Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Depressionen
FabolousT
17.08.2005, 00:40
Hab in letzer Zeit ab und zu Depressionen, wenn ich mit Freunden weg gehe natürlich nicht aber wenn ich abends in meinem Zimmer bin und daran denke, dass ich meine Ausbildung anfangen werde dann kommt es halt.
Is en scheiß gefühl würd am liebsten nur noch Party machen.
Kann jemand mit mir mitfühlen?
fitness-süchtling
17.08.2005, 00:51
Warum macht es dich traurig, wenn du an deinen zukünftige Ausbildung denkst? Sei doch froh, dass du eine Stelle hast!!!
FabolousT
17.08.2005, 00:54
Ja du hast ja recht aber ich bin grad aus der Schule raus und vermisse die Schulzeit jetzt schon und ach es ist schwer zu erklären.
er meint warscheinlich das arbeiter-leben. aufstehen, arbeiten, schlafen, aufstehen, arbeiten,....aber da gewöhnt man sich dran, denk ich.
beiß die zähne zusammen und geh ins training dreh musik auf und trainier und freu dich auf etwas(führerschein,..) dann geht das
Drunkenmaster
17.08.2005, 01:25
jo ich fang bald mit dem Studium in Konstanz an. ISt zwar nichts neues für mich alleine zu wohnen, aber wird schon ne umstellung, vorallem da ich letztes jahr Zivi gemacht habe und jetzt das arbeiten/lernen gar nicht mehr gewohnt bin. ;)
genieße deine Zeit die du noch hast. Das leben kann eben nicht nur aus Party und spaß bestehen . Leider :-(
hmm, ich bin gerade in ner ähnlichen phase... hab dieses jahr abi gemacht und ich vermiss die schule auch... nich das lernen und im unterricht sitzen, aber das treffen mit den leuten... im moment gehts noch, weil man die leute oft sieht, aber wenn das wintersemester beginnt zieht die hälfte meines freundeskreises weg... ein viertel wird eingezogen... bleiben nich mehr viele übrig... da kann man schon mal depressiv werden...
mein tip: ich weiss ja nich, wann deine ausbildung beginnt, aber wenns nochn bisschen is, dann such dir nen kleinen job, dann haste ne beschäftigung und verdienst noch kohlen... triff dich abends mit deinen leuten und geniesse die zeiten...
Mir gehts genauso. Gerade Abi gemacht und 0 Plan wie es weitergeht. Kann wegen innerer Unruhe kaum schlafen und werd jeden morgen um 8 wach, egal ob ich um 12 oder um 4 ins Bett gegangen bin! Ich denke es liegt daran dass man kein festes Ziel hat und nicht weiss wohin das Leben einen führen wird...
Wow das Gefühl ist wirklich Mieß @ Dende
Das hat ich eine zeitlang auch, brutal, das hat mich innerlich fasst zerfressen! Ich musste dann was dagegen tun und hab die Scheisse am Hals gepackt und schicke morgen meine Papiere zur Immatrikulation.
Ich glaube es gibt nichts schlimmeres als die Ungewissheit über die eigene Zukunft!!
Yo so isset! Frisst mich auch voll auf! Gehe zwar auch jetzt zur Uni, aber weiss nicht ob es das richtige ist. Das fuckt mich auch ab! Wie soll ich denn wissen was das beste sein wird??? Voll depressiv... so kannte ich mich noch gar nicht!!!
Ja ich bin mir auch nciht sicher ob dass jetzt wirklich das Richtige für mich ist, aber irgendwann muss man es mal anpacken und ich weiß es jetzt schon seit ich denken kann nicht was ich machen will.
Dass wird schon das Richtige sein ((: .. Denk nicht soviel drüber nach ob es das Richtige ist sondern konzentrier dich mehr auf die Arbeit an sich!
Ich denk dass sind einfach die üblichen Fragen die sich jeder stellt sprich ob man das später wirklich sein ganzes Leben lang machen möchte etc. !
Was studierst du denn ?
_anfaenger
17.08.2005, 03:17
Hab in letzer Zeit ab und zu Depressionen, wenn ich mit Freunden weg gehe natürlich nicht aber wenn ich abends in meinem Zimmer bin und daran denke, dass ich meine Ausbildung anfangen werde dann kommt es halt.
