Beim Bodybuilding steht vor allem eins im Vordergrund: die Ästhetik des Körpers. Anders als beim Krafttraining, bei dem die Maximalkraft gesteigert werden soll, liegt der Fokus von Bodybuildern auf der äußerlichen Wirkung der Muskeln.
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Positive Auswirkungen auf die Gesundheit
Wie bei vielen anderen Sportarten ist auch das Bodybuilding der perfekte Ausgleich zum Alltag. Dieser Ausgleich dient dazu, Körper und Geist fit zu halten, das Selbstbewusstsein zu pushen und gezielt auf die Gesundheit zu achten. Letzteres geht auch damit einher, dass sich durch die Verdickung der Muskelfasern die körperliche Widerstandsfähigkeit, also die Belastbarkeit, erhöht. Vorausgesetzt, der gezielte Muskelaufbau wird mit Ausdauertraining kombiniert, verbessert sich auch der Stoffwechsel, sodass Körperfett leichter abgebaut wird.
Entscheidend für ein gesundes Bodybuilding ist auch:
- das richtige Gewicht: „Weniger ist mehr“ oder „mehr ist mehr“ gilt hier nicht! Individuell nach Bodybuilder sollte das Gewicht so gewählt werden, dass es zwar eine Herausforderung darstellt, aber nicht so hoch, dass es Gelenke oder Muskeln schädigen könnte
- die korrekte Ausführung: Damit der Muskelaufbau effektiv bleibt und Verletzungsrisiken und Haltungsschäden vorgebeugt werden, ist die richtige Ausführung der einzelnen Trainingseinheiten essenziell
- die Regeneration: Es gibt viele Varianten, mit denen man sich regenerieren kann. Wichtig ist nur – tu es!
Und auch Rückenproblemen und Osteoporose wirkt man mit korrekt ausgeführtem Bodybuilding entgegen. Das Hauptaugenmerk und der positive Aspekt liegt schlussendlich trotzdem auf der Ästhetik und Optik des Körpers selbst.
Negative Auswirkungen beim Training
Natürlich birgt auch das Bodybuilding Gefahren, die nicht unterschätzt werden sollten. Vor allem Einsteiger lassen sich von dem Wunsch nach der für sie perfekten Körperästhetik treiben und überschätzen sich und ihren Körper schnell. Ein zu schnelles Überschreiten der Belastungsgrenze führt unter Umständen zu schweren Muskelverletzungen – eine langsame Steigerung der Trainingsintensität ist daher die richtige Herangehensweise. Ein weit verbreiter Aspekt ist außerdem der Testosteronmangel bei (zu) viel Training. Eine Überschreitung der Leistungsgrenze kann demnach zu einer schwachen Potenz führen. Um dem entgegenzuwirken, sollte man zum einen das Training herabsetzen, kann aber zum anderen auch anderweitig nachhelfen, mehr dazu findest du hier: https://www.keytonature.eu/viasil/.
Eine zum Training falsch abgestimmte Ernährung kann außerdem zu einer stärkeren Anfälligkeit für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, wie Bluthochdruck, führen. Zudem führen auch muskuläre Dysbalancen zu Haltungsschäden, das heißt: Der Fokus sollte nicht ausschließlich auf bestimmte Muskelgruppen gelegt werden.
Optik ist beim Bodybuilding viel, aber nicht alles! Um die Belastbarkeit der optischen Muskulatur zu sichern, müssen auch tiefliegende Muskeln trainiert werden.
Zuletzt ist da auch der Klassiker: Doping. Viele Bodybuilder greifen hierzu, obwohl der Missbrauch zu erheblichen Schäden wie Herzproblemen und Nieren- und Leberschäden führen kann.
Wichtig! – Richtig essen
Nicht nur das Training selbst ist wichtig für Bodybuilder, auch die darauf abgestimmte Ernährung bildet die Basis von gesundem Bodybuilding. Hier wird zwischen Masse- und Definitionsphase unterschieden. In der Massephase geht es vor allem darum, möglichst viel Muskelmasse aufzubauen. Da gehören vier bis zehn Mahlzeiten am Tag zur Normalität, um die Nährstoffversorgung sicherzustellen und den Muskelaufbau zu optimieren. In der Definitionsphase geht es wiederum darum, Körperfett abzubauen – durch eine strenge Diät.
Im Prinzip ernähren sich Bodybuilder aber grundsätzlich gesund. Auf dem Ernährungsplan stehen daher gesunde Kohlenhydrate, ausreichend Eiweiß, bestimmte Fette und Vitamine.
Anabolika & Co. beim Bodybuilding
Illegale Substanzen wie Anabolika & Co. treiben den Muskelaufbau auf unnatürliche Art und Weise voran. Der ein oder andere Sportler kennt keine Grenze, wenn es um die Konkurrenz geht und nimmt dafür sogar gesundheitliche Risiken in Kauf. Und diese sind nicht gering:
Auswirkungen auf die Gesundheit
Dopingsubstanzen wie Steroide, Ephedrin, Wachstumshormone oder Amphetamine haben allesamt erhebliche, negative Auswirkungen auf die Gesundheit. Ein höheres Risiko für Herzinfarkte und die Veränderung der Knochenform stehen hier ganz oben auf der Liste an Gesundheitsrisiken und Schädigungen.
Legale Stoffe zur Unterstützung des Muskelaufbaus
Die bessere Variante: legale Supplements. Sie unterstützen den natürlichen Muskelaufbau und dessen positive Auswirkungen, ohne die Gesundheit zu schädigen – und werden von so gut wie allen Bodybuildern genutzt. Allem voran gehen hier Proteinshakes, die eine zusätzliche Eiweißzufuhr darstellen. Hierdurch wird das Muskelwachstum unterstützt und beschleunigt. BCAAs, L-Glutamin, Creatin und Koffein stellen ebenso legale Stoffe dar. Fazit: Mit der richtigen Herangehensweise, einer gesunden Einstellung, korrekter Trainingsausführung und der dazu passenden Ernährung – und legalen Supplements – ist auch Bodybuilding gesund.