnitin kann bei körperlichen Belastungen die Erholung verkürzen und die Regeneration fördern. Dies ist wichtig sowohl für Leistungssportler als auch für Freizeitsportler und für alle Menschen die nach ungewohnten Belastungen über Muskelschmerzen leiden.
Die Reduktion des oxidativen Stresses durch L-Carnitin führt ferner nachweislich zu einer Verlangsamung des Alterungsprozesses der Zellen. Gleichzeitig schützt L-Carnitin Zellmembranen vor der oxidativen Schädigung durch Radikale und hält sie flexibel in dem es dazu beiträgt langkettige Fettsäuren und Phospholipide verstärkt in die Zellmembranen ei8nzulagern. Die Verlangsamung des Alterungsprozesses durch L-Carnitin ist messbar an klinischen Parametern, wie z.B. einer reduzierten Bildung von Lipofuscin einem Marker des Alterungsprozesses. Studien an älteren Menschen mit Demenz und Alzheimer haben ergeben, dass orales Gaben von 2-3g L-Carnitin pro Tag die kognitiven Eigenschaften wie Lernfähigkeit, Konzentration, Merkfähigkeit und Sprachfindung verbessert.
L-Carnitin ist zwar kein Antioxidanz im klassischen Sinne, könnte aber aufgrund der neuen Erkenntnisse als sekundäres Antioxidanz bezeichnet werden.
L-Carnitin kann bei körperlichen Belastungen die Erholung verkürzen und die Regeneration fördern. Dies ist wichtig sowohl für Leistungssportler als auch für Freizeitsportler und für alle Menschen die nach ungewohnten Belastungen über Muskelschmerzen leiden.
Die Reduktion des oxidativen Stresses durch L-Carnitin führt ferner nachweislich zu einer Verlangsamung des Alterungsprozesses der Zellen. Gleichzeitig schützt L-Carnitin Zellmembranen vor der oxidativen Schädigung durch Radikale und hält sie flexibel in dem es dazu beiträgt langkettige Fettsäuren und Phospholipide verstärkt in die Zellmembranen ei8nzulagern. Die Verlangsamung des Alterungsprozesses durch L-Carnitin ist messbar an klinischen Parametern, wie z.B. einer reduzierten Bildung von Lipofuscin einem Marker des Alterungsprozesses. Studien an älteren Menschen mit Demenz und Alzheimer haben ergeben, dass orales Gaben von 2-3g L-Carnitin pro Tag die kognitiven Eigenschaften wie Lernfähigkeit, Konzentration, Merkfähigkeit und Sprachfindung verbessert.
L-Carnitin ist zwar kein Antioxidanz im klassischen Sinne, könnte aber aufgrund der neuen Erkenntnisse als sekundäres Antioxidanz bezeichnet werden.