Is en scheiß gefühl würd am liebsten nur noch Party machen.
Kann jemand mit mir mitfühlen?
Ja du hast ja recht aber ich bin grad aus der Schule raus und vermisse die Schulzeit jetzt schon und ach es ist schwer zu erklären.
ich fühle zu einhundert% mit dir!!! nur, dass ich dadurch keine depressionen bekomme .... aber dieses gefühl ist ... nunja... VERDAMMT scheiße irgendwie. einem guten teil meiner freunde geht es nicht viel anders. ich steh so gut wie immer nach 12.00 auf, geh den ganzen tag vergnügungen und party nach, oder reise bißchen herum; wenn mal das geld ausgeht, setz ich schnell ein paar dinge um und es geht wieder munter weiter ... dass so ein leben zwar temporär ganz nett (bzw. sogar mehr als das), aber auf dauer nicht realisierbar ist, hab ich schon geschnallt. nur das wahrzuhaben, ist irgendwie nicht ganz so leicht :-/
ich hoffe bzw. denke, dass mir da das kommende studium behilflich sein wird.
wie atomic schon gemeint hat, man gewöhnt sich sicherlich recht rasch an eine geregelten alltag.... wenn man aber -so wie einige hier- eine fixe arbeit hat, ist das um einiges einfacher als wenn man gerade matura bzw. abitur gemacht hat und oft zusätzlich absolut null plan hat, womit man jetzt beginnen soll ... es steht einem so gut wie die ganze welt offen .... und genau das find ich so erdrückend, dass ich mir kaum gedanken darum mache, was ich später einmal machen möchte zumal ich irgendwie keine besonderen interessen für irgendwelche berufssparten entwickle ...
Ich glaube es gibt nichts schlimmeres als die Ungewissheit über die eigene Zukunft!!
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naja, mal sehen... bin jetzt auf der wirtschaftsuni angemeldet
Fachrichtung?
Mir ist übrigens aufgefallen dass sehr sehr viele BB'ler auch im Berufsleben sehr erfolgreich sind, also die meisten studieren! Die bei uns im Studio was draufhaben studieren (ich bald auch (-;) ! Micheal Schetter, Studioinhaber hat Physik studiert. Und hier studieren auch sehr viele.
Ich denk das ganze ist auf die Disziplin zurückzuführen die ein BB'ler braucht und ein erfolgreicher hat und diese dann im Berufsleben auch wieder zu finden ist.
Denkt mal an das Positive Euerer Situation.
Endlich eigenes geld verdienen, auf dem Führerschein sparen,neue Leute kennenlernen!
Ich hab nach dem Abi ein Jahr nur gejobbt, weil ich nicht wußte, was ich machen soll. In der Zeit hab´ich auch nur Party gemacht. Fanden meine Eltern nicht so cool.
Dann 2 Jahre ne Ausbildung zum gestaltungstechnischen Assisteneten .Gilt zwar als innerbetrieblich, ist aber auf ner Schule gewesen, sprich keine Kohle.
Nebenbei habe ich Geld verdient mit täglich 4 Stunden plus Samstag ganztags und Sonntag vormittags im Reitstall Pferde putzen, Boxen misten, Stroh stapeln ect.
Keine Zeit mehr für Party trotz erster eigener Wohnung....
Dann 2 Jahre Studium- in den Semesterferien bei Ford in Köln gejobbt.
Studium abgebrochen und mit 24 ne Lehre als Lacklaborantin angefangen.
Nach 3 Wochen hätte ich mich von der Brücke stürzen können. Ich fand den Arbeitsplatz Megasch.....
Nach 3 Monaten bin ich in die nächste Abteilung gekommen und wußte: Yeah! Das issses!!!!
Nach vorzeitiger Prüfung mit sehr gutem Abschluß habe ich dann auch in der Abteilung angefangen zu arbeiten und bin innerhalb von 2 Jahren um 2 Gehaltsstufen hochgekommen und habe immer mehr Verantwortung bekommen.
Jetzt ist das Werk in Bonn geschlossen und ich hab nen Langweilerjob aber gutes Geld.
