muskelbody
07.12.2002, 23:20
Diäten zur Gewichtsreduktion werden am meisten durchgeführt und führen leider selten zum Erfolg. Im schlimmsten Fall kann es sogar zu schweren Eßstörungen wie der Anorexia nervosa (Magersucht) oder der Bulimie (Überessen mit nachfolgendem Erbrechen) kommen, besonders dann, wenn ein übertriebenes Schlankheitsideal vorliegt. Ursachen für die Erfolglosigkeit sind unter anderem:
kurzfristige Extremdiäten führen zu keiner bleibenden Umstellung der Ernährung
es gibt gute und schlechte Futterverwerter (Unterschiede können beim Mann bis zu 400 kcal/ Tag und bei der Frau bis zu 300 kcal/Tag betragen)
nach einer Abmagerungsdiät braucht man weniger Energie als vorher
das Angebot an energiereichen Lebensmitteln, die i.d.R. gut schmecken und für die hervorragende Werbung gemacht wird, ist einfach überwältigend.
Genauso wie das Übergewicht immer dadurch entsteht, daß mehr Energie zugeführt als verbraucht wird, muß zur Gewichtsreduktion eine Diät durchgeführt werden, die weniger Energie enthält als benötigt wird.
Am besten geeignet ist hierfür eine 1000-kcal-Diät. Bei guter Kostzusammenstellung können mit ihr noch die notwendigen Vitamine und Mineralstoffe zugeführt werden, und zum anderen ist mit ihr auch eine merkliche Gewichtsreduktion zu erreichen (durchschnittlich 3 kg in 4 Wochen). Mit Hilfe eines PC-Programms dürfte es nicht schwierig sein, selbst eine solche Diät zusammenzustellen. Wichtig ist es, die Fehler beim Abschätzen der Lebensmittelmengen so gering wie möglich zu halten (elektronische Waagen sind hier eine Hilfe), den Plan nach Möglichkeit einzuhalten und dies nicht als Einschränkung der Freiheit zu empfinden, da es sonst langfristig nicht zum Erfolg führt.
Da 1000 kcal nicht besonders viel sind, sollte man solche Lebensmittel bevorzugen, die wenig Energie enthalten und länger sättigen. Dazu gehören die meisten ballaststoffreichen Gemüse und Getreideprodukte und fettarmen tierischen Lebensmittel. Vorteilhaft sind diese Lebensmittel auch deshalb, weil sie relativ viel Vitamine und Mineralstoffe enthalten und somit noch eine Bedarfsdeckung ermöglichen.
Unter der Vielzahl an Büchern die sich mit Reduktionskost beschäftigen, befindet sich auch eines von Prof. Pudel einem Ernährungspsychologen das sicher ganz hilfreich ist ("Die PfundsKur, Eßlust statt Diätfrust").
Quelle:Universität Hohenheim
kurzfristige Extremdiäten führen zu keiner bleibenden Umstellung der Ernährung
es gibt gute und schlechte Futterverwerter (Unterschiede können beim Mann bis zu 400 kcal/ Tag und bei der Frau bis zu 300 kcal/Tag betragen)
nach einer Abmagerungsdiät braucht man weniger Energie als vorher
das Angebot an energiereichen Lebensmitteln, die i.d.R. gut schmecken und für die hervorragende Werbung gemacht wird, ist einfach überwältigend.
Genauso wie das Übergewicht immer dadurch entsteht, daß mehr Energie zugeführt als verbraucht wird, muß zur Gewichtsreduktion eine Diät durchgeführt werden, die weniger Energie enthält als benötigt wird.
Am besten geeignet ist hierfür eine 1000-kcal-Diät. Bei guter Kostzusammenstellung können mit ihr noch die notwendigen Vitamine und Mineralstoffe zugeführt werden, und zum anderen ist mit ihr auch eine merkliche Gewichtsreduktion zu erreichen (durchschnittlich 3 kg in 4 Wochen). Mit Hilfe eines PC-Programms dürfte es nicht schwierig sein, selbst eine solche Diät zusammenzustellen. Wichtig ist es, die Fehler beim Abschätzen der Lebensmittelmengen so gering wie möglich zu halten (elektronische Waagen sind hier eine Hilfe), den Plan nach Möglichkeit einzuhalten und dies nicht als Einschränkung der Freiheit zu empfinden, da es sonst langfristig nicht zum Erfolg führt.
Da 1000 kcal nicht besonders viel sind, sollte man solche Lebensmittel bevorzugen, die wenig Energie enthalten und länger sättigen. Dazu gehören die meisten ballaststoffreichen Gemüse und Getreideprodukte und fettarmen tierischen Lebensmittel. Vorteilhaft sind diese Lebensmittel auch deshalb, weil sie relativ viel Vitamine und Mineralstoffe enthalten und somit noch eine Bedarfsdeckung ermöglichen.
Unter der Vielzahl an Büchern die sich mit Reduktionskost beschäftigen, befindet sich auch eines von Prof. Pudel einem Ernährungspsychologen das sicher ganz hilfreich ist ("Die PfundsKur, Eßlust statt Diätfrust").
Quelle:Universität Hohenheim