helium
04.12.2005, 19:00
Hier mal ein Vorschlag für einen Sticky in diesem Forum um häufige Anfängerfehler zu vermeiden.
Trainingshäufigkeit:
Man sollte maximal an vier Tagen pro Woche trainieren. Seltener ist üblich, je nach Trainingsform (GK, 2er, 3er, ...).
Trainingslänge:
Eine vernümpftige Zeit ist 45 bis 60 Minuten, wobei 60Minuten obergrenze ist. Während des Trainings werden anabole und katabole Hormone ausgeschüttet. Der anabole Spiegel (GH: Wchstumshomron) beginnt bereits nach etwa 40 Minuten wieder zu sinken und fällt nach etwa 60 Minuten rapide. Der katabole Spiegel (Cortisol) steigt hingegen permanent an.
Pausen:
Wie lange man Pause macht hängt in gewisser von der Intensität ab. Bei leichten Sätzen reichen zwei Minuten, bei schweren schweren Sätzen sind bis zu 5 Minuten drin.
Satzzahl:
Man muss sie so wählen, dass man (unter einbezug der Pausen) nicht über die 60 Minuten kommt. Mehr als neun Sätze für große und sechs Sätze für kleine Muskeln haben eh nicht viel Sinn.
Nur dicke Arme, große Burst und Sixpack?
Man sollte davon absehen derart einsitig zu trainieren.
Einerseits sieht es nicht so toll aus, wie manche sich das vorstellen. Durch eine dicke Brust wirkt man nciht breiter. Lat und Schulter sind dafür viel entscheidender. Die Dicke des Arms wird zu fast zwei dritteln vom Trizeps und nur zu einem Drittel vom Bizeps bestimmt.
Zum anderen kann es gesundheitliche Folgen haben, wenn man absichtlich Dysbalancen provoziert.
Immer den gesamten Körper trainieren!
Beine brauch ich nicht?
Zur Esthetik: Ein Muskulöser Oberkörper auf zwei dürren Stelzen wirkt irgendwann lächerlich.
Zum eigentlich wichtigen: Ohne Beintraining ist auch kein Vernümpftiges Rückenstrecker-Training möglich, was später fatale Folgen haben kann. Zudem sind die Übungen Knibeuge und Kreuzheben auch sinnvoll für den Alltag, da man lernt, wie man Gewichte Rückenschonend heben kann.
Mein Beine werden schon beim Fußballspielen/Laufen/... trainiert
Durch Joggen werden die Beine nicht ernsthaft hypertonieren. Andere Sportarten, wie Fußball profitieren vom Beintraining, da sie deutlich mehr Kraft entwickeln, was wiederum auch mehr Geschwindigkeit bedeutet.
---
Da kann man sicherlich noch einiges ergänzen/verbessern. Das nur als erste Vorschlag.
Trainingshäufigkeit:
Man sollte maximal an vier Tagen pro Woche trainieren. Seltener ist üblich, je nach Trainingsform (GK, 2er, 3er, ...).
Trainingslänge:
Eine vernümpftige Zeit ist 45 bis 60 Minuten, wobei 60Minuten obergrenze ist. Während des Trainings werden anabole und katabole Hormone ausgeschüttet. Der anabole Spiegel (GH: Wchstumshomron) beginnt bereits nach etwa 40 Minuten wieder zu sinken und fällt nach etwa 60 Minuten rapide. Der katabole Spiegel (Cortisol) steigt hingegen permanent an.
Pausen:
Wie lange man Pause macht hängt in gewisser von der Intensität ab. Bei leichten Sätzen reichen zwei Minuten, bei schweren schweren Sätzen sind bis zu 5 Minuten drin.
Satzzahl:
Man muss sie so wählen, dass man (unter einbezug der Pausen) nicht über die 60 Minuten kommt. Mehr als neun Sätze für große und sechs Sätze für kleine Muskeln haben eh nicht viel Sinn.
Nur dicke Arme, große Burst und Sixpack?
Man sollte davon absehen derart einsitig zu trainieren.
Einerseits sieht es nicht so toll aus, wie manche sich das vorstellen. Durch eine dicke Brust wirkt man nciht breiter. Lat und Schulter sind dafür viel entscheidender. Die Dicke des Arms wird zu fast zwei dritteln vom Trizeps und nur zu einem Drittel vom Bizeps bestimmt.
Zum anderen kann es gesundheitliche Folgen haben, wenn man absichtlich Dysbalancen provoziert.
Immer den gesamten Körper trainieren!
Beine brauch ich nicht?
Zur Esthetik: Ein Muskulöser Oberkörper auf zwei dürren Stelzen wirkt irgendwann lächerlich.
Zum eigentlich wichtigen: Ohne Beintraining ist auch kein Vernümpftiges Rückenstrecker-Training möglich, was später fatale Folgen haben kann. Zudem sind die Übungen Knibeuge und Kreuzheben auch sinnvoll für den Alltag, da man lernt, wie man Gewichte Rückenschonend heben kann.
Mein Beine werden schon beim Fußballspielen/Laufen/... trainiert
Durch Joggen werden die Beine nicht ernsthaft hypertonieren. Andere Sportarten, wie Fußball profitieren vom Beintraining, da sie deutlich mehr Kraft entwickeln, was wiederum auch mehr Geschwindigkeit bedeutet.
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Da kann man sicherlich noch einiges ergänzen/verbessern. Das nur als erste Vorschlag.