Dafür habe ich ja jetzt tagsüber Euch, damit die Zeit rumgeht!
Ich bin auch vor 6 Jahren aus meiner Geburtstadt weggezogen wegen nem Job und nach 6 Jahren kann ich sagen "Hammer, mir hätte nichts besseres passieren können"
Habe auch alles zurück gelassen gehabt und mind. 2 Jahre bereut aber in der not musste es so sein. Ich konnte es mir Ausssuchen Arbeitslos oder nen Job in Hamburg, habe das zweite gewählt und leite jetzt Stellvertretend eine Abteilung mit 31 Personen.
Jede muß seine eigene Erfahrung machen, aber fest steht, es geht immer weiter....ob man will oder nicht.
Julez
IIIzeusIII
17.08.2005, 09:46
Klar sind viele BBler erfolgreich im Berufsleben. Eine ordentliche Statur flößt schon Respekt ein. Ein gesundes Aussehen und gesunde Ausstrahlung tun auch noch ihr übriges. Dazu tut es einfach gut, wenn man weiß, das man bissl Schmalz auf de Backen hat. Man wird einfach selbstbewusster...
Und an der Sache mit Disziplin ist auch was dran.
Denkt vielleicht so, wenn ihr es schafft diszipliniert eueren Körper zu stählen, dann schafft ihr auch den bald kommenden Alltag und das Berufsleben.
Dazu ist BB ein Super Ausgleichsport zur Arbeit (besonders Bürojobs).
Wenn ihr arbeitet und danach als Ausgleich BB macht, ist es noch um ein vielfaches schöner und man freut sich einfach schon aufs BB.
Mir ist aber auch aufgefallen, das viele Abiturenten nicht wissen, was sie nach dem Abi machen. Und die meisten studieren tatsächlich nur um Zeit zu schinden. Da gehört sich in Deutschland einiges geändert. Es müssten eher publik gemacht werden, wo was gesucht wird Bspw. Es müsste mehr Aufklärung in Richtung Berufsleben geben und mehr Pflichtpraktika.
Hey, Jungs, psst: Hört gefälligst auf zu jammern und gewöhnt Euch besser dran, das geht jetzt nämlich immer so weiter. Nee, nicht die Depression, Dummies, das andere. Das Leben wird Euch immer wieder Entscheidungen abverlangen, von denen Ihr nicht wisst, ob es die richtigen sind. Die Zeiten, in denen man nach der Lehre/Studium einen Job antrat und 35 Jahre später mit goldener Anstecknadel für ewige Treue und feuchtem Händedruck von der Geschäftsleitung persönlich in den wohlverdienten Ruhestand entlassen wurde, Jungs, die sind vorbei....und, noch was: mal abgesehen von, sagen wir Boris Becker oder Wolfgang Amadeus Mozart, Menschen also, die von der Natur mit einem ganz speziellen, ganz großen Talent ausgestattet wurden, oder so exotische Exemplare wie Paris Hilton, die sich um gar nichts kümmern muss (und darum depressiv wird...) also von diesen Randgruppen mal abgesehen, hat absolut jeder Zweifel, ob diese oder jene Berufswahl denn nun die richtige ist. Ihr habt 'ne Lehrstelle abgefriffen? Glückwunsch, kann nicht jeder von sich behaupten, im Moment! Ihr fangt ein Studium an? Na dann, Mensch, viel Spaß und verlottert nicht zu sehr! Leben ist groß, ihr seid jung und stark und habt es drauf! Kein Grund zur Panik, also!
Lizza, altersweise ;)
IIIzeusIII
17.08.2005, 10:02
Und wer doch einen Job auf Lebenszeit will (bzw. die großtmöglichste Aussicht), sollt es vielleicht wie ich machen und dem Staate dienen... ;)
Und wer doch einen Job auf Lebenszeit will (bzw. die großtmöglichste Aussicht), sollt es vielleicht wie ich machen und dem Staate dienen... ;)
will ja nicht unken, aber auch darauf würde ich mich nicht verlassen, weil perspektivisch immer weniger Staat und dafür immer mehr Markt....sry.....tragts mit Fassung....
das kennen glaube ich viele, die schule und vor allen die letzten jahre waren ja meistens mehr spaß, als irgednetwas anderes. aber die neuen lebensabschnitte bringen auch spaß (es sei denn, man muß arbeiten :mrgreen:) uni z.b. war eine soooo cooole zeit, da wirst du schnell die schulzeit vergessen haben ;)
IIIzeusIII
17.08.2005, 10:55
Wie schon gesagt, größtmöglichst... Immo ist es noch am sichersten.
