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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Fighter Fitness und BB



zero969
04.02.2005, 12:05
Hi zusammen,
bei meinem täglichen Rundlesegang durch das Forum bin ich auf diesen link gestossen:
http://www.kampfkunst-training.de/FighterFitness/FighterFitness.htm

Die meisten von euch werden das kennen aber für mich wars neu und ich muss sagen irgendwie fasziniert mich das ganze.
Im Moment mach ich seit 8 Monaten einen 2er Split Montags und Donnerstags und bin mit den Erfolgen doch sehr zufrieden, ich kann eine stetige Gewichtszunahme feststellen.
Ich ernähre mich nach den Regeln des BB´s, allerdings hab ich neben den Muskeln auch ein bisschen Fett zugelegt, vor allem am Bauch (keine Chance für den Sixpack =)).
Aber ist ja soweit nichts ungewöhnliches wenn man am Aufbauen ist. ..
Irgendwie finde ich den Gedanken durch ein diszipliniertes FighterFitness-Programm an den trainingsfreien Tagen die Ausdauer, Kraft und Koordination zu steigern sehr reizvoll.
Ich würde gerne eure Meinung dazu hören ob Ihr denkt dass ich dadurch vieleicht schon ins Übertraining kommen könnte, ob jemand gute oder schlechte erfahrungen gemacht hat usw. Dadurch dass man nicht mit Gewichten trainiert und dadurch den Muskel nicht extrem belastet könnte das doch gutgehen, vor allem wenn ich z.B das FF-Programm so anpasse dass ich nach einem Beinmuskel-Trainingstag im Studio nicht gleich am Tag darauf nochmal die Beine mit FF belaste sondern eher den Oberkörper und umgekehrt. Bin gespannt auf die Meinung der Profis hier.
Grüsse

Vader
04.02.2005, 15:06
Ich traininere ab und zu auch leicht, und zwar meist einen oder zwei Tage nach einer schweren Trainingseinheit. Dabei verwende ich natürlich die gleichen Übungen und ergänze das Training durch die Übungen, für die ich am Ende des schweren Haupttrainings nicht mehr Zeit gefunden habe (Beinheben im Liegen, Wadenheben im Stehen, Rotatorentraining). Die Hauptübungen des leichten Trainings ersetze ich, wenn ich zu Hause bleibe, wo ich bis auf zwei 5 kg-Hanteln keine Ausrüstung mehr habe, durch Liegestützen, Kniebeugen ohne Gewicht und andere Übungen, die fast oder gänzlich ohne "Fremdgewichte" audsgeführt werden können. Allerdings gehe ich dabei überhaupt nicht an meine Grenzen, denn dann wäre das Übertraining unvermeidlich.

Ich kann mir vorstellen, dass man mit diesen Fighterfitnessübungen allenfalls für ein Kraftausdauertraining oder ein MAT (Metabolic Activation Training) (zum Beispiel in Abwechslung mit Meltdowntraining für die ganz Harten :twisted:) zusammenstellen kann. Derartige Erfahrungen habe ich aber ich noch nicht gemacht.

Cooperator
04.02.2005, 18:50
In dem Bericht steht ja, dass Hanteltraining die Muskeln nur "aufpumpt" und das diese tollen FighterFitness-Übungen wirklich stark machen. Naja das kommt sicher auch auf das Hanteltraning an. Ich empfehle, bei dem guten alten Gewichtstraning zu bleiben, bei dem man auch stark wird ohne "aufgepumpt" zu sein. Alles eine Frage der TUT bzw. Wdh.-Zahlen. Ein Wundermittel ist dieses FighterFitness sicher auch nicht.