Um ein paar Kilo loszuwerden existieren bereits die verschiedensten Diäten und Maßnahmen. Besonders in der Fastenzeit wird wieder einmal über eine Diät nachgedacht. Ein neuer Trend verfolgt nun aber eine etwas andere Herangehensweise als die herkömmlichen Diäten. Denn beim 16:8 Teilfasten spielt neben den aufgenommenen Nahrungsmitteln auch die Zeiteinteilung eine primäre Rolle. Angeblich kann mit dieser neuen Methode sogar über zehn Kilo in nur drei Monaten abgespeckt werden. Dieses Ergebnis ist an sich doch beeindruckend. Wie immer aber kommt es stark auf den Menschen an, denn nicht alle Methoden zur Abnahme passen auch zu jeder Person.
Funktion und Vorteile
Generell handelt es sich hierbei nicht um eine reguläre Diät, denn es wird eben nur zu einem gewissen Teil gefastet. Grundsätzlich teilt sich das intermittierende Fasten in zwei unterschiedliche Phasen ein. Hierbei kommt auch der namensgebende Faktor 16:8 zum Einsatz. Dieser Faktor gibt an, dass die letzte Mahlzeit am vorangegangen Tag 16 Stunden entfernt vom Frühstück liegen sollte. Es bleiben also in etwa acht Stunden zur Einnahme von Nahrung über. Generell müssen die Speisen nicht angepasst werden und es kann ganz normal gegessen werden. Dennoch gilt die übliche Empfehlung der gesunden Ernährung. Auf Zucker und Fast Food sollte natürlich wie immer verzichtet werden.
Zusätzlich zu der zeitlich geregelten Nahrungsaufnahme ist zudem nur das zu sich nehmen von Wasser oder ungesüßtem Kaffee und Tee erlaubt.
Helferchen
Damit der Fasten-Rhythmus möglichst präzise eingehalten wird, empfiehlt sich das Anlegen von Notizen oder Erinnerungen um rechtzeitig Nahrung zu sich zunehmen.
Natürlich weiß aber auch bei dieser Art der Gewichtsreduktion das Smartphone zu helfen. Denn durch den Einsatz einer Intervall-Fasten-App lässt sich der eigene Fortschritt leichter bemessen und Erfolgserlebnisse werden klarer ersichtlich. Verschiedenste solcher Apps existieren und können auf jedem neueren Smartphone in der Regel problemlos installiert werden. Als überaus guten Begleiter wird aber zurzeit das neue Samsung Galaxy S9 mit Allnet Flatrate gekürt.
Verschiedene Rhythmen
Je nach körpertyp bestehen beim Intervallfasten mehrere Rhythmen zur Auswahl. Je nach Alltag und Gewohnheit empfiehlt sich ein anderer Rhythmus. Der 16:8 Rhythmus lässt sich generell gut in den Alltag integrieren und ist für Menschen gut geeignet, welche gerne Mal auf das Frühstück verzichten können.
Beim 36:12 Rhythmus wird jeden zweiten Tag gefastet. Dieser Rhythmus ist schon etwas anspruchsvoller, sollte aber trotzdem von den meisten Menschen umgesetzt werden können.
Der 20:4 Rhythmus ist neben den ganzen Fasten Tagen der härteste, da nur in einem vier Stunden langen Fenster pro Tag Nahrung zu sich genommen werden darf.