Hey, in der Ausbildung gibt es Berufsschule, entweder im Block, oder 1-2x die Woche. Da haste jedermenge neue Jungs & Mädels auf der Schule. Lass dir gesagt sein, mit denen kann man auch viel anfangen. Die Abi Klasse wirst du da sehr bald 'vergessen'.
Sie es positiv, du verdienst Kohle, die du am WE verprassen kannst.
Ronny Kohlmann
17.08.2005, 11:54
uni z.b. war eine soooo cooole zeit, da wirst du schnell die schulzeit vergessen haben
:daumen:
ging bzw. geht mir genauso. hab vor zwei jahren matura (abi) gemacht, dann ein paar monate im verkauf gejobbt, bis ich zum bundesheer musste. vor ca einem jahr bin ich dann abgerüstet und wusste noch immer nicht, was ich tun soll, also bin ich wieder in den verkauf gegangen, wo ich bis jetzt noch bin (hab allerdings schon gekündigt und bin nur mehr 2 wochen dort). verkauf ist überhaupt nicht mein ding und dafür hätte ich die matura nicht machen brauchen.
zufälligerweise traf ich vor etwa einem halben jahr einen typen (im fitnesscenter übrigens :)), mit dem ich zur schule gegangen bin, und wir haben uns ein bissl unterhalten, was er jetzt so macht usw, und dadurch bin ich auf einen (für mich) traumjob gestoßen, an den ich sonst nie in meinem leben gedacht hätte. also angemeldet, zwei selektionsprüfungen gemacht (und bestanden), und wenn alles gut geht (erfahr ich erst in 1-2 monaten), fang ich ende oktober/anfang november eine 3-jährige ausbildung für meinen traumjob an. anstellungsgarantie bei positivem abschluss der ausbildung.
mein tipp daher: wenn dir nichts einfällt, geh inzwischen jobben, lern leute kennen, unterhalt dich mit ihnen auch über ausbildung usw und vielleicht verschlägt dich der zufall dann auch zu deinem traumjob oder zu deiner traumausbildung.
die zukunft ist immer ungewiss, aber davonlaufen kannst du eben nicht, also nutz sie, so gut es geht.
die schulzeit hat mir auch gefehlt und fehlt mir immer noch. war ja eine lustige zeit.. jetzt liegts an dir, das beste draus zu machen :)
mein problem ist das ich jetzt sitzen geblieben bin und die 12 nochmal machen muss. Da der Schulanfang immer näher rückt, zweifel ich immer mehr an mir. Ob ich das packe oder ob ich wieder alles vermassel und das gefühl prägt mich fast täglich. Ich war dieses jahr schon sehr schlecht und habe angst das ich diesese ja wieder versage und mir würde sogar mein fachabi reichen.
Gruß david
Sitzen bleiben ist nix wildes...da hab ich auch schon gepackt...aber dafür hab ich mich umso mehr auf den hintern gesetzt damit es nicht nochmal passiert...Guck mal..du kennst den stoff schon vom letzten schuljahr,weißt ungefähr was abläuft...musst nur dich zusammenreißen..dann packst du es.
Tsss ihr Spaßmenschen hat ihr keine Ziele :pueh:
Bin froh wenn ich aus der Schule raus bin und so anfangen kann zu leben wie ich es mir vorstelle, und anfange meine beruflichen Ziele zu verwirklichen. Oder es wenigstens zu versuchen.
@semjon: :daumen: :daumen: :daumen:
_anfaenger
17.08.2005, 14:13
ja, jeder sieht das anders. derzeit würde ich auch gerne so zielstrebig denken.
im nachhinein würde ich mir aber womöglich vorwürfe machen, was verpasst zu haben .... und genau diese vorwürfe werde ich mir wahrscheinlich nie machen .... wenigstens soviel weiß ich jetzt schon ;)
Mir ist aber auch aufgefallen, das viele Abiturenten nicht wissen, was sie nach dem Abi machen. Und die meisten studieren tatsächlich nur um Zeit zu schinden. Da gehört sich in Deutschland einiges geändert. Es müssten eher publik gemacht werden, wo was gesucht wird Bspw. Es müsste mehr Aufklärung in Richtung Berufsleben geben und mehr Pflichtpraktika.
Ja der Witz ist nur wenn man sich informieren will gibt es im Internet zu wenig wirklich informative Seiten zu Studiengänge, wenn dann muss sich da immer die FH selber drumkümmern.
2. Wenn man es beim Arbeitsamt (ja ich vermeide bewusst den namen BAfA) bzw. BIZ probiert wird man erst richtig enttäuscht, da die läute dort überhaupt keine Ahnung haben, u.U. muss man denen sogar noch was erzählen!!! Statt Beratung erlebt man dort eher die Kunst des drumherum Redens oder man wird abgefertigt mit ein paar Internetlinks die einem am Ende garnichts gringen und auserdem wollte man ja ein Beratungsgespräch und keine schlechte Linksammlung.
Aber da fühlen sich die Beamten wohl einfach zu sicher (unkündbar) und geben ihre schlechte Haltung und Motivation gerne an die Hilfsbedürftigen weiter.
Medium, wie wahr!
Das es den Job Lacklaborantin gibt, habe ich erst mit 23 durch Zufall erfahren. Als ich dann zum Arbeitsamt gegangen bin und nach Firmen fragten, die ausbilden, sagte der Berater: Lacklaborant? Noch nie gehört! Erzählen Sie mal, was ist das?
Und Firmen konnte er mir natürlich auch nicht nennen.
Ach, was hatte es meine Großmutter doch gut.
Die Auswahl zwischen Hausmädchen/ Kindermädchen und Magd war doch überschaubar!!! :lol:
IronKobra
17.08.2005, 14:44
Bei mir ändert sich jetzt auch einiges!
Ich hab den ganzen Standartrotz hinter mir (Schule, Fachhochschulreife, Zivi, Ausbildung). Dann 2 Semester Maschinenbau studiert. Das war aber allgemein ziemlich bescheiden.....Hab mich absolut nicht wohl gefühlt.
Jetzt kommt der Bruch:
Ich zieh weit weg, lass meinen Freundeskreis zurück und sogar meine Freundin bleibt in Stuttgart. Hab eine schöne 1-Zimmerwohnung in Weingarten und fang dort mein Technik-Management-Studium an.
Aber wisst Ihr was......Ich freu mich drauf!
Freunde kann man dort auch gut kennenlernen.
Ich glaube, die Beziehung zu meiner Freundin festigt sich noch mehr. (Wir sind schon über 3 Jahre zusammen).
Ich werde einen geregelten Tagesablauf haben!
Ich werde meine Ruhe haben und auch wieder Zeit für mich.
Es gibt ein Fit-Studio garnicht weit von meiner Wohnung!
Und ich bin motiviert bis unter die Haarspitzen!
Und dazu kommt noch, daß ich noch vor dem Studium für 2 Wochen in die Dom.Rep fliegen werde!
Klar, es wird schwer......Aber es soll ja auch positiven Stress geben (hab ich mal gehört):
In dem Sinne! Ein totaler Tapetenwechsel kann manchmal echt helfen, vorallem wenn alles so eingefahren war, wie bei mir.
Und das Wichtigste.......Gesundheit.......es ist einfach soooooo wichtig....Und deshalb bin ich froh, daß ich grad so unbeschwert hier schreiben kann!
hells*bells
17.08.2005, 14:48
Als ich dann zum Arbeitsamt gegangen bin und nach Firmen fragten, die ausbilden, sagte der Berater: Lacklaborant? Noch nie gehört! Erzählen Sie mal, was ist das?
Und Firmen konnte er mir natürlich auch nicht nennen.
Links und Bilder sind den registrierten Mitgliedern des Muskelbody Bodybuilding Forums vorbehalten. aUGVgwWyhLZva51acAxVXtHUSOQcDUv!1551012000?
http://berufenet.arbeitsamt.de/themen/themen.html
@Babsi, also da habe ich ganz andere Erfahrungen gemacht. Mein Sohn hat von 35 verschickten Bewerbungen, allein 25 Einstellungstests bzw. Vorstellungsgespräche gehabt und hat sich seinen Ausbildungsplatz sogar noch aussuchen können, und fängt dieses Jahr am 01.09. mit seiner Ausbildung an. Allerdings haben wir auch schon letztes Jahr im Juni mit der Suche angefangen.
Ich habe ihm ein eigenes Profil (einfach anmelden und alles ausfüllen, Noten, voraussichtlichen Abschluss, Berufswunsch etc.) bei der Arbeitsargentur (erster Link) erstellt und über dieses persöhnliche Profil haben wir dann freie Ausbildungsplätze suchen lassen, und dann Bewerbungen dorthin verschickt.
Über den zweiten Link, kann man sich super informieren, wenn man Angaben zu jeweiligen Berufsbildern haben möchte. Also - wie gesagt - die Ausbildungsplatzsuche hat hervorragend geklappt mit diesen Links.
Wie schön dass ich seit meiner kleinsten Kindheit wusste was ich werden wollte und sich nix an diesem Wunsch geändert hat. :mrgreen:
Würde mich sowas von kacke fühlen wenn ich das nach Beendigung des Abis immer noch nicht wüsste.
Wie schön dass ich seit meiner kleinsten Kindheit wusste was ich werden wollte und sich nix an diesem Wunsch geändert hat
Reich???? :angel:
das natürlich auch :mrgreen:
Aber eins nach dem anderen.
also... :gruebel: wenn ich euch so reden höre....bin ich direkt versucht, ein altes Buchkonzept wieder aus der Schublade zu holen, dass wegen Zeitmangel bisher nicht realisiert wurde, und das Ding eben doch mal runter zu metern. Würde Euch sowas helfen? Sacht mal im Ernst, Ihr seid nämlich absolut die Zielgruppe.
„Wie wird man eigentlich.....?“ 99 Jobporträts
Sagen Sie, wie wird man eigentlich Verleger? Ich weiß nicht, wie das bei Ihnen gelaufen ist, was meine eigene Berufswahl angeht, so kann ich rückblickend festhalten: sie war chaotisch. Wäre etwa an einem grauen Novembernachmittag 1986 ein gemütliches Beisammensein mit einer Freundin anders verlaufen, würde ich heute vielleicht keine Bücher schreiben, sondern als Psychologin in einer Klinik arbeiten. „Das Psychologiestudium ist Scheiße, da macht man nur Statistik“, wusste sie zu berichten. Das war’s. Aus. Vorbei. Ähnlich erging es meiner Karriere als Goldschmiedin, spontan verworfen durch die vernichtende Aussage meines Vaters (selber Uhrmacher): „Das ist nichts, da musst Du den lieben langen Tag Kettchen löten...“ Eine Lehre im Buchhandel vereitelte das Infozentrum des Arbeitsamtes, deren Kartei ich entnehmen musste, dass man schwindelfrei sein müsse (wegen des Auf- und Abkletterns auf Leitern) - was ich nun einmal nicht bin. Während des Berufs-Informationstages an meiner Oberstufe erfuhr ich, dass die Berufsaussichten für Entwicklungshelfer extrem schlecht sind. Der psychologische Eignungstest ermittelte Gärtnerin und studiert habe ich schließlich Germanistik, weil meine Freundin Susanne das auch so machte.
Die Entscheidung für den Berufseinstieg ist eine der wichtigsten im Leben und Jahr für Jahr stehen Jugendliche und junge Erwachsene vor dieser existentiellen Aufgabe. Was kann ich, was will ich und wie komme ich eigentlich an mein Ziel? Diese Fragen bedürfen dringender Klärung, doch in vielen Fällen können Jugendliche nur sehr vage formulieren, worin ihre Interessen bestehen und mit welchen persönlichen Stärken ausgestattet sie in die Ausbildung und Berufstätigkeit starten. Auch über den Berufsalltag, über Gehalt, Aufstiegschancen und die Anforderungen, die einen Lehrer, Bürokaufmann, Dipl. Ingenieur, einen Zimmermann, eine Krankenschwester oder Wissenschaftlerin in der täglichen Praxis erwarten, herrscht oft Unklarheit. Und selbst wer ganz genau weiß, dass er sich in Zukunft am liebsten künstlerisch-kreativ, naturwissenschaftlich-technisch, komunikativ oder handwerklich betätigen möchte, hat oftmals nur sehr grobe Vorstellungen davon, welcher Ausbildungsweg ans Ziel führt und wie sich der Übergang von Lehre oder Studium in die Berufswelt am besten planen und vorbereiten lässt.
Ist es z.B. sinnvoll Publizistik zu studieren um Journalist zu werden? Wie wird man eigentlich Botschafter? Politiker? Börsenbroker in New York? Leuchtstoffreklame-Hersteller? Wie nutzt man einen Praktikumsplatz sinnvoll, was managen Manager großer Konzerne und wer hat ihnen beigebracht, wie das geht? Wann sollte man Kontakt aufnehmen zu potentiellen Arbeitgebern, wer verteilt Stipendien und was verdient man als Elektroinstallateur? Als Reiseleiter? Sozialarbeiter? Die einschlägigen Informationsquellen der Arbeitsämter, Berufsverbände und Ausbildungsstätten sind meist unsäglich trocken formuliert und ihre Benutzung scheitert nicht selten daran, dass man vorher doch zumindest eine grobe Idee davon haben sollte, wonach man denn nun eigentlich genau sucht.
Wie wird man eigentlich....? ist anders. Es ist ein Lesebuch, das neugierig macht, das die Lust an der Berufstätigkeit weckt, darauf, endlich mitmischen zu dürfen, das eigene Leben in die Hand zu nehmen. Wie wird man eigentlich....? gewährt Jugendlichen einen Einblick in die Praxis, lässt alte Hasen und neue Hüpfer zu Wort kommen, gibt Infos über Ausbildungswege und Bewerbungsstrategien. Die Jobporträts werden ergänzt durch Interviews, in denen bekannte Persönlichkeiten aus ihren persönlichen Berufs-Biografien erzählen, der Personalleiter einer großen Firmen aus dem Nähkästchen plaudert und die Gemüsefrau aus der Markthalle über 30 Jahre Selbstständigkeit philosophiert. Der Infoteil mit Adressen, Bewerbungsdeadlines und Gehaltsklassen macht aus dem Buch ein immer wieder aktualisierbares Nachschlagewerk.
hells*bells, als ich 1985 und nochmal 1998 beim arbeitsamt war, gab es das alles noch nicht..... :lol:
hells*bells
17.08.2005, 15:21
hells*bells, als ich 1985 und nochmal 1998 beim arbeitsamt war, gab es das alles noch nicht.....
Ne, ist mir ja klar, aber heute gibt es schon ein paar Möglichkeiten Stellen zu finden und ich finde es immer ziemlich pauschalisiert, zu sagen, beim Arbeitsamt etc. findet man nichts, gerade über das Internet, kann man ganz schön viele Ausbildungsplätze finden, ob es dann mit den Zensuren und den Einstellungstests etc. klappt, ist dann schon wieder ne andere Sache.
IIIzeusIII
17.08.2005, 15:26
Bei den meisten Firmen ist es auch so, das die schon gar keine Stellen mehr ausschreiben. Da kommen soviel Initiativbewerbungen, das die das gar nicht mehr nötig haben...
Als ich 4 Monate arbeitslos war (und hergott, war unser Arbeitslosenamt blöd, unfassbar) hatt ich auch fast bloß Initiativbewerbungen.
Maltovic
17.08.2005, 15:36
Ich arbeite im öffentlichen Dienst (Stadtverwaltung), und bei uns ist es leider wirklich genau so, wie sich viele Leute ein klassisches Amt vorstellen!
Natürlich gibt es auch Ausnahmen, aber der Großteil der Belegschaft ist ein faules Pack!
Ohne Vitamin "B" hat man bei uns keine Chance, dass habe ich in meinen 3 Jahren der Personalabteilung leider mitbekommen.
Wenn dann noch der Personalchef, der Personalratsvorsitzende sowie der Büroleitendebeamte Skatbrüder sind, hat man gegen solche Machenschaften leider keine Handhabe.
Es ist in letzter Zeit sehr oft vorgekommen, dass nicht die Besten eingestellt worden sind, sondern diejenigen, die die besten Beziehungen hatten.
Als Bsp. nenn ich z.B. unsere jetzigen Azubis, beide hatten weder die besten Noten, noch waren sie im Eignungstest vorne dabei.
Aber welch ein Zufall, beide sind Töchter von Kumpels vom Personalchef...
Wenn man sowas sieht, hat man wirklich keine Lust mehr auf den öffentlichen Dienst!
Einfach nur widerlich...
@fab..
Hatte das auch im 1 Azubi jahr..bei mir aber denke ich schlimmer!
War bei mehren Psyhtherapeten klinikum usw....
Viele medis geschluckt die schlimmste zeit die es gab!
Andauern Spritzen ur beruhigung bekommen..hatte monate gedauert nd dann kam es nur noch in etappen!
Bin zb über die strasse gelaufen und hatte plötzlic heulkrämpfe,sah die anderen leute und dachte denen gehts gut und mir nicht..will mich garnicht zurückerinnern!
und das schlimme ist,man weiss nicht warum man heult es kam auf einmal!
diagnose bei mir:
habe viel familieres übel erlebt,muss sich wohl alles im Unterbewusstsein agbespielt haben..eine andee erklärung gabs nicht....
Junge Kopf hoch,das wird schon halt dich an deine familie und lasse dir proffesionell helfen,das ist ganz wichtig,sonst wird es zus schlimm!
Das könne auch nur leute mitfühlen die das selbe hatten...
IIIzeusIII
17.08.2005, 15:44
Joa, Behörden haben tatsächlich so ihre Eigenheiten...
Dafür gibts da aber weniger Leut, die auf n Job des anderen scharf sind. Bzw. andere schlecht machen, um selbst bessere Chancen zu haben nicht bei der nächsten Personalkürzung ganz oben zu sein auf der Liste...
knallermann
17.08.2005, 15:48
schafft euch ein weib an ;-) dann vergisst man vieles andere.
@knaller man
hatt nix damit zu tun....hätte mir damals auch nicht geholfen...
IIIzeusIII
17.08.2005, 16:19
Bei mir war es so... Als ich über n Jahr lang solo war und n dreiviertel Jahr nichmal annähernd was mit einem Weibchen hatte (nich so das es keine "Interessentinnen" gab, hat andere Gründe), war ich auch in ner ganz schön derben Depriphase. Hab mich dann in Arbeit und Training gestürtzt, hat ganz gut geholfen...
schafft euch ein weib an ;-) dann vergisst man vieles andere.
das hat damit wirklich nichts zu tun.. meine letzte beziehung (mit einem wirklich tollen mädel) ist sogar teilweise daran gescheitert, dass meine zukunft so ungewiss war (und sich das halt auf meine laune ausgewirkt hat -> nicht sehr gesprächig, schlecht drauf, ...)
@fab
ich hab jetzt 1 jahr lehre hinter mir bzw. am 01.09.05
ich kenn das gefühl.letztes jahr sommerferien, hab ich die letzten 3 wochen an nix anderes gedacht (übertrieben)...jede freie minute, wo ich nix zu tun hab, hab ich die tage gezählt, wann die ausbildung anfängt...dann 1 tag davor sonntag...oh man das war ein tag sag ich dir...dann montags aufstehn und die ganze zeit nur gedacht, wie wird das jetzt, hoffentlich versteh ich alles usw.
jetzt 1 jahr hinter mir und ich finds recht ok...wenn du dein erstes gehalt aufm konto hast, is das dann doch schön...und hab wie du auch mit 16 angefangen (als bürokaufmann)
aber ich kann dir nur sagen mach dich net verrückt, das wird net so schlimm.is nur scheisse, wenn deine kumpels ferien haben und du dann arbeiten musst.aber ich sag dann halt tja ich hab geld und ihr net ;)
also hau rein und mach dein ding
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